DE102007010318B4 - Entfernbare Düsenabdeckung für einen Fluidspender - Google Patents

Entfernbare Düsenabdeckung für einen Fluidspender Download PDF

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Abstract

Fluidspender (10), der umfasst:ein Gehäuse (16),ein Achsenglied (50), das durch das Gehäuse (16) gehalten wird,wobei das Achsenglied (50) entlang einer Längsachse (51) angeordnet ist,wobei das Achsenglied (50) relativ zu dem Gehäuse (16) in einer Richtung normal zu der Achse (51) zwischen einer ersten, hinteren Position und einer zweiten, vorderen Position bewegt werden kann,ein Vorspannglied (52, 53), das das Achsenglied (50) zu der ersten, hinteren Position drückt, wobei das Achsenglied (50) gegen die Vorspannung des Vorspannglieds (52, 53) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt werden kann,eine Abdeckung (27), die mit dem Gehäuse (16) verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position, in der der Fluidspender für das Ausgeben von Fluid betätigt werden kann, und einer geöffneten Position, in der auf den Innenraum (21) des Gehäuses (16) zugegriffen werden kann, bewegt werden kann,wobei die Abdeckung (27) ein sich nach hinten erstreckendes Hakenglied (71) aufweist,wobei das Hakenglied (71) entfernbar mit dem Achsenglied (50) verbunden ist,wobei wenn das Hakenglied (71) mit dem Achsenglied (50) verbunden ist, (a) sich die Abdeckung (27) in der geschlossenen Position befindet, wenn sich das Achsenglied (50) in der ersten, hinteren Position befindet, (b) das Vorspannglied (52, 53) beim Drücken des Achsenglieds (50) zu der ersten Position die Abdeckung (27) zu der geschlossenen Position drückt und (c) die Bewegung der Abdeckung (27) von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position das Achsenglied (50) gegen die Vorspannung des Vorspannglieds (52, 53) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt,wobei das Hakenglied (71) mit dem Achsenglied (50) verbunden oder von demselben gelöst werden kann, um die Abdeckung (27) mit dem Gehäuse (16) zu verbinden oder von demselben zu lösen, wenn sich das Achsenglied (50) in der zweiten, vorderen Position befindet und sich die Abdeckung (27) in der Nähe der geschlossenen Position befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Fluidspender und insbesondere einen Fluidspender mit einer entfernbaren Abdeckung und vorzugsweise mit einer entfernbaren Düsenabdeckung.
  • Es sind verschiedene Fluidspender bekannt, die eine Abdeckung aufweisen, um eine Düse, aus der Fluid ausgegeben werden soll, zu schützen. Dise bekannten Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Abdeckung nicht einfach für eine Ersetzung entfernt werden kann.
  • Aus der DE102004063889A1 ist eine Dosiervorrichtung, insbesondere Handreinigungs- und Desinfektionsmittelspender mit vereinfachtem Pumpenaustausch nach vorn bekannt. Hierbei erfolgt der Wechsel der Pumpe mit oder ohne Vorratsbehälter an einem Spender von vorn, nachdem lediglich die Auslaufblende abgenommen oder weggeschwenkt wurde.
  • Um diesen Nachteil der bekannten Vorrichtungen wenigstens teilweise zu beseitigen, gibt die vorliegende Erfindung einen Fluidspender mit einer Abdeckung (vorzugsweise einer Düsenabdeckung) an, die einfach für eine Ersetzung entfernt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Fluidspender mit einer im wesentlichen missbrauchssicher ersetzbaren Abdeckung (vorzugsweise einer Düsenabdeckung) anzugeben.
  • Es ist eine andere Aufgabe, einen Aufbau für eine Düsenabdeckung für einen Fluidspender anzugeben, die zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position bewegt werden kann, um Zugriff auf den Innenraum des Spenders zu gewähren, und dennoch einfach ersetzt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt gibt die vorliegende Erfindung einen Fluidspender an, der umfasst:
    • ein Gehäuse,
    • ein Achsenglied, das durch das Gehäuse gehalten wird,
    • wobei das Achsenglied entlang einer Längsachse angeordnet ist,
    • wobei das Achsenglied relativ zu dem Gehäuse in einer Richtung normal zu der Achse zwischen einer ersten, hinteren Position und einer zweiten, vorderen Position bewegt werden kann,
    • ein Vorspannglied, das das Achsenglied zu der ersten, hinteren Position drückt, wobei das Achsenglied gegen die Vorspannung des Vorspannglieds von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position gedrückt werden kann,
    • eine Abdeckung, die mit dem Gehäuse verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position, in der der Spender für das Ausgeben von Fluid betätigt werden kann, und einer geöffneten Position bewegt werden kann, in der auf den Innenraum des Gehäuses zugegriffen werden kann,
    • wobei die Abdeckung ein sich nach hinten erstreckendes Hakenglied aufweist,
    • wobei das Hakenglied entfernbar mit dem Achsenglied verbunden ist,
    • wobei wenn das Hakenglied mit dem Achsenglied verbunden ist, (a) sich die Abdeckung in der geschlossenen Position befindet, wenn sich das Achsenglied in der ersten, hinteren Position befindet, (b) das Vorspannglied beim Drücken des Achsenglieds zu der ersten Position die Abdeckung zu der geschlossenen Position drückt, und (c) die Bewegung der Abdeckung von der geschlossenen Position zu der offenen Position das Achsenglied gegen die Vorspannung des Vorspannglieds von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt,
    • wobei das Hakenglied mit dem Achsenglied verbunden und von demselben gelöst werden kann, um die Abdeckung mit dem Gehäuse zu verbinden und zu lösen, wenn sich das Achsenglied in der zweiten, vorderen Position befindet und sich die Abdeckung in der Nähe der geschlossenen Position befindet.
  • Gemäß einem anderen Aspekt gibt die vorliegende Erfindung einen Fluidspender an, der umfasst:
    • ein Gehäuse,
    • eine Abdeckung, die mit dem Gehäuse verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position, in der der Spender für das Ausgeben von Fluid betätigt werden kann, und einer geöffneten Position, in der auf den Innenraum des Gehäuses zugegriffen werden kann, bewegt werden kann,
    • wobei die Abdeckung und das Gehäuse durch einen lösbaren Verbindungsmechanismus miteinander verbunden sind, der ein entlang einer Längsachse angeordnetes Achsenglied, das durch ein erstes Glied, nämlich die Abdeckung oder das Gehäuse, gehalten wird, und ein Hakenglied umfasst, das durch ein zweites Glied, nämlich entsprechend das Gehäuse oder die Abdeckung, gehalten wird,
    • wobei das durch das Gehäuse gehaltene Achsenglied oder Hakenglied relativ zu dem Gehäuse in einer Richtung normal zu der Achse zwischen einer ersten, hinteren Position und einer zweiten, vorderen Position bewegt werden kann,
    • ein Vorspannglied, das das durch das Gehäuse gehaltene Achsenglied oder Hakenglied zu der ersten, hinteren Position drückt, wobei das durch das Gehäuse gehaltene Achsenglied oder Hakenglied gegen die Vorspannung des Vorspannglieds von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt werden kann,
    • wobei das Hakenglied entfernbar mit dem Achsenglied verbunden ist,
    • wobei wenn das Hakenglied mit dem Achsenglied verbunden ist, (a) sich die Abdeckung in der geschlossenen Position befindet, wenn sich das durch das Gehäuse gehaltene Achsenglied oder Hakenglied in der ersten, hinteren Position befindet, (b) das Vorspannglied beim Drücken des durch das Gehäuse gehaltenen Achsenglieds oder Hakenglieds zu der ersten Position die Abdeckung zu der geschlossenen Position bewegt und (c) die Bewegung der Abdeckung von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position das durch das Gehäuse gehaltene Achsenglied oder Hakenglied von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position gegen die Vorspannung des Vorspannglieds bewegt,
    • wobei das Hakenglied mit dem Achsenglied verbunden oder von demselben gelöst werden kann, um die Abdeckung relativ zu dem Gehäuse zu verbinden und zu lösen, wenn sich das durch das Gehäuse gehaltene Achsenglied oder Hakenglied in der zweiten, vorderen Position befindet und sich die Abdeckung in der Nähe der geschlossenen Position befindet.
  • Die vorliegende Erfindung gibt einen Verbindungsmechanismus für die Verbindung einer Düsenabdeckung mit einem Spendergehäuse unter Verwendung von ineinander greifenden Haken- und Achsengliedern an. Eines der Haken- und Achsenglieder wird durch das Gehäuse gehalten. Das durch das Gehäuse gehaltene Glied kann vorzugsweise zwischen einer vorderen und einer hinteren Position bewegt werden, indem es relativ zu dem Gehäuse verschoben wird und durch eine Feder zu der hinteren Position vorgespannt ist. Wenn die Abdeckung von einer geschlossenen Position zu einer vorderen Position bewegt wird, werden das Hakenglied und das Achsenglied mit dem Glied verbunden, das relativ zu dem Gehäuse bewegt werden kann, und werden vorzugsweise gegen die Federvorspannung bewegt. Um die Abdeckung zu entfernen, während die Abdeckung nahe der geschlossenen Position ist, wird das durch das Gehäuse gehaltene Glied relativ zu dem Gehäuse gegen die Federvorspannung zu einer vorderen Position bewegt, in der das Hakenglied von dem Achsenglied gelöst werden kann.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Spenders gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die wie schematisch gezeigt durch einen Benutzer manuell zum Ausgeben einer Handseife betätigt wird.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Seifenspenders von 1, wobei sich eine Düsenabdeckung in einer gehobenen, geöffneten Position befindet, die Flasche entfernt ist und ein Pumpenmechanismus manuell durch einen Benutzer für das Einsetzen oder Entfernen gehalten wird.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Seifenspender von 1, wobei der Pumpenmechanismus mit dem Gehäuse verbunden ist, sich die Düsenabdeckung in einer geschlossenen Position befindet und eine Flasche ersetzt wird.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Seifenspenders von 1, wobei die Flasche und der Pumpenmechanismus entfernt sind und ein Benutzer manuell ein Achsenglied nach vorne drückt, um die Düsenabdeckung zu entfernen.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Spenders von 4, wobei die Düsenabdeckung entfernt ist.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht von hinten der Düsenabdeckung von 1 bis 5.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht des in 5 gezeigten Gehäuserahmens.
    • 8 zeigt den Gehäuserahmen von 7, der jedoch ein verschiebbares Achsenglied umfasst, wobei ein Teil des Gehäuserahmens ausgeschnitten ist, um schematisch die Achsenfedern zu zeigen, die das Achsenglied zu einer hinteren Position vorspannen.
    • 9 ist eine schematische, teilweise ausgeschnittene Querschnittansicht des Spenders von 1, wobei sich die Düsenabdeckung in einer geschlossenen Position befindet.
    • 10 ist eine 9 entsprechende vergrößerte Seitenansicht, wobei sich die Düsenabdeckung in einer geschlossenen Position befindet.
    • 11 ist eine 10 entsprechende Seitenansicht, wobei sich die Düsenabdeckung vor der geschlossenen Position in einer Zwischenposition befindet.
    • 12 ist eine 10 entsprechende Seitenansicht, wobei die Düsenabdeckung von der Zwischenposition zu einer geöffneten Position nach oben gedreht ist.
    • 13 ist eine 10 entsprechende Seitenansicht, wobei sich die Düsenabdeckung in der geschlossenen Position von 10 befindet und das Achsenglied in einem Schlitz in dem Rahmen nach vorne bewegt ist.
    • 14 ist eine 13 ähnliche Seitenansicht, wobei jedoch das Achsenglied zu dem vorderen Ende des Schlitzes in dem Gehäuse bewegt wurde und mit der Düsenabdeckung verbunden wurde, um die Düsenabdeckung nach unten zu drücken, sodass das Achsenglied von dem auf der Düsenabdeckung gehaltenen Hakenglied gelöst wurde.
    • 15 ist eine 2 ähnliche schematische Querschnittansicht, die jedoch eine zweite Ausführungsform mit einer mit dem Gehäuse verbundenen Frontplatte zeigt.
    • 16 ist eine schematische Ansicht einer dritten Ausführungsform eines Spenders mit einem alternativen Verbindungsmechanismus zwischen einer Düsenabdeckung und dem Gehäuserahmen.
  • Im Folgenden wird zuerst auf 1 Bezug genommen, die eine erste Ausführungsform eines Fluidspenders 10 zeigt, der ausgebildet ist, um an einer nicht gezeigten Wand befestigt zu werden. Wie in 1 gezeigt kann der Fluidspender 10 manuell durch einen Benutzer betätigt werden, indem dieser einen Arm 11 verwendet, um einen Hebel 12 nach unten zu drücken und dadurch Fluid aus einer Düse 13 auf die Hand 14 des anderen Arms auszugeben.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Spender ein Gehäuse 16 mit einer Rückplatte 17, beabstandeten Seitenwänden 18 und 19 und einer oberen Wand 20, die dazwischen einen Innenraum 21 definieren. Ein Gehäuserahmen/Halteglied 22 ist fix in dem Innenraum des Gehäuses 16 zwischen den Seitenwänden 18 und 19 in der Nähe der oberen Wand 20 befestigt. Ein Hebelmechanismus 23 mit einem Hebel 12 und einer Hebelbrückenplatte 24 ist schwenkbar an dem Halteglied 22 um Achsenzapfen 25 herum montiert, die wie am besten in 7 zu erkennen an den Seiten des Halteglieds 22 gehalten werden. Hebelfedern 26 sind zwischen der Hebelbrückenplatte 24 und dem Halteglied 22 angeordnet, um den Hebel 12 zu einer oberen, gehobenen Position vorzuspannen.
  • 5 zeigt eine Düsenabdeckung 27, die separat zu dem Gehäuse 16 vorgesehen ist und für eine manuelle Verbindung mit dem Halteglied 22 bereit ist.
  • 2 zeigt den Fluidspender 10 mit der Düsenabdeckung 27, die mit dem Halteglied 22 verbunden ist und in eine gehobene, offene Position versetzt ist, in der die Düsenabdeckung 27 gestattet, dass ein Pumpmechanismus 28 mit dem Halteglied 22 verbunden oder von demselben gelöst wird, indem er nach vorne oder nach hinten geschoben wird. Dabei trägt das Halteglied 22 wie am besten in 7 zu erkennen eine Halteplatte 29 mit einem zentralen Schlitz 30, der sich zu einem vorderen Ende öffnet. Wie in 2 gezeigt, erstrecken sich die vertikalen Seitenwände 31 und 32 von der Halteplatte 29 auf jeder Seite nach oben. Der Pumpenmechanismus 28 ist ausgebildet, um nach hinten in den zentralen Schlitz 30 geschoben zu werden, wobei der Schlitz 30 um einen zylindrischen Teil 33 herum angeordnet ist und eine rechteckige Platte 34 mit vergrößertem Radius oberhalb des zylindrischen Teils 33 über der Halteplatte 29 aufgenommen und zwischen den Seitenwänden 31 und 32 angeordnet ist, um eine Drehung zu verhindern.
  • Im Folgenden wird auf 3 Bezug genommen, die einen Fluidspender 10 zeigt, nachdem der Pumpmechanismus 28 wie in 2 gezeigt eingesetzt wurde und die Düsenabdeckung 27 von dem gehobenen, oberen Position von 2 zu der geschlossenen Position von 3 bewegt wurde. Eine Flasche 35 mit einem oberen, offenen Ende 36 kann mit einem Winkel derart ausgerichtet werden, dass das Tauchrohr 37 des Pumpmechanismus in dem offenen Ende 36 positioniert ist, wobei die Flasche dann zwischen den Seitenwänden 18 und 19 des Gehäuses 16 nach oben um das Tauchrohr 37 herum zu einer Position geschoben wird, in der der Boden 38 der Flasche über der Höhe eines Haltevorsprungs 39 angeordnet ist, der sich über die Rückseite des Gehäuses 16 erstreckt. Der Boden 38 des Flasche 35 kann dann nach hinten gedrückt werden, um für die Verwendung auf dem Haltevorsprung 39 zu ruhen. Wenn die Flasche 35 eingesetzt und positioniert ist, kann wie zum Beispiel in 1 gezeigt der Hebel 12 nach unten gedrückt werden, um Fluid 40 aus der Düse 13 des Pumpmechanismus 28 auszugeben. Der Pumpmechanismus 28 umfasst vorzugsweise eine Kolbenpumpenanordnung, wobei die Düse 13 eine vordere hohle Rohrerweiterung eines Kolbens 41 umfasst, der in einem Kolbenkammer-Bildungselement 42 verschoben werden kann, zu dem eine Flüssigkeit von der Flasche 38 über das Tauchrohr 37 zugeführt wird. Der Kolben 44 kann vertikal durch den Hebelmechanismus 23 hin und her bewegt werden, um Fluid zu pumpen.
  • 2 und 3 zeigen eine Anordnung, in der die Flasche 35 unabhängig von dem Pumpmechanismus 28 ersetzt werden kann, wobei 2 schematisch durch Strichlinien eine an dem Pumpmechanismus 28 befestigte Flasche 35 zeigt, sodass eine vorzugsweise wegwerfbare Einheit aus einem Pumpmechanismus 28 und der Flasche 35 entfernt und ersetzt werden kann, indem einfach von vorne auf den Innenraum 21 des Gehäuses 16 zugegriffen wird, wenn sich die Düsenabdeckung 27 in einer gehobenen, geöffneten Position befindet.
  • Im Folgenden wird auf 7 und 8 Bezug genommen, die das Halteglied 22 zeigen. Wie am besten in 7 zu erkennen, ist das Halteglied 22 symmetrisch um eine vertikale, zentrale Ebene herum ausgebildet. Das Halteglied 22 weist zwei parallele, sich allgemein vertikal erstreckende Seitenplatten 43 und 44 auf, die in der Nähe des hinteren Endes durch eine sich allgemein vertikal erstreckende Rückplatte 45 verbunden sind, wobei sich die Halteplatte 29 allgemein horizontal von der Rückplatte 45 nach vorne zwischen den Seitenplatten 43 und 44 erstreckt.
  • Zwei sich horizontal erstreckende Achsenschlitze 46 und 47 sind durch die Seitenplatten 43 und 44 unterhalb der Halteplatte 29 vorgesehen. Jeder der Achsenschlitze 46 und 47 weist ein vorderes Ende 48 und ein hinteres Ende 49 auf.
  • 8 entspricht 7, zeigt jedoch ein Achsenglied 50, das eine längliche, gerade Metallstange entlang einer Längsachse 51 umfasst, die sich horizontal durch jeden der Achsenschlitze 46 und 47 erstreckt und ausgebildet ist, um in den Achsenschlitzen 46 und 47 nach vorne und nach hinten normal zu der Achse 51 verschoben zu werden. Zwei spiralförmige Achsenfedern 52 und 53 greifen in das Achsenglied 50 ein und drücken es zu dem hinteren Ende 49 der Achsenschlitze 46 und 47. Die Achsenfedern 52 und 53 werden in den blinden Federaufnahmebohrungen aufgenommen, die in rohrartigen Gliedern 56 und 57 auf dem Halteglied 22 unterhalb der Halteplatte 29 ausgebildet sind. Eines der Rohrglieder 57 ist in 8 teilweise ausgeschnitten gezeigt, um die Federaufnahmebohrung und eine vorne eingeschlossene Wand 58 zu zeigen. Die Achsenfeder 53 ist zwischen der Endwand 58 an einem vorderen Ende und der Seitenfläche des Achsenglieds 50 am hinteren Ende vorgespannt gezeigt.
  • Das Halteglied 22 hält an dem vorderen unteren Ende jeder der Seitenplatten 43 und 44 zwei Sperrglieder 59 und 60, die jeweils eine nach unten gerichtete Stoppfläche 61 und 62 aufweisen.
  • Im Folgenden wird auf 6 Bezug genommen, die die Düsenabdeckung 27 zeigt. Die Düsenabdeckung 27 weist einen sich nach vorne erstreckenden Düsenabdeckungsteil 63 mit einer oberen Wand 64, zwei Seitenwänden 65 und 66, einer vorderen Wand 67 und einer unteren Wand 68 auf. Durch die untere Wand erstreckt sich wie am besten in 2 und 4 zu erkennen ein vertikaler, zentraler Kanal 69, um die Düse 13 aufzunehmen. Der Kanal 69 gestattet zum Beispiel während der Nutzung eine vertikale Bewegung der Düse 13 relativ zu der Düsenabdeckung 27 und eine Bewegung der Düsenabdeckung 27 relativ zu der Düse 13 zwischen der geöffneten Position von 2 und der geschlossenen Position von 3. Von der Rückseite jeder Seitenwand 65 und 66 des Düsenabdeckungsteils 63 erstrecken sich zwei Hakenarme 69 und 70 nach hinten. Jeder Hakenarm 69 und 70 trägt an seiner Rückseite ein entsprechendes Hakenglied 71. Jedes Hakenglied 71 weist einen Schaftteil 72 auf, der sich nach hinten zu einem Biegungsteil 73 erstreckt, der sich nach vorne zu einem entfernten, vorderen Ende 74 krümmt, um einen blinden Schlitz 75 zu definieren, der an einem hinteren Biegungsende 76 geschlossen ist und sich über einen Eingang 77 vor dem Biegungsende zwischen dem Schaftteil 72 und dem entfernten, vorderen Ende 74 öffnet. Der Eingang 77 zu dem blinden Schlitz 75 ist auf einer oberen Seite des Schaftteils 72 vorgesehen und öffnet sich nach außen und nach oben von dem blinden Schlitz 75.
  • Bei der Montage der Düsenabdeckung 27 auf dem Halteglied 22 dient jedes Hakenglied 71 dazu, in das Achsenglied 50 einzugreifen, wobei sich das Achsenglied 50 zu der Seite hin von den Seitenplatten 43 und 44 des Halteglieds 22 lateral nach außen erstreckt.
  • Die Düsenabdeckung 27 ist auch symmetrisch um eine vertikale, zentrale Ebene zwischen den Hakenarmen 69 und 70 ausgebildet. Wie in 6 gezeigt, ist eine Sperrhöhlung 80 lateral innerhalb des Hakenarms 70 vorgesehen und sieht eine nach oben gerichtete Stoppfläche 81 vor. Wie weiter unten ausführlicher erläutert, ist die Sperrhöhlung 80 ausgebildet, um mit dem Halteglied 22 zu interagieren, wobei die Stoppflächen 61 und 62 mit den Stoppflächen 81 verbunden werden.
  • Im Folgenden wird auf 9 bis 12 Bezug genommen, die die Düsenabdeckung 27 zeigen, die mit dem Halteglied 22 verbunden ist, um zwischen der geschlossenen Position von 1, 9 und 10 und der geöffneten Position von 2 und 12 bewegt zu werden. 9 und 10 zeigen die mit dem Halteglied 22 verbundene Düsenabdeckung 27 in der geschlossenen Position. Wie gezeigt, greift das Hakenglied 71 in das Achsenglied 50 ein. Dabei befindet sich das Achsenglied 50 in dem hinteren Ende 49 der Achsenschlitze 46 und 47 unter der Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 (nicht gezeigt). Das Achsenglied 50 greift in das Biegungsende 76 des blinden Schlitzes 75 des Hakenglieds 71 ein, sodass das Achsenglied 50 unter der Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 die Düsenabdeckung 27 wie gezeigt zu der geschlossenen Position drückt. In der geschlossenen Position werden die Sperrglieder 59 und 60 des Halteglieds 22 in den Sperrhöhlungen 80 der Düsenabdeckung 27 aufgenommen. Die nach unten gerichteten Stoppflächen 61 und 62 der Sperrglieder 59 und 60 werden mit der nach oben gerichteten Stoppfläche 81 der Düsenabdeckung 27 verbunden, um zu verhindern, dass sich die Düsenabdeckung 27 relativ zu dem Halteglied 22 um das Achsenglied 50 dreht. Effektiv begrenzt die Aufnahme der Sperrglieder 59 und 60 in dem Sperrhöhlungen 80 die Bewegung der Düsenabdeckung 27 relativ zu dem Halteglied 22 auf ein nach vorne gerichtetes Gleiten.
  • Aus der Position von 10 wird die Düsenabdeckung 27 manuell nach vorne relativ zu dem Halteglied 22 geschoben, sodass die Hakenglieder 71 das Achsenglied 50 nach vorne ziehen und das Achsenglied 50 in den Achsenschlitzen 46 und 47 von dem hinteren Ende 49 zu dem vorderen Ende 48 gegen die Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 zu einer in 11 gezeigten Zwischenposition gleitet. Bei dem nach vorne gerichteten Gleiten der Düsenabdeckung 27 von der geschlossenen Position zu der Zwischenposition gleiten die Stoppflächen 81 auf den Sperrhöhlungen 80 der Düsenabdeckung 27 auf den Stoppflächen 61 und 62 der Sperrglieder 59 und 60 des Halteglieds 22 nach vorne. In der Zwischenposition von 11 haben sich die Sperrhöhlungen 80 ausreichend nach vorne bewegt, sodass sich die Stoppflächen 81 vor den Stoppflächen 61 und 62 der Sperrglieder 59 und 60 befinden und sich die Düsenabdeckung 27 frei um das Achsenglied 50 von der Zwischenposition von 11 zu einer gehobenen, geöffneten Position von 12 drehen kann.
  • Es ist weiterhin zu beachten, dass in der geschlossenen Position von 10 das obere, hintere Ende 82 der oberen Wand 64 des Düsenabdeckungsteils 63 unterhalb der oberen Wand 20 des Gehäuses 16 verbunden ist, wodurch ein Schwenken der Düsenabdeckung 27 relativ zu dem Halteglied 22 verhindert wird. Bei der Bewegung zu der Zwischenposition von 11 bewegt sich das hintere Ende 82 der oberen Wand 64 der Düsenabdeckung zu einer Position vor der vorderen Kante 83 der oberen Wand 20 des Gehäuses 16, um das Schwenken der Düsenabdeckung 27 um das Achsenglied 50 nicht zu verhindern.
  • Für eine Bewegung von der geschlossenen Position von 10 zu der Zwischenposition von 11 zieht ein Benutzer die Düsenabdeckung 27 gegen die Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 nach vorne. Der Benutzer fährt dann fort, die nach außen gerichteten Kräfte radial vor dem Achsenglied 50 vorzusehen, indem er die Düsenabdeckung 27 von der Zwischenposition von 11 zu der geöffneten Position von 12 schwenkt. Beim Loslassen der Düsenabdeckung 27 in der geöffneten Position von 12 zieht die Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 die Düsenabdeckung 27 nach hinten, um effektiv zu veranlassen, dass die in der geöffneten Position von 2 gelassene Düsenabdeckung 27 diese Position aufrechterhält, indem die Achsenfedern 52 und 53 eine Blockierung zwischen der hinteren Kante 84 der Seitenwände 65 und 66 der Düsenabdeckung 27 und der vorderen Kante 83 der oberen Gehäusewand 20 verursachen. Aus der geschlossenen Position von 12 kann ein Benutzer die Düsenabdeckung 27 nach vorne und radial weg von dem Achsenglied 50 ziehen, um das Achsenglied 50 nach vorne zu ziehen, woraufhin der Benutzer dann die Düsenabdeckung 27 zu der Zwischenposition ziehen kann. Beim Loslassen in der Zwischenposition gleitet die Düsenabdeckung 27 unter der Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 nach hinten zu der geschlossenen Position von 9 und 10.
  • Im Folgenden wird auf 4, 5, 13 und 14 Bezug genommen, um zu zeigen, wie die Düsenabdeckung 27 aus der Verbindung mit dem Gehäuse 16 gelöst wird. Vorzugsweise wird der Fluidspender 10 vor dem Entfernen der Düsenabdeckung 27 durch Demontage konfiguriert, um den Pumpmechanismus 28 und die Flasche 35 zu entfernen und die Düsenabdeckung 27 in der geschlossenen Position von 9 zu platzieren, wobei jedoch der Pumpmechanismus 28 und die Flasche 35 entfernt sind. In dieser Position greift das Achsenglied 50 ähnlich wie in 9 unter der Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 in das Hakenglied 71 ein und zieht die Düsenabdeckung 27 nach hinten zu der geschlossenen Position. Aus der geschlossenen Position greift ein Benutzer ähnlich wie in 9 das Achsenglied 50 und schiebt das Achsenglied 50 in den Achsenschlitzen 46 und 47 von dem hinteren Ende 49 nach vorne zu dem vorderen Ende 48. 13 zeigt eine Position, in der sich die Düsenabdeckung 27 in derselben geschlossenen Position befindet wie in 9, wobei jedoch das Achsenglied 50 zu einer mittleren Position vor dem hinteren Ende 49 der Achsenschlitze 46 und 47 bewegt wurde, in der die vordere Seite des Achsenglieds 50 beginnt, mit der Verbindungsrampenfläche 85 auf einer vorderen Seite des blinden Schlitzes 75 verbunden zu werden. Bei einer weiteren nach hinten gerichtete Bewegung des Achsenglieds 50 von der Position von 13 zu dem vorderen Ende 48 der Achsenschlitze 46 und 47 verursacht eine Bewegung des Achsenglieds 50, dass das Achsenglied 50 mit den Eingangsrampenflächen 85 verbunden wird und die Düsenabdeckung 27 von der geschlossenen Position wie in 13 gezeigt bewegt, um das Hakenglied 71 nach unten zu schwenken, sodass das Hakenglied 71 wie in 14 gezeigt angeordnet wird, wobei das Stiftglied 50 von dem Hakenglied 71 gelöst ist und sich dementsprechend vor und über dem entfernten vorderen Ende 74 befindet. Aus der Position von 14 kann die Düsenabdeckung 27 manuell nach vorne geschoben werden, um entnommen zu werden.
  • 4 zeigt schematisch eine Situation, in der der Pumpmechanismus 28 und die Flasche 35 entfernt sind, wobei eine Person ihre Hand in den Innenraum 21 des Gehäuses 16 steckt, mit den Fingern 15 das Achsenglied 50 unter der Halteplatte 29 und zwischen den Halteglied-Seitenplatten 43 und 44 greift und das Achsenglied 50 gegen die Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 nach vorne drückt, um das Achsenglied 50 von der geschlossenen Position zu der mittleren Position von 13 und damit zu der gelösten, vorderen Position von 14 zu drücken, sodass die Düsenabdeckung 27 geringfügig gedreht wird, wodurch das Hakenglied 71 nach unten bewegt wird und dann die Düsenabdeckung 27 nach vorne bewegt werden kann, um diese von dem Halteglied 22 und dem Gehäuse 16 zu lösen.
  • 5 zeigt einen Zustand, in dem die Düsenabdeckung 27 von dem Gehäuse 16 verschoben und entfernt ist und in dem die Position der Düsenabdeckung 27 erneut mit dem Gehäuse 16 verbunden werden kann, indem die Schritte zum Entfernen derselben wiederholt werden, wobei vorzugsweise das Achsenglied 50 manuell nach vorne bewegt wird.
  • Im Folgenden wird auf 15 Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die identisch mit der Ausführungsform von 1 bis 14 ist, jedoch eine Abdeckungsplatte 87 umfasst, die sich zwischen den Seitenwänden 18 und 19 des Gehäuses 16 erstreckt und den Innenraum 21 des Gehäuses 16 von der unteren Vorderseite der Düsenabdeckung 27 zu der Rückplatte unterhalb der Flasche 35 schließt. Die Abdeckungsplatte 87 ist in 15 in einer vertikal verkürzten Seitenansicht gezeigt. Die Abdeckungsplatte 87 ist vorzugsweise relativ starr und zum Beispiel aus einem Metallblech ausgebildet, wobei sie eine Vorderwand 88, eine Bodenwand 89 und eine Rückwand 90 aufweist. Die Abdeckungsplatte 87 ist derart angeordnet, dass die Rückwand 90 der Abdeckungsplatte 87 fix an der Rückplatte 17 des Gehäuses 16 in einer vertikal gegenüberliegenden Beziehung zu der Bodenwand 89 befestigt ist, um sich unterhalb der Flasche 35 nach vorne dorthin zu erstrecken, wo sich die Vorderwand 88 zwischen den Seitenwänden 18 und 19 des Gehäuses 16 nach oben erstreckt. Die obere Kante 91 der Vorderwand 88 ist mit nach unten gerichteten Schlitzen 92 auf jedem Hakenarm 69 und 70 sowie mit der oberen Kante 91 der Vorderwand 88 verbunden, die hinter den Sperrgliedern 59 und 60 aufgenommen ist und auf dem Halteglied 22 gehalten wird. Die Verbindung der Vorderwand 88 der Abdeckungsplatte 87 hinter den Sperrgliedern 59 und 60 verhindert eine nach vorne gerichtete Bewegung der Abdeckungsplatte 87. Die Verbindung der Vorderwand 88 mit den Schlitzen 92 an den Hakenarmen 69 und 70 der Düsenabdeckung 27 verhindert eine nach vorne gerichtete Bewegung der Düsenabdeckung 27. Die Schlitze 92 auf den Hakenarmen 69 und 70 öffnen sich in 6 nach unten und erstrecken sich vertikal zwischen einem vorderen Vorsprung 93 und einer hinteren Lasche 94. Weil eine nach vorne gerichtete Bewegung der Düsenabdeckung 27 verhindert wird, kann die Düsenabdeckung 27 nicht aus der geschlossenen Position zu der Zwischenposition oder zu der geöffneten Position bewegt werden. Die Abdeckungsplatte 87 verhindert außerdem einen Zugriff auf das Achsenglied 50, um die Düsenabdeckung 27 zu entnehmen.
  • Die Rückwand 90 der Abdeckungsplatte 87 kann durch verschiedene Mechanismen lösbar an der Rückplatte 17 des Gehäuses 16 befestigt sein. Dazu gehört etwa ein sperrbarer Mechanismus 115, der durch die Abdeckungsplatte 87 gehalten wird und lösbar mit einer in 5 gezeigten rechteckigen, länglichen Sperröffnung 95 in einem hinteren Querglied 96 verbunden ist, das zwischen den Gehäuseseitenwänden 18 und 19 befestigt ist, wobei die Sperrverbindung der Abdeckungsplatte 87 mit dem Gehäuse 16 durch einen Schlossmechanismus bewerkstelligt werden kann, um bei Bedarf eine Missbrauchssicherung vorzusehen.
  • Im Folgenden wird auf 16 Bezug genommen, die eine dritte Ausführungsform des Fluidspenders 10 mit einem anderen Kopplungsmechanismus zeigt. Der Kopplungsmechanismus von 16 ist effektiv eine Umkehrung des Kopplungsmechanismus der ersten Ausführungsform, wobei das Hakenglied 71 auf einem Schlitten 98 gehalten wird, der gleitend mit dem Halteglied 22 (nicht in 16 gezeigt) verbunden ist, und wobei die Achsenglieder 50 an der Düsenabdeckung 27 gehalten werden. 16 zeigt schematisch eine Anordnung für die Verbindung einer Düsenabdeckung 27 mit Teilen eines Halteglieds 22. In 16 ist das Halteglied 22 demjenigen von 7 ähnlich, wobei es jedoch einen Schlitten 98 trägt, der nach vorne und nach hinten relativ zu dem Rest des Haltekörpers 98 gleiten kann und durch Achsenfedern 52 und 53 zu einer hinteren Position vorgespannt wird. Der Schlitten 98 weist eine Hauptplatte 99 auf, die allgemein horizontal angeordnet ist und zwei sich vertikal erstreckende Seitenbeine 100 und 101 trägt. Jedes Seitenbein 100 und 101 bildet ein Hakenglied 71 mit einem Schaftteil 72, einem Biegungsteil 73, einem entfernten, hinteren Ende 74, einem blinden Schlitz 75, einem Biegungsende und einem Eingang 77 mit einer Eingangsrampe 85.
  • Die Düsenabdeckung 27 von 16 entspricht derjenigen von 7, wobei jedoch die sich nach hinten erstreckenden Hakenarme 69 und 70 keine Hakenglieder H aufweisen, sondern jeweils eine sich nach innen erstreckende horizontale Stumpfachse 50 halten, wobei sich die Stumpfachsen entlang derselben Achse 51 erstrecken. Die Stumpfachsen sind ausgebildet, um mit dem Hakenglied 71 wie in der ersten Ausführungsform verbunden und von demselben gelöst zu werden. Wie in der ersten Ausführungsform drücken die Achsenfedern 52 und 53 in einer geschlossenen Position den Schlitten 98 nach hinten und ziehen die Düsenabdeckung 27 zu einer geschlossenen Position. Zum Öffnen wird die Düsenabdeckung 27 durch eine manuelle, nach vorne gerichtete Bewegung geschoben und zieht den Schlitten 98 mit sich gegen die Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 zu einer Zwischenposition, an der die Düsenabdeckung 27 um die Stumpfachsen 50 zu einer geöffneten Position geschwenkt werden kann.
  • Um die Düsenabdeckung 27 zu entfernen, wenn sich die Düsenabdeckung 27 in der geschlossenen Position befindet, kann der Schlitten 98 manuell nach vorne gegen die Vorspannung der Achsenfedern 52 und 53 bewegt werden, sodass die Eingangsrampenfläche 85 mit den Stumpfachsen 50 verbunden wird und die Düsenabdeckung 27 derart bewegt wird, dass die Stumpfachsen 50 von den Hakengliedern 71 gelöst werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen sind für die Verwendung mit einer Düsenabdeckung 27 aufgebaut, die an der Oberseite eines Fluidspenders 10 vorgesehen ist, um durch eine nach oben gerichtete Bewegung geöffnet zu werden. Es ist zu beachten, dass ein ähnlicher Fluidspender 10 auch vorgesehen werden kann, wenn die Düsenabdeckung 17 an der unteren Seite des Fluidspenders angeordnet ist und nach unten zu einer geöffneten Position schwenken kann. Ein ähnlicher Typ von Düsenabdeckung 27 kann für eine Öffnung zur Seite oder in einer anderen Ausrichtung vorgesehen sein. Die gezeigte Düsenabdeckung 27 erstreckt sich nach vorne über eine Düse, die sich von dem Fluidspender 10 nach vorne erstreckt. Es ist jedoch zu beachten, dass dies nicht notwendigerweise der Fall sein muss und dass die Düsenabdeckung 27 lediglich eine Frontabdeckung vorsehen kann und sich nicht über den Rest des Fluidspenders 10 erstrecken oder eine Düse abdecken muss, wobei dennoch ähnliche Anordnungen für die Bewegung zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position und für eine einfache Entnahme vorgesehen sein können.
  • In der bevorzugten Ausführungsform von 4 ist eine manuelle, nach vorne gerichtete Bewegung des Achsenglieds 50 erforderlich, um die Düsenabdeckung 27 zu entfernen und zu ersetzen. Dabei müssen wenigstens die Flasche 35 und vorzugsweise der Pumpmechanismus 28 entfernt werden, bevor die Düsenabdeckung 27 entfernt wird. Diese Anordnung ist an sich zufrieden stellend, wenn jedoch die Düsenabdeckung 27 entfernt werden soll, ohne den Pumpmechanismus 28 oder die Flasche 35 zu entfernen, können verschiedene andere Anordnungen vorgesehen werden. Eine Anordnung sieht vor, dass das Gehäuse 16 aus der Verbindung mit einer Wand gelöst wird, um Zugriff auf das Achsenglied 50 durch die Rückseite der Rückplatte 14 zu gewähren, wobei die Flasche 35 und der Hebelmechanismus 28 an ihren Positionen bleiben können. Eine andere Anordnung sieht einen Mechanismus für eine nach vorne gerichtete Bewegung des Achsenglieds 50 von der Vorderseite des Innenraums 21 des Gehäuses 16 vor, während die Flasche 35 und/oder der Pumpmechanismus 28 an ihren Positionen bleiben. Es kann ein Hebelmechanismus vorgesehen werden, auf den von der Vorderseite des Innenraums 21 des Gehäuses 16 zugegriffen werden kann, um diesen zu schwenken und dadurch das Achsenglied 50 nach vorne zu bewegen. Weiterhin kann ein Zugglied mit einem Seil oder Draht vorgesehen werden, das von der Vorderseite des Innenraums her gegriffen und nach vorne gezogen werden kann, um das Achsenglied 50 nach vorne zu bewegen. Es können auch viele weitere Anordnungen für eine Bewegung des Achsenglieds 50 zu der vorderen Position anstelle des in 4 gezeigten Greifens durch die Finger eines Benutzers vorgesehen werden.
  • Die Erfindung wurde mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben, wobei viele Modifikationen und Variationen durch den Fachmann vorgesehen werden können. Der Erfindungsumfang wird durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (20)

  1. Fluidspender (10), der umfasst: ein Gehäuse (16), ein Achsenglied (50), das durch das Gehäuse (16) gehalten wird, wobei das Achsenglied (50) entlang einer Längsachse (51) angeordnet ist, wobei das Achsenglied (50) relativ zu dem Gehäuse (16) in einer Richtung normal zu der Achse (51) zwischen einer ersten, hinteren Position und einer zweiten, vorderen Position bewegt werden kann, ein Vorspannglied (52, 53), das das Achsenglied (50) zu der ersten, hinteren Position drückt, wobei das Achsenglied (50) gegen die Vorspannung des Vorspannglieds (52, 53) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt werden kann, eine Abdeckung (27), die mit dem Gehäuse (16) verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position, in der der Fluidspender für das Ausgeben von Fluid betätigt werden kann, und einer geöffneten Position, in der auf den Innenraum (21) des Gehäuses (16) zugegriffen werden kann, bewegt werden kann, wobei die Abdeckung (27) ein sich nach hinten erstreckendes Hakenglied (71) aufweist, wobei das Hakenglied (71) entfernbar mit dem Achsenglied (50) verbunden ist, wobei wenn das Hakenglied (71) mit dem Achsenglied (50) verbunden ist, (a) sich die Abdeckung (27) in der geschlossenen Position befindet, wenn sich das Achsenglied (50) in der ersten, hinteren Position befindet, (b) das Vorspannglied (52, 53) beim Drücken des Achsenglieds (50) zu der ersten Position die Abdeckung (27) zu der geschlossenen Position drückt und (c) die Bewegung der Abdeckung (27) von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position das Achsenglied (50) gegen die Vorspannung des Vorspannglieds (52, 53) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt, wobei das Hakenglied (71) mit dem Achsenglied (50) verbunden oder von demselben gelöst werden kann, um die Abdeckung (27) mit dem Gehäuse (16) zu verbinden oder von demselben zu lösen, wenn sich das Achsenglied (50) in der zweiten, vorderen Position befindet und sich die Abdeckung (27) in der Nähe der geschlossenen Position befindet.
  2. Fluidspender (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Halten der Abdeckung (27) gegen eine nach vorne gerichtete Bewegung von der geschlossenen Position und das gleichzeitige Bewegen des Achsenglieds (50) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position die Verbindung zwischen dem Achsenglied (50) und dem Hakenglied (71) veranlasst, dass sich das Achsenglied (50) zu einer Position bewegt, in der das Achsenglied (50) von dem Hakenglied (71) gelöst werden kann, indem dann die Abdeckung (27) relativ zu dem Gehäuse (16) nach vorne geschoben wird.
  3. Fluidspender (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Achsenglied (50) von Seite zu Seite quer über das Gehäuse (16) in einer horizontalen Richtung erstreckt, das Gehäuse (16) eine vordere Öffnung aufweist, um Zugriff auf den Innenraum (21) des Gehäuses (16) zu gewähren, die Abdeckung (27) die vordere Öffnung des Gehäuses (16) in der geschlossenen Position abdeckt, das Hakenglied (71) einen Schaftteil (72) aufweist, der sich nach hinten zu einem Biegungsteil (73) erstreckt, der sich nach vorne zu einem entfernten, vorderen Ende (74) krümmt, das einen blinden Schlitz (75) definiert, der an einem hinteren Biegungsende (76) geschlossen ist und sich nach vorne und oben erstreckt, um sich an einem nach oben gerichteten Eingang (77) vor der Biegung zwischen dem Schaftteil (72) und dem entfernten Ende (74) zu öffnen, wobei wenn das Achsenglied (50) mit dem hintersten Biegungsende (76) verbunden ist, sich das Achsenglied (50) horizontal durch das Hakenglied (71) erstreckt, wobei der Schaftteil (72) unterhalb des Achsenglieds (50) angeordnet ist, das entfernte Hakenende oberhalb des Achsenglieds (50) angeordnet ist und der Eingang (77) zu dem blinden Schlitz (75) auf einer oberen Seite des Schaftteils (72) angeordnet ist und sich nach außen und oben von dem blinden Schlitz (75) öffnet, wobei durch das Halten der Abdeckung (27) gegen die nach vorne gerichtete Bewegung von der geschlossenen Position und das gleichzeitige Bewegen des Achsenglieds (50) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position die Bewegung zwischen dem Achsenglied (50) und dem blinden Schlitz (75) veranlasst, dass sich die Abdeckung (27) zu einer relativen Position mit dem Achsenglied (50) in dem Eingang (77) bewegt, in der das Achsenglied (50) von dem Hakenglied (71) gelöst werden kann, indem die Abdeckung (27) dann relativ zu dem Gehäuse (16) nach vorne geschoben wird.
  4. Fluidspender (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenglied (71) einen Schaftteil (72) aufweist, der sich nach hinten zu einem Biegungsteil (73) erstreckt, der sich nach vorne zu einem entfernten, vorderen Ende (74) krümmt, das einen blinden Schlitz (75) definiert, der an einem hinteren Biegungsende (76) geschlossen ist und sich über einen Eingang (77) vor dem Biegungsteil (73) zwischen dem Schaftteil (72) und dem entfernten Ende (74) öffnet.
  5. Fluidspender (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Achsenglied (50) von Seite zu Seite quer über das Gehäuse (16) in einer horizontalen Richtung erstreckt, das Gehäuse (16) eine vordere Öffnung aufweist, um Zugriff auf den Innenraum (21) des Gehäuses (16) zu gewähren, die Abdeckung (27) die vordere Öffnung des Gehäuses (16) in der geschlossenen Position abdeckt.
  6. Fluidspender (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (27) bei der Bewegung zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position eine Zwischenposition zwischen der geschlossenen Position und der geöffneten Position erreicht, sich die Abdeckung (27) bei der Bewegung zwischen der geschlossenen Position und der Zwischenposition nach vorne relativ zu dem Gehäuse (16) bewegt, die Abdeckung (27) bei der Bewegung zwischen der Zwischenposition und der geöffneten Position um das Achsenglied (50) relativ zu dem Gehäuse (16) schwenkt.
  7. Fluidspender (10) nach Anspruch 6, weiterhin gekennzeichnet durch Drehstoppflächen (61, 62), die auf dem Gehäuse (16) gehalten werden, um sich mit der Abdeckung (27) zu verbinden und ein Schwenken der Abdeckung (27) um das Achsenglied (50) zu verhindern, wenn das Achsenglied (50) in dem Biegungsende (76) des blinden Schlitzes (75) des Hakenglieds (71) aufgenommen wird und sich die Abdeckung (27) zwischen der geschlossenen Position und der Zwischenposition befindet.
  8. Fluidspender (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckung (27) bei der Bewegung von der Zwischenposition zu der geöffneten Position und beim Schwenken um das Achsenglied (50) nach oben relativ zu dem Gehäuse (16) bewegt, um Zugriff auf den Innenraum (21) unterhalb der Abdeckung (27) zu gewähren.
  9. Fluidspender (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Achsenglied (50) horizontal durch das Hakenglied (71) erstreckt, wobei der Schaftteil (72) unterhalb des Achsenglieds (50) angeordnet ist, das entfernte Hakenende oberhalb des Achsenglieds (50) angeordnet ist und der Eingang (77) zu dem blinden Schlitz (75) auf einer oberen Seite des Schaftteils (72) angeordnet ist und sich nach außen und oben von dem blinden Schlitz (75) öffnet.
  10. Fluidspender (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (27) ein Paar von sich nach hinten erstreckenden Hakenarmen (69, 70) aufweist, die seitlich zueinander beabstandet auf der Abdeckung (27) angeordnet sind, wobei jeder Hakenarm (69, 70) an seinem hinteren Ende eines der Hakenglieder (71) hält, wobei jedes Hakenglied (71) an seitlich beabstandeten Positionen mit dem Achsenglied (50) verbunden ist.
  11. Fluidspender (10) nach Anspruch 8, weiterhin gekennzeichnet durch einen Pumpmechanismus (28) im Innenraum (21) des Gehäuses (16), der eine Ausgabedüse (13) aufweist, die sich nach vorne über das Gehäuse (16) hinaus erstreckt, um eine nach unten gerichtete Ausgabe vorzusehen, wobei die Abdeckung (27) ein Abdeckungsteil (63) aufweist, das sich über die Düse (13) erstreckt und die Düse (13) wenigstens teilweise vor einer Berührung durch einen Benutzer schützt, wenn sich die Abdeckung (27) in der geschlossenen Position befindet.
  12. Fluidspender (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenmechanismus (28) derart mit dem Gehäuse (16) verbunden ist, dass er entnommen werden kann, wenn sich die Abdeckung (27) in der geöffneten Position befindet, und eine Entnahme verhindert wird, wenn sich die Abdeckung (27) in der geschlossenen Position befindet.
  13. Fluidspender (10) nach Anspruch 12, weiterhin gekennzeichnet durch ein Fluidreservoir (35) im Innenraum (21) des Gehäuses (16), aus dem das Fluid ausgegeben wird, wobei das Reservoir (35) mit dem Pumpmechanismus (28) verbunden ist, wobei der Pumpmechanismus (28) und das Reservoir (35) als Einheit aus dem Innenraum (21) entnommen und ersetzt werden können, wenn sich die Abdeckung (27) in der geöffneten Position befindet, wobei die Abdeckung (27) ein Abdeckungsteil (63) umfasst, das über der Düse (13) angeordnet ist und die Düse (13) wenigstens teilweise von einer Berührung durch einen Benutzer schützt, wenn sich die Abdeckung (27) in der geschlossenen Position befindet, wobei sich das Abdeckungsteil (63) nach vorne erstreckt.
  14. Fluidspender (10) nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch ein Abdeckungssperrglied, das lösbar an dem Gehäuse (16) gesichert ist, wobei wenn das Abdeckungssperrglied an dem Gehäuse (16) gesichert ist und sich die Abdeckung (27) in der geschlossenen Position befindet, eine Bewegung der Abdeckung (27) von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position verhindert wird.
  15. Fluidspender (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckungssperrglied eine entfernbare Abdeckungsplatte (87) vorsieht, die in dem an dem Gehäuse (16) gesicherten Zustand den Zugriff auf den Innenraum (21) des Gehäuses (16) verhindert.
  16. Fluidspender (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (16) im Innenraum (21) eine Halteplatte (29) zum Halten eines Pumpmechanismus (28) hält, wobei das Abdeckungssperrglied in dem am Gehäuse (16) gesicherten Zustand mit einer Stoppfläche auf einem vorderen Teil der Halteplatte (29) verbunden ist, wobei die Stoppfläche eine nach vorne gerichtete Bewegung des Abdeckungssperrglieds verhindert.
  17. Fluidspender (10), der umfasst: ein Gehäuse (16), eine Abdeckung (27), die mit dem Gehäuse (16) verbunden ist und zwischen einer geschlossenen Position, in der der Fluidspender 10 betätigt werden kann, um Fluid auszugeben, und einer geöffneten Position, in der Zugriff auf den Innenraum (21) des Gehäuses (16) gewährt wird, bewegt werden kann, wobei die Abdeckung (27) und das Gehäuse (16) über einen lösbaren Verbindungsmechanismus miteinander verbunden sind, der ein entlang einer Längsachse (51) angeordnetes Achsenglied (50), das durch ein erstes Glied, nämlich die Abdeckung (27) oder das Gehäuse (16), gehalten wird, und ein Hakenglied (71) umfasst, das durch ein zweites Glied, nämlich entsprechend das Gehäuse (16) oder die Abdeckung (27), gehalten wird, wobei das durch das Gehäuse (16) gehaltene Achsenglied (50) oder Hakenglied (71) relativ zu dem Gehäuse (16) in einer Richtung normal zu der Achse (51) zwischen einer ersten, hinteren Position und einer zweiten, vorderen Position bewegt werden kann, ein Vorspannglied (52, 53), das das durch das Gehäuse (16) gehaltene Achsenglied (50) oder Hakenglied (71) zu der ersten, hinteren Position drückt, wobei das durch das Gehäuse (16) gehaltene Achsenglied (50) oder Hakenglied (71) gegen die Vorspannung des Vorspannglieds (52, 53) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt werden kann, wobei das Hakenglied (71) entfernbar mit dem Achsenglied (50) verbunden ist, wobei wenn das Hakenglied (71) mit dem Achsenglied (50) verbunden ist, (a) sich die Abdeckung (27) in der geschlossenen Position befindet, wenn sich das durch das Gehäuse (16) gehaltene Achsenglied (50) oder Hakenglied (71) in der ersten, hinteren Position befindet, (b) das Vorspannglied (52, 53) beim Drücken des durch das Gehäuse (16) gehaltenen Achsenglieds (50) oder Hakenglieds (71) zu der ersten Position die Abdeckung (27) zu der geschlossenen Position drückt und (c) die Bewegung der Abdeckung (27) von der geschlossenen Position zu der geöffneten Position das durch das Gehäuse (16) gehaltene Achsenglied (50) oder Hakenglied (71) gegen die Vorspannung des Vorspannglieds (52, 53) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position bewegt, wobei das Hakenglied (71) mit dem Achsenglied (50) verbunden oder von demselben gelöst werden kann, um die Abdeckung (27) mit dem Gehäuse (16) zu verbinden und zu lösen, wenn sich das durch das Gehäuse (16) gehaltene Achsenglied (50) oder Hakenglied (71) in der zweiten, vorderen Position befindet und sich die Abdeckung (27) in der Nähe der geschlossenen Position befindet.
  18. Fluidspender (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (27) das erste Glied und das Gehäuse (16) das zweite Glied ist, wobei das Hakenglied (71) einen Schaftteil (72) aufweist, der sich nach vorne zu einem Biegungsteil (73) erstreckt, der sich nach hinten zu einem entfernten hinteren Ende (74) krümmt, das einen blinden Schlitz (75) definiert, der an einem vorderen Biegungsende (76) geschlossen ist und sich über einen Eingang hinter der Biegung öffnet.
  19. Fluidspender (10) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Achsenglied (50) horizontal durch das Hakenglied (71) erstreckt, wobei das entfernte Hakenende unterhalb des Achsenglieds (50) angeordnet ist und der Eingang zu dem blinden Schlitz (75) auf einer unteren Seite des Schaftteils (72) angeordnet ist und sich nach außen und unten von dem blinden Schlitz (75) öffnet.
  20. Fluidspender (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Halten der Abdeckung (27) gegen eine nach vorne gerichtete Bewegung von der geschlossenen Position und das gleichzeitige Bewegen des durch das Gehäuse (16) gehaltenen Achsenglieds (50) oder Hakenglieds (71) von der ersten, hinteren Position zu der zweiten, vorderen Position die Verbindung zwischen dem Achsenglied (50) und dem Hakenglied (71) veranlasst, dass sich das Achsenglied (50) zu einer Position bewegt, in der das Achsenglied (50) von dem Hakenglied (71) gelöst werden kann, indem dann die Abdeckung (27) relativ zu dem Gehäuse (16) nach vorne geschoben wird.
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