DE3031750A1 - Einspritzvorrichtung fuer dichtungsmittel - Google Patents

Einspritzvorrichtung fuer dichtungsmittel

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DE3031750A1
DE3031750A1 DE19803031750 DE3031750A DE3031750A1 DE 3031750 A1 DE3031750 A1 DE 3031750A1 DE 19803031750 DE19803031750 DE 19803031750 DE 3031750 A DE3031750 A DE 3031750A DE 3031750 A1 DE3031750 A1 DE 3031750A1
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Description

Γ _5- 303175Ö1
Die Erfindung betrifft eine Einspritzvorrichtung für Dichtungsmittel, insbesondere zum Einspritzen von Dichtungsmittel in Fugen von Abdeckungs- oder Belagmaterialien, wie Fußbodenbelägen.
Bisher wurde Dichtungsmittel, wie in Fig. 1 gezeigt, in eine
öO5 8o4
Fuge/eines Belagmaterials/ beispielsweise eines Fußbodenbelags, so eingebracht, daß eine an einer DieMxirgsnittel enthaltenden Plastikflasche 801 angebrachte Tülle ( Düse ) 803 in die Fuge 805 des Belags 804 eingeführt und die Plastikflasche 801 entlang der Fuge 805 in der durch den Pfeil in Fig. 1 angezeigten Richtung bewegt wurde. Dabei wurde die Flasche 801 von Hand gedrückt, um das Dichtungsmittel durch die Tülle 803 in die Fuge 805 einzubringen (einzuspritzen). Die vorstehend beschriebene, manuelle Arbeitsweise ist nicht wirtschaftlich und leistungsfähig genug, da die Handhabung in geduckter und unbequemer Haltung erfolgt, und eine große Kraft zum Herausdrücken des im allgemeinen hochviskosen Dichtungsmittels aus der Tülle 803 erforderlich ist. Weiterhin ist viel Geschick
entlang erforderlich, um die Tülle 803 genau/äer Fuge 805 des Belagmaterials 804 zu führen. Weiterhin beeinflußt die aufgewendete Kraft die Einspritzmenge des Dichtungsmittels in die Fuge 805 des Belagmaterials 804, und da es schwierig ist, eine konstante Kraft auszuüben, erfordert das Einspritzen der richtigen Menge des Dichtungsmaterials in die Fuge 805 ebenfalls viel Geschick .
Aufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung einer Einspritzvorrichtung für Dichtungsmittel, die die wenig leistungsfähige und eine geduckte und unbequeme Haltung beim Einspritzen des Dichtungsmittels erfordernde, manuelle Arbeitsweise vermeidet, eine richtige, geeignete Menge Dichtungsmittel in die Fugen des Belagmaterials einspritzt und genau den Fugen des Belagmaterials entlang geführt wird.
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— αϊ Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der Patentansprüche. Die erfindungsgemäße Einspritzvorrichtung für Dichtungsmittel weist eine Grundfläche (Rahmen) mit Rädern, ein auf diesem Rahmen installiertes Antriebssystem für die Räder, einen das Dichtungsmittel enthaltenden, mit einer Tülle (Düse) verbundenen und auf dem Rahmen angeordneten Behälter sowie eine Druckapparatur zur Druckversorgung des Behälters auf. Die Vorrichtung kann durch ein Differentialgetriebe im Antriebssystem genau entlang den Fugen des Belagmaterials geführt werden. 10
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bekannten Einspritzvorrichtung,
Fig. 2 eine teilweise aufgerissene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, eine Vorderansicht (Aufriß) einer Ausführungsform des Differentialgetriebes,
-π·.,· „. λ eine Seitenansicht der Ausführungsform des Differentialgetriebes ,
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fig. 9
eine vordere Teil/ (Aufriß) einer weiteren Ausführungsform eines Differentialgetriebes, eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Düse,
■ρ,·-, -7 eine Vorderansicht (Aufriß) der selben Ausführungsform der Düse,
einen Grundriß der Ausführungsform der Düse, eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform der schmalen Röhre der Düse,
Fig. 10' eine Schrägansicht einer Ausführungsform der schmalen Röhre mit abgeflachtem Querschnitt,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Düse, Fig. 12 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform der schmalen Röhre,
Fig. 13 eine Schrägansicht einer Ausführungsform der schmalen Röhre mit abgeflachtem Querschnitt,
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Fig. 15
Fig. 16
Fig. 17
Fig. 18
Fig. 19
Fig. 20
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Fig. 14 eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Röhre mit vollständig zusammengedrücktem Vorderteil, eine Schrägansicht einer Ausführungsform der Düse einen Grundriß der Ausführungsform der Düse, einen Querschnitt einer Ausführungsform des Stützteils,
eine teilweise aufgerissene Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform, einen Querschnitt des oberen Teils des Behälters dieser Ausführungsform und
eine die Bewegung der Erfindung veranschaulichende Ansicht von unten.
Wie in den Figuren 2 bis 5 dargestellt, weist der Rahmen 101 zwei Haupträder 102a und 102b im Mittelteil und ein Hilfsrad
103 im Vorderteil der Unterseite des Rahmens 101 auf. Die Haupträder 102a und 102b werden von einem einen Motor 105 und eine Kette 104 aufweisenden Antriebssystem angetrieben. Die Kette
104 ist zwischen einer an einer Achse des Motors 105 befestigten Riemenscheibe 105a und einem Getriebesystem der Haupträder 102a und 102b aufgehängt. Hinter dem Motor 105 ist auf dem Rahmen 101 ein Kompressor 106 angebracht. Der Motor 105 und der Kompressor 106 sind miteinander verbunden und werden über einen Leitungsdraht 107 mit elektrischem Strom versorgt. Als Motor 105 wird vorzugsweise ein Regelmotor verwendet, dessen Drehgeschwindigkeit durchPhasenregelung oder Stromregelung ferngesteuert wird. Eine Druckleitung 109 mit einem Ventil 108 verbindet den Kompressor 106 mit einem ein Dichtungsmittel enthaltenden Behälter 110. Der Behälter 110 weist einen Druckmesser (Manometer)113 auf und ist am Vorderteil des Rahmens 101 angebracht. Der Motor 105 und der Kompressor 106 sind mit einer Abdeckung (Schutzgehäuse) 114 bedeckt. Weiterhin verbindet ein Ventil 112 das obere Ende des Behälters 110 mit einer Druckleitung (Druckrohr) 111. Das Druckrohr 111 ist rechtwinklig gebogen und mit seinem unteren Ende ist ein eine Düse 201 haltender Träger 115 verbunden.
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Das Getriebesysteiti der Haupträder der vorstehend beschriebenen Vorrichtung weist, wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt, ein Differentialgetriebe auf. Das Hauptrad 102a ist, wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, auf einer Radachse 116 befestigt, während das andere Hauptrad 102b auf der Radachse 116 drehbar angeordnet ist. Weiterhin ist ein die Kette aufspannendes Antriebsrad 117 drehbar mit der Achse 116 verbunden, und eine Achse 123 ist drehbar durch die Seitenfläche des Antriebsrades 117 geführt. Zwei kleine Zahnräder (Ritzel) 118 und 119 sind auf beiden Seiten des Antriebsrades 117 auf der Achse 123 befestigt. Das Ritzel 118 steht mit einem auf der anderen Seite des Hauptrades 102b befestigten festen Zahnrad 120 im Eingriff. Das Ritzel 119 steht mit einem drehbar auf der gleichen Seite des Antriebsrades 117 angeordneten, losen Zwischenrad (Umlenkrad) 121 im Eingriff, das seinerseits mit einem fest mit der Radachse (Welle) 116 verbundenen festen Zahnrad 122 im Eingriff steht. Beim vorstehend beschriebenen Differentialgetriebe wird eine Drehung des Hauptrades 102b auf das feste Zahnrad 120, die Ritzel 118 und 119 und schließlich auf das Hauptrad 102a übertragen. Das Hauptrad 102a dreht sich wegen des Umlenkrades 121 zwischen dem Ritzel 119 und dem festen Zahnrad 122 in umgekehrter Richtung zur Drehrichtung des Hauptrades (102b). Dies bildet das Differentialgetriebe zwischen den Haupträdern 102a und 102b. Mit dem Ritzel 118 können weitere,
ebenfalls drehbar auf einer Seite des Antriebsrades 117 angeordnete Zwischenräder verbunden sein. In diesem Falle sollte eine ungerade Anzahl von Zwischenrädern auf der Seite des Ritzels 119 vorgesehen sein, wenn die Zahl der Zwischenräder auf der Seite des Ritzels 118 gerade ist, und es sollte eine gerade Anzahl von Zwischenrädern auf der Seite des Ritzels 119 vorgesehen sein, wenn die Zahl der Zwischenräder auf der Seite des Ritzels 118 ungerade ist.
In Fig. 5 wird ein Kegelradgetriebe als weiteres, erfindungs-
^ gemäß anwendbares Differentialgetriebe gezeigt. Ein die Kette
. der
104 spannendes Antriebsrad 12^ ist drehbar auf einer/Radachsen (Wellen) 116a angeordnet, und zwei kurze Achsen (Halbachsen)
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127 und 128 werden von zwei aus einer der Seitenflächen des Antriebsrades 124 herausragenden Stützgliedern 125 bzw. 126 senkrecht gehalten. Zwei kleinere Kegelräder 129 und 130 sind drehbar auf den Halbachsen 127 bzw. 128 angeordnet und stehen mit zwei größeren Kegelrädern 131 und 132 im Eingriff. Das eiste größere Kegelrad 131 ist auf der Achse 116a und das zweite größere Kegelrad 132 ist auf einer Achse 116b befestigt. Auf diese Weise wird eine Drehung der Achse 116b über das größere Kegelrad 132, die kleineren Kegelräder 129 bzw. 130 und das ^0 größere Kegelrad 131 auf die Achse 116a übertragen, wobei in diesem Fall die Drehrichtung der Achse 116a derjenigen der Achse 116b entgegengesetzt ist.
In den Figuren 6 bis 8 werden bevorzugte Axsführungsformen der Düse 201 gezeigt. Die Düse 201 weist ein Hauptrohr 202 und darunter ein Einsatzrohr 203 mit kleinerem Durchmesser als das Hauptrohr 202 auf. In der Düse 201 ist eine Bohrung 205 und eine mit dem unteren Ende der Bohrung 205 verbundene röhrenförmige Bohrung 206 ausgebildet. Am unteren Ende des Einsatz-
rohres 203 bildet die röhrenförmige Bohrung 206 eine Düsenöffnung 207. Auf einer Seite der Düsenöffnung 207 ragt eine Führungsstange 208 über das untere Ende des Einsatzrohres hinaus. Eine Grenzfläche 204 zwischen dem Hauptrohr 202 und dem Einsatzrohr 203 bildet mit der Führungsstange 208 einen
Winkel θ (siehe Figur 6) vorzugsweise zwischen 40° und 90°.
Der Vorteil eines Winkels θ < 90° besteht darin, daß die Düse 201 aufgrund einer Keilwirkung glatt in die Fuge 702 des Belagmaterials 701 eingeführt werden kann und sich nicht aus
der Fuge 702 heraushebt (siehe Fig. 2).
In den Figuren 9 bis 11 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Düse gezeigt. 301a ist eine dünne, wie die
Einspritznadel (Einspritzdüse) aus Metall bestehende Röhre 35
mit kreisförmigem Querschnitt,aus der durch Pressen eine Röhre 301b mit elliptischem Querschnitt entsteht. Der hintere
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Teil des unteren Endes der Röhre 301b ist zur Bildung einer geneigten Fläche 303 und somit einer Düse 301 abgeschrägt.
Die Düse 301 kann auch einen elliptischen, gitarrenförmigen oder einen anderen flachen Querschnitt aufweisen. Eine in der Düse 301 ausgebildete Einspritzbohrung 302 öffnet sich teilweise oder ganz an der geneigten Fläche 303 am unteren Ende der Düse 301. Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß eine Röhre mit gleichmäßiger Wandstärke im Falle eines kreisförmigen Querschnitts leicht hergestellt werden kann. Aus einer derartigen, kreisförmigen Röhre mit gleichmäßiger Wandstärke kann entsprechend auch eine Düse mit gleichmäßiger Wandstärke hergestellt werden, und eine derartige Düse weist eine hohe Verschleißfestigkeit gegen Abrieb durch die Seitenfläche der Fuge 701 des Belagmaterials 702 auf.
In den Figuren 12 bis 15 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Düse dargestellt. 401a ist eine dünne, wie die Einspritznadel (Einspritzdüse) aus Metall hergestellte Röhre mit kreisförmigem Querschnitt, die zur Bildung einer Röhre 401b mit flachem elliptischem Querschnitt gepreßt wird. Der vordere Teil des unteren Endes der Röhre 401b wird dann vollständig zusammengedrückt, wodurch die Bohrung der in Figur 13 dargestellten Röhre 401b teilweise verschlossen wird. Der hintere Teil desAustrittsendes der Röhre 401 ist abgeschrägt . und bildet eine geneigte Fläche 404.
Innerhalb der geneigten Fläche 404 öffnet sich, wie in Fig. gezeigt, eine Einspritzöffnung 403, wodurch eine Düse 401 ausgebildet wird. Vorteile dieser Ausfuhrungsform liegen darin, daß die Düse 401 eine gleichförmige Wandstärke und damit eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist und daß eine Vorderkante der Düse 401 nach der Verbreiterung des vorderen Teils der Düse 401 beim Zusammendrücken eine geneigte Fläche 404 bildet. Eine derartige Form der Düse 401 ist beim Einführen in die Fuge 702 des Belagmaterials 701 aufgrund einer Keilwirkung bevorzugt, da sich die Düse 401 nicht aus der Fuge 702 heraushebt .
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Γ -11,- 303175Ö
In den Figuren 16 und 17 ist eine Verbindungseinrichtung zwischen der Düse 301 und dem unteren Ende eines Trägers 500 dargestellt. Der röhrenförmige Träger 500 weist in seinem mittleren Teil einen Flansch 501 mit einer Kerbe (Nut) 502 auf. Beim Verbinden des Trägers 500 mit dem unteren Ende des Druckrohres 504 wird der obere Teil des Trägers 500 in das Druckrohr 504 eingeführt und der Flansch 501 des Trägers 500 kommt mit dem Rand des unteren Endes des Druckrohres 504 in Anschlag. Ein vom Rand des unteren Endes des Druckrohres 504 vorstehender Stift 505 greift in die Nut 502 des Flansches 501 ein und arretiert den Träger 500 in der richtigen Stellung. Der Träger 500 wird durch Schrauben einer Überwurfmutter 503 Ober das untere Ende des Druckrohres 5O4 befestigt.
Ί5 in den Figuren 18 und 19 wird eine Ausführungsform des Behälters 6 00 dargestellt. Der Behälter 600 ist in einen auf den vorderen Teil des Rahmens 101 angebrachten Kasten 601 gestellt, und ein U-Rahmen 602 ist mit seinen beiden Enden drehbar an beiden Seiten des Kastens 601 angeordnet. Eine Ankerschraube 6 04 wird in den oberen Teil des U-Rahmens 602 eingeschraubt, wobei das untere Ende der Ankerschraube 604 den Deckel 603 des Behälters 6 00 berührt und nach unten drückt und damit den Behälter 600 im Kasten 601 arretiert. Der Deckel 603 weist an einer Seite eine mit dem Druckrohr 109
2^ verbundene Einspritzöffnung 605 auf, und durch das Oberteil des Deckels 603 ist ein mit dem Druckrohr 606 verbundenes Entnahmerohr 607 in den Behälter 601 eingeführt.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Be- ^ halter 600 leicht ausgetauscht werden kann. Da das Dichtungsmittel im allgemeinen eine sehr hohe Viskosität aufweist, ist das Einfüllen des Dichtungsmxttels in den Behälter vor Ort sehr schwierig. Bei der vorstehenden Ausführungsform kann der leere Behälter 600 leicht gegen einen neuen, mit einer ausreichenden Menge Dichtungsmittel gefüllten Behälter ausgetauscht werden , und die schwierige Arbeit des Einfüllen des Dichtungsmxttels vor Ort ist nicht notwendig.
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Γ _ I2 _ 3031753
^ Die vorstehend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung wird, wie in den Figuren 2 und 20 gezeigt, über die Fuge 702 des Belaginaterials 701 gebracht, und die Düse 201 wird in die Fuge 702 eingeführt. Die Haupträder 102a und 102b werden vom Motor 105 über das Differentialgetriebe angetrieben,und die Vorrichtung beginnt sich in der durch die Pfeile a) in den Figuren angezeigten Richtung zu bewegen. Gleichzeitig wird der Kompressor 106 betrieben, und baut über die Druckleitung 109 einen Hochdruck im Behälter 110 auf.Dadurchwind das Dichtungsmittel 100 aus dem Behälter 110 durch die Düse 201 in die Fuge 702 eingespritzt. Auf diese Weise wird die Fuge 102 des Belagmaterials 701 mit dem Dichtungsmittel 100 gefüllt. Durch die in die Fuge 702 eingeführte Düse 201 wird
Bewegung die Einspritzvorrichtung in ihrer/gefuhrt. Wenn die Düse 201
beispielsweise, wie in Fig. 20 gezeigt, zu einer Biegung 703 der Fuge 702 gelangt, wird die Einspritzvorrichtung durch die Düse 701 entlang der Biegung 703 nach links geführt. Auf diese Weise wird die Einspritzvorrichtung etwas nach links gedreht. In diesem Fall nimmt wegen des Differentialgetriebes die Drehge-
schwindigkeit des linken Hauptrades 102a ab und diejenige des rechten Hauptrades 102b zu, und die Einspritzvorrichtung kann durch die Führung der Düse 201 leicht und ohne großen Wiederstand gedreht werden. Die Düse 201 verbleibt ohne abzuheben in der Fuge 702, und entsprechend folgt die Einspritzvorrichtung
durch die Führung der Düse 201 der Fuge 702.
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Claims (17)

  1. VOSSIUS-VOSSIUS-TAUCHNER · HEUNEMANN · RAUH
    SIEBERTSTRASSE 4-8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (0 89) 474O75 CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN · TELEX 5-29 4 5 3 VOPAT D
    u.Z.: P 758 (He/GH/kä) 22. August I980
    Case: ARD-1
    ARON KASEI CO., LTD.
    Tokio, Japan
    10
    Einspritzvorrichtung für Dichtungsmittel
    Priorität: 24. August 1979, Japan, Nr. 117 314/79 15. Februar 1980, Japan, Nr. 18 626/80 15. Februar 1980, Japan, Nr. 18 162/80 17. Juni 1980, Japan, Nr. 085 092/80
    .
    Patentansprüche r ■-.
    M., Einspritzvorrichtung für Dichtungsmittel, gekennzeichnet
    durch
    a) einen Rahmen (101) mit Rädern (102a, 102b, 103),
    b) ein auf dem Rahmen (101) angebrachtes Antriebssystem für die Räder (102a, 102b, 103) mit einem Differentialgetriebe,
    c) einen auf dem Rahmen (101) angebrachten, mit einer Düse (201, 301, 401) verbundenen und das Dichtungsmittel enthaltenden Behälter (110, 600) und
    d) eine Druckapparatur (106, 109, 108) zur Erzeugung eines Drucks im Behälter (110, 600).
  2. 2. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil des Rahmens (101) zwei Haupträder (102a, 102b) und im voderen Teil ein Hilfsrad (103) vorgesehen sind, daß eines der Haupträder (102a) auf einer Radachse (II6) gegenüber dieser drehfest und das andere Hauptrad (102b) drehbar auf der Radachse (116) angeordnet ist und daß das Differentialgetriebe
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    a) ein drehbar auf der Radachse (116) angeordnetes und eine mit einem Motor (105) verbundene Kette (104) spannendes Antriebsrad (117),
    b) zwei auf den beiden Seiten einer drehbar durch die Seitenfläche des Antriebsrades (117) geführten Achse (123) befestigte Ritzel (118, 119),
    c) ein auf der Innenseite des Hauptrades (102b) gegenüber diesem drehfest angeordnetes und mit dem dem Häuptrad (102b) zugewandten Ritzel (.118) im Eingriff stehendes Zahnrad (120),
    d) ein drehbar auf der Innenseite des Antriebsrades (117) angeordnetes und mit dem anderen Ritzel (119) im Eingriff stehendes Zwischenrad (121) und
    e) ein mit der Radachse (116) fest verbundenes und mit dem Zwischenrad (121) im Eingriff stehendes Zahnrad (122) aufweist.
  3. 3- Einspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im mittleren Teil des Rahmens (101) zwei Haupträder (102a, 102b) und im vorderen Teil ein Hilfsrad (103) vorgesehen sind und daß das Differentialgetriebe
    a) ein drehbar auf einer Radachse (116a) angeordnetes und eine mit einem Motor (105) verbundene Kette (104) spannendes Antriebsrad (124) ,
    b) zwei kleinere Kegelräder (129, 130), die auf zwei von zwei aus einer der Seitenflächen des Antriebsrades · (124.) herausragenden Stützgliedern"(125, 126) senkrecht gehaltenen Halbachsen (127, 128) drehbar angeordnet sind und
    c) zwei mit den kleineren Kegelrädern (129, 130) im Eingriff stehende und jeweils an einer der beiden Radachsen (116a bzw. 116b) befestigte größere Kegelräder (131 bzw. 132)aufweist.
  4. 4. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (201) a) ein Hauptrohr (202),
    b) ein unterhalb des Hauptrohrs (202) angeordnetes und einen kleineren Durchmesser als das Hauptrohr (202) aufweisendes
    Einsatzrohr (203),
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    c) eine in der Düse (201) ausgebildete Bohrung (205),
    d) eine in der Düse (201) ausgebildete, mit dem unteren Ende der Bohrung (205) verbundene und sich am unteren Ende des Einsatzrohres (203) zur Bildung einer Düsenöffnung (207) öffnende röhrenförmige Bohrung (206) und
    e) eine sich auf einer Seite der Düsenöffnung (207) über das untere Ende des Einsatzrohres (203) erstreckende Führungsstange (208) aufweist.
  5. 5- Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüchel bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (301) herstellbar ist durch:
    a) Pressen einer dünnen Röhre (301a) mit kreisförmigem Querschnitt zu einer Röhre (301b) mit flachem Querschnitt und b) Abschrägen des Austrittsendes der Röhre (301b) zur Ausformung einer geneigten Fläche (303).
  6. 6. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (2K)I) in folgender Weise herstellbar ist:
    a) Pressen einer dünnen Röhre (401a) mit kreisförmigem Querschnitt zu einer Röhre (2K)Ib) mit flachem Querschnitt,
    b) vollständiges Zusammendrücken des vorderen Teils am Austrittsende der Röhre (2K)Ib) zum teilweisen Verschließen der Bohrung der Röhre (2K)Ib) und
    c) Abschrägen des hinteren Teils des Austrittsendes der Röhre (401b) zur Ausformung einer geneigten Fläche (4O2O und einer Spritzöffnung (4θ3) in der geneigten Fläche (4θ4).
  7. 7' Einspritzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel(Q)zwischen einer zwischen dem Hauptrohr (202) und dem Einsatzrohr (203) ausgebildeten Grenzfläche (204) und dem Einsatzrohr (203) kleiner als 90° ist.
  8. 8. Einspritzvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (θ) größer als 4o° ist.
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  9. 9. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) die Düse (201, 301, 4-01) mit dem unteren Ende eines einen Flansch (501) mit einer Kerbe (502) aufweisenden Trägers (500) verbunden ist,
    b) ein Stift (505) am unteren Ende eines mit dem Behälter (110, 600) verbundenen Rohres (504) in die Kerbe (502) ein greift und den Träger (500) arretiert und
    c) der Träger (500) mittels einer über das untere Ende des Druckrohres (504) aufgeschraubten Überwurfmutter
    (503) fest mit diesem verbunden wird.
  10. 10. Einspritzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
  11. a) der Behälter. (110, SOO) in einem Kasten (601) angeordnet ist,
  12. b) ein U-Rahmen (602) mit seinen beiden Enden drehbar an beiden Seiten des Kastens (601) angeordnet ist,
  13. c) eine in das obere Ende des U-Rahmens (602) eingeschraubte ^ Ankerschraube (604) einen Deckel (603) des Behälters (600) zum Festhalten des Behälters (600) im Kasten (601) niederdrückt ,
  14. d) der Deckel (603) eine mit dem Druckrohr (109) verbundene Einspritzöffnung (605) aufweist und
  15. e) ein mit dem zur Düse (201, 301, 401) führenden Druckrohr (606) verbundenes Entnahmerohr (607) durch den Deckel (603) in den Behälter (110, 600) eingeführt ist.
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DE3031750A 1979-08-24 1980-08-22 Einspritzvorrichtung für Dichtungsmittel Expired DE3031750C2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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