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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier und mehr präzise auf
ein Scharnier eines Toilettensitzes, welches es erlaubt den Toilettensitz
einfach von der Toilettenschüssel
zu Reinigungszwecken zu entfernen.
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Eine
typische Toilette umfasst eine Toilettenschüssel und einen Sitz, der darauf
montiert ist. Der Toilettensitz wird über den Rand der Toilettenschüssel durch
ein Scharnier installiert. Das Scharnier wird an der Rückseite
der Toilettenschüssel
von zwei Schrauben gehalten. In dieser Weise kann der Toilettensitz
entlang des Scharniers geöffnet
und geschlossen werden. Da das Scharnier an der Toilettenschüssel mittels
Schrauben befestigt wird, ist es sehr unangenehm sowohl das Scharnier
als auch den Toilettensitz zu entfernen, der mit dem Scharnier verbunden
ist. Die macht es schwierig, den Rand der Toilettenschüssel und
den Toilettensitz zu reinigen.
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Es
gibt einige Toilettensitze, die entwickelt wurden, um entfernbar
zu sein. Auf diese Weise kann der gesamte Toilettensitz von der
Toilettenschüssel entfernt
werden, sodass der Toilettenschüsselrand gereinigt
werden kann, ohne das Scharnier als Hindernis. Ebenso kann der Toilettensitz
separat gereinigt werden. Diese Arten der Toilettensitze sind nicht einfach
zu entfernen oder wieder anzubringen und sind nicht an der Toilettenschüssel gesichert.
Es ist notwendig, ein neues Gerät
zu entwickeln, welches den Toilettensitz sichert und trotzdem entfernt
werden und wieder montiert werden kann.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist also ein Scharnier für einen
Toilettensitz zu schaffen, welches dem Toilettensitz erlaubt einfach
zu Reinigungszwecken von der Toilettenschüssel demontiert zu werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Scharnier für einen
Toilettensitz bereitzustellen, welches auf einfach Weise es erlaubt,
den Toilettensitz an der Toilettenschüssel zu montieren.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Scharnier für einen
Toilettensitz bereitzustellen, welches den Toilettensitz mit der
Toilettenschüssel
sicher verbindet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Scharnier für einen
Toilettensitz bereitzustellen, wobei der Toilettensitz von der Toilettenschüssel mit
einer einzelnen Operation demontiert werden kann, insbesondere dem
Drücken
eines Knopfes. Weiterhin kann das Scharnier des Toilettensitzes
in seinem geöffneten
Zustand bleiben, um den Toilettensitz von der Toilettenschüssel in
einfacher Art und Weise zu entfernen. Wenn der Toilettensitz wieder
an der Toilettenschüssel montiert
wird, wird automatisch das Scharnier des Toilettensitzes in einen
Verschlusszustand überführt, um
den Toilettensitz an der Toilettenschüssel zu arretieren.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabenstellung schlägt die vorliegende Erfindung
ein Toilettensitzscharnier für
einen Toilettensitz vor, bestehend aus:
einem Scharnierkörper, um
den Toilettensitz drehbar aufzunehmen,
einer Scharnierbasis,
um auf der Toilettenschüssel der
besagten Toilette angebracht zu werden, lösbar verbunden mit besagtem
Scharnierkörper
und lösbar den
besagten Toilettensitz und die besagte Toilettenschüssel zu
verbinden und
einer Verschlussvorrichtung bestehend aus einer Verriegelung,
die zwischen einem Verschlussstatus, welcher den besagten Scharnierkörper mit
der besagten Scharnierbasis verschließt, und einem Öffnungsstatus,
welcher den besagten Scharnierkörper mit
der besagten Scharnierbasis nicht verbindet, und einem Selbstverschluss,
welcher die besagte Verriegelung in ihrem Öffnungsstatus hält.
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Diese
und andere Aufgaben, Funktionen und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden in der folgenden detaillierten Beschreibung, den anhängenden
Zeichnungen und den Ansprüchen
ersichtlich.
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1 zeigt
eine Explosionszeichnung eines Toilettensitzscharniers nach einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Toilettensitzscharniers in der
oben genannten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine perspektivische Sicht eines Toilettensitzscharniers in der
oben genannten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche die Rückseite des Selbstverschlusses
zeigt.
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4 zeigt
eine perspektivische Sicht auf ein Toilettensitzscharnier nach der
oben genannten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche den Knopf des Selbstverschlusses zeigt.
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5 Zeigt
eine Schnittansicht des Knopfes des Selbstverschlusses des Toilettensitzscharniers der
oben genannten bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine perspektivische Sicht des linken Riegels des Scharnierverschlusses
in der oben genannten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Scharnierbasis der oben genannten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Scharnierkörpers der oben genannten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine teilweise vergrößerte Ansicht
des Scharnierkörpers
der oben genannten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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10 zeigt
eine Frontalansicht des Scharnierkörpers der oben genannten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
eine Draufsicht auf die Scharnierbasis der oben genannten bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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12 ist
eine Schnittansicht des Toilettensitzscharniers der oben genannten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt den Scharnierverschluss in
seinem Öffnungszustand und
den Selbstverschluss geschlossen, wenn der Scharnierkörper an
der Scharnierbasis angebracht wird.
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13 zeigt
eine Schnittansicht des Toilettensitzscharniers der oben genannten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt den Selbstverschluss entriegelt
durch den Scharnierkörper.
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14 ist
eine Schnittansicht des Toilettensitzscharniers nach der oben genannten
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt den Scharnierverschluss im
Schließzustand und
den Selbstverschluss entriegelt, wenn der Scharnierkörper an
der Scharnierbasis angebracht ist.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Toilettensitzscharniers nach der
oben genannten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt den Scharnierkörper mit
einem Toilettensitz an der Scharnierbasis angebracht.
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Toilettensitzscharniers nach der
oben genannten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt den Scharnierkörper mit
einem Toilettensitz demontiert von der Scharnierbasis.
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In
Bezug auf die 1, 2, 15 und 16 ist
ein Toilettensitzscharnier für
eine Toilette in einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt, wobei das
Scharnier aus einem Scharnierkörper 10 und einer
damit verbindbaren Scharnierbasis 20 besteht.
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Der
Scharnierkörper 10 ist
derart ausgeführt, dass
er drehbar mit dem Toilettensitz 30 verbunden ist, damit
der Toilettensitz 30 entlang der Achse des Scharniers geöffnet und
geschlossen werden kann. Der Scharnierkörper 10 besitzt eine
quer verlaufende Scharnierbefestigung 101 und besteht aus
zwei Sitzverbindungen 102, welche sich nach außen von
den zwei Enden der Scharnierverbindung 101 erstrecken, um
den Toilettensitz 30 drehbar aufnehmen zu können. Dementsprechend
können
die beiden Sitzverbindungen 102 eine weiche Schließung gewährleisten,
in dem eine Reibkraft auf den Toilettensitz 30 wirkt, wenn
der Toilettensitz 30 drehbar auf der Toilettenschüssel 40 angebracht
wird.
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Die
Scharnierbasis 20 ist so ausgeführt, dass sie auf die Toilettenschüssel 40 der
Toilette aufbringbar und wieder demontierbar ist. Die Scharnierbasis 20 hat
zwei Installationspunkte 201 auf der linken und rechten
Seite der Scharnierbasis 20. Die Größe und Position der Installationspunkte 201 entsprechen
den Löchern
auf der Rückseite
des Randes einer normalen Toilettenschüssel, sodass die Scharnierbasis 20 auf
der Rückseite
des Randes der Toilettenschüssel 40 durch
Schrauben und Muttern mithilfe der Installationspunkte 201 angebracht
werden kann. Wenn die Scharnierbasis 20 auf der Toilettenschüssel 40 angebracht
ist, kann der Scharnierkörper 10 mit
dem Toilettensitz 30 durch die Scharnierbasis 20 verbunden werden.
Somit ist der Scharnierkörper 10,
genauso wie der Toilettensitz 30, mechanisch mit der Toilettenschüssel 40 verbunden.
Der Toilettensitz 30 kann heruntergeklappt werden, um die
Toilettenschüssel 40 abzudecken
oder hochgeklappt werden, um die Toilettenschüssel 40 aufzudecken.
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Bezug
nehmend auf die 1, 2, 7 und 8 besteht
der Scharnierkörper 10 aus
zwei Gleitlöcher 11 entlang
zweier Seitenenden, das heißt,
rechts und links davon. Wenn die Scharnierbasis 20 an der
Toilettenschüssel 40 angebracht
ist, sind die zwei Gleitlöcher 11 parallel
zum Rand der Toilettenschüssel 40.
Dementsprechend besteht die Scharnierbasis 20 aus zwei
Gleitrippen 21 entlang zweier Seiten, das heißt, links
und rechts davon. Nach 15 und 16 kann
der Verschlusskörper 10 durch
Ausrichten der Gleitlöcher 11 und
der Gleitrippen 21 horizontal nach vorne zum Rand der Toilettenschüssel 40 gleiten,
um die Scharnierbasis 20 abzudecken. Wenn die Gleitrippen 21 der
Scharnierbasis 20 zum Ende der Gleitlöcher 11 des Scharnierkörpers 10 gleiten,
sind der Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 zusammen verbunden und die Scharnierbasis 20 ist
komplett durch den Scharnierkörper 10 abgedeckt.
Der Scharnierkörper 10 kann ebenfalls
von der Scharnierbasis 20 zurückgleiten, um demontiert zu
werden. Somit kann der Scharnierkörper 10 mit dem Toilettensitz 30 einfach
von der Scharnierbasis 20 und der Toilettenschüssel 40 entfernt
werden. Weil die Gleitlöcher 11 und
die Gleitrippen 21 einander entsprechen, kann der Scharnierkörper 10 nicht
vertikal verrutschen, während
er an der Scharnierbasis 20 befestigt ist. Deswegen ist
der Scharnierkörper 10 während dem
Heben und dem Senken des Toilettensitzes 30 gesichert.
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In
den 1 bis 14 enthält das Scharnier weiterhin
einen Verschluss, um den Scharnierkörper mit der Scharnierbasis
lösbar
zu verbinden, wobei der Verschluss aus einer Verriegelung 22 besteht,
welche in zwei verschiedene Stadien überführbar ist, dem Verschlussstatus
und dem Öffnungsstatus.
Im Verschlussstatus kann die Verriegelung 22 die Position
des Scharnierkörpers 10 verriegeln,
wenn der Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 verbunden sind. Hierbei sind der
Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 sicher verbunden und können nicht
gelöst
werden, auch nicht durch eine horizontal am Scharnierkörper 10 angreifende
Kraft auf den Toilettensitz 30. In dem Öffnungsstatus übt die Verriegelung 22 keine
Kraft auf die Verbindung des Scharnierkörpers 10 und der Scharnierbasis 20 aus. Dadurch
kann der Scharnierkörper 10 von
der Scharnierbasis 20 frei entfernt werden durch Entlanggleiten
an den Gleitlöcher 11.
Es bleibt noch zu erwähnen,
dass wenn der Scharnierkörper 10 mit
der Scharnierbasis 20 gleitgelagert verbunden ist, die Verriegelung 22 in
dem Scharnierkörper 10 und
der Scharnierbasis 20 eingehüllt ist.
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Der
Verschluss enthält
weiterhin eine Selbstverriegelung 23, um die Verriegelung 22 vom
Verschlussstatus in den Öffnungsstatus
zu überführen und
darin zu halten. Dadurch bleibt die Verriegelung 22 im Öffnungsstatus,
wenn die Selbstverriegelung 23 verriegelt ist. Der Scharnierkörper 10 kann
frei vor- und zurückgleiten.
Wenn die Selbstverriegelung 23 nicht verriegelt ist, bleibt
die Verriegelung 22 im Verschlussstatus. Wenn hierbei der
Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 zusammen verbunden sind, kann der
Scharnierkörper 10 nicht
von der Scharnierbasis 20 entfernt werden. Der Vorteil
der Selbstverriegelung 23 besteht darin, dass wenn die Verriegelung 22 in
den Öffnungsstatus überführt wird, hält die Selbstverriegelung 23 die
Verriegelung 22 in diesem Status und die Bedienperson muss
sich nicht weiter um die Verriegelung 22 kümmern. Damit
kann die Bedienperson komfortabel den Scharnierkörper 10 von der Scharnierbasis 20 auf
der Toilettenschüssel 40 demontierten.
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In
den 1, 2 und 7 besteht
die Verriegelung 22 aus zwei Verschlussriegeln, z. B. einem
linken Verschlussriegel 221 und einem rechten Verschlussriegel 222,
symmetrisch auf der Scharnierbasis 20 angeordnet. Jedoch
sind beide Riegel 221, 222 in Längsrichtung
verschiebbar angeordnet entlang der Scharnierbasis 20.
Der Scharnierkörper 10 umfasst
auch zwei Verschlusszähne 12 an
zwei entsprechenden Wänden
des Scharnierkörpers 10. Im
Verschlussstatus reichen die zwei Verschlussriegel 221, 222 zu
den entsprechenden zwei Seiten der Scharnierbasis 20. Im Öffnungsstatus
sind die zwei Verschlussriegel 221, 222 zum Inneren
der jeweiligen Scharnierbasis 20 angeordnet. Die zwei Verschlusszähne 12 sind
beweglich am Scharnierkörper 10 angeordnet.
Wenn der Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 verbunden sind, befinden sich die zwei
Verschlusszähne 12 innerhalb
der Scharnierbasis 20. In dem Moment, wenn die Verriegelung 22 sich
im Verschlussstatus befindet, reichen die Verschlussriegel 221, 222 weiter
heraus und verbinden sich mit den Verschlusszähnen 12 entsprechend
und hindern die Verschlusszähne 12 daran
sich zurück zubewegen.
Somit ist der Scharnierkörper 10 mit
der Scharnierbasis 20 fest verbunden und kann nicht vom
Scharnierkörper 10 demontiert
werden.
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In 6,
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform,
enthält
der linke Verschlussriegel 221 ein abgeschrägtes Ende 2211 und
ein entgegengesetztes eingreifendes Ende 2212. Die Oberfläche von
dem abgeschrägten
Ende 2211 ist eine zulaufende Oberfläche, anders gesagt hat der
linke Verschlussriegel 221 eine trapezförmige Form, wobei die hintere
Kante des linken Verschlussriegels 221 breiter als die
vordere Kante ist. Wenn nun der Scharnierkörper 10 in Richtung
der Scharnierbasis 20 gleitet, drückt der linke Verschlusszahn 12 auf
den Scharnierkörper 10 und über eine
Kraft auf das abgeschrägte
Ende 2211 aus und drückt
den linken Verschlussriegel 221 in Längsrichtung in die Mitte der Scharnierbasis 20.
Symmetrisch dazu enthält
der rechte Verschlussriegel 222 ein abgeschrägtes Ende 2221 und
ein eingreifendes Ende 2222. Das abgeschrägte Ende 2221 des
rechten Riegels 222 hat eine entsprechende abgeschrägte Oberfläche und kann
durch Drücken
zur Mitte durch einen weiteren Verschlusszahn 12 des Scharnierkörpers 10 bewegt werden.
Dementsprechend ist der Abstand der Verschlusszähne 12 kürzer als
der Abstand zwischen den abgeschrägten Enden 2211 der
Verschlussriegel 221, 222. Dadurch reichen die
zwei Verschlussriegel 221, 222 an die zwei Seiten
der Scharnierbasis 20, auch wenn die Verriegelung 22 sich
im Verschlussstatus befindet und der Scharnierkörper 10 kann weiterhin
nach vorne gedrückt
werden und mit der Scharnierbasis 20 verbunden werden.
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Die
Selbstverriegelung 23 befindet sich in der Mitte der Scharnierbasis 20 und
greift gleitend in das eingreifende Ende 2212 des linken
Verschlussriegels 221 und dem abgeschrägten Ende 2222 des rechten
Verschlussriegels 222. Entsprechen den 10 bis 14 umfasst
die Selbstverriegelung 23 ein eingreifendes Element 231 und
einen Verschlussstift 232, nach oben gerichtet und verschiebbar
durch das eingreifende Element 231. Das eingreifende Element 231 umfasst
eine linke zulaufende Aussparung 2311 und eine rechte zulaufende
Aussparung 2312. Beide zulaufende Aussparungen 2311, 2312 sind
zur Mittelachse der Scharnierbasis 20 geneigt und verlaufen
abgeschrägt
zur Mitte des eingreifenden Elementes 231. Entsprechend 6 umfassen
die beiden eingreifenden Enden 2212, 2222 der
zwei Verschlussriegel 221, 222 zwei zulaufende
Kanten 2213, 2223, die entsprechend in die zulaufenden
Ausnehmungen 2311, 2312 eingreifen. Jede der zulaufenden
Kanten 2213, 2223 hat die selben Ausmaße, wie die
entsprechenden zulaufenden Ausnehmungen 2311, 2312.
Wenn nun die entsprechenden zulaufenden Kanten 2213, 2223 und
die zulaufenden Ausnehmungen 2311, 2312 entsprechend
zusammengebracht werden, können
die Verschlussriegel 221, 222 durch Querbewegung
des eingreifenden Elementes 231 in die Scharnierbasis 20 sich
längs bewegen. Wie
in 11 sichtbar, werden die zwei Riegel 221, 222 zur
Mitte in Pfeilrichtung zurückgezogen,
wenn das eingreifende Element 231 in Pfeilrichtung zurückgezogen
wird. Somit werden die zwei Verschlussriegel 221, 222 komplett
in ihren Öffnungsstatus
zurückgezogen.
Im Gegensatz dazu, wenn das eingreifende Element 231 nach
vorne in Pfeilrichtung gedrückt
wird, erweitern sich die zwei Verschlussriegel 221, 222 längs gegen
die Pfeilrichtung. Abschließend
sind die beiden Verschlussriegel 221, 222 in ihrem
Verschlussstatus komplett ausgefahren. Wenn der Scharnierkörper 10 nach
vorne gedrückt
wird, um den Scharnierkörper 10 mit
der Scharnierbasis 20 zu verbinden, drücken die beiden Verschlusszähne 12 die
zwei Verschlussriegel 221, 222 in Richtung der Mitte
der Scharnierbasis 10 und gleichzeitig ziehen die zwei
Verschlussriegel 221, 222 das eingreifende Element 231 quer
zurück.
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Das
eingreifende Element 231 umfasst ebenfalls eine Druckfeder 2313 und
einen Druckknopf 2314. Ein Ende der Druckfeder 2313 befindet sich
an der Scharnierbasis 20 und ein weiteres Ende der Druckfeder 2313 ist
an der Vorderkante des eingreifenden Elementes 231 befestigt.
Die Druckfeder 2313 ist in Querrichtung gestaucht, sodass
sie eine durchgehende Druckkraft auf das eingreifende Element 231 ausübt und es
somit nach vorne bewegt und entsprechend die zwei Verschlussriegel 221, 222 ausfährt und
den Verschlussstatus aufrechterhält. Entsprechend
ist der Druckknopf 2314 quer und verschiebbar an der Scharnierbasis 20 angebracht,
um die Verschlussriegel 221, 222 zu betätigen, welche längs verschiebbar
an der Scharnierbasis 20 angebracht sind, wobei ein Teil
des Druckknopfes 2314 nach außen aus der Scharnierbasis 20 herausragt, um
den Druckknopf 2314 in die Scharnierbasis 20 zu drücken. Der
Druckknopf 2314 befindet sich auf der hinteren Kante des
eingreifenden Elementes 231, welches sich gegenüber der
Druckfeder 2313 befindet. Durch Drücken des Druckknopfes 2314 gegen die
Druckfeder 2313 bewegt sich das eingreifende Element 231 zurück und überführt die
Verschlussriegel 221, 222 in den Öffnungsstatus.
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Die
Form des Verschlussstiftes 232, eine leiterhafte Säule, besteht
aus einer Basis 2321, einem Schaft 2322 über der
Basis 2321 und einem Kopf 2323 über dem
Schaft 2322. Der Durchmesser des Schaftes 2322 ist
kleiner als der Durchmesser der Basis 2321. Der Durchmesser
des Kopfes 2323 ist kleiner als der des Schaftes 2322.
Die Oberseite des Kopfes 2323 ist rund geformt. Vorzugsweise
ist der Kopf 2323 von dem Schaft 2322 von einem
Oberteil mit dem gleichen Durchmesser geformt. Der Selbstverschluss 23 umfasst
weiterhin eine Stiftfeder 2324 und einen Federsitz 2325 am
unteren Ende der Scharnierbasis 20, um die Stiftfeder 2324 in
Position zu halten. Ein Ende der Stiftfeder 2324 wird von
dem Federsitz 2325 aufgenommen. Ein anderes Ende der Stiftfeder 2324 befindet
sich am unteren Ende der Scharnierbasis 20. Die Stiftfeder 2324 ist
gestaucht, sodass Sie eine Druckkraft auf den Verschlussstift 232 nach
oben ausübt.
Entsprechend ist es so, dass wenn das eingreifende Element 231 quer
gedrückt wird,
wird die Stiftfeder 2324 den Verschlussstift 232 nach
oben drücken,
um das eingreifende Element 231 in den Verschlussstatus
zu überführen.
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Entsprechend 1 bis 3 besteht
das eingreifende Element 231 weiterhin aus einer Verschlussaufnahme 2316 in
der Mitte und verläuft
quer dazu. Die Breite der Verschlussaufnahme 2316 ist die
gleiche, wie der Durchmesser des Kopfes 2323 des Verschlussstiftes 232 und
ist kleiner als der Durchmesser des Schaftes 2322 des Verschlussstiftes 232.
Die Dicke der Verschlussaufnahme 2316 ist kleiner als die
Höhe des
Kopfes 2323 des Verschlussstiftes 232. Der Verschlussstift 232 mit
der Stiftfeder 2324 wird vertikal zu der Scharnierbasis 20 positioniert
und das eingreifende Element 231 über dem Verschlussstift 232 mit
dem Kopf 2323 mit dem Verschlussstift 232 und
verläuft
durch die Verschlussaufnahme 2316. Der Verschlussstift 232 hat keine
Querbewegung. Wenn das eingreifende Element 231 also vor
und zurückbewegt
wird, gleitet der Kopf 2323 des Verschlussstiftes 232 in
der Verschlussaufnahme 2316, aber der Verschlussstift 232 bleibt
in seiner Originalposition.
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In
der 3 sieht man auf der Rückseite des eingreifenden Elementes 231 die
Verschlussaufnahme 2316. Sie umfasst eine leiterartige
Aushöhlung 2317 am
hinteren Ende. Die leiterartige Aushöhlung 2317 hat den
selben Durchmesser, wie der Schaft 2322 des Verschlussstiftes 232.
Wenn also die Rückseite
der Verschlussaufnahme 2316 über den Verschlussstift 232 bewegt
wird, stellt die leiterartige Aushöhlung 2317 eine Aushöhlung bereit,
um einen Teil des Schaftes 2322 aufzunehmen. Der Verschlussstift 232 wird
dann durch die Stiftfeder 2324 angehoben. Dadurch ragt
der Stiftkopf 2323 über
die Verschlussaufnahme 2316 hinaus und der obere Teil des
Schaftes 2322 bleibt in der leiterartigen Aushöhlung 2317.
Weil der Durchmesser des Schaftes 2322 größer ist
als die Breite der Verschlussaufnahme 2316 hindert es das
eingreifende Element 231 daran sich quer zu bewegen, wenn
der obere Teil des Schaftes 2322 in der leiterartigen Aushöhlung 2317 bleibt.
In diesem Status ist der Selbstverschluss 23 verschlossen
und die Verriegelung 22 bleibt im Öffnungsstatus. Wenn der Kopf 2323 des
Verschlussstiftes 232 heruntergedrückt wird, bis der Schaft 2322 von
der leiterartigen Aushöhlung 2317 befreit
wird, kann das eingreifende Element 231 sich wieder quer bewegen.
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Mit
anderen Worten, wenn das eingreifende Element 231 im Verschlussstatus
quer bewegt wird, gleitet der Schaft 2322 des Verschlussstiftes 232 nach
oben, um mit der leiterartigen Aushöhlung 2317 in Wirkverbindung
zu treten und um das eingreifende Element 231 in Position
zu halten. Wenn der Kopf 2323 des Verschlussstiftes 232 nach
unten gedrückt wird,
gleitet der Schaft 2322 des Verschlussstiftes 232 nach
unten und wird aus der leiterartigen Aushöhlung 2317 befreit,
um eine Querbewegung des eingreifenden Elementes 231 aus
der Scharnierbasis 20 zu einer Originalposition zu ermöglichen.
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Wie 12 bis 14 mit
der Verschlussvorrichtung aus der vorliegenden Erfindung zeigen, können der
Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 einfach miteinander verbunden und
verschlossen werden und danach wieder geöffnet und demontiert werden.
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Laut 14,
wenn der Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 verbunden sind und die Verriegelung 22 im
Verschlussstatus sich befindet, sind die zwei Verschlussriegel 221, 222 ausgefahren. Das
eingreifende Element 231 wird durch die Druckfeder 2313 zurückgedrückt und
der Stiftkopf 2323 befindet sich im vorderen Ende der Verschlussaufnahme 2316 und
die Stiftfeder 2324 ist gestaucht.
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Laut 12,
wenn der Bediener den Scharnierkörper 10 von
der Scharnierbasis 20 demontieren will und den Toilettensitz 30 entfernen
will, braucht der Bediener nur den Druckknopf 2314 des
eingreifenden Elementes 231 zu drücken. Wenn das eingreifende
Element 231 zurückgedrückt wird,
werden die Verschlussriegel 221, 222 der Verriegelung 22 in ihren Öffnungsstatus überführt. Gleichzeitig,
wenn die leiterartige Aushöhlung 2317 über den
Verschlussstift 232 bewegt wird, wird der Schaft 2322 des
Verschlussstiftes 232 in die leiterartige Aushöhlung 2317 durch
die Stiftfeder 2224 gedrückt und die Position des eingreifenden
Elementes 231 wird gehalten. Hierbei wird der Öffnungsstatus
der Verriegelung 22 durch die Selbstverriegelung 23 gehalten. Der
Bediener kann die Druckkraft auf den Druckknopf 2314 verringern
und den Knopf loslassen. Weil die Verriegelung 22 gelöst ist,
kann der Bediener einfach den Toilettensitz 30 mit dem
Scharnierkörper 10 nach hinten
ziehen, um den Scharnierkörper 10 von
der Scharnierbasis 20 zu lösen und um den Toilettensitz 30 von
der Toilettenschüssel 40 zu
entfernen.
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In 13,
wenn der Scharnierkörper 10 von der
Scharnierbasis 20 entfernt ist, wird die Rückwand 13 des
Scharnierkörpers 10 über den
Kopf 2323 des Verschlussstiftes 232 gleiten. Da
der obere Teil des Kopfes 2323 eine Halbkugel darstellt,
wird der Verschlussstift 232 durch die Rückwand 13 heruntergedrückt. Dadurch
wird der Schaft 2322 des Verschlussstiftes 232 aus
der leiterartigen Aushöhlung 2317 herausbewegt.
Als Ergebnis wird das eingreifende Element 231 nach vorne
mittels der Druckfeder 2313 gedrückt. Der Selbstverschluss 23 öffnet dann den Öffnungsstatus
der Verriegelung 22 und die Verriegelung 22 wird
wieder in den Verschlussstatus überführt. Entsprechend 8 und 9 muss
man erwähnen,
dass die untere Kante der Rückseite 13 des
Scharnierkörpers 10 eine
Einbeulung 131 besitzt, um den Kopf 2323 des Verschlussstiftes 232 besser
drücken
zu können.
Dementsprechend, wenn der Scharnierkörper 10 in die Scharnierbasis 20 gleitet,
wird die Ausbeulung 131 ausgerichtet, den Kopf 2323 des
Verschlussstiftes 232 nach unten zu drücken und den Verschlussstift 232 zu öffnen. Mit
anderen Worten, während
der Installation des Scharnierkörpers 10 wird
Kopf 2323 des Verschlussstiftes 232 automatisch
gedrückt,
um die Öffnung
des Selbstverschlusses 23 zu gewährleisten. Nach dem der Scharnierkörper 10 an
der Scharnierbasis 20 montiert ist, wird die Verriegelung 22 zurückgesetzt
in ihren Verschlussstatus, um den Verschluss des Scharnierkörpers 10 an
der Scharnierbasis 20 zu gewährleisten.
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Wenn
der Bediener den Toilettensitz 30 wieder montieren will,
braucht er nur die Gleitlöcher 11 des
Scharnierkörpers 10 mit
den Gleitrippen 21 der Scharnierbasis 20 entsprechend
auszurichten und den Scharnierkörper 10 nach
vorne zu drücken. Wenn
in diesem Moment die Scharnierbasis 20 in ihrem Öffnungsstatus
sich befindet, wird die Rückwand 13 des
Scharnierkörpers 10 zuerst
den Kopf 2323 des Verschlussstiftes 232 drücken, um
den Selbstverschluss 23 zu öffnen und überführt dann die Verriegelung 22 wieder
in den Verschlussstatus. Dies ist wichtig, da in dem Fall, dass
der Scharnierkörper 10 und
die Scharnierbasis 20 verbunden sind, sie verschlossen
werden müssen.
Wenn die Verriegelung 22 bereits im Verschlussstatus sich
befindet, wird der Scharnierkörper 10 sich
weiter nach vorne bewegen. Die zwei Verschlusszähne 12 des Scharnierkörpers 10 werden
die zwei Verschlussriegel 221, 222 in Richtung
der Mitte der Scharnierbasis 20 bewegen. Wenn die Verschlusszähne 12 vorbei
bewegt wurden, fahren die zwei Verschlussriegel 221, 222 wieder
aus und blockieren die Verschlusszähne 12, damit sie
sich nicht zurückbewegen.
Der Grund dafür
ist die Druckfeder 2313. Sie versucht das eingreifende Element 231 nach
vorne zu drücken
und die zwei Verschlussriegel 221, 222 auseinander
zu fahren. Wenn die zwei Verschlussriegel 221, 222 zueinander bewegt
werden, wird die leiterartige Aushöhlung 2317 zurückgezogen
zusammen mit dem eingreifenden Element 231. Hat dies noch
nicht den Verschlussstift 232 erreicht, wird die Verriegelung 22 nicht
in ihrem Öffnungsstatus
gehalten. Wenn die zwei Verschlussriegel 221, 222 voll
ausgefahren sind, und die Verriegelung 22 sich im Verschlussstatus
befindet, ist der Verschluss des Scharnierkörpers und der Scharnierbasis
gewährleistet.
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Zusammenfassend
kann der Bediener den Toilettensitz 30 einfach von der
Toilettenschüssel 40 entfernen,
in dem er den Druckknopf 2314 der vorliegenden Erfindung
drückt
und den Toilettensitz 30 mit dem Scharnierkörper 10 zieht.
Um den Toilettensitz wieder zu installieren, reicht es, den Scharnierkörper 10 bis
zum Ende der Scharnierbasis 20 zu drücken. Währen dieser Operation werden
keine Werkzeuge benötigt
und es muss auch kein Knopf dauerhaft gedrückt werden. Diese Operation
kann sogar einhändig
ausgeführt
werden. Da der Toilettensitz 30 und der Scharnierkörper 10 einfach
entfernt werden können,
kann der Bediener diese Teile sehr komfortabel reinigen. Da der
Scharnierkörper 10 die
Scharnierbasis 20 komplett abdeckt, bleibt die Scharnierbasis 20 sauber.
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Eine
technisch versierte Person wird verstehen, dass die Ausführung der
vorliegenden Erfindung, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist und
in der Beschreibung beschrieben ist, exemplarisch ist und die vorliegende
Erfindung nicht darauf beschränkt
ist.
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Es
wird angesehen, dass die Aufgaben der vorliegenden Erfindung komplett
und effektiv gelöst sind.
Seine Ausführungsformen
wurden gezeigt und zur Darstellung der strukturellen und funktionalen Prinzipien
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Sie können abgeändert werden, ohne sich von
diesen Prinzipien zu entfernen. Dadurch enthält diese Erfindung alle Möglichkeiten,
die durch die folgenden Ansprüche
abgedeckt sind.