DE574708C - Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge

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DE574708C
DE574708C DE1930574708D DE574708DD DE574708C DE 574708 C DE574708 C DE 574708C DE 1930574708 D DE1930574708 D DE 1930574708D DE 574708D D DE574708D D DE 574708DD DE 574708 C DE574708 C DE 574708C
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housing
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lamps
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motor vehicles
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DE1930574708D
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BORNETT LWOVICH BOBROFF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit einem durch waagerechte Zwischenwände in einzelne mit Lampen versehene Kammern geteilten Gehäuse, dessen die Verkehrszeichen tragenden Außenseiten einen spitzen Winkel bilden.
  • Das Neue besteht in einer einfacheren Ausbildung des Gehäuses. Zwecks Auswechselung der Lampen muß das Gehäuse zu öffnen und im Gehäuse Zwischenwände vorhanden sein, welche die einzelnen Kammern lichtdicht voneinander trennen. Bisher wurde ein besonderes Zwischenwandgestell eingesetzt. Infolge der im Wege stehenden Lampenfassungen konnte das Zwischenwandgestell nicht einfach ausgebildet sein, und namentlich die erschütterungsfreie Befestigung desselben in dem Lampengehäuse bereitete Schwierigkeiten.
  • Nach der Erfindung werden alle ,diese Nachteile in sehr einfacher Weise beseitigt, und zwar dadurch, daß das Gehäuse aus einem starr angeordneten, die Lampentragenden Teil und einem daran um eine waagerechte Achse drehbar befestigten Teil hergestellt wird. Der drehbare oder ausschwenkbare Gehäuseteil enthält die mit den Verkehrszeichen versehenen Außenwände des Gehäuses. Ferner sind die waagerechten Zwischenwände in ihrer Längsrichtung so unterteilt, daß der eine Teil an dem starr befestigten Gehäuseteil und der andere an dem ausschwenkbaren Gehäuseteil sitzt, um ein störungsfreies Ausschwenken des letztgenannten Gehäuseteils zu gestatten, ohne daß die Zwischenwände an die Lampen anstoßen. Um stets einen lichtdichten Abschluß und nachgiebigen Eingriff der Zwischenwände mit den Außenseiten des Gehäuses zu gewährleisten, sind die an den Außenwänden anstoßenden Ränder der Zwischenwände mit Nuten versehen, wodurch die Ränder nachgiebiger werden als die anderen Teile der Zwischenwände. Ferner ist noch der starr angeordnete Teil des Gehäuses mit einer Büchse für einen Steckkontakt versehen, so daß man mittels eines Kabels eine Fehlersuchlampe o. dgl. an das Gehäuse anschließen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist eine Ansicht des Fahrtrichtungsanzeigers,. teilweise im senkrechten Schnitt. Abb.2 isst ein waagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i, wobei jedoch die Isolationsplatte in Ansicht dargestellt ist. Abb. q. zeigt in vergrößertem Maßstube einen Teilschnitt nach Linie ¢-q. der Abb. 2.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt wie die Abb. q. durch eine etwas andere Ausbildung der nachgiebigen Kanten der Zwischenwände.
  • Der Fahrtrichtungsanzeiger besteht aus einem Gehäuse, Urelches aus einem feststehenden Teil i und einem ausschwenkbaren Teil -- besteht. Der ausschwenkbare Teil ist um eine waagerechte Achse 3 an dem oberen Ende des Teiles i befestigt (Abt. i und 3).
  • Der feststehende Teil i des ' Gehäuses ist mit einem Hals q. versehen, welcher hohl ist und eine öffnung 5 (Abt. i) hat, durch welche die Leitungsdrähte für die Lampen 6 hindurchgehen. Der Hals ist ferner mit einer Bohrung versehen, welche zur Aufnahme des abgedrehten Endes 7 einer rohrförmigen Tragstütze 8 dient. Das abgedrehte Ende der Stütze 8 ist mit einem nach oben offenen Schlitz 9 versehen, so daß die Leitungsdrähte sehr leicht in den Schlitz hineingelegt werden können. Das obere Ende der Stütze 8 ist mit Außengewinde versehen, um eine Befestigungsmutter io aufzunehmen, wodurch das Gehäuse an der Stütze befestigt wird.
  • In das obere Ende der hohlen Tragstütze 8 ist eine Verstärkungsscheibe i i (Abt. i) eingesetzt, die das obere Ende der rohrförmigen Stütze verschließt und ein Zusammendrücken dieses geschlitzten Endes beim Anziehen der Mutter i o verhindert.
  • Der Halsteil des Gehäuses ist mit einer nach abwärts ragenden Büchse 12 versehen, welche zur Aufnahme eines Steckkontaktes 13 einer nicht dargestellten Hilfslampe dient.
  • Das Gehäuse ist in bekannter Weise mit vorderen und hinteren, die Verkehrszeichen tragenden, Licht durchlassenden Wänden 22 versehen.
  • Die zweiteiligen Zwischenwände des Gehäuses werden vorzugsweise derart ausgebildet, daß ihre Kanten nachgiebiger sind als die mittleren Teile derselben. Gemäß der Abb. q. wird dieses in einfacher Weise durch die Anordnung einer Nut 26 an den Längskanten erreicht. Es entstehen so dünne Kanten, welche mit den Glasplatten 22 in nachgiebigen Eingriff geraten.
  • Die Kanten der Zwischenwände können auch noch in anderer Weise geschwächt werden. So ist beispielsweise nach der Abb.5 die Zwischenwand 25 mit einer Nut 27 in der Stoßfläche und mit Nuten 28 an beiden Seiten in der Nähe der Endkante versehen, so daß verhältnismäßig dünne federnde Kanten entstehen, welche mit den Glaswänden 22 in Berührung geraten.
  • Bei Anordnung von je einer Vorrichtung an beiden Seiten eines Kraftfahrzeuges kann die Parklampe des Kraftfahrzeuges durch die Vorrichtungen ersetzt werden.
  • Die Leitungsdrähte, die zu den einzelnen Lampen führen, sind nicht besonders dargestellt, da die Anordnung derselben ohne weiteres klar ist. Es sei lediglich erwähnt, daß eine Anzahl von Leitungsdrähten durch die rohrförmigen Stützen des Gehäuses hindurchgehen und dann in den Hals des Gehäuses eintreten, um durch öffnungen 37 (Abt. 3) zu den einzelnen Lampenfassungen geführt zu werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge mit einem durch waagerechte Zwischenwände in einzelne mit Lampen versehene Kammern geteilten Gehäuse, dessen die Verkehrszeichen tragenden Außenseiten einen spitzen Winkel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem starr angeordneten, die Lampen (6) tragenden Teil (i) und einem daran um eine waagerechte Achse (3) drehbar befestigten, die Außenseiten (22) enthaltenden Teil (2) besteht und die waagerechten Zwischenwände (24,25) in ihrer Längsrichtung so unterteilt sind, daß der eine Teil (2¢) an dem Gehäuseteil (i) und der andere Teil (25) an dem Gehäuseteil (2) sitzt.
  2. 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenseiten (22) anstoßenden Ränder der Zwischenwände (26 bzw. 25') mit Nuten (27 bzw. 27, 28) versehen sind.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i und 2, bei dem das Gehäuse auf einer zur Aufnahme der Zuführleitungen dienenden hohlen Tragstütze aufgesteckt und durch eine Mutter befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (8) am freien Ende durch eine zur Verhinderung des Zusammendrückens des Stützenendes eingesetzte Scheibe (i i) verschlossen ist. Q.. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem starr angeordneten Teil (i) des Gehäuses eine Büchse (i2) für einen Steckkontakt angeordnet ist.
DE1930574708D 1929-08-08 1930-03-09 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge Expired DE574708C (de)

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DE1930574708D Expired DE574708C (de) 1929-08-08 1930-03-09 Fahrtrichtungsanzeiger fuer Kraftfahrzeuge

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