DE4137088C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D7/00—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
- B67D7/02—Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes for transferring liquids other than fuel or lubricants
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B3/00—Packaging plastic material, semiliquids, liquids or mixed solids and liquids, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
- B65B3/26—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled
- B65B3/30—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B67D7/06—Details or accessories
- B67D7/32—Arrangements of safety or warning devices; Means for preventing unauthorised delivery of liquid
- B67D7/34—Means for preventing unauthorised delivery of liquid
- B67D7/344—Means for preventing unauthorised delivery of liquid by checking a correct coupling or coded information
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/28—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
- G01F11/30—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type
- G01F11/32—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply and discharge valves of the lift or plug-lift type for liquid or semiliquid
Description
Abfüll- und Dosieranlage zum Abfüllen mehrerer verschiedener
handelsüblicher flüssiger Produkte, bei
der jedem angebotenen Produkt eine separate Abfüll-
und Dosiereinrichtung zugeordnet ist.
Eine derartige Anlage ist aus der US-PS 45 19 428
bekannt. Diese Anlage ist eine Dosieranlage für Getränke.
Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es, eine derartige
Anfrage so weiterzubilden, daß flüssige chemische Haushaltsprodukte
verwechslungssicher in Kunststoffmehrwegflaschen
abgefüllt werden können.
Allein in Deutschland wandern durch das heute übliche
Verteilsystem mittels Einweg-Kunststoffflaschen jedes
Jahr Milliarden solcher Kunststofflaschen in den
Müll, obwohl fast alle diese Flaschen für Mehrfachgebrauch
geeignet wären. Da in fast jeder solchen "leeren"
Flasche Restbestände des ursprünglichen Inhalts
zurückbleiben, kommt es - je nach Art der Entsorgung
(Deponie, Verbrennung) - zu zusätzlichen Belastungen
bzw., bei ätzenden Restbeständen, sogar zu Gefährdungen
der Umwelt.
Bislang gehen die Bestrebungen nach Verbesserung dieses
Mißstandes überwiegend in die Richtung der ordnungsgemäßen
Entsorgung des Kunststoffmülls.
Die vorliegende Erfindung bewirkt, daß der durch diese
Einweg-Kunststoffflaschen anfallende Müll auf ein Minimum
reduziert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der anmeldungsgemäßen
Abfüll- und Dosieranlage ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch DE-AS 12 94 255 ist eine Einschenkdosiereinrichtung
für Flüssigkeiten bekannt, bei der die Abfülleinrichtung
einen geeichten Dosierbehälter mit Abfüllstutzen
aufweist. Eine spezielle Ausbildung für die zu füllenden
Gefäße ist jedoch nicht vorgesehen. Im übrigen dient die
Anlage nur zur Abfüllung einer speziellen Flüssigkeit.
Die Abfüll- und Dosieranlage der vorliegenden Erfindung
ist dazu geschaffen, daß man gleichzeitig mehrere
verschiedene Produkte (Flüssigkeiten) in unterschiedlichen
Mengen in Mehrwegflaschen abfüllen kann, wobei
der Aufbau der Anlage einfach und zweckdienlich gehalten
ist.
Der Hauptteil der Erfindung besteht aus der Abfüll-
und Dosiereinrichtung.
Dieses Teil, das ja am meisten dem Verschluß unterliegt,
beinhaltet nur wenige einfach herzustellende
Bauteile, deren Herstellungskosten gering sind, und
ist denkbar einfach mit wenigen Handgriffen auszutauschen.
Außerdem ist die Anlage beliebig erweiterbar, so daß
beliebig viele Produkte abgefüllt werden können.
An die Erfindung wurden nachstehend aufgeführte Anforderungen
gestellt:
- 1. Verbraucherfreundlich:
- - einfache Bedienung
- - Sicherheit gegen Falschbedienung
- - saubere (tropfen- und schaumfreie) Abfüllung
- 2. Marktfreundlich:
- - Platzbedarf - geringer als der bisherige Bedarf für Angebots- und Vorratsmenge
- - Atraktivität - dem Design sind kaum Grenzen gesetzt
- - Größe der Anlage - variabel je nach Bedarf des Marktes
- 3. Installation:
- - minimaler Aufwand
- 4. Wartung und Reparatur:
- - geringer Aufwand für Wartung (Säuberung der Tropfwanne)
- - Elektronik so einfach zu handhaben wie bei Waage mit Preisetiketten-Ausgabe
- - einfacher Tausch der Funktionsteile bei Ausfall
- 5. Lieferantenfreundlich:
- - keine Einschränkungen bezüglich der attraktiven Gestaltung der Flaschen
- - kostengünstigere Lieferung der Produkte in Fässern oder anderen Großbehältern.
- 6. Umweltfreundlich:
- - geringstmögliche Mengen von Verpackungsabfall und sonstigem Abfall im Zusammenhang mit dem Vertrieb der hierzu gehörenden Produkte.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
Zur besseren Darstellung wurden die Zeichnungen
nicht maßstäblich angelegt. Dabei zeigen:
Fig. 1 die perpektivische Darstellung einer möglichen
Ausführung einer Abfüll- und Dosieranlage
(Gerät für den Endbenutzer)
Fig. 1a Schematische Anordnung der geeichten
Dosierbehälter in der Anlage
Fig. 2 schematische Darstellung der Verbindungen
zwischen Lagerraum und Endbenutzer-Gerät
Fig. 3 Abfüll- und Dosiereinrichtung
Fig. 4 Abfüllstutzen
Fig. 5 Ausführungsdetails des Flaschenhalses im
Längsschnitt
Fig. 5a Draufsicht auf den Flaschenhals
Fig. 6 Ansicht des Abfüllstutzens von unten
- schematisch -
Die Anlage besteht insgesamt aus folgenden Bauteilen:
- 1. Faß-/Kanister-Großbehälter-Lager,
- 2. Pumpenanlage mit Rohrleitungen von den Großbehältern zur . . .
- 3. Abfüll- und Dosieranlage im Verkaufsraum.
Flaschen mit genormten Flaschenhals (5 und 5a) aus
den bisher üblichen Materialien mit der Auflage,
daß der Flaschenhals fest ausgebildet wird und die
Verschlußkappen abschraubbar und als solche
wiederverwendbar sein müssen. Im fest ausgebildeten
Flaschenhals sind die Erhebung zur Arretierung
(ähnlich wie Bajonettverschluß 5a.2) und der
Ventilheber (5a.1) angebracht.
Besonderes Kennzeichen dieser Norm-Flaschen ist die
Tatsache, daß für spezielle Stoffe, z. B. Gefahrstoffe
(stark ätzende Mittel) der Flaschenhals so kodiert
wird, daß er nur zu einer dieser Warenart vorbehaltenen
Abfüll- und Dosiereinrichtung (Station) paßt
und die Flasche nur über den dazu gehörenden Abfüllstutzen
befüllt werden kann.
Weiterhin sind produktabhängige Kodierungen möglich.
Ebenfalls genormt ist das Fassungsvermögen der Flaschen,
und zwar - sofern nicht zwingende, im Produkt
liegende Gründe ein anderes Volumen vorschreiben - in
Größen von 0,5 und 1,0 Liter, für einige Warenarten
auch andere Mengen.
Dabei ist die übrige Gestaltung der Flaschen gleichgültig,
d. h. jene Hersteller oder Anbieter, die ihr
Produkt in nach eigenem Design gestalteten Flaschen
verkaufen wollen, können dies tun, sofern nur die genannten
Kriterien - lichte Weite des Flaschenhalses
und mechanische Kodierung - berücksichtigt werden.
Zum System gehört darüber hinaus, daß - unabhängig
vom Hersteller - zu jeder Kodierung passende, neutrale
Flaschen in den dem System entsprechenden Größen
und Materialien zur Verfügung stehen. (Zum Sinn dieses
Systems <Umweltschutz< und zu seiner Handhabung
gehört dann auch, diese Flaschen zu einem Preis zu
verkaufen, der die Käufer davor zurückschrecken läßt
sie nach dem Aufbrauchen des Inhalts einfach wegzuwerfen).
Im Lagerraum des Betreibers ist eine Behälterbatterie
so angeordnet, daß die Großbehälter mit Inhalten
zwischen 10 und 200 Litern - jederzeit, und zwar jeder
für sich - einzeln oder zu mehreren ausgetauscht
werden können, ohne dabei die gesamte Anlage ausschalten
zu müssen. Jedem dieser Behälter ist (im
Verkaufsraum) eine Abfüllstation zugeordnet (evtl.
auch zwei, wenn es sinnvoll ist, ein bestimmtes Produkt
in verschiedenen Abgabemengen zu dosieren).
Der Aufbau dieser Behälterbatterie kann den Wünschen
des Betreibers bzw. den Gegebenheiten seines Betriebes
angepaßt werden.
Der Behälterbatterie nachgeordnet und mit ihr durch
Kennzeichnung unverwechselbare und unvertauschbare
Schlauch- bzw. Rohr-Saugleitungen (2.2) verbunden ist
eine Pumpenstation (2.3), die mit der der Produktzahl
entsprechenden Anzahl elektrischer Pumpen bestückt
ist.
Von dieser Pumpenstation führen die Leitungen zu der
oder den Abfüll- und Dosieranlagen im Verkaufsraum.
Auch an diesen Anlagen sind die Anschlüsse der Zuleitungen
gekennzeichnet, um ein Vertauschen bei gelegentlichen
Wartungs- oder Reparaturarbeiten zuverlässig
zu verhindern.
Die Abfüll- und Dosieranlage (1) selbst besteht
aus einem Gerüst aus Profileisenteilen und/oder anderen
geeigneten Materialien, das den speziellen Anforderungen
des jeweiligen Aufstellungsortes angepaßt
werden kann. Ebenso ist die Verkleidung des Gerüstes
eine Frage des Designs und mit lackierten oder Edelstahl-
Blechen ebenso wie mit Kunststoffplatten möglich.
Die Anzahl der in einer Anlage zusammengefaßten Abfüllstationen
ist variabel.
Ein Haupt-Bestandteil des Gerüstes ist die Montageleiste
(1a.1) für die Abfüll- und Dosiereinrichtungen
(Stationen). Die Montageleiste ist waagerecht angebracht.
In ihr befinden sich die Bohrungen zur Durchführung
und Befestigung der Abfüllstutzen der einzelnen
Stationen.
Ein weiterer Bestandteil der Anlage ist eine unterhalb
der Abfüllstutzen anzubringende Auffangwanne
(1.1), die mit einem Gitterrost abgedeckt wird.
Oberhalb der Abfallstutzen sind in der Verkleidung
Aussparungen für Füllstandsanzeigen und für die Kontroll-
Leuchten vorgesehen. Dabei zeigt "Grün-" die Betriebsbereiteschaft
und "Rot" den Abfüll- und Nachfüllvorgang
der jeweiligen Station an.
Der Hauptbestandteil der Erfindung ist die Abfüll-
und Dosiereinrichtung (3), und zwar je eine Station
je Produkt bzw. je Abgabemenge.
Eine solche Station besteht aus:
- a) dem Flüssigkeitsbehälter (3) mit
- b) integriertem Abfüllstutzen (4) und
- c) dem Verschlußventil
Das Verschlußventil besteht aus:
- c1) dem geteilten Ventilkolben A + B (Kunststoff oder Edelstahl)
- c2) den Verschlußscheiben 3.1 (Edelstahl)
- c3) den Dichtungsringen 3.2 (Gummi)
- c4) der Kolbenfeder 3.3
- c5) den Rückholfedern 3.4
- c6) den Stabilisatoren
Innerhalb des nach außen verkleideten Gerüsts fest
aufgehängt (jedoch austauschbar) befindet sich (je
Station) ein genormter und geeichter, geschlossener
Dosierbehälter - mit einem der jeweiligen Dosiermenge
entsprechenden Volumen - aus geeignetem Material (z. B.
Kunststoff o. ä.) - mit Entlüftung -, der jeweils sofort
nach Entleerung (verkaufsseitige Entnahme) automatisch
wieder befüllt wird.
Der (Schwerkraft-)Auslauf dieses Dosierbehälters mündet
in einen mit einem kodierten Bajonettverschluß
versehenen Abfüllstutzen (4), an den die dazu passende
Flasche anzuschließen ist. Zu diesem Zweck
wird die jeweilige Normflasche (5) über den Abfüllstutzen
(4) geführt, leicht nach oben gedrückt und
um 90° gedreht. Durch die um 90° versetzten Arretierungserhebungen
am Flaschenhals (5a.2) und am
Abfüllstutzen (6.1) ist die Flasche nun arretiert
und kann bis zur Beendigung des Füllvorgangs - max.
30 Sekunden; Anzeige durch Füllstandsanzeiger -
losgelassen werden. Danach ist die Flasche in umgekehrter
Reihenfolge der Handgriffe wieder zu lösen
und abzunehmen.
Beim Einhängen der Flasche werden:
- 1. durch den im Flaschenhals angebrachten Ventilheber (5.1 + 5a.1) das Verschlußventil nach oben gedrückt. Mit diesem Vorgang wird gleichzeitig der Behälterzulauf geschlossen und der Behälterauslauf zur Füllung der Flasche geöffnet. Die im geteilten Ventilkolben untergebrachte Feder (3.3) bewirkt die einwandfreie Schließung des Zulaufs. Damit ist gewährleistet, daß exakt die vorgesehene Menge (Behälterinhalt) abgefüllt wird;
- 2. ein außen am Abfüllstutzen (4) angebrachter
Kontaktring (4.1) hochgedrückt, der
- a) die Betriebsanzeige (ROT) einschaltet und
- b) den ebenfalls zur Anlage gehörenden Computer
(Drucker) zum Ausdruck und zur Ausgabe des für
diese Station festgelegten Produkt- und Preisetiketts
ansteuert.
(Für den Computer/Drucker genügt die Information, welche Station betätigt wurde, da je Station immer nur eine Einheitsmenge zum vorgegebenen Preis abgegeben wird).
Beim Abnehmen der gefüllten Flasche werden:
- 1. durch das Verschlußventil der Behälterauslauf geschlossen und der Behälterzulauf wieder geöffnet. Hierbei führt das Eigengewicht, unterstützt durch die Rückholfedern (3.4) das Verschlußventil in seine Ruhelage zurück;
- 2. der Kontaktring am Abfüllstutzen durch die Feder (4.3) ebenfalls in die Ausgangsstellung gebracht. Die durch den Kontaktring geschalteten Stromkreise werden damit wieder geöffnet.
Da die Betriebsanzeige "ROT" während des ganzen Nachfüllvorgangs
eingeschaltet bleiben soll, wird sie -
während des Leerlaufens des Behälters - zusätzlich
über eine Schwimmersteuerung, die auch die Pumpe für
das Nachfüllen schaltet, eingeschaltet. Nach Beendigung
des Nachfüllvorgangs bewirkt die gleiche Schwimmersteuerung
den Wechsel von "ROT" auf "Grün" =
betriebsbereit.
Bei dem anzuwendenden Schwimmermeßverfahren wird der
Schwimmer in einem Schutzrohr geführt. Durch das Betätigen
von Kontakten führt der Schwimmer dabei folgende
Funktionen aus:
- 1. Beim Entleeren des Meßbehälters:
- - Einschalten der Kontroll-Leuchte "Rot"
- - Einschalten der Pumpe in der Zuleitung
- 2. Nach Füllen des Meßbehälters:
- - Umschalten der Kontroll-Leuchten von "Rot" auf "Grün"
- - Ausschalten der Pumpe
Entgegen dem bisher fast ausschließlich angewendeten
Einweg-Wegwerf-System für Flaschen im angesprochenen
Bereich gibt diese Erfindung dem Handel und den Verbrauchern
die Möglichkeit, ohne aufwendiges System
und zu beider Nutzen einen sehr hohen Prozentsatz des
bisherigen Anfalls an Kunststoff-Müll aus Einwegflaschen
zu vermeiden und damit aktiv Umweltschutz zu
betreiben. Auch Transport- und Lagerhaltungskosten
und nötige Verkaufsfläche lassen sich damit verringern.
Claims (4)
1. Abfüll- und Dosieranlage zum Abfüllen mehrerer verschiedener
handelsüblicher flüssiger Produkte, bei
der jedem angebotenen Produkt eine separate Abfüll-
und Dosiereinrichtung zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Abfüllen von Reinigungs-, Spül- und Waschmitteln
sowie flüssigen Produkten der Körperpflege
für jede Abfülleinrichtung ein geeichter Dosierbehälter
mit einem Abfüllstutzen versehen ist, der
jeweils eine spezielle Ausbildung passend für den
Flaschenhals einer bestimmten genormten Mehrwegflasche
aufweist.
2. Abfüll- und Dosieranlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfüllstutzen Erhebungen für die Arretierung
und Codierung der Mehrwegflaschen und Führungen für
einen Kontaktring zur Schaltung einer Betriebsanzeige
sowie zur Ansteuerung eines Computers/Druckers aufweist.
3. Abfüll- und Dosieranlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abfüllstutzen Verschlußventile enthalten, die
so ausgebildet sind, daß die Entleerung des Behälters
(verkaufseitige Entnahme) nach dem Einhängen der Mehrwegflaschen
sowie die Nachfüllung des Behälters nach
dem Abnehmen der gefüllten Flaschen automatisch geregelt
wird.
4. Mehrwegflaschen für die Verwendung an einer
Abfüll- und Dosieranlage gemäß einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flaschen derart ausgebildet sind, daß in den
Flaschenhälsen Ventilheber, mit denen die Verschlußventile
an den Abfüllstutzen geöffnet werden können,
und Erhebungen, mit denen die Mehrwegflaschen an den
Abfüllstutzen arretiert werden können, angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914137088 DE4137088A1 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Abfuell- und dosieranlage fuer fluessige, chemische haushaltsprodukte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914137088 DE4137088A1 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Abfuell- und dosieranlage fuer fluessige, chemische haushaltsprodukte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4137088A1 DE4137088A1 (de) | 1993-05-19 |
DE4137088C2 true DE4137088C2 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6444561
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914137088 Granted DE4137088A1 (de) | 1991-11-12 | 1991-11-12 | Abfuell- und dosieranlage fuer fluessige, chemische haushaltsprodukte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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1991
- 1991-11-12 DE DE19914137088 patent/DE4137088A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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