DE232082C - - Google Patents

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DE232082C
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shaft
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pressure
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/18Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/20Control of fluid pressure characterised by the use of electric means
    • G05D16/2006Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means
    • G05D16/2013Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means
    • G05D16/2026Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means
    • G05D16/2046Control of fluid pressure characterised by the use of electric means with direct action of electric energy on controlling means using throttling means as controlling means with a plurality of throttling means the plurality of throttling means being arranged for the control of a single pressure from a plurality of converging pressures

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4c. GRUPPE
AUGUST STOLTE in ZWEIBRÜCKEN, Pfalz.
betriebenen Motors.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1909 ab.
Bei den Gasanlagen, bei welchen die den j Gasausgang beherrschenden Verschlüsse als Schieber ausgebildet sind, ist infolge des großen Durchmessers der Schieber sehr viel Kraft zu ihrer Bewegung erforderlich, zumal wenn eine größere Anzahl gleichzeitig zu verstellen ist; abgesehen von der schweren Beweglichkeit dieser Schieber, setzen sie sich außerdem noch durch' die in dem Gas enthaltenen Unreinlichkeiten, wie Teer, Naphtalin, Staub,' kieselsaure Tonerde usw., leicht fest. Diese Schieber lassen daher eine feinere Einstellung nicht zu, wenn es sich darum handelt, sie in Abhängigkeit von dem in einer gemeinsamen Gassammelleitung vorhandenen größeren oder geringeren Druck zu verstellen. Um nun bei solchen Gasanlagen eine Regelung des Gasdruckes in der Sammelleitung mit Hilfe einer an sich bekannten elektrischen, durch einen Schwimmer beeinflußten Kontakteinrichtung und eines durch elektrischen Strom betriebenen Motors erreichen zu können, sind nach der Erfindung die Gasverschlüsse jalousieartig ausgebildet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Querschnitt durch den Jalousieverschluß,
Fig. 2 einen Längsschnitt dazu mit der Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 einen Teil der Antriebsvorrichtung im größeren Maßstabe im Längsschnitt.
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer ganzen Anlage.
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Der Erfindungsgegenstand besitzt folgende Einrichtung:
In einer Gas- oder Dampfleitung 1, durch welche Gas oder Dampf einer Sammelleitung 2 zugeführt wird, ist ein Jalousie Verschluß 3 eingebaut. Dieser besteht aus einzelnen Jalousieklappen 4, deren jede in der Mitte 5 drehbar gelagert ist. Die einzelnen Jalousieklappen sind durch Gelenkstäbe 6 miteinander verbunden, so daß jede Klappe die gleiche Drehbewegung wie die andere ausführen muß. Die mittelste Jalousieklappe 41 ist auf einer Welle 7 befestigt, welche in den Seitenwandungen der Gasleitung 1 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 7 ist ein Schneckenradsektor 8 befestigt. Mit letzterem kämmt eine Schnecke 9, welche auf der drehbar gelagerten Welle 10 befestigt ist. Auf dieser ist ferner ein Schneckenrad 11 mittels Schrauben 14 befestigt. Mit diesem Schneckenrade kämmt eine Schnecke 12, welche auf einer Welle 13 befestigt ist. Auf der Welle 10 ist ferner das Handrad 15 befestigt.
Wie die schematische Übersicht in Fig. 4 erkennen läßt, sind mehrere derartige Zuleitungen ι mit einer Sammelleitung 2 verbunden. Die in jede Zuleitung 1 eingebauten Jalousieverschlüsse 3 werden von je einer Welle 7 mit Schneckenradsektor 8 beeinflußt. Die mit jedem Schneckenradsektor 8 kämmenden Schnecken 9 sind auf je einer Welle 10 befestigt, welche von einer gemeinsamen Welle 13 aus unter Vermittelung der Schnecken 12 und der Schneckenräder 11 in entsprechende Umdrehung versetzt werden können. Um die
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Claims (1)

  1. Welle 13 in Umdrehung zu versetzen, kann dieselbe mit einer Kurbel 35 versehen sein. Durch Lösung der Schrauben 14 kann die Verbindung jeder Welle 10 mit der Welle 13 unterbrochen und ein von den übrigen Wellen 10 unabhängiger Antrieb durch die Handräder 15 bewirkt werden. Zur selbsttätigen Regelung des Gas- bzw. Dampfaustrittes steht die Sammelleitung 2 durch eine Leitung 16
    ίο mit einem allseitig geschlossenen Behälter 17 in Verbindung. Letzterer ist durch Stutzen 18 mit einem zweiten Behälter 19 verbunden. Die Behälter 17,19 sind zum Teil mit Flüssigkeit gefüllt. In dem Stutzen 18 ist eine Drosselklappe 34 eingeschaltet, um die unter Druck stehende Flüssigkeit zu drosseln. In dem Behälter 19 ist ein Schwimmer 20 angebracht, dessen Stange 21 durch den Deckel 22 hindurchragt und mit einem Kontaktstück 23 verbunden ist. An dem Behälter 19 ist ferner die Stange 24 befestigt, welche mit den Kontaktstücken 25,26 verbunden ist. Das Kontaktstück 23 steht mit der Leitung 27 und die Kontaktstücke 25, 26 mit der Leitung 28 in Verbindung. An die Leitung 27 ist die elektrische Stromquelle 29 und an die Leitung 28 ist das Läutewerk 30 angeschlossen. Die Leitungen 27,28 sind bei 31, 32 an den Reversiermotor 33 angeschlossen, welcher vermittels des automatischen Anlassers 36 in Tätigkeit gesetzt wird und unmittelbar auf die die Schnecke 12 trägende Welle 13 wirkt.
    Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
    Um den Gasaustritt aus der Leitung 1 in die Sammelleitung 2 zu regeln, kann man sämtliche Jalousieverschlüsse 3 durch Drehung der Welle 13 mittels Kurbel 35 je nach Erfordernis mehr öffnen oder schließen. Sollte es sich als erforderlich herausstellen, einen der Jalousieverschlüsse unabhängig von den übrigen zu verstellen, so sind nur die Schrauben 14 zu lösen, wodurch die Verbindung mit der gemeinsamen Welle 13 unterbrochen und eine unabhängige Drehung des Jalousieverschlusses mittels des Handrades 15 erzielt werden kann.
    Wenn der Druck in der Sammelleitung 2 plötzlich steigt, so wird die Flüssigkeit aus dem Behälter 17 durch Stutzen 18 in den Behälter 19 gedrückt. Dies hat zur Folge, daß der Schwimmer 20 gehoben und das Kontaktstück 23 gegen das Kontaktstück 25 schlägt. Die Folge davon ist, daß die Leitung 28, 27 geschlossen, das Läutewerk 30 in Tätigkeit gesetzt und der Reversiermotor 33 betätigt wird. Letzterer wird die Welle 13 in Umdrehung versetzen. Ihre Drehbewegung wird durch die Schnecke 12, Schneckenräder 11, Welle 10, Schnecke 9 und Schneckenradsektor 8 auf die Jalousie Verschlüsse 3 derart übertragen, daß dieselben mehr geschlossen werden, was ein Fallen des Druckes in der Sammelleitung 2 zur Folge hat.
    Sollte der Druck in der Sammelleitung 2 unter die zulässige Grenze sinken, so wird die Flüssigkeit aus dem Behälter 19 in den Behälter 17 zurückfließen, was ein Sinken des Schwimmers 20 zur Folge hat. Wenn dann das Kontaktstück 23 auf das Kontaktstück 26 trifft, wird die Leitung 28, 27 wiederum geschlossen und hierdurch der Anlasser 36 in Tätigkeit gesetzt, so daß der Reversiermotor in der umgekehrten Richtung wie vorhin betätigt wird. Die Folge davon ist, daß nunmehr die Jalousieverschlüsse 3 entsprechend weiter geöffnet werden.
    Der Schwimmer 20 steigt oder fällt also mit dem in der Leitung 2 herrschenden Gasdruck. Die Schwimmeinrichtung kann für niedrigen Druck ausgeführt werden. Ist der Druck hoch, d. h. höher als Y10 Atm., so kann das Läutewerk 30 und der Motor auch durch mit Kontakten in bekannter Weise versehene Röhren- oder Plattenfedermanometer (auch Quecksilbermanometer) betätigt werden.
    Ρλτενϊ-ΑνSPRUCH :
    Vorrichtung zur Regelung des Gasdruckes mit Hilfe einer elektrischen, durch einen Schwimmer beeinflußten Kontakteinrichtung und eines durch den elektrischen Strom betriebenen Motors, gekennzeichnet durch jalousieartig ausgebildete Verschlüsse (3).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE232082C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5921527A (en) * 1995-12-22 1999-07-13 Denso Corporation Rotary-type door apparatus having two engagement portions for manual or automatic driving

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5921527A (en) * 1995-12-22 1999-07-13 Denso Corporation Rotary-type door apparatus having two engagement portions for manual or automatic driving

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