DE2417716A1 - Vorrichtung zur abgabe fluessiger treibstoffe - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe fluessiger treibstoffe

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Description

Andre jewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-ing. Manfred Honke Diplom-lngenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte: kj> 679/ml : th 43 Essen !,Theaterplatz3, Postf.789
8. April
Pat ent anme Idling
Nippon Oil Co., Ltd.
1-5-12 Nishishimbashi,
Minato-ku, Tokyo, Japan
Tokyo Tatsuno Co., Ltd.
2-5-5 Kaigan, Minato-ku
Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Abgabe flüssiger Treibstoffe.
Bei den heutzutage üblichen Tankstellen, an denen flüssige Treibstoffe an Kraftfahrzeuge abgegeben werden, sind gewöhnlich auf einer oder mehreren Inseln, welche auf dem Geländer der Tankstelle verteilt sind, mehrere Zapfsäulen angeordnet. Die Inseln, auf denen die Zapfsäulen aufgebaut sind, dienen dem Zweck, eine Beschädigung der Zapfsäulen durch die Fahrzeuge zu verhindern und zum anderen die in die Tankstelle einfahrenden Fahrzeuge zu den
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Service-Stellen zu leiten. Im allgemeinen bestehen diese Inseln aus Beton in Form einer Plattform, sodaß zwei oder mehr Zapfsäulen auf einer derartigen Insel aufgebaut werden können und der Tankwart außerdem auf der Insel ausreichend Bewegungsfreiheit besitzt, sodaß er die Durchfahrt der Fahrzeuge nicht behindert. Derartige langgestreckte Inseln nehmen jedoch nicht nur relativ viel Platz bei dem an sich bereits beschränkten Raum einer Tankstelle ein. Es ist außerdem für die Kraftfahrer oftmals schwierig, in eine Tankstelle einzufahren, an die gewünschte Zapfsäule heranzufahren und nach dem Tankvorgang die Tankstelle wieder zu verlassen, da die Durchfahrt sehr oft durch diese relativ großen Inseln eingeengt ist. Dies trifft naturgemäß auch dann zu, wenn aus Platzgründen nur eine einzige Insel mit zwei Zapfsäulen vorgesehen ist.
Bei den heutzutage üblichen Zapfsäulen sind außerdem nur zwei Anzeigeflächen oder Anzeigefenster vorgesehen, welche an der Vorder- und der Rückseite des die Zapfvorrichtung beherbergenden Gehäuses angeordnet sind. Die jeweils abgegebenen Treibstoffmengen und evtl. auch die zu zahlenden Geldbeträge können daher nur von vorne oder von hinten her abgelesen werden, niemals jedoch von der Seite aus. Der Bereich, innerhalb welchem die angezeigten Werte abgelesen werden können, ist daher stark eingeengt. Kraftfahrer, welche nur eine bestimmte Menge tanken sollen, müssen daher zum Betanken derart an die Tanksäulen heranfahren, daß der Tankwart während des Tankvorganges die Anzeigetafel ständig im Auge hat und bei Erreichen der gewünschten Treibstoffmenge den Tankvorgang unterbrechen kann. Es ist daher
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praktisch nur möglich, in zwei zueinander parallelen Richtungen an eine derartige Tanksäule oder Tankinsel heranzufahren, wodurch die Leistungsfähigkeit einer derartigen Tankstelle zwangsläufig leidet. Um die vorgenannten Schwierigkeiten beim Ablesen der Treibstoffmengen und eventuell der zu zahlenden Beträge zu lösen, wurde bereits vorgeschlagen, den Mengen- und/oder Betraganzeiger auf der Zapfsäule drehbar anzuordnen, sodaß der Tankwart von Hand den Anzeiger in die von ihm gewünschte Richtung' drehen kann. Eine derartige Vorrichtung ist durchaus brauchbar, wenn es sich um eine Zapfsäule mit nur einer Zapfpistole handelt, doch ist der größte Teil der modernen Zapfsäulen heutzutage derart ausgebildet, daß jeweils zwei Zapfpistolen vorgesehen sind, sodaß gleichzeitig zwei Fahrzeuge an einer derartigen, Doppeltanksäule betankt werden können, welche zu beiden Seiten der Insel halten. Wenn nun jedoch nur eine einzige Anzeigetafel auf einer derartigen Doppeltanksäule verdrehbar vorgesehen ist, ist die gleichzeitige Abgabe von Treibstoff an zwei Fahrzeuge zwangsläufig schwierig oder sogar unmöglich.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Abgabe flüssiger Treibstoffe in der Weise auszubilden, daß die vorgenannten Schwierigkeiten beim Betanken von Kraftfahrzeugen behoben werden, d.h. daß die zu betankenden Fahrzeuge praktisch in jeder Richtung an die Tanksäule heranfahren können und betankt werden können, während die abgegebene Treibstoffmenge praktisch aus jeder Richtung her ablesbar ist.
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Gekennzeichnet ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung im wesentlichen durch ein Gehäuse mit wenigstens einer die abgegebene Treibstoff menge von außen her lesbar angebenden Anzeigevorrichtung auf einem ausschließlich für das eine Gehäuse vorgesehenen, relativ wenig Platz einnehmenden inselförmigen Unterbau, eine über einen Tankschlauch mit dem Gehäuse verbundene Zapfpistole und eine den Treibstoff aus einem unterirdischen Tank der Zapfpistole zuführende Einrichtung. Dabei sind vorzugsweise im Gehäuse wenigstens drei durch einen gemeinsamen Durehlaufmesser betätigte Anzeigevorrichtungen derart angeordnet, daß ihre Anzeigeflächen in unterschiedliche Richtungen rund um die Abgabevorrichtung weisen.
Nach einer Besonderheit der Erfindung sind die drei Anzeigevorrichtungen derart angeordnet, daß sie im wesentlichen dreieckige Hohlprismen oder zylinderartige Anzeigeflächen bilden, wodurch die von allen drei Anzeigevorrichtungen angezeigte abgegebene Treibstoff menge von jeder beliebigen Stelle rund um die Abgabevorrichtung ablesbar ist.
Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es Beigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Teilschnittj
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Figur 1;
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Figur 3 eine schematisohe Darstellung einer heutzutage üblichen Tankstelle mit zwei konventionellen Doppelzapfsäulen auf einer langgestreckten Tankinselj und
Figur 4 eine schematische Darstellung einer gleichgroßen Tankstelle mit zwei erfindungsgemäßen Doppelabgabevorrichtungen für flüssige Treibstoffe.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Abgabe flüssiger Treibstoffe besitzt ein Oberteil 12, einen Ständer 14 und einen Unterbau 16. Das Oberteil 12 besitzt wenigstens drei Anzeigefenster 121 aus durchsichtigem Material, beispielsweise aus Glas oder durchsichtigem Kunststoff, während drei Anzeigevorrichtungen 122 derart im Oberteil 12 angeordnet sind, daß ein Tankwart die Anzeigen durch die Fenster 121 hindurch von außen her ablesen kann. Außerdem ist wenigstens eine Einhängeeinrichtung 123 für eine Zapfpistole 18 vorgesehen. Diese Zapfpistole 18 ist mit einem unterirdischen Treibstofftank 20 über eine Schlauchleitung 22, einen seinen Ausgang an die Anzeigevorrichtungen 122 übermittelnden Durchflußmesser 24, eine erste stationäre Leitung 26, eine von einem Elektromotor 281 angetriebene Treibstoffpumpe 28 und eine zweite feste Leitung 30 verbunden, welche in den im unterirdischen Tank 20 befindlichen Treibstoff 32 eintaucht.
Die dargestellte Abgabevorrichtung ist als Doppelabgabevorrichtung ausgebildet, sodaß die Anzeigetafeln, die Zapfpistolen und die anderen Teile doppelt vorhanden sind. Selbstverständlich
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kann die Erfindung auch in gleicher Weise auf eine Einfach-Abgäbevorrichtung angewendet werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schlauchleitung 22 mit ihrem einen Ende an die Zapfpistole 18 angeschlossen und mit ihrem anderen Ende an den Durchflußmesser 24. In der Praxis wird allerdings zweckmäßigerweise ein Teil des Schlauches 22, und zwar der innerhalb der Abgabevorrichtung verlaufende Teil durch eine feste nicht dargestellte Leitung ersetzt, deren eines Ende fest mit dem Durchflußmesser 24 und deren anderes Ende über eine nicht dargestellte flüssigkeitsdichte Kupplung mit dem einen Ende des Schlauches 22 verbunden ist. Vorzugsweise wird das Oberteil 12 im wesentlichen als kurzes dreieckiges hohles prismatisches oder zylinderartiges Bauteil ausgebildet, wobei Jedes der Anzeigefenster 121 an einer der drei Seitenwandungen des Prismas angeordnet ist, wie dies Figur 2 zeigt. Infolgedessen können die die abgegebene Treibstoffmenge angebenden Anzeigevorrichtungen 122 durch die Fenster 121 von fast allen Stellen rund um das Oberteil 12 herum abgelesen werden. Für das Oberteil 12 können auch andere polygonale hohlzylindrische Formen verwendet werden, wenn dies auch kaum vorteilhaft sein dürfte, da die Verbindung einer großen Anzahl von Anzeigevorrichtungen mit dem Durchflußmesser 24 kompliziert ist.
Der Ständer 14 besteht aus einem zylindrischen Hohlkörper 141, welcher einen relativ geringen Querschnitt haben kann, da er lediglich Teile des Schlauches 22 sowie eine Einrichtung zur Übertragung des Ausganges des Durchflußmessers 24 an die Anzeigevorrichtung 122 aufzunehmen braucht. Wenn andererseits
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der Raum im Ständer 14 dies erlaubt, können auch der Durchflußmesser 24 und/oder die Treibstoffpumpe 28 in ihm untergebracht werden.
Der Unterbau 16, welcher ausschließlich als Schutzinsel für das Oberteil dient, kann einteilig mit dem Ständer 14 und/oder einem kombinierten Oberteil mit Ständer ausgebildet sein und wird zweckmäßigerweise über dem unterirdischen Treibstofftank im Boden der Tankstelle verankert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in dem Unterbau 16 der Durchflußmesser 24, die Treibstoffpumpe 28, die beide verbindende Leitung 26 und der Elektromotor 281 untergebracht. Falls man jedoch den Durchflußmesser 24 im Ständer 14 unterbringt und die Treibstoffpumpe 28 als Tauchpumpe direkt im unterirdischen Treibstofftank 20 am freien Ende der Leitung 30 anordnet, wird für den Unterbau 16 ein Gehäuse der in Figur 1 dargestellten Art nicht benötigt. Die Verwendung eines derartigen als Hohlkörper ausgebildeten Unterbaues 16 ist jedoch insofern vorzuziehen, als auf diese Weise die Abgabevorrichtung als Ganzes ohne Schwierigkeiten in einer Tankstelle aufgestellt und bei Bedarf auch ebenso leicht wieder entfernt werden kann. Der Unterbau 16 sollte möglichst wenig Platz beanspruchen, um den zur Verfügung stehenden Raum der Tankstelle nicht noch mehr einzuengen. Um jedoch als Schutzinsel für die Abgabevorrichtung zu dienen, sollte der Unterbau 16 einen etwas größeren Umfang als das Oberteil 12 -aufweisen, wie dies aus Figur 2 deutlich ersichtlich ist. Vorzugsweise besitzt der Unterbau 16 kreisrunde Form, sodaß gleichzeitig mehrere Kraftwagen rund um die-Abgabevorrichtung halten und fortlaufend betankt werden können, ohne sich zu behindern.
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Die speziellen Vorzüge einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abgabe flüssiger Treibstoffe gegenüber einer herkömmlichen derartigen Vorrichtung sollen nachstehend im einzelnen anhand der Figuren 5 und 4 erläutert werden. Figur J5 zeigt eine konfentionelle Tankstelle mit zwei konventionellen Doppelzapfsäulen 40, deren jede nur'zwei Anzeigeflächen 411 und 412 an der Vorderseite 41 bezw. der Rückseite 42 aufweist. Für einen Tankwart ist es daher bei einer derartigen konventionellen Vorrichtung schwierig, ein Kraftfahrzeug, welches bäspielsweise im Bereich A an der Stirnseite der Insel 42 steht, zu betanken, da er in diesem Bereich weder die Anzeigefläche 411 noch die Anzeigefläche 412 einsehen kann. Ein im Bereich A stehendes Fahrzeug muß daher in den Bereich B oder C an einer der Seiten der Tankinsel 42 herumgeleitet werden, um während des Tankens die Tankuhr beobachten zu könnea. Mit anderen Worten, bei einer Tankstelle der in Figur ^ dargestellten konventionellen Art ist ein Betanken von Fahrzeugen nur in den Bereichen B, C, D und E möglich.
Bei einer derartigen konventionellen Tankstelle müssen daher, wenn die Längsseiten der Tankinsel besetzt sind, nachfolgende Fahrzeuge warten, bis für sie ein Platz an der Seite der Tankinsel freigeworden ist. Die Leistungsfähigkeit einer derartigen konventionellen Tankstelle ist daher begrenzt.
Figur 4 zeigt eine Tankstelle mit der gleichen Flächenausdehnung wie die konventionelle Tankstelle in Figur J5> welche jedoch zwei erfindungsgemäße Doppelabgabevorrichtungen 50 für flüssige Treibstoffe besitzt. Wie die Figur deutlich zeigt, kann bei
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Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Abgabe flüssiger Treibstoffe sowohl der Tankwart wie der Kraftfahrer von jeder beliebigen Stelle rund um die Abgabevorrichtung 50 eine der drei Anzeigevorrichtungen (Pig.l) ablesen, deren jede in einer zugeordneten Anzeigefläche 51, 52 oder 53 untergebracht ist, welche zusammen ein dreiseitiges Prisma oder einen zylinderartigen Aufbau bilden. Wie Figur 4 zeigt, sind für jede Abgabevorrichtung 50 wenigstens drei Tankstellungen P, G und H möglich. Infolgedessen ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung keinerlei Begrenzung bezüglich des Tankbereiches, wie dies bei einer konventionellen Tankstelle der in Figur 3 dargestellten Ausbildung der Fall ist. Der Tankwart kann infolgedessen seine ganze Aufmerksamkeit dem Tankvorgang widmen und brauchtsich nicht darum zu kümmern, daß die Fahrzeuge sich richtig einordnen.
Selbst wenn bei einer mit erfindungsgemäßen Abgabevorrichtungen ausgerüsteten Tankstelle alle Abgabevorrichtungen 50 in Betrieb sind, kann ein nachkommender Kraftfahrer jederzeit an eine der AbgabeVorrichtungen heranfahren, da er rund um die Vorrichtung herum betankt werden kann. Dies bedeutet, daß der Tankwart fortlaufend Treibstoff an rund um die Abgabevorrichtung stehende Fahrzeuge nacheinander abgeben kann, selbst wenn Hochbetrieb ist.
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Claims (10)

Andrejewski, Honlce, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen - 10 - Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Abgabe flüssiger Treibstoffe, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (12, 14) mit wenigstens einer die abgegebene Treibstoffmenge von außen her lesbar angebenden Anzeigevorrichtung (122) auf einem ausschließlich für das eine Gehäuse vorgesehenen, relativ wenig Platz einnehmenden inseiförmigen Unterbau (16), eine über einen Tankschlauch (22) mit dem Gehäuse verbundene Zapfpistole (18) und eine den Treibstoff (32) aus einem unterirdischen Tank (20) der Zapfpistole zuführende Einrichtung (28).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem die Anzeigevorrichtung (122) beherbergenden. Oberteil (12) und einem das Oberteil mit dem Unterbau (16) verbindenden Ständer (14·) besteht.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12, 14) wenigstens drei durch einen gemeinsamen Durchlaufmesser (24) betätigte Anzeigevorrichtungen (122) derart angeordnet sind, daß ihre Anzeigeflächen (121 bezw. 51* 52, 53) in unterschiedliche Richtungen rund um die Abgabevorrichtung (10 bezw. 50) weisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch ~5, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Anzeigevorrichtungen (122) derart angeordnet sind, daß sie im wesentlichen dreiseitige Hohlprismen oder Hohlzylinder
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-limit Anzeigeflachen (121 bezw. 5I, 52, 53) bilden, wodurch die von allen drei Anzeigevorrichtungen angezeigte abgegebene Treibstoffmenge von jeder beliebigen Stelle rund um die Abgabevorrichtung ablesbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau (16) ein Hohlkörper ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Unterbau (16) einen vom durchfließenden Treibstoff betätigten Durchflußmesser (24) beherbergt, welcher seinerseits die Anzeigevorrichtung (122) betätigt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Unterbau (16) kreisrund ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Unterbau (16) außerdem eine den Treibstoff (352) aus dem unterirdischen Tank (20) über eine Leitung (30, 22) der Zapfpistole (18) zuführende Treibstoffpumpe (28) beherbergt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Ständer (14) ein vom durchfließenden Treibstoff (32) betätigter Durchflußmesser (24) eingebaut ist und einen die Anzeigevorrichtung (122) betätigenden Ausgang erzeugt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau als Hohlkörper (16) ausgebildet ist und in ihm
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eine den Treibstoff (JZ) über eine dicht über dem Boden des unterirdischen Tanks (20) mündende, durch den Durchflußinesser (24) hindurchgehende Leitung (22) der Zapfpistole (18) zuführende Treibstoffpumpe (2b) eingebaut ist.
Patentanwalt.
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