DE8510959U1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE8510959U1
DE8510959U1 DE8510959U DE8510959U DE8510959U1 DE 8510959 U1 DE8510959 U1 DE 8510959U1 DE 8510959 U DE8510959 U DE 8510959U DE 8510959 U DE8510959 U DE 8510959U DE 8510959 U1 DE8510959 U1 DE 8510959U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

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237)
Kraftfahrzeug Die Neuerung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere LKW
mit kastenförmigem Aufbau und rückseitig im oberen Bereich .<
angeordneten Lichtquellen. $
Kraftfahrzeuge der genannten Art sind allgemein bekannt und in Benutzung, und zwar hauptsächlich als LKVTs mit kastenförmigen <| Aufbauten, die rückseitig mit den gesetzlich vorgeschriebenen |
Rückleuchten und Bremslichtern versehen sind. Dabei ist es ebenfalls bekannt, die ganze Oberkante an der Rückfront des Aufbaues mit während der Dunkelheit dauernd brennenden Rückleuchten zu bestücken. Trotz dieser auffälligen Rückseiten-"Illumination" reicht diese, wie sich gezeigt hat, in der Regel nicht aus, Ge- :,
fahrensquellen für den Folgeverkehr sicher anzuzeigen, und zwar - 'i unabhängig davon, ob es sich um einen normalen Stop, einen Zwangs- i stop oder um einen Ulf all handelt. Die normalerweise vorgesehenen Gefahrenblinklichter an solchen Fahrzeugen, die in der Regel inner mit den tief sitzenden normalen Rückleuchten kombiniert sind, ■■.
reichen in der Regel, insbesondere für weiter entfernt fahrende -
Folgefahrzeuge, eben, weil sie im unteren Bereich des Fahrzeuges angeordnet sind, nicht aus, um diesen die Gefahr rechtzeitig zu signalisieren. Aus diesem Grunde führen die Fahrzeuge in der Mehrzahl der Fälle Blinklichter mit, die im Gefahrensfall in be-
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trächtlicher Entfernung hinter dem stehenden Fahrzeug aufgestellt werden müssen, um rechtzeitig auf die Gefahrenquelle aufmerksam zu machen. Dies ist jedoch umständlich und für die das Blinklicht aufstellende Person, inabesondere bei dichtem Verkehr, nicht ungefährlich.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art, insbesondere aber LKWs, dahingehend zu verbessern, daß ein Zwangsstop sofort und ohne daß der Fahrer oder der Beifahrer das Fahrzeug verlassen muß, für den Folgeverkehr deutlich und von der Gefahrenstelle wegweisend, angezeigt werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst.
Bei dieser Lösung handelt es sich also nicht um eine Gesamtoberkantenillumination durch Zusatzrückleuchten, die in der Dunkelheit nicht unbedingt das Stehen eines Fahrzeuges anzeigen, sondern um vom Fahrersitz aus einschaltbare, an höchster Stelle des Aufbaues angeordnete Folgeblitzlichtquellen, die an der Anbringstelle des Aufbaues, zweckmäßig ebenfalls vom Fahrersitz aus betätigbar verstellbar ausgebildet, angeordnet sind.
Die gestellte Aufgabe ist aber auch noch in der Weise lösbar,
daß mindestens zwei der als Folgeblitzlichtquellen ausgebilueten Lichtquellen in horizontaler und/oder vertikaler Reihenanordnung mindestens an der Fahrerseite des Aufbaues in diesen integriert oder in einem in den Aufbau integrierten Gehäuse angeordnet sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen und praktische Ausführungsformen in bezug auf die erste Lösung ergeben sich nach den Unteransprüchen 2-5.
Unter "Aufbau" ist hierbei jede Art von Aufbau zu verstehen, d.h., es kann sich also auch um das Führerhaus eines Sattelschleppers handeln, um den aufzusattelnden Teil des Sattelschleppers selbst handeln oder ggf. sogar um eine besondere, bspw. galrjsnartige Konstruktion im RUckfrontbereich des Fahrzeuges und schließlich auch um die Tragkonstruktion eines mit Plane abgedeckten LKWs. Außerdem ist das Ganze nicht auf LKWs beschränkt zu betrachten, sondern kann ggf. auch für PKWs, sofern dies deren Karosseriekonstruktion zuläßt, in Betracht gezogen werden.
birch die Verstellbarkeit des Gehäuses in bezug auf seine Anbringstelle am Fahrzeug,für die ggf. ein automatischer Verstellantrieb vorgesehen sein kann, werden die Lichtquellen bzw. das diese enthaltende Gehäuse, in exponierte Stellung zum Aufbau des Fahrzeuges gebracht, wobei dann zusätzlich die Blitzlichtquellen
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so geschaltet sind, daß. diese je nach Stellung des Gehäuses,
' .■ von oben nach unten oder umgekehrt und /oder insbesondere nach
l\ der noch möglichen Passageseite weisen. Bevorzugt werden die
;' Lichtquellen und die diese aufnehmenden Gehäuse beidseitig an
den Oberkanten des Aufbaues angebracht.
Das Gehäuse kann dabei als Schieber in bezug auf den Aufbau aus- und einschiebbar ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, |l das Gehäuse in einer entsprechenden Ausnehmung des Aufbaues an-
j- zuordnen und das Gehäuse in bezug auf die Ausnehmung ein- und
ausschwenkbar anzuordnen. Ferner besteht die Möglichkeit, das Gehäuse aufbauanschlußseitig mit Halteelementen und den Aufbau an der Anbringstelle mit entsprechenden Halteelementen auszustatten, und zwar bevorzugt derart, daß zwei unterschiedliche Anbringstellungen für das Gehäuse möglich sind. Möglich ist auch, das Gehäuse und/oder den Aufbau anschlußseitig mit entsprechenden Kaftelementen zu versehen, was zwar apparativ die einfachste Lösung darstellt r andererseits aber nicht so günstig wie die vorerwähnten Ausführungsformen ist, da hier immer die Gefahr eines Abfallens des Gehäuses besteht.
Bei dor zweiten Lösungsmöglichkeit ist zwar keine Verstellbarkeit vorgesehen, durch die exponierte Anordnung an der höchsten Stelle des Fahrzeuges in Verbindung mit der Verwendung von Folgeblitzlichtquellen ist aber auch hierbei eine weitgehende Deutlichmachung
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einer Gefahrenstelle möglich.
Das neuartige ■"?'. Kraftfahrzeug wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Flg. 1,2 in Ansicht die Rückfront eines LKWs mit kastenförmigem Aufbau;
Fig. 3,1* perspektivisch besondere Ausführungsformen des Kraftfahrzeuges, von dem nur der hier interessierende Teil dargestellt ist;
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform des Kraftfahrzeuges;
Fig. 6 perspektivisch eine besondere Ausführungsform des Gehäuses und
Fig. 7 eine Teilansicht der Rückfront eines kastenförmigen Auf» baues in besonderer Ausführungsform.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, besteht das Grundprinzip darin, daß mindestens zwei Lichtquellen 1 in einem Gehäuse 2 und mindestens an der Fahrerseite 3 des Aufbaues 4 ein solches Gehäuse 2 angeordnet und das Gehäuse in bezug auf seine Anbringstelle 5 am Aufbau U verstellbar angeordnet ist und wobei die Lichtquellen 1 als Folgeblitzlichtquellen ausgebildet sind. Vorteilhaft und wie dargestellt,
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sind an jeder Seite des kastenförmigen Aufbaues 4 im Bereich der höchsten Aufbaukante Gehäuse 2 mit den Folgeblitzlichtquellen 1 angeordnet, und zwar, wie dargestellt, horizontal oder, wie gestrichelt angedeutet, vertikal, aus welchen Anordnungsstellen die Gehäuse, wie mit Pfeilen angedeutet, in die exponiert nach außer, gerichtete Stellung verstellt werden können. Dies kann, wie erwähnt, auch automatisch und vorteilhaft mit kleinen Verstellantrieben erfolgen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind die Gehäuse 2 als Schieber 2' in bezug auf den Aufbau 4 aus diesem aus- und einschieboar ausgebildet. Da die Querschnitte der Gehäuse 2 nicht groß sein müssen
(bspw. 5 - Io cm ), ist es ohne weiteres möglich, sofern die Gehäuse nicht einfach außen am Aufbau 4 angeordnet werden, bei der Ausbildung als Schieber 2' im Aufbau bzw. der Karosserie entsprechende Einschubkanäle vorzusehen. Die Länge der Gehäuse kann dabei durchaus je nach Fahrzeuggröße bspw. o,5 - 1 m betragen.
Dies gilt auch für die Ausführungsformen nach Fig. 3,4, wobei im Aufbau 4 bzw. der Karosserie, entsprechned große Ausnehmungen 6 vorgesehen sind, in denen die Gehäuse 2 in eingeschwnkter Stellung sitzen und aus denen die Gehäuse, wie gestrichelt angedeutet, ausgeschwenkt werden können. Zwischenstellungen,bspw. schräg nach unten geneigt, schräg nach oben geneigt oder nur nach oben gestellt, sind dabei durchaus möglich.
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Gemäß Fig. b kann aber das Kraftfahrzeug auch derart ausgebildet weraen, daß das Gehäuse aufbauanschlußseitig mit Halteelementen 7 und der Aufbau 4 an der Anbringstelle 5 mit entsprechenden Halteelementen T versehen sein, und zwar vorteilhaft derart, daß das Gehäuse 2 in unterschiedlichen Anbringstellungen zum Aufbau 4 umsteckbar ist. Beim Zwangsstop können dabei zunächst die Folgeblitzlichtquellen eingeschaltet werden, um erst danach das bzw. die Gehäuse 2 in exponierte Stellung umzustecken. Gemäß Fig- 6 können solche Halteelemente 7 bzw. T auch durch Haftelemente 8 am Gehäuse 2 und/oder·am Aufbau 4 ausgebildet werden, wobei jedoch durch zusätzliche Sicherungselemente oder Sicherheitsausbildunger. daf;"r gesorgt werden muß, daß derart ausgebildete Gehäuse während de. Normalfahr nicht abfallen können, wofür es die verschiedensten und mehr oder weniger aufwendigen Möglichkeiten gibt.
Die Ausführungsform nach Fig. 7 weicht insofern von den vorbeschriebenen ab, als hierbei mindestens zwei der als Folgeblitzlichtquellen ausgebildeten Lichtquellen 1 in horizontaler und/oder vertikaler Reihenanordnung mindestens an der Fahrerseite 3 des Aufbaues in diesen integriert oder in einem in den Aufbau 4 integrierten Gehäuse 2 angeordnet sind. Bevorzugt wird hierbei eine Winkelanordnung der Folgeblitzlichtquellen 1, wie dargestellt, wobei die Blitzfolge bevorzugt in Richtung der angedeuteten Pfeile erfolgt. "In den Aufbau integriert" bedeutet hierbei, daß einfach im Aufbau bzw. der Karosserie entsprechende Lampenaufnahmen, wie bei sonstigen Fahrzeugbeleuchtungen
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üblich, vorgesehen sind, es ist aber auch möglich, wie vorbeschrieben, die Folgeblitzlichtquellen 1 in separaten Gehäusen anzuordnen und diese ihrerseits in den Aufbau 4 zu integrieren.
Das Grundprinzip für alle Ausführungsbeispiele besteht also
darin, die Folgeblitzlichtquellen 1 an exponierter Stelle
anzuordnen bzw. und bevorzugt in exponierte Stellung bringbar auszubilden und die Foigeblitzlichtquellen so zu schalten und als richtungsweisendes und an der Gefahrenstelle vorbeileitendes [[ "Lauflicht" für den Folgeverkehr wirken zu lassen, und zwar mit der Bedingung, daß diese Sicherheitsleuchten ein grundsätzlich am Fahrzeug an exponierter Stelle dauernd vorhandenes Element bilden und im Gefahrensfall sofort einschaltbar sind.

Claims (1)

  1. I MI ■ · · t t · ·· ·
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    (15 237)
    Patentanwälte UpMna. Anrthor Schutzansprüche: DipUng. WoH
    6480 Hanau 7
    1. Kraftfahrzeug, insbesondere LKW mit kastenförmigem Aufbau und rückseitig im oberen Bereich angeordneten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der Lichtquellen (1) in einem Gehäuse (2) und mindestens an der Fahrerseite (3) des Aufbaues (*0 ein solches Gehäuse (2) angeordnet ist, daß das Gehäuse (2) in bezug auf seine Anbringstelle (5) am Aufbau (4) verstellbar ausgebildet ist und daß die Lichtquellen (1) als Folgeblitzlichtquellen ausgebildet sind.
    2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (2) als Schieber (2') in bezug auf den Aufbau (4) aus- und einschiebbar ausgebildet ist (Fig.2).
    3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) in einer Ausnehmung (6) des Aufbaues (4) und In dieser ein- und ausschwenkbar angeordnet ist.
    H. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aufbauanschlußseitig
    mit Halteelementen (7) und der Aufbau (4) an der Anbringstelle (5) mit entsprechenden Halteelementen (7*) für zwei unterschiedliche Anbringstellungen des Gehäuses (2) versehen ist.
    5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (2) und/oder der Aufcau (4) anschlußseitig mit Haftelementen (8) versehen sind.
    6. Kraftfahrzeug, insbesondere LKW mit kastenförmigem Aufbau und rückseitig im oberen Bereich angeordneten Lichtquellen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der als Folgeblitzlichtquellen ausgebildeten Lichtquellen (1) in horizontaler und/oder vertikaler Reihenanordnung mindestens an der Fahrerseite (3) des Aufbaues (4) in diesen integriert oder in einem in den Aufbau (4) integrierten Gehäuse (2) angeordnet sind.
    7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen Gehäuse (2) und Aufbau (4) ein Verstellantrieb (9) angeordnet
DE8510959U 1985-04-15 1985-04-15 Kraftfahrzeug Expired DE8510959U1 (de)

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DE (1) DE8510959U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542842A1 (de) * 1985-12-04 1987-06-11 Herbert Boese Warnlichtgeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542842A1 (de) * 1985-12-04 1987-06-11 Herbert Boese Warnlichtgeraet, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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