DE727087C - UEberwachungsvorrichtung fuer die Lichtquelle eines Warnzeichens, insbesondere zum Anzeigen des Mitfuehrens von Anhaengern hinter einem Lastkraftfahrzeug - Google Patents
UEberwachungsvorrichtung fuer die Lichtquelle eines Warnzeichens, insbesondere zum Anzeigen des Mitfuehrens von Anhaengern hinter einem LastkraftfahrzeugInfo
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- DE727087C DE727087C DER110765D DER0110765D DE727087C DE 727087 C DE727087 C DE 727087C DE R110765 D DER110765 D DE R110765D DE R0110765 D DER0110765 D DE R0110765D DE 727087 C DE727087 C DE 727087C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Überwachungsvorrichtung für die Lichtquelle eines Warnzeichens, insbesondere zum Anzeigen des Mitführens von Anhängern hinter einem Lastkraftfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf eine überwachungsvorrichtung für die Lichtquelle von insbesondere an Lastkraftfahrzeugen vorgesehenen Warnzeichen. Diese haben bekanntlich die Aufgabe, anderen Straßenbenutzern anzuzeigen, daß ein Anhänger mitgeführt wird. Bei Dunkelheit müssen sie beleuchtet sein. Wird kein Anhänger mitgeführt; wird das Zeichen umgelegt oder auf andere Weise unsichtbar gemacht. Eine weitere Bedingung ist das Vorhandensein einer Überwachungsvorrichtung, die den Fahrer bei Dunkelheit @erkennen läßt, ob das Warnzeichen richtig beleuchtet ist.
- Zu diesem Zweck ist es bereits bekannt, einen Lichtschacht vorzusehen, der von dem Gehäuse des Warnzeichens durch das Wagenverdeck hindurchreicht, so daß Licht des Warnzeichens in das Führerhaus dringen kann. Eine derartige_ Einrichtung ist wohl geeignet für um eine senkrechte Achse drehbarangeordnete Zeichen. Für um eine waagerechte Achse umlegbare Zeichen ist sie nur dann verwendbar, wenn das Zeichen im aufgerichteten Zustand in der Ebene ,des Lichtschachtes steht. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn das Dach des Führersitzes waagerecht verläuft. Meistens hat das Dach aber eine geneigte Lage, so daß das aufgerichtete Zeichen, das in der Anzeigestellung genau senkrecht stehen soll, eirein je nach der Neigung des Daches mehr oder weniger großen Winkel mit dem Lichtschacht bildet.
- Um nun auch für diesen Fall Abhilfe zu schaffen, ist gemäß der Erfindung über dem Lichtschacht ein Spiegel derart. einstellbar angebracht, daß in der Anzeigestellung des Warnzeichens das durch den Lichtschacht geworfene Licht den Höchstwert erhält.
- Der Spiegel kann z. B. durch einen Rädertrieb, ein Hebelwerk oder ähnliches Mittel derart- mit dem schwenkbar gelagerten Zeichen verbunden sein, daß er bei einer Stellungsänderung des Zeichens selbsttätig entsprechend eingestellt wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen Abb. i einen senkrechten Schnitt durch das Warnzeichen gemäß der einen Ausführungsform, Abb. a einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. i, wobei der gestrichelt gezeichnete Spiegel die Lage angibt, die dieser einnimmt, wenn das Warnzeichen an einer senkrechten Vorderwand des Fahrzeuges angebracht ist, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die selbsttätige Einstellvorrichtung für den Spiegel bei einer anderen Ausführungsform, Abb. 4 eine schematische Seitenansicht hierzu und Abb. 5 einen senkrechten Schnitt durch das Warnzeichen einer dritten Ausführungsform. Bei der in den Abb. i und z dargestellten Ausführungsform ist der Spiegel a über einem Lichtschacht b von Hand einstellbar angeordnet. Das auf einem Bügel l sitzende Warnzeichen c ist in einem Gehäuse d. mittels Zapfen in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert. Bei dem Einbau wird der Spiegel mittels seines als Schraubee ausgebildeten Trägers nach Maßgabe der Neigung des Führersitzdaches f von Hand derart eingestellt, daß das in einer bestimmten Stellung de:s Warnzeichens durch den Schacht b austretende Licht seinen Höchstwert hat. Die in Abb. z gestrichelt gezeichnete Lage erhält der Spiegel dann, wenn das Gerät nicht auf dem Führersitzdach, sondern an einer senkrechten Vorderwand des Fahrzeuges angebracht wird. Die eingestellte Lage wird durch eine Mutter g gesichert. Zur Bedienung des Zeichens ist das durch das Dach hindurchgeführte, den Lichtschacht bildende Rohr b mit einem Handgriff h versehen. Die Drehbewegung des Handgriffes von einer Endlage in die andere wird mittels Zahnsegmente i, k auf die Schwenkachse des Zeichens übertragen.
- Bei dieser Ausführung kann der Fahrer bei umgelegtem, d. h. um 9o° nach unten geschwenktem Warnzeichen nicht erkennen, ob das Zeichen beleuchtet ist, weil in dieser Stellung der Spiegel a dem Durchtritt des Lichtes von der Glühlampe t in den Schacht b hinderlich im Wege steht (s. Abb. a). Es ist daher vorteilhafter, den Spiegel mit dem Warnzeichen in Verbindung zu bringen, derart, daß !er beim Einstellen bzw. Umlegern desselben :selbsttätig verstellt wird.
- Zu diesem Zwecke ist gemäß Abb. 3 und 4 ein Parallelogrammtrieb vorgesehen, dessen oberes und' unteres Glied nt um feststehende Lagerstellenn schwenkbar sind. In dem am freien Ende des oberen Gliedes in sitzenden Gelenk ist ein Bolzen o gelagert, der eine Bohrung als Führung für einen am Spiegel a angebrachten Stab p ,aufweist. Der Spiegel a ist um einen Zapfen g der unteren Lagerstelle jt schwenkbar angeordnet. Durch diese Einrichtung wird durch das starr mit dem Bügell verbundene untere Gliedre beim Verschwenken des Warnzeichens o der Parallelogrammtrieb gleichfalls geschwenkt, und zwar in der Drehrichtung des Zeichens c, wobei der Spiegel a um seinen Lagerzapfen g um einen Winkel verstellt wird, der der halben Größe des Schwenkwinkels des Warnzeichens entspricht.
- An Stelle des Parallelogrammtriebes kann auch eine andere Vorrichtung zum Verstellen des Spiegels a in dem angegebenen Sinne dienen, z. B. nach Abb. 5 ein Zahnradgetriebe r, das auf ein mit dem Spiegel verbundenes Zahnrad s einwirkt.
- Bei den in Abb.3 bis 5 veranschaulichten Ausführungsarten erreicht man ferner dep Vorteil, daß zwei verschiedenfarbige Lichtzeichen abgegeben -werden können. Hierzu ist nur notwendig, den Spiegel auf beiden Seiten mit verschiedenfarbigem Belag zu versehen. In der aufgerichteten Stellung des Zeichens könnten z. B. Lichtstrahlen der Glühlampe t unmittelbar durch den Schacht b (an dem Spiegel vorbei) nach unten austreten, während bei umgelegtem Zeichen vom Spiegel reflektiertes farbiges Licht durch den Lichtschacht fällt. Steht das Zeichen bei Vorhand,ensein eines Schrägdaches im aufgerichteten Zustand in einem stumpfen Winkel zum Dach, so wird auch in diesem Zustand ein reflektiertes farbiges Licht (von der entgegengesetzten Seite des Spiegels) abgegeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungsvorrichtung für die Lichtquelle eines Warnzeichens, insbesondere zum Anzeigen des Mitführe.ns von Anhängern hinter einem Lastkraftfahrzeug, das umlegbar, z. B. auf dem Wagendach des Führersitzes, angebracht ist und einen durch das Dach sich erstreckenden Lichtschacht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Lichtschacht (b) ein drehbar gelagerter Spiegel (a) derart einstellbar angebracht ist, daß das in einer bestimmten Stellung des Warnzeichens durch den Lichtschacht austretende Licht der Lichtquelle (t) des Warnzeichens den Höchstwert erhält. a. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (a) mit dem umlegbaren Warnzeichen (c), z. B. durch .ein Hehelwerk oder ein Rädergetriebe, derart verbunden ist, daß ;er beim Verschwenken des Warnzeichens selbsttätig eingestellt wird. 3. Überwachungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die selbsttätige Einstellvorrichtung der Spiegel (a) beim Verschwenken um die Hälfte des Winkels gedreht wird, den das Warnzeichen (c) beschreibt. q.. überwachungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (a) auf beiden Seiten verschiedenfarbigen Belag aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER110765D DE727087C (de) | 1941-08-10 | 1941-08-10 | UEberwachungsvorrichtung fuer die Lichtquelle eines Warnzeichens, insbesondere zum Anzeigen des Mitfuehrens von Anhaengern hinter einem Lastkraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE727087C true DE727087C (de) | 1942-10-26 |
Family
ID=7421876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DER110765D Expired DE727087C (de) | 1941-08-10 | 1941-08-10 | UEberwachungsvorrichtung fuer die Lichtquelle eines Warnzeichens, insbesondere zum Anzeigen des Mitfuehrens von Anhaengern hinter einem Lastkraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE727087C (de) |
-
1941
- 1941-08-10 DE DER110765D patent/DE727087C/de not_active Expired
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