AT64159B - Pneumatischer Bogenanleger. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Hahn H2 abwechselnd mit dem Behälter D und der Pumpe verbunden sein oder durch Drehung desselben um 90  bloss mit der Pumpe. In dem Hahn befindet sich ein Sicherheitsventil b1, welches bei zu hohem Druck Luft während der Stellung I nach aussen, hingegen während der Stellung II in den Behälter strömen lässt. 



   Die Laufschienen i sind an ihrem oberen Ende derart beweglich gelagert, dass sie durch Hebel el gehoben und gesenkt werden   können.   Der auf der Antriebsseite- sitzende Hebel c1 ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und trägt an seinem zweiten Ende eine Rolle, welche auf einer am Umfang der Kurbelscheibe e eingearbeiteten Kurve läuft. Beide Hebel sind durch eine Welle   d'l   miteinander verbunden.

   Bevor das Rohr i in seine oberste Stellung kommt, werden die Hebel cl angehoben, so dass es mit seinen   Ansätzen   l knapp über den vorderen Rand des   Papierstosses   zu stehen   kommt...   Unmittelbar vor Erreichung dieser Stellung werden durch die Anschläge s die Ventile n geöffnet und dadurch die   Hohlräume   des Rohres i durch die Schläuche p mit dem Behälter S, aus dem die Pumpe P die Luft absaugt, verbunden. Infolgedessen strömt durch die Ansätze l Luft nach und der oberste Papierbogen wird angesaugt und durch den äusseren Luftdruck gegen die Ansätze des Rohres gedrückt. Jetzt gleitet infolge der Weiterbewegung 
 EMI2.2 
 zu können, werden während dieser Bewegung die Ventile n durch einen nicht gezeichneten Sperrmechanismus offen gehalten.

   Knapp vor der unteren Endlage des Rohres t wird durch die Anschläge r der Sperrmechanismus gelöst und gleich darauf die Ventile o geöffnet, welche Luft in das Rohr einströmen lassen. Dadurch fällt der Bogen ab. Beim folgenden Aufwärtsgang des Rohres i werden bis knapp vor der oberen Endlage die Ventile o offen gehalten, dann durch die   Anschläge   s die Sperrung   ausgelöstund   die Ventile n geöffnet, worauf sich der geschilderte Vorgang 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 bei der ersten Umdrehung Bogen vorgelegt erhält, da durch die direkte Verbindung der Ventil n und u mit der Pumpe sofort das nötige Vakuum bzw.

   Druckluft beschafft wird, während andererseits zugleich die Behälter für den normalen Betrieb vorbereitet werden und die sonst unnütz angesaugte bzw. weggelassene Luft in diese Behälter kommt. Bei den sogenannten Stoppzylindermaschinen darf es nie vorkommen, dass die Presse ohne eingelegten Bogen läuft. Wenn nun eine nicht im Gleichgang mit der Presse laufende Pumpe verwendet wird, könnte sehr leicht dieser Fall beim Anlaufen eintreten, falls zufällig im Saugbehälter nicht genügendes Vakuum vorhanden, was aber nach einem längeren Stillstand der Presse mit   Gewissheit   zu erwarten ist. Für den   Druckbehälter   gilt das gleiche. 



      PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Pneumatischer Bogenanleger mit   schwindendem Saugrohr, dadurch gekennzeichnet.   dass die Absperrorgane für den Lufteinlass und die Saugleitung unmittelbar an beiden Enden des Saugrohres angeordnet sind. 
 EMI3.2 

Claims (1)

1. leitung beherrschenden Absperrorgane dienen, derart mit dem Druckabstellgestänge der Presse verbunden sind, dass sie beim Abstellen des Druckes diese Absperrorgane nicht mehr betätigen können. während die den Lufteinlass beherrschenden Absperrorgane auch bei abgestelltem Druck am entsprechenden Hubende des Saugrohres geöffnet werden.

   3. Pneumatischer Bogenanleger nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftsteuerventilhebel auf einem exzentrisch gelagerten Zapfen schwingbar aufgeschoben ist und der Zapfen derart mit dem Druckabstellgestange der Presse verbunden ist, dass bei Abstellen des Druckes der Zapfen gedreht und dadurch der Steuerventilhebel aus dem Bereich des ihn bei m Gang befindlicher Maschine betätigenden Anschlages gebracht wird.

   4. Pneumatischer Bogenanleger, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Antrieb der Tische dienenden Wellen als die Hauptantriebswelle einschliessende Hohlwellen ausgebildet sind. EMI3.3 dass be'Verwendung von nicht im Gleichgang mit der Presse laufenden Luftpumpen zur Anwendung kommende Ausgleichsbehälter während der Anlaufperiode nur durch tberströmventile in indirekter Verbindung mit der Pumpe stehen. derart. dass durch den erzeugten Überschuss an Vakuum bzw.

   Druckluft diese Behälter für den normalen Betrieb vorbereitet werden. EMI3.4 hahustellung entweder aus der freien Luft oder aus dem Ausgleichsbehalter ansaugt und dass 111 dem Hahnküken des die Drucktuftiotung mit ihrem angeschlossenen Behalter (D) ver- EMI3.5