AT60660B - Saug- und Druckluftpumpe, insbesondere für Bogenzuführungsvorrichtungen. - Google Patents

Description

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    Saug-und Oruckluftpumpe, tnsbeeondere für BogenzufOhrungavorrlchtungen.   
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 zweite verdichtete Luft schafft. Ein solcher Fall liegt-beispielsweise bei jenen   Bogenzuführungs-   apparaten für Buchdruckpressen vor, bei welchen der Papierbogen durch eine mit Ansätzen versehene hohle Zuführungsstange, aus der die Luft abgesaugt wird, vom Papierstoss abgehoben und weiterbefördert wird. Um den Papierbogen leichter abheben und weiterziehen zu können, wird unter den angehobenen Bogen Druckluft geblasen, so dass derselbe gleichsam auf der Luftschichte, statt auf dem drunter liegenden Bogen gleitet. Je nach der Papiersorte ist ein verschieden starkes Saugen und Blasen nötig.

   Zum einwandfreien Betrieb wird daher eine Pumpe benötigt, welche sehr hohes Vakuum schaffen und zugleich genügend viel und hoch verdichtete Blasluft fördern kann, was im allgemeinen nur durch Verwendung getrennter Saug-und Druckluftpumpen erreichbar ist. 



   Durch die Erfindung wird derselbe Effekt durch eine einfachwirkende Pumpe bzw. auf ein und derselben Kolbenseite einer doppeltwirkenden Pumpe erreicht. Die Zeichnung zeigt in schematischer Weise eine beispielsweise Ausführungsform einer   einfachwirkenden Saug-und   
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   Der Arbeitsvorgang ist nun folgender : Beim Auswärtsgang des Kolbens b wird das Saugventil c durch den   im Zylinder entstehenden Unterdruck geöffnet und durch   die Saugleitung sus 
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 durch. den äusseren Luftdruck an die Ansätze der   Saugstange.   angepresst wird. 



   Unmittelbar vor Erreichung der äusseren Totpunktlage legt der Kolben b den Schlitz e frei, durch welchen infolge des im Zylinder herrschenden Unterdruckes Zusatzluft einströmt und den ganzen Zylinder mit Luft von atmosphärischer Spannung füllt. Dabei wird das Saugventil c zugedrückt. Beim folgenden Kolbenrilckgang wird die Luft zusammengepresst und durch das Druckventil d in den Druckluftbehälter gefördert. 



   Durch   Vergrösserung   oder Verkleinerung des Schlitzes e kann   man   die Menge und damit den Druck der Blasluft regulieren. Diese Regulierung kann von Hand aus oder automatisch geschehen. Steigt der Druck zu hoch an, so wird der federbelastete    Kolben f herabgedrrick-t und   der mit demselben fest verbundene Schieber g drosselt die Zusatzluftöfnung, so dass im Zylinder ein Unterdruck verbleibt, also nur eine geringere   Zylinderfüllung   und infolgedessen eine geringere Druckluftmenge entsteht. 



   Wenn die Pumpe gesteuerte Ein-und Auslassorgane hat, so wird bei Ventilsteuerung durch Öffnung eines eigenen Ventiles, bei Schiebersteuerung durch Freigabe eines Kanales Zusatzluft im entsprechenden Zeitpunkt in den Zylinder eingelassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Verfahren zur abwechselnden Erzeugung von Vakuum und Druckluft auf einer und derselben Seite einer Luftpumpe, insbesondere für Bogenzuführungsvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass gegen Ende des Saughubes oder nach Vollendung desselben Luft von atmosphärischer Spannung in den Pumpenzylinder   einströmen   gelassen wird. 

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Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach-Anspruch l unter Verwendung von mit selbsttätigen Ventilen versehenen Pumpen, dadurch gekennzeichnet, dass vor Beendigung des Saughubes Zusatzluftschlitze in der Zylinderwand durch den Arbeitskolben freigelegt werden.

   3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l unter Verwendung von Pumpen mit gestenuerten Ein- und Auslassorganen, dadruch gekennzeichnet, dass gegen Ende des Saughubes oder nach vollendetem Saughub durch die Steuerung Zusatzhiftönnungen freigelegt werden.

   4. Vorrichtung zur Regulierung der Druckluftförderung bei Pumpen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzluftöffnungen beim Ansteigen des Druckes in der Druckleitung durch unter der Einwirkung der Druckluft stehende Organe abgedrosselt oder abgesperrt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.