DE7928083U1 - Vorrichtung zum dosieren und mischen von mindestens zwei miteinander reagierenden, fluessigen kunststoffkomponenten, insbesondere polyurethan - Google Patents

Vorrichtung zum dosieren und mischen von mindestens zwei miteinander reagierenden, fluessigen kunststoffkomponenten, insbesondere polyurethan

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DE7928083U1
DE7928083U1 DE19797928083U DE7928083U DE7928083U1 DE 7928083 U1 DE7928083 U1 DE 7928083U1 DE 19797928083 U DE19797928083 U DE 19797928083U DE 7928083 U DE7928083 U DE 7928083U DE 7928083 U1 DE7928083 U1 DE 7928083U1
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Description

O.Z. 0192/02031
Vorrichtung zum Dosisren und Mischen von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten, insbesondere Polyurethan
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten, insbesondere Polyurethan, mit einer Dosierpumpe für jede Kunststoffkomponente und einer Hydraulikpumpe mit Hydraulikbehälter.
Bekannte Vorrichtungen der vorstehend genannten Art sind so aufgebaut, daß die einzelnen Baugruppen, wie Dosieraggregate, Hydraulikeinheit, Temperiersinheiten und dergleichen an einem Maschinengestell befestigt sind, das lediglich die Aufgabe hat, diese Bauteile zu tragen. An dem Maschinengestell ist auch der Mast angeordnet, an dem der Ausleger schwenkbar befestigt wird, an dessen Ende der Mischkopf sitzt. Zu dem Mischkopf führen die Schlauchleitungen von den Dosieraggregaten und von de: Hydraulikeinheit. Für jedes Dosieraggregat und für die Hydraulikeinheit sowie gegebenenfalls für das Einbringen von Zuschlagstoffen ist jeweils eine Pumpe mit separatem Antrieb vorgesehen. Die Antriebe sind dabei für die Vorrichtunga-Nennleistung, d.h. für maximale Druck- und Förderleistungen der einzelnen Medien ausgelegt, so daß die gesamte installierte Leistung häufig überdimerib . liert ist. Darüber hinaus beanspruchen diese Vorrichtunger einen verhältnismäßig großen Raum, und die einzelnen Baugrupoen sind nicht einfach zu montieren und schwierig zu warten, da die Zugänglichkeit vielfach nicht befriedigend ist ur:d auch große Geschicklichkeit verlangt.
Es war daher Aufgabe dpr Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die von den geschilderten Mängeln frei ist und insbesondere möglichst kompakt aufgebaut i3t, d.h. einen möglichst geringen Raum
- 2 - O.Z. 0192/02031
rbeansprucht und dabei eine bessere Zugänglichkeit und Handhabung sowie Übersichtlichkeit der einzelnen Baugruppen und Teile ermöglicht.
Di&se Aufgabe wird gelöst durch ein von einem einzigen Antriebsmotor antreibbaren Verteilergetriebe mit mehreren Abtriebäwellen für die Dosierpumpen und die Hydraulikpumpe.
Als Verteilergetriebe kommen beispielsweise Stirnradgetriebe, Schneckengetriebe und Kegelradgetriebe mit Zyklo- -Palloid-Verzahnung in Betracht. Auch Zahnriementransmissionen mit mehreren Abtriebswellen und einer Antriebswelle sind geeignet, über das Verteilergetriebe werden sämtliche Dosierpumpen und die Hydraulikpumpe von einem einzigen Antriebsmotor, in der Regel von einem Elektromotor, angetrieben. Dabei hat es sich gezeigt, daß die maximalen Leistungen in allen Fluidströmen niemals gleichzeitig gefordert werden. Der Gleichzeitigkeitsgrad beträgt etwa 50-7055. Demnach kann der Antriebsmotor für die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgelegt werden, daß seine Gesamtleistung nur etwa 70? der Summe der einzelnen maximalen Förderleistungen beträgt.
Zweckmäßigerweise sind die Dosieraggregate und die Hydraulikeinheit unmittelbar am Verteilergetriebe angeordnet. Die Vorrichtung ist dadurch klein, kompakt, und sie beansprucht nur eine geringe Grundfläche* Sämtliche Aggregate sind frei und gut zugänglich, so daß eine einfache Wartung und Reparatur möglich ist. Ein nachträgliches Anbringen von Zusatzaggregaten bei Maschinenerweiterung, beispielsweise für das Einbringen von Zuschlagstoffen, ist ohne Schwierigkeiten möglich.
- 3 - O.Z. 0192/012031
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Verteilergetriebe auf dem als tragendes Maschinengestell ausgebildeten Hydi'aulikbehälter befestigt. Damit sind die miteinander in Beziehung stehenden Baugruppen und Bauteile zusammengefaßt, so daß die gesamte Vorrichtung noch kompakter wird.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert .
Es zeigt:
Figur 1: eine Stirnansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Figur 2: die Vorrichtung gemäß der Figur 1 in perspektivischer Darstellung,
Figur 3: eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und
Figur 4: eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß der Figur 3.
Im wesentlichen bestehen die dargestellten Vorrichtungen aus einem Hydraulikbehälter (1), der das tragende Maschinengestell bildet. Auf dem Hydraulikbehälter ist das Verteilergetriebe (2) mit Elektromotor (3) angeflanscht. Ebenfalls am Hydraulikbehälter ist an einem Gestell der Mast (4) zur schwenkbaren Lagerung des nicht gezeigten Auslegers befestigt. Mit (5) und (6) sind zwei über Abtriebswellen des Verteilergetriebes antreibbare Dosierpumpen, beispielsweise Axialkolbenpumpen, für zwei Kunststoffkomuonenten A und B bezeichnet. Die für die Betäti-
ju 111····
j - 4 - O.Z. OI92/O2O3I
rgunp des Mischkopfes erforderliche Hydraulikpmnpe (7) Ί kann an einer Stirnfläche (Figuren 3 und 4) oder im Hydraulikbehälter hängend an der unteren Fläche des Verteilergetriebes (Figuren 1 und 2) angebracht sein.
In den Zeichnungen sind nur die zur Beschreibung der Erfindung wesentlichen Bauteile dargestellt. Eine Vorrichtung zum Dosieren und Mischen derartiger Kunststoffkomponenten besteht darüber hinaus noch aus einem Mischkopf, der an dem bereits erwähnten, schwenkbaren Ausleger befestigt ist. Zu diesem Mischkopf führen von den Dosierpumpen und der Hydraulikpumpe Schläuche. Die Dosierpumpen sind wiederum saugseitig mit nicht gezeigten Vorratsbehältern verbunden. In der Nähe der Vorratsbehälter sind zu einer gesonderten Baugruppe zusammengefaßt weitere Aggregate, wie Temperiereinheiten, Filter, Luftwartungselemente etc. aufgestellt.
Im Betrieb fördern die Dosierpumpen die miteinander zu vermischenden Kunststoffkomponenten zum Mischkopf, in dem sie entweder gemischt oder in Schließstellung des Mischkopfes zu den Vorratsbehältern zurückgefördert werden. Die Hydraulikpumpe steuert das öffnen und Schließen des Mischkopfes. Selbstverständlich können auch andere hydraulische Steuervorgänge mit berücksichtigt werden.
Zeichn.

Claims (3)

Elastogran Maschinenbau GmbH + Co. O.Z. 0192/02031 rS ehut zansprü ehe
1. Vorrichtung zum Dosieren und Mischen von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten, insbesondere Polyurethan, mit einer Dosierpumpe für jede Kunststoffkomponente und einer Kydraulikpumpe mit Hydraulikbehälter, gekennzeichnet durch ein von einem einzigen Antriebs
motor (3) antreibbares Verteilergetriebe (2) mit mehreren Abtriebswellen für die Dosierpumpen (5a6) und die Hydraulikpumpe (7).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet3 daß die Dosierpumpen (5, 6) und die Hydraulikpumpe '7) unmittelbar am Verteilergetriebe (2) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet3 daß das Verteilergetriebe (2) auf dem als tragendes Maschinengestell ausgebildeten Hydraulikbehälter (1) befestigt ist.
0192/420/79 Wr/Br 28.09.79
DE19797928083U 1979-10-03 1979-10-03 Vorrichtung zum dosieren und mischen von mindestens zwei miteinander reagierenden, fluessigen kunststoffkomponenten, insbesondere polyurethan Expired DE7928083U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3736641A1 (de) * 1987-10-29 1989-05-18 Johann Parciany Vorrichtung zum lagern und foerdern zweier erst bei bestimmungsgemaessem endverbrauch zu mischender komponenten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3736641A1 (de) * 1987-10-29 1989-05-18 Johann Parciany Vorrichtung zum lagern und foerdern zweier erst bei bestimmungsgemaessem endverbrauch zu mischender komponenten

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