DE9215742U1 - Kraftfahrzeug mit Ladebordwand - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Ladebordwand

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/30Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
    • B60Q1/307Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces mounted on loading platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4464Warning signals, e.g. accoustic or visual

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

ing. Hans Dietrich Brümmerstedt
Patentanwalt European Patent Attorney
Günter Werner 317/1
Kraftfahrzeug mit Ladebordwand
Die Neuerung betrifft ein Kraftfahrzeug zur Beförderung von Nutzlasten, mit einer am Heck angeordneten, aus der vertikalen Ruhelage in eine horizontale Position ausklappbaren und in der Höhe verstellbaren Ladebordwand.
Derartige Ladebordwände verjüngen sich nach hinten, um im völlig abgesenkten Zustand eine Angleichung an die Fahrbahnoberfläche durch eine schiefe Ebene herzustellen. Die Abschlußkante hat dann nur noch eine Dicke von etwa 1,5 cm, so daß die räumliche Ausdehnung der Ladebordwand bei einem Blick auf die Kante kaum erkennbar ist, wenn die Ladebordwand ausgeschwenkt ist und sich auf der Höhe der Ladefläche befindet, wobei noch hinzukommt, daß die Ladebordwand nach hinten etwa 2 Meter in den Verkehrsraum ragt. Hierdurch besteht die Gefahr schwerer Unfälle für Kraftfahrzeuge und Radfahrer.
Zwar besteht die Vorschrift, daß derartige Fahrzeuge beim Be- und Entladen im Bereich des öffentlichen Straßenverkehrs nach hinten abgesichert werden müssen, z.B. durch rot-weiß-rote Warnkegel, jedoch wird dies häufig unterlassen oder vergessen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die ausgeklappte Ladebordwand vom vorbeirol lenden Verkehr wahrgenommen wird. Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch ge-
löst, daß im Inneren der Ladebordwand wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist, von der bzw. denen mehrere Lichtleiter bis zum freien Ende der Ladebordwand verlaufen.
Hierdurch wird die schmale Stirnkante für sich nähernde Verkehrsteilnehmer sichtbar, wobei durch entsprechende Verteilung der Lichtleiter auf die Länge der Stirnkante auch deren Breite erkennbar wird.
Es ist zweckmäßig, die Lichtleiter innerhalb der Ladebordwand anzuordnen und bis zu Löchern in der Stirnseite der Ladebordwand zu führen.
Häufig sind Ladebordwände an ihrer Stirnseite noch mit einem schneidenförmigen Ansatz versehen, um das Auffahren und Herunterfahren von Transportkarren zu erleichtern. Bei solchen Kraftfahrzeugen ist es zweckmäßig, die Lichtleiter aus der Stirnseite der Ladebordwand hinaus bis etwa zum Ende des Ansatzes unterhalb von diesem in Rohren zu führen.
Es ist von Vorteil, in der Ladebordwand einen neigungsabhängigen Schalter für die Lichtquelle anzuordnen. Dann wird das Warnlicht eingeschaltet, sobald mit dem Ausklappen der Ladebordwand begonnen wird.
Ferner ist es von Vorteil, die Lichtquelle mit einem Blinkgeber zu verbinden, um die Wahrnehmbarkeit weiter zu verbessern .
Vorzugsweise wird in der Unterseite der Ladebordwand im Bereich der Lichtquelle ein Fenster angeordnet und mit einer durchsichtigen gelben Streuscheibe abgedeckt. Dann ist das Warnblinklicht sichtbar, sobald mit dem Ausschwenken der Ladebordwand begonnen wird.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit einer sich in ihrer Ruhelage befindlichen Ladebordwand,
Fig. 2 die Ladebordwand mit dem Chassisende des Fahrzeugs im völlig abgesenkten Zustand und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer ausgeschwenkten Ladebordwand mit schneidenförmigem Ansatz an der Stirnseite.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftfahrzeug 1 besitzt an seinem Heck eine Ladebordwand 2, die um eine Achse 3 in eine horizontale Lage nach hinten ausklappbar ist. Hierfür dienen zwei in der Regel hydraulisch angetriebene Kolben-Zylinder-Einheiten 4 (Fig. 2), während für die Hubbewegung zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 5 dienen. Ein Torsionslenker 6 sorgt bei der Hubbewegung dafür, daß die Ladebordwand horizontal bleibt.
Die Ladebordwand verjüngt sich zum freien Ende hin bis auf eine Dicke von etwa 1,5 cm. Diese Abmessungen reichen aus, um in der Ladebordwand 2 eine Lichtquelle 7 anzuordnen und von dieser mehrere Lichtleiter 8 bis zu Löchern 9 in der Stirnwand zu führen, so daß bei eingeschalteter Lichtquelle 7 in der Stirnwand helle Lichtpunkte sichtbar werden. Die Enden der Lichtleiter werden vorzugsweise mit gleichmäßigem Abstand in der Stirnkante verteilt und dabei so positioniert, daß die Gesamtbreite der Ladebordwand erkennbar ist. Durch einen nicht dargestellten neigungsabhängigen Schalter, z.B. einen Quecksilberschalter, kann dafür gesorgt werden, daß schon bei beginnendem Ausklappen der Ladebordwand die Lichtquelle 7 eingeschaltet wird, wobei die Erkenn-
barkeit noch durch einen ebenfalls nicht dargestellten Blinkgeber erhöht werden kann.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer Ladebordwand, bei der am stirnseitigen Ende noch ein schneidenförmiger Ansatz 10 angebracht ist, um das Auf- und Abfahren von Transportkarren zu erleichtern. In diesem Falle ist es zweckmäßig, die Lichtleiter 8 über das Stirnende der Ladebordwand hinaus bis etwa zum Ende des Ansatzes 10 zu verlängern, wobei die Lichtleiter unterhalb des Ansatzes 10 in Rohren 11 geführt werden, die vorzugsweise aus Metall bestehen und an dem Ansatz befestigt sind.
In beiden Ausführungsbeispielen ist in der Unterseite der Ladebordwand 2 im Bereich der Lichtquelle 7 ein Fenster angebracht, das von einer durchsichtigen, vorzugsweise gelben Streuscheibe 12 abgedeckt ist, damit schon beim Beginn des Ausschwenkens der Ladebordwand auf den Ausschwenkvorgang aufmerksam gemacht wird.
Statt einer Lichtquelle 7 können auch mehrere Lichtquellen vorgesehen werden, z.B. kann jedem Lichtleiter 8 eine Lichtquelle 7 zugeordnet werden. Es ist zweckmäßig, je eine Lichtquelle im Bereich der Verstärkungsrippen 13 der Ladebordwand 2 anzuordnen, wo ausreichend Platz zur Verfugung steht.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Kraftfahrzeug zur Beförderung von Nutzlasten mit einer am Heck angeordneten, aus der vertikalen Ruhelage in eine horizontale Position ausklappbaren und in der Höhe verstellbaren Ladebordwand, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Ladebordwand (2) wenigstens eine Lichtquelle (7) angeordnet ist, von der bzw. von denen mehrere Lichtleiter (8) bis zum freien Ende der Ladebordwand verlaufen.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (8) innerhalb der Ladebordwand (2) angeordnet sind und bis zu Löchern (9) in der Stirnseite der Ladebordwand (2) geführt sind.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2 mit einem schneidenförmigen Ansatz (10) an der Stirnseite der Ladebordwand (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiter (8) aus der Stirnseite der Ladebordwand hinaus bis etwa zum Ende des Ansatzes (10) unterhalb von diesem in Rohren (11) geführt sind.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ladebordwand ein neigungsabhängiger Schalter für die Lichtquelle (7) angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (7) mit einem Blinkgeber verbunden ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterseite der Ladebordwand (2) im Bereich der Lichtquelle (7) ein Fenster angeordnet ist.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster mit einer durchsichtigen gelben Streuscheibe (12) abgedeckt ist.
DE9215742U 1992-11-19 1992-11-19 Kraftfahrzeug mit Ladebordwand Expired - Lifetime DE9215742U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330521A1 (de) * 1993-09-09 1995-03-16 Dautel Emil Gmbh Faltladebordwand
EP1754626A3 (de) * 2005-08-17 2008-10-08 Peter Maier Leichtbau GmbH Ladebordwand
DE102022108994A1 (de) 2022-04-13 2023-10-19 Palfinger Tail Lifts Gmbh Hubladebühne für Fahrzeuge

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