DE69717942T2 - Fahrzeugkabine - Google Patents

Fahrzeugkabine Download PDF

Info

Publication number
DE69717942T2
DE69717942T2 DE69717942T DE69717942T DE69717942T2 DE 69717942 T2 DE69717942 T2 DE 69717942T2 DE 69717942 T DE69717942 T DE 69717942T DE 69717942 T DE69717942 T DE 69717942T DE 69717942 T2 DE69717942 T2 DE 69717942T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabin
seat
lamp
cabin according
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69717942T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69717942D1 (de
Inventor
Guido A. Lavecchia
Russell W. Craftsbury Commons Strong
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CNH Industrial Italia SpA
Original Assignee
CNH Industrial Italia SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CNH Industrial Italia SpA filed Critical CNH Industrial Italia SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69717942D1 publication Critical patent/DE69717942D1/de
Publication of DE69717942T2 publication Critical patent/DE69717942T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q2800/00Features related to particular types of vehicles not otherwise provided for
    • B60Q2800/20Utility vehicles, e.g. for agriculture, construction work

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabinenkonstruktion für ein Kraftfahrzeug, wie zum Beispiel einen Ackerschlepper.
  • Es ist bekannt, daß landwirtschaftliche Fahrzeuge oder Traktoren zum Schleppen von Maschinen oder zum Transport von Geräten und Ausrüstungen verwendet werden. Üblicherweise umfassen diese Traktoren vordere und hintere Lampen zur Schaffung einer Beleuchtung der Umgebung des Fahrzeugs, wobei diese Lampen normalerweise an der Motorhaube an der Vorderseite des Fahrzeugs und/oder an der Kabine befestigt sind. Wenn sie an der Kabine befestigt sind, so sind normalerweise zwei Lampen direkt an den geneigten vorderen und hinteren Teilen des Daches angeordnet, die die Oberseite der Windschutzscheibe und das hintere Fenster bedecken, wobei gelenkige Halterungen eingefügt sind, die es ermöglichen, daß der Lichtstrahl in der erforderlichen Weise gelenkt wird.
  • In der US-A-5 546 286 ist ein Lenkbremslader mit einer Kabine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gezeigt, bei dem die Lampen in den Ecken zwischen den hochstehenden Kabinensäulen und den diese verbindenden Querteilen befestigt sind. Obwohl die Lampen von den Begrenzungen des Daches aus nach außen vorspringen und somit einem unerwünschten Aufprall ausgesetzt sein können, ist dennoch zu bemerken, daß Fahrzeuge dieser Art von Natur aus eine begrenzte Höhe aufweisen, so daß sie im Dachbereich weniger verletzlich sind.
  • Weil jedoch bei einem Einbau an der Vorderseite und an der Rückseite, wie dies weiter oben beschrieben wurde, jede Lampe/Halterungsbaugruppe einen Vorsprung darstellt, der den Sichtbereich des Fahrers begrenzt, haben es einige Hersteller als sinnvoll erachtet, die Lampen auf der Oberseite des Daches einzubauen, das heißt außerhalb des Sichtbereichs des Fahrers.
  • Wie dies bekannt ist, werden Fahrzeuge auf dem landwirtschaftlichen Gebiet in verschiedenen Umgebungen oder Arbeitsplätzen, beispielsweise Baumpflanzungen, verwendet, bei denen der Traktor gegen vorspringende Teile fahren kann, wie zum Beispiel die Zweige von Bäumen, die, wenn sie sich in den Lampen oder den jeweiligen Halterungen verfangen, die Lampen beschädigen oder erhebliche elastische externe Belastungen auf die Kabine ausüben können, die eine freie Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs verhindern. Die Lampen oder die jeweiligen Halterungen wirken daher als Punkte, an denen Kräfte ausgeübt werden, die der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs entgegenwirken, und der mechanische Widerstand der Lampen oder Halterungen gegen derartige Kräfte hängt von der Art ab, wie sie konstruiert sind. Das Problem könnte offensichtlich dadurch gelöst werden, daß einfach die Größe der Kabine verringert wird, doch würde eine kleine Kabine nicht nur den Arbeitsraum des Fahrers begrenzen, sondern auch einen negativen Einfluß auf den Sichtbereich haben, weil die Größe der Windschutzscheibe und des hinteren Fensters verringert würde. Weil weiterhin die räumliche Verteilung und die Größe und die mechanischen Eigenschaften von Hindernissen unmöglich vorhergesagt werden können, würde eine einfache Verringerung der Höhe der Kabine keine echte Lösung des Problems ergeben.
  • Bei der in der DE-A-3 402 824 beschriebenen Ausführungsform werden die Nachteile der Befestigung der Lampen auf der Oberseite des Daches in gewisser Weise dadurch verringert, daß Lampengehäuse vorgesehen werden, die graduell in die obere Oberfläche des Daches übergehen und als solche den Luftwiderstand beim Fahren verringern. Obwohl dies eine annehmbare Lösung für einen Lastwagen sein könnte, der ausschließlich entlang der Straße fährt und keine unmittelbare Beschränkung der Kabinenhöhe hat, ist es bei einem landwirtschaftlichen Traktor, wie dies bereits erwähnt wurde, nicht annehmbar, die Kabinenhöhe zu vergrößern, selbst wenn die Lampen teilweise in die Dachstruktur eingefügt sind.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Kraftfahrzeug-Kabine zu schaffen, die so konstruiert ist, daß die oben erwähnten Nachteile vermieden sind und insbesondere eine Fahrzeugkabine zu schaffen, die keine Vorsprünge oder Hindernisse hat, die das Blickfeld des Fahrers beeinträchtigen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Kabine für ein Kraftfahrzeug geschaffen, wobei die Kabine folgendes umfaßt:
    • – einen Rahmen mit einer Anzahl von im wesentlichen vertikalen Säulen und einer Anzahl von Verbindungs-Querteilen, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Säulen erstrecken und einen konstanten Abstand zwischen diesen aufrechterhalten;
    • – eine Vorderwand und eine Rückwand, die auf dem Rahmen gehaltert sind;
    • – ein Dach mit vorgegebener Form, das auf dem Rahmen gehaltert ist, um die Oberseite der Kabine zu verschließen, und
    • – Beleuchtungseinrichtungen für eine externe Beleuchtung, die zumindest eine Lampe umfassen, die unterhalb des Daches angeordnet ist.
  • Die Kabine ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Verbindungs-Querteile zumindest einen Sitz umfaßt, daß der zumindest eine Sitz in dem zumindest einen Verbindungs-Querteil in der Nähe zu einer der vertikalen Säulen eingefügt ist, und eine Umfangskante mit einer vorgegebenen Form aufweist, um im wesentlichen die zumindest eine Lampe zu umgeben.
  • Eine Fahrzeugkabine gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Kabine gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei Teile aus Gründen der Klarheit entfernt sind,
  • 2 eine in größerem Maßstab dargestellte perspektivische Rückansicht einer Einzelheit in 1 zeigt,
  • 3 eine perspektivische Vorderansicht nach 2 zeigt, wobei Teile aus Gründen der Klarheit entfernt sind, und
  • 4 eine perspektivische Rückansicht in größerem Maßstab der 1 zeigt, wobei Teile aus Gründen der Klarheit entfernt sind.
  • Die Bezugsziffer 1 in 1 bezeichnet eine Kabine für ein Kraftfahrzeug 2, insbesondere einen Traktor. Die Kabine 1 umfaßt ein Fahrerabteil 3, das an der Unterseite durch einen im wesentlichen rechtwinkligen Boden 4 gebildet und an der Oberseite durch ein im wesentlichen rechtwinkliges Dach 5 abgeschlossen ist. Das Dach 5 ist auf eine Tragstruktur 6 aufgesetzt, die sich von dem Boden 4 aus nach oben erstreckt und vier vertikale Pfosten oder Säulen 7 umfaßt, die jeweils an einer jeweiligen Ecke des Bodens 4 angeordnet sind und von den anderen Säulen auf einen festen Abstand durch Verbindungs-Querteile 8 gehalten werden, die jeweils die oberen Endteile von zwei Säulen 7 von zwei benachbarten Ecken des Bodens 4 miteinander verbinden.
  • Das Abteil 3 ist seitlich durch Wände 9 begrenzt, die jeweils eine hochwiderstandsfähige Platte 10 aus durchsichtigem Material umfassen, die seitlich mit zwei Pfosten 7 und dem dazwischen angeordneten Querteil 8 verbunden ist. In jeder Seitenwand 9 umfaßt die Kabine 1 in üblicher Weise eine Tür 11, die über Scharniere mit einer jeweiligen vorderen Säule 7 verbunden ist, um den Durchgang des Fahrers des Fahrzeugs 2 in das Abteil 3 oder aus diesem heraus zu ermöglichen.
  • Wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt jedes vordere und hintere Querteil 8 in der Nähe zu jeder der jeweiligen Säulen 7 einen Sitz 12, der im wesentlichen eine manuell oder elektrisch ausrichtbare Lampe 14 zur Beleuchtung des Bereichs um das Fahrzeug 2 herum aufnimmt. Um die Bereitstellung des Sitzes 12 zu ermöglichen, weist der Querteil 8 eine größere Oberfläche in der unmittelbaren Nähe der Säulen 7, verglichen mit dem Mittelabschnitt des Querteils 8, auf
  • Die Lampe 14 umfaßt einen hohlen parallelepipedförmigen Körper 16 mit abgerundeten Ecken, der eine bekannte (nicht gezeigte) Beleuchtungsbaugruppe aufnimmt, die ihrerseits einen bekannten parabolischen reflektierenden Körper oder einen (nicht gezeigten) sogenannten ”Parabolspiegel” und zumindest einen (nicht gezeigten) Leuchtkörper umfaßt, der sich am Brennpunkt des Parabolspiegels befindet. Die Lampe 14 umfaßt weiterhin eine Abdeckung 17 zum Verschließen des Körpers 16, die die Beleuchtungsbaugruppe schützt und das von dem Leuchtkörper emittierte Licht und das von dem Parabolspiegel reflektierte Licht streut. Auf der auf eine jeweilige Säule 7 gerichteten Seite umfaßt jeder Körper 16 ein Befestigungsteil 18, das seinerseits eine Hülse 19 umfaßt, die sich um eine Achse 20 dreht, sich in Vertikalrichtung über einen jeweiligen Sitz 12 erstreckt und durch die Abdeckung 17 verdeckt ist. Der Sitz 12 umfaßt weiterhin einen inneren L-förmigen Haltebügel 21, von dem ein horizontaler Teil starr einen vertikalen Bolzen 22 lagert, der in einer frei drehbaren oder selektiv festlegbaren Weise mit der Hülse 19 in Eingriff steht. Der Haltebügel 21 und der Befestigungsteil 18 bilden daher zusammen ein Gelenk 23, über das die Lampe 14 um zwei zueinander senkrechte Achsen ausrichtbar ist, nämlich die vertikale Achse 22a des Bolzens 22 und die Achse 20.
  • Die Streuabdeckung 17 umfaßt einen Vorsprung, der sich seitlich (in einer nach außen gerichteten Richtung nach 2) bezüglich des Körpers 16 erstreckt und einen Handgriff 24 bildet, durch den es möglich ist, das von der Lampe 14 emittierte Licht in der erforderlichen Weise manuell auszurichten.
  • Der Sitz 12 und die Abdeckung 17 sind seitlich durch jeweilige geometrisch ähnliche Kanten 25 und 26 (3 und 4) begrenzt, und sie weisen, wie dies klar in den 1 und 2 zu erkennen ist, die Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken auf. Insbesondere ist die Begrenzung der Kante 25 ausreichend größer als die der Kante 26, um sicherzustellen, daß die Lampe 14 selbst bei ihrer Ausrichtung vollständig im Inneren des Sitzes 12 angeordnet ist.
  • Die die Vorderwand 9a bildende Platte 10 ist starr mit dem entsprechenden Querteil 8 verbunden und an der Oberseite durch eine freie Kante 27 begrenzt, die einen Mittelabschnitt 28 zwischen jeweiligen Sitzen 12 und zwei seitliche Teile 28a umfaßt, die auf jeder Seite des Mittelteils 28 und unter diesem angeordnet sind, jeweils unter einem jeweiligen Sitz 12 liegen und den unteren Teil der Kante 25 des Sitzes 12 nachbilden.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, ist die Platte 10, die die Rückwand 9b bildet, im wesentlichen identisch zu der, die die Wand 9a bildet, und sie ist daher starr mit einem entsprechenden hinteren Querteil 8 verbunden. Die hintere Platte 10 ist an der Oberseite durch eine freie Kante 27 begrenzt, die im wesentlichen identisch zu der der Platte 10 der Vorderwand 9a ist, und als solche einen Mittelabschnitt 28 zwischen jeweiligen Sitzen 12 und zwei seitliche Abschnitte 28a umfaßt, die auf jeder Seite des Mittelabschnitts 28 und unter diesem liegen, und die jeweils unter einem jeweiligen Sitz 12 liegen und den unteren Abschnitt der Kante 25 des Sitzes 12 nachbilden.
  • Jeder der vorderen und hinteren Querteile 8 weist eine derartige Form auf, daß der Mittelabschnitt 28 der Kante 27 so nahe wie möglich an dem Dach 5 liegt, um auf diese Weise einen größeren Sichtbereich nach oben, sowohl an der Vorderseite als auch an der Rückseite des Fahrzeugs 2, zu schaffen.
  • Wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist, weist das Dach 5 zwei geneigte Platten 29 auf, jeweils eine an der Vorderseite und der Rückseite, um die Verbindung zwischen Wänden 9 und Querteilen 8 zu schützen, um auf diese Weise den Eintritt von Wasser in das Innere der Kabine 1 zu verhindern. Jede Platte 29 ist an der Unterseite durch eine freie Kante 30 begrenzt, die im wesentlichen symmetrisch zur Kante 27 bezüglich der Achse 20 geformt ist, so daß das von den Lampen 14 emittierte Licht bei deren Ausrichtung frei den Raum vor den Abdeckungen 17 beleuchtet, ohne daß es auf irgendwelche Hindernisse trifft, und zwar aufgrund der Tatsache, daß die Kanten 30 und 27 jeweils oberhalb und unterhalb der Lampen 14 liegen.
  • Die Vorteile der Kabine 1, die gemäß der vorstehenden Beschreibung konstruiert ist, sind für einen Fachmann klar, ohne daß irgendeine weitere ausführliche Erläuterung erforderlich ist. Es reicht aus zu sagen, daß jede Lampe 14 vollständig im Inneren eines jeweiligen Sitzes 12 angeordnet ist, und daß jede Abdeckung 17 glatt mit einer jeweiligen Wand 9 abschließt, so daß die Kabine 1 ideal zur Verwendung in bewaldeten Umgebungen und insbesondere zwischen Reihen von Bäumen ist, deren untere Zweige sich über die Bahn der Kabine 1 erstrecken können und somit die freie Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 2 behindern können. Das Fehlen irgendwelcher Vorsprünge, etwa wie der Lampen, unterstützt die freie Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs 2, weil hierdurch die Zweige über die Wände 9 oder das Dach 5 gleiten können, ohne daß dies in irgendeiner Weise durch die Lampen 14 gestört wird, die daher funktionell intakt und in der exakten Position bleiben, wie sie von dem Fahrer ausgewählt wurde.
  • Ein weiterer Vorteil der vorstehend beschriebenen Kabine 1 besteht darin, daß die spezielle Form der vorderen und hinteren Querteile 8 und der Wände 9a und 9b es ermöglicht, daß der Mittelabschnitt 28 der Kante 27 nahe an der Kante 30 des Daches 5 angeordnet werden kann, so daß der Sichtbereich des Fahrers, der in der Kabine 1 sitzt, stark vergrößert wird, ohne daß das Kabinendach 5 angehoben werden muß. Der Fahrer wird nicht wesentlich durch die seitlichen Abschnitte der Querteile 8 behindert, in denen die Sitze 12 untergebracht sind und die etwas niedriger als die Mittelabschnitte der Querteile 8 liegen, weil sich diese seitlichen Vorsprünge seitlich nach innen von den Säulen 7 lediglich über eine begrenzte Strecke erstrecken. Entsprechend behindern die in der Mitte liegenden erhöhten Teile der Querteile 8 das Blickfeld des Fahrers nicht, was nicht nur während des normalen Fahrbetriebs mit dem Traktor besonders vorteilhaft ist, sondern auch dann, wenn Präzisionsarbeiten mit einem an der Vorderseite oder Hinterseite befestigten Lader ausgeführt werden.

Claims (10)

  1. Kabine (1) für ein Kraftfahrzeug (2), wobei die Kabine (1) folgendes umfaßt: – einen Rahmen (6), der eine Anzahl von im wesentlichen vertikalen Säulen (7) und eine Anzahl von Verbindungs-Querteilen (8) umfaßt, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Säulen (7) erstrecken und diese auf einem konstanten Abstand halten, – eine Vorderwand (9a) und eine Rückwand (9b), die auf dem Rahmen gehaltert sind, – ein Dach (5) mit vorgegebener Form, das auf dem Rahmen (6) gehaltert ist, um die Oberseite der Kabine (1) abzuschließen, und – Beleuchtungseinrichtungen (14) zur externen Beleuchtung, die zumindest eine Lampe 14 umfassen, die unter dem Dach (5) liegt, und dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Verbindungs-Querteile (8) zumindest einen Sitz (12) umfaßt, wobei der zumindest eine Sitz (12) in das zumindest eine Verbindungs-Querteil (8) nahe an einer der vertikalen Säulen (7) eingefügt ist und eine Umfangskante (25) mit vorgegebener Form aufweist, um die zumindest eine Lampe (14) im wesentlichen zu umgeben.
  2. Kabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Vorderwände (9a) und Rückwände (9b) auf der auf ein entsprechendes Querteil (8) gerichteten Seite eine geformte Oberkante (27) aufweist, von der ein Teil (28a) einem entsprechenden Teil der Umfangskante (25) angenähert ist, um teilweise den Sitz (12) zu begrenzen.
  3. Kabine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine der Verbindungs-Querteile (8) zwei Sitze (12) umfaßt, und daß jeder Sitz (12) an einer vertikalen Säule (7) liegt.
  4. Kabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Querteil (8) einen Mittelabschnitt aufweist, der sich zwischen den zwei Sitzen (12) erstreckt und eine Unterkante aufweist, die sich gegenüber den untersten Abschnitten der Umfangskanten (25) der Sitze (12) nach oben erstreckt.
  5. Kabine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt des zumindest einen Querteils (8) angrenzend zu einem oberen Mittelabschnitt (28) der geformten Oberkante (27) einer entsprechenden Vorder- oder Rückwand (9a, 9b) ist.
  6. Kabine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Mittelabschnitts des zumindest einen Querteils (8) angenähert mit einer horizontalen Achse (20) zusammenfällt, die sich mittig durch die beiden Sitze (12) erstreckt.
  7. Kabine nach Anspruch 2 und irgendeinem hierauf zurückbezogenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (5) geneigte Platten (29) umfaßt, die im wesentlichen die Oberseite der Vorder- und Rückwände (9a, 9b) bedecken, um die Vorder- und Rückwände (9a, 9b) gegen den Eintritt von Wasser und anderen ähnlichen Flüssigkeiten zu schützen, wobei jede der geneigten Platten (29) eine Unterkante (30) aufweist, die oberhalb der Oberkante (27) endet und im wesentlichen symmetrisch hierzu bezüglich der Achse (20) ist, um es zu ermöglichen, daß die Lampe (14) frei den Raum vor dieser beleuchtet.
  8. Kabine nach Anspruch 2 und irgendeinem hierauf zurückbezogenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (14) einen einen Parabolspiegel halternden Körper (16) mit vorgegebener Form umfaßt, der an der Vorderseite durch eine Streuabdeckung (17) begrenzt ist, die so geformt ist, daß sie seitlich bezüglich des den Parabolspiegel tragenden Körpers (16) vorspringt, wobei der Abschnitt (28a) der Seitenkante (27) in größerem Maßstab die Form der Streuabdeckung (17) wiedergibt, und wobei der Sitz (12) in einer derartigen Weise geformt ist, daß er vollständig den den Paralbolspiegel tragenden Körper (16) und die Streuabdeckung (17) aufnimmt.
  9. Kabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (6) einen Haltebügel (21) umfaßt, der im Inneren eines jeweiligen der Sitze (12) angeordnet ist, um eine entsprechende Lampe (14) zu haltern, wobei die Lampe (14) Gelenkeinrichtungen (19) zur Befestigung an dem Rahmen (6) und zumindest ein vorspringendes Element (24) umfaßt, das als ein Handgriff wirkt, mit dem die Lampe (14) bezüglich des Sitzes (12) ausrichtbar ist, um einen vorgegebenen, örtlich begrenzten Bereich zu beleuchten.
  10. Kabine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkeinrichtungen (19) so angeordnet sind, daß sie frei drehbar in einer selektiv festlegbaren Weise um die horizontale Achse (20) des Sitzes (12) drehbar sind und eine Hülse (19) umfassen, die mit dem den Parabolspiegel tragenden Körper (16) für eine Drehung um eine vertikale Achse (22a) verbunden ist.
DE69717942T 1996-10-10 1997-10-03 Fahrzeugkabine Expired - Lifetime DE69717942T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT96BO000508A IT1286726B1 (it) 1996-10-10 1996-10-10 Cabina per automezzi da lavoro
ITBO960508 1996-10-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69717942D1 DE69717942D1 (de) 2003-01-30
DE69717942T2 true DE69717942T2 (de) 2009-09-24

Family

ID=11341641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69717942T Expired - Lifetime DE69717942T2 (de) 1996-10-10 1997-10-03 Fahrzeugkabine

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0835784B1 (de)
DE (1) DE69717942T2 (de)
IT (1) IT1286726B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016111771A1 (de) 2016-06-28 2017-12-28 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Dichtungsanordnung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3402824A1 (de) * 1984-01-27 1985-08-01 Fasser Josef Scheinwerferanordnung mit zumindest zwei scheinwerfern fuer ein kraftfahrzeug
US5546286A (en) * 1994-11-14 1996-08-13 New Holland North America, Inc. Light housing for skid steer loaders

Also Published As

Publication number Publication date
EP0835784A2 (de) 1998-04-15
DE69717942D1 (de) 2003-01-30
IT1286726B1 (it) 1998-07-17
EP0835784B1 (de) 2002-12-18
EP0835784A3 (de) 1999-04-07
ITBO960508A0 (it) 1996-10-10
ITBO960508A1 (it) 1998-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1008493A2 (de) Schutzeinrichtung und Bedienerstand
EP1120312A2 (de) Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge
DE19909278B4 (de) Leuchtenanordnung für Kraftfahrzeuge
DE4129311A1 (de) Aussenspiegel fuer fahrzeuge
EP1101655A2 (de) Fahrzeuginnenraumbeleuchtung
EP1240053B1 (de) Aussenrückspiegel für ein fahrzeug mit einer leuchteneinrichtung
EP0888956A1 (de) Hinterachsennaher Bodenbereich eines Kraftfahrzeugs
DE602004011743T2 (de) Befestigungseinrichtung einer Lüfterzarge und Verfahren zur Befestigung der Lüfterzarge
DE3109976A1 (de) Erkundungs- und patrouillenfahrzeug
DE69717942T2 (de) Fahrzeugkabine
DE3723029C2 (de) Mehrkammerleuchte mit einem Kennzeichenschildhalter
DE3823161C2 (de)
DE60304990T2 (de) Kraftfahrzeug mit Heckklappe, die in beschränktem Raum geöffnet werden kann
DE3623248A1 (de) Ladebordwand fuer kraftfahrzeuge
EP0049502B1 (de) Rückleuchten-Kombination, insbesondere für Anhänger von Kraftfahrzeugen
EP1304262A2 (de) Innenleuchte für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge
DE4407111A1 (de) Optische Gruppe für eine erhöhte Bremsanzeige für Fahrzeuge
DE3045685A1 (de) Optische zusatz-warnblinkeinrichtung an kraftfahrzeugen
EP0757945A2 (de) Landwirtschaftliches Fahrzeug
DE3545334A1 (de) Fahrerkabine fuer kraftfahrzeuge
DE2728755A1 (de) Klappscheinwerfer fuer kraftfahrzeuge
DE2342855A1 (de) Rueckspiegelanordnung fuer ein kraftfahrzeug
DE557218C (de) Scheinwerferanordnung fuer Fahrzeuge
DE102007041274A1 (de) Sonnenschutzvorrichtung und Fahrzeug
DE19509737C2 (de) Schwenkvorrichtung für eine Heckbordwand

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CNH ITALIA S.P.A., MODENA, IT

8332 No legal effect for de
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition