DE1430810A1 - Kraftfahrzeug,insbesondere Personenkraftwagen - Google Patents
Kraftfahrzeug,insbesondere PersonenkraftwagenInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 6206/4
Stuttgart-Untertürkheim 8.4.1963
?at.Ro,/Wa.
Betr.: Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere ei
nen Personenkraftwagen, mit einem Armaturenbrett, dessen Oberkante
im Bereich der Unterkante der Windschutzscheibe liegt
und bei dem sich an die dem Fahrer zugewandte, Instrumente u. dgl. aufnehmende Fläche ein etwa horizontal verlaufender,
sich bis zur Windschutzscheibe erstreckender Abschnitt anschließt.
Es ist bekannt, den sich zwischen der Windschutzscheibe und der Vorderkante des Armaturenbrettes erstreckenden Abschnitt
als Ablagefläche für kleinere Gebrauchsgegenstände auszubilden. Derartige Ablageflächen sind an sich sehr nützlich, haben
aber noch den Nachteil, daß die dort abgelegten Gegenstände
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völlig mngeschützt sind. Bei schlechten Wegverhältnissen
ist es auch nicht ausgeschlossen, daß dort abgelegte Gegenstände von dieser Ablagefläche herunterfallen. Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Anordnung zu vermeiden und darüber hinaus auch die Möglichkeit
zu schaffen, bei Fahrzeugen, die solche Ablageflächen nicht aufweisen, noch nachträgliche Ablagemöglichkeiten anzubringen.
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß auf dem etwa horizontal verlaufenden Abschnitt des Armaturenbrettes
ein sich vorzugsweise über die ganze Breite desselben erstreckender Behälter angebracht wird. Der Raum, der
durch einen solchen Behälter zum Ablegen von Gegenständen nutzbar gemacht werden kann, ist von beträchtlicher Größe,
ohne daß der durch die Motorhaube des Fahrzeuges bestimmte Blickwinkel des Fahrers eingeengt wird. Die in einem solchen
Behälter, der auf den Armaturenbrettern der meisten Kraftfahrzeuge angebracht werden kann, untergebrachten Gegenstände
sind sehr gut geschützt. Die Öffnung des Behälters wird zweckmäßig in seiner dem Fahrer zugewandten Fläche angebracht. Es
kann dann auf eine den Behälter verschließende Klappe verzichtet werden, und zwar insbesondere dann, wenn der untere
Hand des Behälters hochgezogen ist»
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Behälteraus Kunststoff, Blech oder dgl» separat hergestellt und auf
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Palm 6206/4
den etwa horizontal verlaufenden Abschnitt des Armaturenbrettes
aufgesetzt sein. Dabei kann als Boden des Behälters der im wesentlichen horizontal verlaufende Abschnitt des
Armaturenbrettes dienen und eine mit einer öffnung versehene Haube auf diesem Abschnitt aufgesetzt und mit ihm
verbunden sein. Hat der Behälter dagegen einen eigenen Boden, so können in diesem Boden Ausschnitte für im horizontal
verlaufenden Abschnitt des Armaturenbrettes vorhandene Erhebungen, beispielsweise für vorstehende Teile eines Tachometergehäusee
oder dgl., vorgesehen sein. Ferner können am Boden des Behälters vorteilhaft Ansätze, insbesondere Zapfen
oder Kunststoff-Stopfen angebracht sein, die zur Befestigung
des Behälters am Armaturenbrett mit dort vorgesehenen entsprechenden Ausschnitten, Bohrungen, oder dgl. zusammenwirken«
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und
erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Querschnitt durch eine Anordnung nach der Erfindung,
Pig. 2 die Vorderansicht einer solchen Anordnung, bei der die Kanten des aufgesetzten Behälters verkleidende
Schutzleisten z. S3. fortgelassen sind,
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3 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Pig, 2 und die
Mg« 4 Isis 6 verschiedene Behälter nach der Erfindung in perspektivischer
Darstellung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 ist 1 das Armaturenbrett
bzw. —blech eines Personenkraftwagens, das im Bereich der Unterkante der Windschutzscheibe 6 einen Plansch 2 aufweist,
der einerseits zum Anschluß weiterer Teile 3 und 4 der Pahrzeugkarosserie und andererseits zum Aufsetzen des
Einglasungs- und Dichtungsprofiles 5 für die Windschutzscheibe 6 dient. Dicht neben dem Profil 5 mündet in das Armaturenbrett
1 eine Luftdüse 7. Vor der Windschutzscheibe sind die äußeren Verkleidungsteile 8 und 9 der Pahrzeugkarosserie
angeordnet.
Das Armaturenbrett 1 weist eine dem Pahrer des Fahrzeuges zugewandte Pläche 11 auf, die in erster Linie zur Auf nah-,
me nicht näher dargestellter Instrumente u. dgl· dient,
Diese Pläche 11 geht in einen etwa horizontal verlaufenden Abschnitt 12 über, der sich etwa in Höhe der Unterkante der
Windschutzscheibe 6 bis nahe zu dieser hin erstreckt« Um den oberhalb dieser Pläche befindlichen Raum zur Ablage
von kleineren Gebrauchsgegenständen nutzbar zu machen, ist auf den horizontalen Abschnitt 12 ein Behälter 13 aufgesetzt,
der aus einem Bodenteil 14 und einem haubenartigen Teil 15 zusammengesetzt ist. Der Bodenteil 14 des Behälters schmiegt
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sich dem etwa horizontal verlaufenden Abschnitt 12 des
Armaturenbrettes 1 an und hintergreift mit einem Plansch 16 einen entsprechend abgewinkelten Abschnitt 121 des Armaturenbrettes.
Der Plansch 16 dient zugleich zur Verbindung des haubenartigen Teiles 15 des Behälters mit seinem
Bodenteil 14* Beide Teile lassen eine dem Fahrer zugewandte öffnung 17 frei. Die diese Öffnung umgebenden Ränder der
Teile 14 und 15 des Behälters sind durch elastische Schutzleisten 18 und 19 verkleidet, von welchen die untere Leiste
19 auch noch einen Teil des Armaturenbrettes 1 überdeckt.
Wie die Pig. 2 und 3 zeigen, kann sich der Behälter 21 fast über die ganze Breite des Armaturenbrettes 22 erstrecken.
Seine Höhe wird zweckmäßig so bemessen, daß er nicht den Blickwinkel des Fahrers vermindert, der nach unten durch
eine von den Augen des Fahrers zur Vorderkante des Fahrzeuges gehende Linie begrenzt ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind lediglich in den Ecken der Windschutzscheibe
Sichtfelder 24 freigelassen worden, um die Übersicht beim Manövrieren an engen Stellen nicht zu beeinträchtigen»
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Figo 2 und 3 besteht der Behälter 21 aus einem Oberteil 25 und einem Bodenteil
26β Zur Verbindung miteinander weist der Oberteil 25
an seinem unteren Rande einen nach außen gerichteten Flansch 27 auf, der auf den Bodenteil 26 aufgesetzt ist«, Zur Befestigung
des Behälters 21 am Armaturenbrett 22 ist der Bodenteil
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mit nach unten.ragenden Rohrstutzen 28 versehen, die in
entsprechende öffnungen 29 des Armaturenbrettes eingreifen.
Insbesondere wenn der Behälter 21 aus Kunststoff besteht, ist auf diese Weise eine sehr einfache und sichere Befestigung
des Behälters am Armaturenbrett möglich«
Im Bodenteil 26 des Behälters sind ferner Ausschnitte 30, und 32 vorhanden, um auch dann ein gutes Aufsitzen des Behälters
auf dem Armaturenbrett zu gewährleisten, wenn dieses Erhebungen aufweist. So ist an dem Armaturenbrett 26 nach
den Pig» 2 und 3 ein Tachometergehäuse 33 befestigt, da;? den
etwa horizontalen Abschnitt des Armaturenbrettes 22 in erheblichem Maße nach oben überragt und das in den Ausschnitt
30 eingreift. Außerdem sind auch hier wieder die Kanten des Behälters 21 von nur in der linken Hälfte der Fig. 2 und 3
dargestellten elastischen Schutzleisten 34 und 35 verkleidet»
Der Behälter nach Fig« 4 besteht aus zwei gezogenen oder gespritzten
Teilen 41 und 42, die aus Blech, Kunststoff oder sonstigen geeigneten Materialien bestehen können. Der Oberteil 41 besitzt wieder einen nach außen ragenden Plansch
mit dem er auf den Unterteil 42 aufgesetzt ist» Die beiden
Teile können längs dieses Flansches beispielsweise durch Schweißen oder Kleben verbunden sein. Eine Ausnehmung 45 im
Bodenteil 42 ist wieder für am horizontal verlaufenden Abschnitt des Armaturenbrettes vorhandene Erhebungen vorgesehen.
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Einen weiteren, nur an seiner dem Fahrer zugewandten Seite
eine öffnung 51 aufweisenden Behälter 52 zeigt Pig, 5.1m
Gegensatz zu den bisher "behandelten ist jedoch der Behälter nach Pig. 5 einstückig ausgebildet. Er kann wiederum durch Ziehen,
Pressen, Spritzen und dgl· aus Blech oder Kunststoff hergestellt sein. Im Gegensatz dazu "bildet der Behälter 61 nach
!ig· 6 nur eine Haube, die an ihrem unteren Rande einen Plansch 62 zum Aufsetzen auf das Armaturenbrett aufweist. Eine solche
Haube findet zweckmäßig dann Anwendung, wenn das Armaturenbrett eben genug ist, um das Ablegen von Gegenständen zu ermöglichen,
und die Haube die abgelegten Gegenstände im wesentlichen nur gegen ein vorzeitiges Verschmutzen vor übermäßiger Sonneneinstrahlung
und dgl. bewahren soll·
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Claims (6)
- Bairn 6206/4Patent- und SehutzansprücheSS SS SS SE SS SS SS SS !3! —ή*ί> SS SS SS SS Sbm* SSSS SS SSSSSS SS SSSS SS _,Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem Armaturenbrett, dessen Oberkante im Bereich der Unterkante der Windschutzscheibe liegt und bei dem sich an die dem Fahrer zugewandte, Instrumente u· dgl* aufnehmende Fläche ein etwa horizontal verlaufender, sich bis zur Windschutzscheibe erstreckender Abschnitt anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem etwa horizontal verlaufenden Abschnitt (12) ein sich vorzugsweiae über die ganze Breite des Armaturenbrettes (1) erstreckender Behälter (13) angebracht ist»
- 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) des Behälters (13) in seiner dem Fahrer zugewandten Fläche angebracht ist«
- 3· Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) aus Blech, Kunststoff oder dgl· separat hergestellt und auf den etwa horizontal verlaufenden Abschnitt (12) des Armaturenbrettes (1) aufgesetzt und mit ihm verbunden ist*
- 4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Boden des Behälters im wesentlichen der horizontal verlaufende Abschnitt des Armaturenbrettes dient90981 1 /0538Baim 6206/4 U30810mm Q mmund eine mit einer öffnung versehene Haube (61) auf diesen Abschnitt aufgesetzt und mit ihm verbunden ist.
- 5· Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (26) des Behälters (21) Ausschnitte (30,31,32) für im horizontal verlaufenden Abschnitt des Armaturenbrettes (22) vorhandene Erhebungen beispielsweise für vorstehende Teile eines lachometergehäuses (33) oder dgl., vorgesehen sind*
- 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (26) des Behälters (21) Ansätze (28), insbesondere Zapfen oder Kunststoff-Stopfen, angebracht sind, die zur Befestigung des Behälters am Armaturenbrett (22) mit dort vorgesehenen entsprechenden Ausschnitten (29), Bohrungen oder dgl. zusammenwirken.9098 1 1 /0538
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0041390 | 1963-04-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=7046074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631430810 Pending DE1430810A1 (de) | 1963-04-17 | 1963-04-17 | Kraftfahrzeug,insbesondere Personenkraftwagen |
Country Status (3)
Country | Link |
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CH (1) | CH415317A (de) |
DE (1) | DE1430810A1 (de) |
GB (1) | GB990513A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1231111A1 (de) * | 2001-02-10 | 2002-08-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Anordnung eines Ablagefachs im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs |
FR2901754A1 (fr) * | 2006-06-01 | 2007-12-07 | Faurecia Interieur Ind Snc | Dispositif de rangement interieur pour vehicule automobile |
-
1963
- 1963-04-17 DE DE19631430810 patent/DE1430810A1/de active Pending
-
1964
- 1964-04-02 CH CH419164A patent/CH415317A/de unknown
- 1964-04-14 GB GB15430/64A patent/GB990513A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1231111A1 (de) * | 2001-02-10 | 2002-08-14 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Anordnung eines Ablagefachs im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs |
FR2901754A1 (fr) * | 2006-06-01 | 2007-12-07 | Faurecia Interieur Ind Snc | Dispositif de rangement interieur pour vehicule automobile |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH415317A (de) | 1966-06-15 |
GB990513A (en) | 1965-04-28 |
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---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |