DE1630592C3 - Vorrichtung zur Bestimmung des Sicherheitsabstandes bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung des Sicherheitsabstandes bei Kraftfahrzeugen

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DE1630592C3
DE1630592C3 DE19671630592 DE1630592A DE1630592C3 DE 1630592 C3 DE1630592 C3 DE 1630592C3 DE 19671630592 DE19671630592 DE 19671630592 DE 1630592 A DE1630592 A DE 1630592A DE 1630592 C3 DE1630592 C3 DE 1630592C3
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Manfred 7032 Sindelfingen Kindermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/008Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for anti-collision purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

5 6
Fig. 4 eine Detaildarstellung der Justieranordnung gestellten Beispiel hat die Leuchtmarke die Form
der Einrichtung nach F i g. 2, einer kleinen Kreisfläche, von der die beiden reflek-
Fi g. 5 eine vorteilhafte Abwandlung der in Fi g. 2 tierenden Oberflächen der Frontscheibe 2 für den in
gezeigten Einrichtung, Fahrtrichtung bückenden Fahrer das Spiegelbild
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie B-B in F i g. 5, 5 zweier sich teilweise überlappender Kreisflächen er-
Fig. 7 eine andere vorteilhafte Ausführungsform zeugen. Die Auslenkung der Leuchtmarke 6 erfolgt
einer Einrichtung gemäß der Erfindung, durch eine Kurve 17, die über einen Wirbelstrom-
Fig. 8 eine Abwicklung der in der Einrichtung tachometer angetrieben wird. Der Tachometer be-
nach F i g. 7 verwendeten Blendentrommel und steht in bekannter Weise aus einem über eine Tacho-
F i g. 9 eine weitere vorteilhafte Ausführungsform io meterwelle 18 proportional zur Fahrzeuggeschwin-
einer Einrichtung gemäß der Erfindung. digkeit in Rotation versetzten Permanentmagneten
In F i g. 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 schematisch dar- 19, der in geringem Abstand von einer Glocke 20 aus gestellt, in dem zwischen der Frontscheibe 2 und dem gut leitendem Material umgeben ist. Die Glocke 20 Lenkrad 3 in der Ebene der Armaturenbrettabdek- ist mit der Kurve 17 verbunden und steht unter dem kung 4 eine Mattscheibe 5 angeordnet ist, auf die 15 Einfluß einer Rückstellfeder 21. Ein Arm 22, der mit eine Leuchtmarke 6 projiziert wird. Die schräg- der Fassung des Drehspiegels 14 gekoppelt ist, wird stehende Frontscheibe 2 erzeugt von dieser Leucht- mittels einer Rolle 23 von einer Feder 24 gegen den marke ein Spiegelbild 6' im Sichtbereich des auf die Umfang der Kurve 17 gedrückt. Bei der unter der Fahrbahn blickenden Fahrers des Fahrzeuges 1. Die Wirkung des Tachometers 19, 20 erfolgenden, der Leuchtmarke ist in Abhängigkeit von der jeweiligen 20 jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit proportionalen Fahrzeuggeschwindigkeit in Richtung des Lenk- Verdrehung der Kurve 17 wird somit der Drehspierades 3 auslenkbar. Diese Auslenkung hat zur Folge, gel 14 entsprechend dem Kurvenverlauf gedreht, wodaß das Spiegelbild 6' nach oben auswandert. Das durch die Leuchtmarke 6 ausgelenkt wird.
Maß der Auslenkung wird in Abhängigkeit von der Die Form der Kurve 17 ist so gewählt, daß sie unFahrgeschwindigkeit so gewählt, daß das Spiegel- 25 ter Berücksichtigung des durch die Anordnung der bild 6' auf der Visierlinie 10 zwischen einen um den Teile 14, 15 und 22 gegebenen Übersetzungsverhält-Abstand A vom Fahrzeug 1 entfernten Punkt und nisses eine Auslenkung B (F i g. 1) der Leuchtdem Auge des Fahrers liegt. Der Abstand A ist der marke 6 von der Unterkante der Frontscheibe 2 geder jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit V entspre- maß der Beziehung
chende Sicherheitsabstand. Vergrößert sich die Fahr- 3° h-d
Zeuggeschwindigkeit, so vergrößert sich auch der B = hf
erforderliche Sicherheitsabstand. Dementsprechend
wird die Leuchtmarke 6 nach rechts ausgelenkt, so bewirkt, worin A der jeweilige Sicherheitsabstand,
daß ihr Spiegelbild eine andere Höhenlage einnimmt h die Augenhöhe über der Fahrbahn 7, hf die Augen-
und beispielsweise bei 6" auf der Visierlinie 10' zu 35 höhe über der Unterkante der Frontscheibe 2 und d
liegen kommt. Jeder Fahrzeuggeschwindigkeit ist so- der horizontale Abstand zwischen der Unterkante
mit eine bestimmte Höhenlage des Spiegelbildes der der Frontscheibe 2 im Bereich der Lenkradmitte und
Leuchtmarke 6 zugeordnet. Das Spiegelbild ist unter der Pupille F des Fahrers sind. Bei dieser Beziehung
diesen Umständen als Vergleichsmarkierung für einen wurde von der Einschränkung ausgegangen, daß die
Punkt der Fahrbahn verwendbar, der jeweils um den 40 Schrägstellung der Frontscheibe 45° beträgt und daß
Sicherheitsabstand A vom Fahrzeug 1 entfernt ist. die Projektionsebene (Ebene der Mattscheibe 5) hori-
Wenn diese Vergleichsmarkierung im direkten Sicht- zontal ist. Eine allgemeinere, von diesen Einschrän-
bereich des Fahrers, also unmittelbar vor ihm erzeugt kungen absehende Beziehung lautet:
wird, kann sie der Fahrer als Visiermarke für das . , _ , ,
Heck des vorausfahrenden Fahrzeuges benutzen. An- 45 B= A· ti, — ti·a
dernfalls kann sie durch eine seitliche Kopfbewegung A · sin (2 β + δ) + h · cos (2β +-δ)
in den direkten Sichtbereich gebracht werden oder
einfach in dem im Auge des Fahrers sich darbieten- Hierin ist β der Winkel zwischen der Vertikalen
den Fahrbahnbild als Randmarkierung der Höhe die- und der Frontscheibe 2 und δ der Winkel, um den nen, unter der ein um den Sicherheitsabstand ent- 50 die Projektionsebene von der Richtung von d abfernter Punkt in diesem Bild erscheint. Der Fahrer weicht. Für A kann jeweils St · V geschrieben werhat hierdurch die Möglichkeit, den richtigen Abstand den, worin V die Fahrzeuggeschwindigkeit ist und St zu ermitteln und einzuregulieren. der zur Anwendung kommende Sicherheits-Zeitf ak-
In den F i g. 2 und 3 ist eine Einrichtung darge- tor (im dargestellten Beispiel ist St = 1,5 see),
stellt, mit deren Hilfe die Leuchtmarke 6 erzeugt 55 Die Rolle 23 wird von einem Exzenterbolzen 25 wird. Die Einrichtung weist eine Glühlampe 11, ein getragen (F i g. 4), der am Arm 22 kraftschlüssig Linsensystem 12, eine Blende 13, einen Drehspiegel gegen Verdrehung gesichert befestigt ist. Wenn sich 14 und ein Umlenkprisma 15 auf. Diese Teile befin- die Kurve 17 in Ruhestellung befindet, bildet ein koden sich in einem flachen Gehäuse 16, das an der nisches Vierkantloch 26 der Kurve 17 eine gemein-Unterseite der Frontscheibenabdeckung 4 angeordnet 60 same Achse mit einem Vierkantbolzen 27, der durch ist, so daß das Prisma 15 unterhalb der Mattscheibe 5 einen in der Abdeckung 4 befestigten Justierknopf zu liegen kommt, wie die F i g. 2 und 3 zeigen. Das 27 in das Vierkantloch gedrückt werden kann, um Linsensystem 12 bildet aus dem von der Glühlampe den Exzenterbolzen 25 im Arm 22 zu verdrehen. Auf 11 ausgestrahlten Licht ein annähernd paralleles diese Weise läßt sich eine Justierung der Lage der Strahlenbündel, das nach Umlenkung durch den 65 Leuchtmarke 6 in eine definierte Anfangsstellung Drehspiegel 14 und das Prisma 15 von unten auf die durchführen. Hierzu kann ein markierter Punkt auf Mattscheibe 5 trifft und dort eine Leuchtmarke 6 er- der Motorhaube 8 als Zielpunkt bei stillstehendem zeugt, entsprechend der Form der Blende 13. Im dar- Fahrzeug dienen.
In den Stromkreis der Glühlampe 11 ist ein Regel- Tachometer-Anzeigeachse 36 übereinstimmt. Dies hat
widerstand 29 geschaltet, der durch einen Drehknopf den Vorzug, daß das Spiegelbild der Leuchtmarke 6
30 entsprechend der gewünschten Helligkeit der neben dem direkten Sichtbereich des Fahrers liegt. ■ Leuchtmarke 6 einstellbar ist. Die Helligkeit ist so zu Es kann in dieser Lage in der in Verbindung mit
wählen, daß die Visiermarke 6' sich zwar mit hinrei- 5 F i g. 1 beschriebenen Weise als Randmarkierung
chender Deutlichkeit vom Hintergrund abhebt, im dienen oder vom Fahrer durch eine geringfügige
übrigen aber den Fahrer bei der Beobachtung der Kopfbewegung nach rechts in dessen direkte Blick-
vor ihm liegenden Fahrbahn nicht stört. Ein Druck- richtung gebracht und als Visiermarke benutzt wer-
tastenschalter 31 dient dazu, die Glühlampe 11 wahl- den. Da in den F i g. 5, 6 die Leuchtmarke 6 durch
weise ein- und auszuschalten. Die Elemente 30 und io die Spaltform der Blende 13 die Form eines schmalen,
31 sind vom Fahrer bequem erreichbar an der Ar- quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Balkens hat, maturenbrettabdeckung 4 angeordnet. An Stelle des stellt das Spiegelbild 6' eine Doppelstrichmarke dar, Drucktastenschalters 31 kann aber auch ein Lenk- die sich besonders gut als Visiermarke eignet. Die radschalter nach Art des bekannten, in Lenkradnähe Justierung des Spiegelbildes auf eine vorbestimmte angeordneten Lichthupen- und/oder Abblendschal- 15 Nullstellung erfolgt durch Verdrehen der Justierters verwendet werden. Die Visiermarke 6' kann so schraube 48, die als Anschlag für den Rahmen 46 in ihrer Helligkeit an die jeweilige Fahrbahnausleuch- dient und damit die Lage der Spaltblende in bezug tung angepaßt und/oder nur kurzzeitig, beispielsweise auf den Drehspiegel 14 bestimmt. Die Leuchtmarke zur Vornahme einer Abstandskontrolle, in das Ge- kann so in die gewünschte Ausgangslage gebracht sichtsfeld des Fahrers eingeblendet werden. Hierin 20 werden.
wird ein wesentlicher Vorzug des erfindungsgemäßen In Fig.7 ist eine andere bevorzugte Ausführungs-Verfahrens gesehen. form einer Einrichtung zur Erzeugung einer Leucht- J Es ist zu bemerken, daß die Teile 27, 30, 31 und marke 6 im Längsschnitt dargestellt. Diese Einrichdie Einfassung der Mattscheibe 5 sowie alle anderen tung weist eine als Schlitzblende ausgebildete hohle in der Nähe der Mattscheibe befindlichen Teile eine 25 Trommel 54 auf, die über einen Wirbelstromtachorefiexionsarme Oberfläche aufweisen, um die Visier- meter 55 proportional der jeweiligen Fahrzeugmarke störenden Spiegelbilder zu vermeiden. Die geschwindigkeit gegen die Wirkung einer Rückstell-Leuchtmarke ist außerdem durch einen Schirm 9 feder 53 verdreht wird. Im Inneren der Trommel 54 (F i g. 1) gegen direkte Sicht des Fahrers geschützt. ist eine als Röhrenlampe ausgebildete Glühlampe 56
Die F i g. 5 und 6 zeigen eine vorteilhafte Abwand- 30 koaxial zur Trommelachse angeordnet, die in Richlung der Einrichtung nach den Fig. 2 bis 4. Diese tung von d (Fig. 1) verläuft. Unterhalb der Lampe abgewandelte Einrichtung unterscheidet sich von der befindet sich ein Reflektor 57. Die Mattscheibe bevorausgehend beschriebenen nur dadurch, daß das sitzt eine Blende 58, die durch die Mattscheibenfas-Umlenkprisma weggelassen wurde und daß der An- sung gebildet werden kann und die die seitliche Betrieb des Drehspiegels 14 nicht über die separate 35 grenzung der Leuchtmarke 6 lief ert. Die Trommel 54, Tachometeranordnunng 19, 20 erfolgt, sondern von von der die F i g. 8 eine Abwicklung zeigt, weist dem in jedem Fahrzeug vorhandenen, der Geschwin- schlitzartige öffnungen 59, 60 auf, deren Anordnung digkeitsanzeige dienenden Tachometer abgeleitet der obenangeführten Beziehung für die Auslenkung B wird. Hinter der Skala 34 eines derartigen Tacho- der Leuchtmarke 6 folgt. Der Geschwindigkeitsmeters 33 ist auf der den Geschwindigkeitszeiger 35 40 bereich unter 50 km/h ist in sechs Abschnitte untertragenden Achse 36 die Kurve 17 angeordnet. Am teilt. Jedem dieser Abschnitte ist ein rechtwinklig zu Umfang der Kurve läuft eine Rolle 37, die von einem den Längskanten der Blende 58 verlaufender Schlitz -v das Tachometergehäuse 39 durchgreifenden Hebel 59 zugeordnet, der gemeinsam mit der Blende 58 ein O 38, 38' getragen wird, der um eine am Tachometer- rechteckiges Fenster bildet, durch welches Licht von gehäuse 39 gelagerte Achse 40 schwenkbar ist und an 45 der Glühlampe 56 auf die Mattscheibe fallen kann, dessen Nase 41 eine Platte 44 anliegt, die mit der Die Auslenkung der Leuchtmarke 6 erfolgt in diesem Fassung des auf der Achse 43 angeordneten Dreh- Falle nicht kontinuierlich, sondern stufenartig. Dem spiegeis 14 verbunden ist. Eine an der Platte 44 an- Geschwindigkeitsbereich über 50 km/h ist dagegen greifende Feder 45 dient dazu, die Rolle 37 kraft- ein Kurvenstück 60 zugeordnet, das eine leicht schrägschlüssig gegen die Kurve 17 zu drücken. Die Ver- 50 stehende Leuchtmarke 6 mit kontinuierlicher Ausdrehung der Tachometer-Anzeigeachse 36 bewirkt so- lenkung erzeugt. Die Art, in der die Leuchtmarke mit eine dem Kurvenverlauf entsprechende Verdre- entsteht, ist aus F i g. 8 an Hand der über der Abhung des Drehspiegels 14, die in bezug auf F ig. 6, wicklung der Kurve 54 eingezeichneten Mattscheibe 5 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn verläuft. ersichtlich. Die Änderung in der Form der Leucht-
Oberhalb des Drehspiegels 14 ist die Glühlampe 55 marke 6 (Übergang von waagerechten Balken zu 11, das Linsensystem 12 und die Blende 13 angeord- schrägen Balken) bzw. in der Form ihrer Auslenkung net, die im vorliegenden Beispiel als Spaltblende aus- (Übergang von stufenartiger zu kontinuierlicher Ausgebildet ist. Diese Teile werden von einem Rahmen lenkung) kann hierbei dem Fahrer in vorteilhafter 46 getragen, der um die Achse 43 schwenkbar ist. Weise als Anzeige dienen, daß eine bestimmte Ge-Der Rahmen 46 wird durch eine starke Feder 47 60 schwindigkeitsgrenze, z. B. 50 km/h, erreicht ist.
gegen eine Justierschraube 48 gedrückt, die im Ar- Zur Justierung der Leuchtmarke 6 dient bei der maturenbrett 49 angeordnet ist. Einrichtung nach den F i g. 7, 8 eine Justierschraube
In der in Verbindung mit F i g. 2 beschriebenen 61, die mit einer Schräge 62 am Gehäuse 63 der
Weise wird über die Teile 11 bis 13 ein paralleles Trommel 54 zusammenarbeitet. Das Gehäuse 63 ist
Strahlenbündel erzeugt, das nach Umlenkung durch 65 in einer Halterung 64 in der Richtung von d (Fig. 1)
den Drehspiegel 14 von unten auf die Mattscheibe 5 verschiebbar gelagert und wird durch eine starke trifft. Die Matttscheibe 5 befindet sich rechts der Feder 66 gegen die Justierschraube 61 gedrückt. Eine Lenkradmitte, die im Beispiel nach F i g. 5 mit der Betätigung der Justierschraube 61 bewirkt somit eine
Lageveränderung eines bei Stillstand des Fahrzeuges im Bereich der Blende 58 befindlichen zusätzlichen Querschlitzes 67 parallel" zu d. Die Stromzufuhr zur Glühlampe 56 kann in der in Verbindung mit F i g. 2 beschriebenen Weise steuerbar sein.
In Abwandlung der Anordnung nach den Fig. 7 und 8 kann die Blende 58 schmaler ausgebildet werden, so daß die Leuchtmarke z. B. die Form eines kleinen Quadrates annimmt. Bei einer derartigen Ausbildung kann der Bereich unter 50 km/h in feineren Abstufungen unterteilt werden, indem die Schlitze 59 kürzer ausgeführt werden und ihre Zahl erhöht wird. Allerdings ist in einem solchen Falle keine Formänderung der Leuchtmarke mehr feststellbar, wenn diese in den Bereich über 50 km/h eintritt. Im übrigen kann auch bei der Einrichtung nach F i g. 7 und 8 zum Antrieb der Trommel 54 die im Fahrzeug bereits vorhandene Tachometeranordnung verwendet werden. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß die Anzeigeachse des Tachometers über ein Zahnradgetriebe mit der die gleiche Achsenrichtung aufweisenden Trommel 54 gekoppelt wird.
Eine weitere, sich durch besondere Einfachheit auszeichnende Einrichtung zur Auslenkung der Leuchtmarke ist in Fig. 9 gezeigt. An Stelle einer Mattscheibe ist bei dieser Einrichtung ein durchsichtiges Fenster 74 in die Armaturenbrettabdeckung 4 eingelassen. Unterhalb des Fensters ist eine Glühlampe 77 an einem Arm 75 um eine horizontale Achse 76 schwenkbar gelagert. Die Achse wird durch einen Wirbelstromtachometer, der z.B. mit dem zur Geschwindigkeitsanzeige verwendeten identisch sein kann und der der Einfachheit halber nicht dargestellt ist, proportional der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit aus einer definierten Ruhelage im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt. Die Glühlampe wird dabei entlang einem Kreisbogen 79 bewegt. Die Frontscheibe 2 entwirft von der Glühlampe 77 ein Spiegelbild 77', das während der Bewegung der Glühlampe ebenfalls einen Kreisbogen beschreibt, der das Spiegelbild 79' des Kreisbogens 79 darstellt. Die Lage des Kreisbogens 79 ist so gewählt, daß die Höhenauslenkung des Spiegelbildes 77' bei seinem Ablauf entlang dem Kreisbogen 79' angenähert die in Verbindung mit Fig. 1 erläuterten Bedingungen erfüllt. Dies bedeutet, daß der von der Kurve 17 in F i g. 2 oder 5 er- S zeugte Auslenkungsverlauf der Leuchtmarke im vorliegenden Falle durch eine Sinusfunktion angenähert wird. Da der Sicherheits-Zeitfaktor 5, keine absolut geltende Größe ist, sondern in gewissen, wenn auch nicht sehr weiten Grenzen streuen kann, ist eine
ίο solche Näherung vertretbar. Eine weitergehende Annäherung an die oben angegebenen Beziehungen kann erreicht werden, wenn an Stelle des Schwenkarmes 75 ein Glied eines vom Tachometer angetriebenen Kurbelgetriebes, z. B. einer bekannten Viergelenkkette, als Traglied für die Glühlampe 77 dient. Im dargestellten Beispiel, das von einer Frontscheibenschräge von 45° ausgeht, beginnt der durch den Arm 75 beschriebene Kreisbogen zweckmäßig in der Horizontalen und reicht bis über etwa 90°. Das Spiegelbild 77' der Glühlampe 77 ist somit wie das Spiegelbild 6' von F i g. 1 als Vergleichsmarkierung für einen Punkt der Fahrbahn benutzbar, der um einen geschwindigkeitsabhängigen Sicherheitsabstand vom Fahrzeug 1 entfernt ist. Die Glühlampe 77 besteht zu diesem Zweck aus Matt- oder Milchglas. Ihre Form, die rotationssymmetrisch ist, bestimmt die Form der Vergleichsmarkierung. Es wird vorzugsweise eine Röhrenlampe mit kleinem Durchmesser verwendet, dessen Achse parallel zur Achse 76 verläuft.
Im übrigen kann die Form der Leuchtmarke 6 beliebig gewählt werden. Eine von den vorausgehend beschriebenen Ausführungen abweichende Form ergibt sich z. B., wenn in der Einrichtung nach den Fig. 7 und 8 die Trommel54 so ausgebildet wird, daß sie die Leuchtmarke in Auslenkung nur einseitig begrenzt. Dies bedeutet, daß die Trommel nur aus dem Bereich 69 der Abwicklung nach F i g. 8 gebildet wird, während der Bereich 70 weggelassen wird. Es wird dadurch als Leuchtmarke eine Lichtsäule veränderlicher Länge erhalten, deren oberes Ende als Visierpunkt bzw. Randmarkierung dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Sicherheitsabstandes bei Kraftfahrzeugen mit Hilfe einer vom Fahrer sichtbaren Vergleichsmarkierung, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit höhenauslenkbar in einer Abbildung der Fahrbahn erscheint und zur Fixierung eines vor dem Fahrzeug liegenden Punktes der Fahrbahn dient, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Lichtquelle zwischen der schräg stehenden Frontscheibe und dem Lenkrad eine Leuchtmarke erzeugt wird, von der die Frontscheibe im Sichtbereich des Fahrers ein Spiegelbild erzeugt, und daß die Leuchtmarke durch ein Steuerelement geschwindigkeitsabhängig jeweils um ein solches Maß relativ zur Frontscheibe ausgelenkt wird, daß ihr Spiegelbild beim direkten Blick auf die Fahrbahn als Vergleichsmarkierung für einen vor dem Fahrzeug liegenden Punkt der Fahrbahn ■ dient, dessen Abstand vom Fahrzeug dem zur jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit gehörigen Sicherheitsabstand entspricht. "
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmarkierung im direkten Sichtbereich des auf die Fahrbahn blickenden Fahrers erzeugt wird, so daß sie von diesem als Visiermarke benutzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmarkierung neben dem direkten Sichtbereich des Fahrers erzeugt wird, so daß sie eine Höhenmarkierung am Rand des im Auge des Fahrers erzeugten Fahrbahnbildes darstellt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmarke wahlweise in ihrer Helligkeit regelbar und/oder nur zeitweise einschaltbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmarke die Form eines quer zur Fahrbahn verlaufenden dünnen Balkens hat, von dem die beiden spiegelnden Oberflächen der Frontscheibe . das Bild einer Doppelstrichmarke erzeugen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Leuchtmarke während ihrer Auslenkung durch Benutzung unterschiedlicher Blendenformen für verschiedene Auslenkbereiche verändert wird und daß eine derartige Formänderung dann erfolgt, wenn das Fahrzeug eine. bestimmte Geschwindigkeit erreicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Lenkrad etwa in der Höhe der Armaturenbrettabdeckung eine Mattscheibe (5) angeordnet ist, auf die von der Rückseite durch eine Lichtquelle
(11) über eine Blende (13) eine Leuchtmarke (6) projiziert wird, und daß die Abtriebswelle einer Tachometeranordnung (19, 20 oder 33) mit einer die Leuchtmarke auslenkenden Kurve (17) gekoppelt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslenkung der Leuchtmarke (6) im Strahlengang eines Linsensystems
(12) zwischen einer die Form der Leuchtmarke
bestimmenden Blende und der Mattscheibe (5) angeordneter Drehspiegel (14) dient, der über die Kurve (17) angetrieben wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch' gekennzeichnet, daß der Drehspiegel (14) um eine vertikale Achse schwenkbar ist und daß unterhalb der Mattscheibe (5) ein Strahlenumlenkelement (15) angeordnet ist, welches das horizontal verlaufende, die Leuchtmarke (6) erzeugende Strahlenbündel "nach oben umlenkt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche-7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve (17) auf der Anzeigeachse (36) des im Fahrzeug vorhandenen, der Geschwindigkeitsanzeige dienenden Tachometers (33) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehspiegel (14) ,seitlich vom Tachometer (33) an dessen Gehäuse (39) gelagert ist und über ein das Gehäuse durchgreifendes Übertragungselement.^, 40, 38') mit der Kurve (17) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (11, 12, 13) zur Erzeugung des Leuchtmarken-Strahlenbündels von einem Rahmen (46) getragen werden, der um die Achse des Drehspiegels (14) schwenkbar ist, und daß eine von außen zugängliche Justierschraube (48) zur Verschwenkung des Rahmens vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als auslenkende Kurve eine die Leuchtmarke (6) nach Art einer Blende wenigstens einseitig begrenzende Kurve dient.
14. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurve die Form eines Hohlzylinders (54) aufweist, der sich unterhalb der Mattscheibe (5) befindet und mit der Abtriebsseite einer Tachometeranordnung (55) gekoppelt ist und der eine langgestreckte Glühlampe (56) umgibt, und daß die Leuchtmarke (6) durch einen oder mehrere den Kurvenverlauf darstellende Ausschnitte (59, 60) und eine ortsfeste, sich in Auslenkrichtung erstreckende Spaltblende (58) begrenzt wird.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtmarke durch eine unterhalb einer durchsichtigen Abdeckung (74) befindliche Glühlampe (77) gebildet wird, die entlang einer vorgeschriebenen-Bahn auslenkbar angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampe (77) durch einen von einer Tachometeranordnung angetriebenen Schwenkarm (75) entlang einer Kreisbahn bewegt wird, die eine' solche Lage zur Front-, scheibe einnimmt, daß das Spiegelbild (77') der Glühlampe (77) bei kleinen Fahrgeschwindigkeiten eine starke und mit zunehmender Geschwindigkeit eine immer schwächer werdende Höhenauslenkung erfährt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Stromkreis der Glühlampe ein Schalter (31) befindet, der vom Fahrer bequem bedienbar angeordnet ist, um ein beliebiges An- und Abschalten der Leuchtmarke während der Fahrt zu gestatten.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich im
3 4
Stromkreis der Glühlampe ein Regelwiderstand Bedienung erfordert, daß der Fahrer seinen Blick vor-(29) befindet, durch den über einen im Griff- übergehend von der Fahrbahn ab der Mattscheibe bereich des Fahrers angeordneten Bedienungs- zuwendet. ·.·■■■·■
knopf (30) die Helligkeit der Leuchtmarke ver- Eine ähnliche optische Einrichtung ist auch
änderbar ist. · - 5 bereits für die Bestimmung des Anhalteweges ange
geben worden (USA.-Pätentschrift 2158 310). Ein
Linsensystem erzeugt ein Bild "von dem vor dem
Fahrzeug liegenden Teil der'Fahrbahn." Vor diesem
Bild ist ein quer zur "Fahrbahn "verlauf ender dünner 10 Draht höhenverstellbar angeordnet. Die Auslenkung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung des Drahtes erfolgt durch eine Tachometeranordzur Bestimmung, des Sicherheitsabstandes bei Kraft- nung; in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindig-
. 'fahrzeugen. ' ' "keit. Eine die "Vergleichsmärkierung in Form" des
Bekanntlich ist der Sicherheitsabstand, der von "Drahtes schneidende Sichtlinie zeigt immer auf einen einem in einer Fahrzeugschlange fahrenden Fahrzeug 15 Punkt der Fahrbahn," der um den Anhalteweg vor zum vorausfahrenden Fahrzeug einzuhalten ist, eine dem Fahrzeug liegt. Auch bei dieser Anordnung" ist Funktion der Geschwindigkeit, mit "der"sich "die "es notwendig, daß der Fahrer zur Benutzung der Fahrzeuge gerade bewegen. Er wird im wesentlichen Anordnung seinen Blick von der Fahrbahn' ab und durch den'Weg bestimmt, den das Fahrzeug der dem Linsensystem zuwendet. In den Augenblicken, Reaktionszeit des Fahrers" und der Bremsahsprech- 20 Jn denen- der Fahrer mit seinen Augen die Sichtzeit zurücklegt. Die Summe beider Zeiten liegt erfah- öffnung des Linsensystems sucht und sich auf das j rungsgemäß etwa in der Größenordnung einer Se- dort erscheinende Bild konzentriert, bleibt die Fahr-' künde, so daß der zurückgelegte Weg etwa der bahn unbeobachtet, was insbesondere bei höheren jeweiligen in Metern pro Sekunde' ausgedrückten Geschwindigkeiten eine erhebliche Gefahrenquelle Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht. Der Sicherheits- 25 darstellt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die abstand muß diese Strecke deutlich übersteigen. Das Beobachtung durch den Lichtabfall im Linsenl,5fache des in 1 Sekunde vom' Fahrzeug zurück- system und durch Lichtspiegelungen in den im Abgelegten Weges wird im allgemeinen als Mindest- stand von den Augen des Fahrers befindlichen Sicherheitsabstand für verkehrsrichtig angesehen. Lihsenoberflächen erschwert wird. " '
Der vorschriftsmäßige Sicherheitsabstand wäre so- 30 . Es ist auch bereits bekannt, den Anzeigewert von mit z. B. bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h Anzeigeinstrumenten durch Spiegelung an der Front-12,5 m. Die genaue Einhaltung eines derart bemes- scheibe im Blickfeld des Fahrers sichtbar zu machen senden Abstandes erfordert umständliche, die jewei- (deutsche Patentschrift 899 009). lige Fahrgeschwindigkeit einbeziehende Überlegungen Aufgabe vorliegender Erfindnung ist es, eine Vor-
und außerdem ein ..gutes Vermögen, Entfernungen 35 richtung zur einfachen Ermittlung und Einhaltung genau abzuschätzen..In der Praxis wird der einzu- des der jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit entsprehaltende Abstand daher' zumeist rein intuitiv ge- chenden Sicherheitsabstandes anzugeben. Es soll daschätzt. Hierbei kommt es insbesondere auf Auto- mit Auffahrunfällen der obengenannten Art entgegenbahnen vor, daß die bei höheren Geschwindigkeiten gewirkt werden. Diese" Aufgabe wird gemäß der Ererforderlichen größeren Abstände unterschätzt wer- 4° findung dadurch gelöst, daß von 'einer Lichtquelle den und die Fahrzeuge" auf Kosten der Sicherheit zu zwischen'der schrägstehenden Frontscheibe und dem dicht hintereinander iahren. Dies kann" ein Auf ein- Lenkrad eine Leuchtmarke erzeugt wird, von der die ,_) anderauffahren mehrerer Fahrzeuge zur Folge haben, Frontscheibe im Sichtbereich des Fahrers ein Spiewenn aus irgendeinem Grunde, eines der in der gelbild erzeugt,'und daß die Leuchtmarke durch ein Schlange' vorausfahrenden" Fahrzeuge " unvorher- 45 Steuerelement geschwindigkeitsabhängig jeweils um gesehen stark bremsen muß.' Der Gesamtschaden, .ein solches Maß relativ zur Frontscheibe ausgelenkt den eine derartige Massenkarambolage verursacht, wird, daß ihr Spiegelbild beim direkten'Blick auf die
ist zumeist erheblich.' - ·.-■--■ Fahrbahn als" Vergleichsmarkierung für einen vor
Es ist bereits eine Einrichtung bekanntgeworden, dem Fahrzeug liegenden Punkt der Fahrbahn dient, durch die der Fahrer eines Kraftfahrzeuges den Ab- 50 dessen Abstand vom Fahrzeug dem zur jeweiligen stand zu einem auf der Überholfahrbahn entgegen- Fahrzeuggeschwindigkeit gehörigen Sicherheitsabkommenden Fahrzeug messen und ins Verhältnis'zur stand entspricht. " " .·.·<·. Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeuges setzen kaiin, Die Vorrichtung hat den Vorteil, daß sich der um zu ermitteln; ob.. der Abstand noch für ein Fahrer laufend über den einzuhaltenden Abstand in-Überholmannöver ausreicht - (USA.-Pätentschrift 55 formieren kann, ohne hierbei seine Aufmerksamkeit 2738753). Die Einrichtung besteht aus "einem von den vorausfahrenden Fahrzeugen abwenden zu Projektionsfernrohr, dessen Mattscheibe im Anna- müssen, und daß der'angezeigte Abstand verhältnisturenbrett des Fahrzeuges angeordnet ist und dessen mäßig leicht ohne die' Notwendigkeit der' Entfer-Strahlengang eine in Abhängigkeit von der Fahr- nungsschätzung eingestellt werden kann, geschwindigkeit entlang- der ■ Fernrohrachse ver- 60 Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinschiebbare Ringblende angeordnet ist. Ein Überhol- dungsgemäßen Vorrichtung sind aus den Ansprüchen Vorgang ist nur dann ohne Gefahr ausführbar, wenn zu ersehen. Nachfolgend sind mehrere Ausführungsauf der Mattscheibe das Bild des entgegenkommen- beispiele der Erfindung an Hand von Zeichnungen den Fahrzeuges kleiner als das Bild der Ringblende beschrieben. Es zeigt
ist. Eine derartige Einrichtung ist nicht zur Ermitt- 65 F i g. 1 eine schematische Darstellung zur Erläutelung des Sicherheitsabstandes zwischen in gleicher rung der Erfindung,
Richtung hintereinanderfahrenden Fahrzeugen be- F i g. 2 eine Einrichtung gemäß der Erfindung,
stimmt. Sie ist zudem sehr kompliziert, und ihre Fi e. 3 einen Schnitt nach Linie A-A in Fi 2. 2.
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