DE402207C - Brennstoffsauger - Google Patents

Brennstoffsauger

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Publication number
DE402207C
DE402207C DEW60385D DEW0060385D DE402207C DE 402207 C DE402207 C DE 402207C DE W60385 D DEW60385 D DE W60385D DE W0060385 D DEW0060385 D DE W0060385D DE 402207 C DE402207 C DE 402207C
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DE
Germany
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container
valve
suction
piston
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DEW60385D
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CHARLES FERRES WEYMANN
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CHARLES FERRES WEYMANN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/02Feeding by means of suction apparatus, e.g. by air flow through carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

  • Brennstoffsauger. Bekanntlich enthalten die Brennstoffsauger, welche besonders für die Speisung von Wärmekraftmaschinen mit flüssigem Brennstoff dienen, allgemein Ventile für den Zutritt und Austritt des Treibgases, welche zu bestimmter Zeit durch die Verstellung eines Schwimmers gesteuert werden, der den Änderungen des Flüssigkeitsspiegels im Inneren des Saugbehälters folgt. Bei diesen Vorrichtungen ist das eine Ventil bestimmt, den Innenraum des Saugbehälters mit einer Unterdruckquelle zu verbinden, derart, daß die Zuleitung der Flüssigkeit erfolgt, während das andere Ventil (Luftventil) dann den Innenraum mit der Atmosphäre in Verbindung setzt, um das freie Ausfließen der Flüssigkeit durch Schwerkraft nach der Benutzungsstelle zu bewirken. Da der hydrostatische Druck des Schwimmers unmittelbar zur Bewegung dieser Ventile benutzt wird, so muß derselbe groß genug sein, um die Druckdifferenz auf beiden Seiten der Ventile zu überwinden. Man ist daher genötigt, praktisch sehr große Bemessungen des Schwimmers zu benutzen, so daß die Hebevorrichtung ein übergroßes Volumen erhält, welches mit dem nützlichen Volumen des Brennstoffes, das bei jeder Pulsierung aufgenommen und ent leert wird, nicht im richtigen Verhältnis steht Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung der Brennstoffsauger derjenigen Art, bei welchen das Luftventil durch einen vom wechselnden Saugbehälterdruck beeinflußten Servomotorkolben bewegt wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Servomotorkolben mit der das Ventilgestänge tragenden Seite an den Saugbehälter und mit der anderen, gegen eine Feder arbeitenden Seite an eine Abzweigung der Saugleitung angeschlossen, deren Anschluß an den Saugbehälter wie üblich durch ein Schwimmerventil beherrscht wird.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen Abb. x ist die schematische Darstellung einer Hebevorrichtung mit Unterdruck, bei welcher die Steuerung eines einzigen kleinen Ventils durch den Schwimmer mittels eines Servomotorkolbens die Wirkung eines großen Ventiles bestimmt, welches sich in die Atmosphäre öffnet, was genügend ist, um die abwechselnden, für die Wirkungsweise der Vorrichtung nötigen Perioden des Druckes und Unterdruckes zu bestimmen. a ist der Saugbehälter des Brennstoffsaugers, welcher die Flüssigkeit aus dem Gefäß b zum Verwendungsbehälter c in höherer Lage zu heben hat. Der Behälter a ist mit dem Gefäß b durch die Leitung d verbunden und trägt an seinem unteren Teil ein Ventil e, durch welches die durch den Behälter a periodisch angesaugte Flüssigkeit in Zwischenräumen durch die Schwerkraft zu der Kufe c abfließen kann. Anderseits kann der Behälter a mit der Atmosphäre durch ein größeres Ventil f in Verbindung gesetzt werden, welches abwechselnd mittels des Gestänges g durch den Kolben h und durch die Zugfeder i des Servomotors j bewegt werden kann. Der Zylinder des Servomotors j mündet in den Behälter a aus und steht in ständiger Verbindung mit dem Saugrohr des Motors durch die Leitung j l, in welcher ein Reglerkaliber k vorgesehen ist. Um in der Leitung il- einen genügenden Unterdruck zu erhalten, ist diese letztere bei Verbrennungskraftmaschinen in bekannter Weise mit dem Teil von geringstem Querschnitt eines Venturirohres verbunden, welches z. B. in dem Einlaßrohr der Maschine angeordnet ist.
  • Der Zylinder j steht ferner in intermittierender Verbindung mit dem Behälter a durch die Leitung L, deren Öffnung zu gewünschten Zeiten durch das Ventil n geschlossen werden kann. Das Ventil n ist durch den Hebel o mit dem Schwimmer p verbunden.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist derart, daß, wenn der Schwimmer P sich am unteren Ende seines Hubes befindet, das Ventil n offen ist und die Saugwirkung des Motors sich in gleicher Weise in dem Zylinder des Servomotors j wie in dem Behälter a der Hebevorrichtung geltend macht. Da der Kolben h auf diese Weise auf seinen beiden Seiten den gleichen Druck erhält, so kommt die Wirkung der Zugfeder i zustande, wodurch das Ventil f geschlossen bleibt.
  • Der Unterdruck steigt dann rasch im Innern des Behälters a und bewirkt einen Zufluß der Flüssigkeit durch die Leitung d. Wenn die Flüssigkeitshöhe im Behälter a genügend hoch gekommen ist, um den Schwimmer P zu heben, so steigt derselbe und nimmt das Ventil n nach oben, so daß die Verbindung des Behälters a mit dem Zylinder j und der Unterdruckquelle geschlossen wird. Der in dem Behälter a vorhandene Unterdruck wird infolge des noch andauernden Zuflusses der Flüssigkeit allmählich vermindert. Der Kolben P wird nun nach oben angesaugt und hebt das große Ventil f.
  • Die Luft dringt dann frei durch die große Öffnung in den Behälter a ein und gestattet der darin enthaltenen Flüssigkeit, durch Schwerkraft zu dem Behälter c unter Verschiebung des Entleerventiles e zu fließen. Während dieser Entleerung taucht der Schwimmer P allmählich aus der Flüssigkeit heraus, und seine Verdrängungskraft wird so weit gemindert, daß sein Gewicht den Widerstand des Ventils n übersteigt, welches an seinem Sitz durch den Unterdruck angepreßt wird, wodurch die Öffnung der Leitung L schnell freigegeben wird.
  • Der in dem Behälter a vorhandene Atmosphärendruck dringt dann frei in den Zylinder j, wo er die Wirkung des Unterdruckes aufhebt, welcher nur durch die kleine Öffnung des Kalibers k Zutritt hat. Der im Zylinder j vorhandene Unterdruck wird daher sehr gering und kann den Kolben nicht mehr gegen die Kraft der Zugfeder i halten. Die Zugfeder verstellt dann den Kolben und schließt das Atmosphärenventil f, welches der von neuem in dem Behälter a wirksame Unterdruck bald energisch auf seinen Sitz anlegt.
  • Gleichzeitig wird das Abflußventil e geschlossen. Die Vorrichtung befindet sich dann in der Anfangslage, und der beschriebene Arbeitsgang beginnt wieder von vorn.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. a steht der Behälter a in ständiger Verbindung mit der Unterdruckquelle, während der Zylinder j des Servomotors mit dieser intermittierend und durch eine enge Öffnung ständig mit der Außenluft verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennstoffsauger mit Bewegung des Luftventiles durch einen vom wechselnden Saugbehälterdruck beeinflußten Servomotorkolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (h) mit der das Ventilgestänge (g) tragenden Seite an den Saugbehälter (a) und mit der anderen, gegen eine Feder (i) arbeitenden Seite an eine Abzweigung der Saugleitung angeschlossen ist, deren Anschluß an den Saugbehälter wie üblich durch ein Schwimmerventil (e) beherrscht wird. -9. Abähderung der Vorrichtung nach Anspruch i mit einem gegenüber dem Lufteinlaß (f) engen ungesteuerten Sauganschluß (j1), dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem durch eine enge Öffnung mit der Außenluft verbundenen Servomotorzylinder (j) und dem Behälter (a) durch das Schwimmerventil (n) gesteuert wird, wobei der Kolben (h) mit seiner an den Saugbehälter angeschlossenen Seite gegen die Feder (i) arbeitet und an der äußeren Seite das Ventilgestänge (g) trägt.
DEW60385D 1921-02-02 1922-01-29 Brennstoffsauger Expired DE402207C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR402207X 1921-02-02

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DE402207C true DE402207C (de) 1924-09-13

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DEW60385D Expired DE402207C (de) 1921-02-02 1922-01-29 Brennstoffsauger

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