DE2649558A1

DE2649558A1 - Antriebseinheit mit mehreren gekoppelten druckluftmotoren

Info

Publication number: DE2649558A1
Application number: DE19762649558
Authority: DE
Inventors: Raymond Edward Starbard
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-12-02
Filing date: 1976-10-29
Publication date: 1977-06-16
Also published as: GB1506080A; PH12744A; US4025224A; CA1047334A; JPS5267440A; IT1063539B; BR7607842A; IN144266B; JPS5437248B2

Description

PATENTANWÄLTE

Dipi. ing. Klaus Westphal Dr.rer.nat. OttO Buchner

7Π" tfILUNGEN-SCM

Stadtbezirk Villingen Seb.-Kneipp-Straße 14 Telefon 07721-55343 Telegr.r Westbuch Villingen

MÖNCHEN 60 (Paslng) Floßmannstraße 30 a Telefon 089-832446 Telegr.: Westbuch München

Unser Zeichen

RAYMOND EDV/ARD STARBARD c/o 929 Drever Street

West Sacriamento . California 95591

V. St. A.

ANTRIEBSEINHEIT MIT MEHREREN GEKOPPELTEN DRUCKLUFTMOTOREN

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ANTRIEBSEINHEIT MIT MEHREREN GEKOPPELTEN DRUCKLUFTMOTOREN

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit mit mehreren gekoppelten Druckluftmotoren.

Bei der erfindungsgemäßen Anordnung sind mehrere Druckluftmotoren in Reihe geschaltet. Sie besteht aus einer Grundplatte und einer Anzahl von Druckluftmotoren, die auf der Grundplatte befestigt sind und von denen jeder mit Anschlüssen für den Lufteintritt und den Luftaustritt versehen ist, aus Wellen, die von je einem der Druckluftmotoren angetrieben werden, aus einem Getriebe, das die Wellen der Druckluftmotoren mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbindet, aus Rohrleitungen, die den Anschluß für den Luftaustritt des einen Druckluftmotors mit dem Anschluß für den Lufteintritt des folgenden Druckluftmotors verbinden, sodaß alle Druckluftmotoren untereinander verbunden sind, und aus einer Vorrichtung, welche die Eintrittsanschlüsse der einzelnen Druckluftmotore untereinander verbindet, um den Luftdruck auf der Eintrittsseite der einzelnen Druckluftmotore auszugleichen.

Die Einheit kann erwünschtenfalls als Hilfsantrieb für ein Motorfahrzeug verwendet werden.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Antriebseinheit mit mehreren Druckluftmotoren, bei der die Austrittsluft des einen Motors dazu verwendet wird, den folgenden Motor der Einheit mit anzutreiben·

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Anhand der Figuren wird ein Auführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anordnung ;

Fig. 2 eine Seitenansicht einer Anordnung gemäß der Erfindung;

Fig. 2 einen quergeführten Schnitt längs der Linie 3—3 in Fig. 2, betrachtet in Richtung der Pfeile;

Fig. 4- eine halbschematische Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, aus der die Verbindung der Luftleitungen hervorgeht; und

Fig. 5 eine Schrägansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.

In den Figuren sind gleiche oder entsprechende Teile durchwegs mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Mit 10 ist allgemein eine Antriebseinheit mit mehreren gekoppelten Druckluftmotoren gemäß der Erfindung bezeichnet«

Die Einheit 10 enthält eine im allgemeinen horizontal liegende Grundplatte 11 mit zwei in einem bestimmten Abstand voneinander parallel verlaufenden im allgemeinen rechtwinkligen öffnungen 12 und 13, die darin ausgespart sind, wie deutlich aus den Figuren 1 und 2 hervorgeht· Eine Welle 14 ist in der Mitte der Grundplatte 11 in zwei Lagerböcken 15 und 16 gelagert, welche die Welle so aufnehmen, daß sie sich darin frei drehen kann.

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Ein verhältnismäßig großes Stirnrad 17 ist fest mit der Welle 14 an deren einem Ende verbunden und erstreckt sich nach unten durch die öffnung 12. Ein zweites Stirnrad 18 ist auf der Welle 14 zwischen den Lagerböcken 15 und 16 befestigt und erstreckt sich nach unten durch die öffnung 13» wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Auf der dem Stirnrad 17 gegenüberliegenden Seite der Welle 14 ist ein Kreuzgelenk befestigt, von dem sich ein Achsstummel 20 nach außen erstreckt, um die Einheit mit der anzutreibenden Vorrichtung zu verbinden.

Ein Rotations-Druckluftmotor 21 ist auf der Grundplatte 11 befestigt und mit einem Lufteintritts-Anschluß 22 und mit einem Luftaustritts-Anschluß 2$ versehen. Der Druckluftmotor 21 ist mit einem Stirnrad 24 ausgestattet, das auf der Welle 25 befestigt ist und mit dem Zahnrad 17 im Eingriff steht, sodaß die Drehung des Druckluftmotors 21 das Zahnrad 17 in eine Drehbewegung versetzt.

Ein zweiter Druckluftmotor 26 ist auf der Grundplatte 11 befestigt, dessen Welle 27 parallel zur Welle 25 verläuft. Der Druckluftmotor 26 besitzt einen Lufteintritts-Anschluß 28 und einen Luftaustritts-Anschluß 29, und die Welle 27 ist mit einem Stirnrad 30 versehen, das auf dieser befestigt ist und mit dem Zahnrad 17 im Eingriff steht.

Ein dritter Luftdruckmotor 31 ist auf der Grundplatte 11 so befestigt, daß seine Welle 32 in axialer Verlängerung mit der Welle 25 verläuft. Der Druckluftmotor 31 besitzt einen Lufteintritts-Anschluß 33 und einen Luftaustrittsanschluß 34· Ein Stirnrad 35 ist auf der Welle 32 befestigt und steht im Eingriff mit dem Zahnrad 18 auf der Welle

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Ein vierter Druckluftmotor 36 ist auf der Grundplatte so befestigt, daß seine Welle 37 in axialer Verlängerung der Welle 27 verläuft. Der Druckluftmotor 36 hat einen Lufteintritts-Anschluß 38 und einen Luftaustritts-Anschluß 39*wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Ein Stirnrad 40 ist auf der Welle 37 befestigt und steht mit dem Zahnrad 18 im Eingriff, wie ebenfalls aus Fig. 1 ersichtlich . Die Druckluftmotoren 21, 26, 31 und 36 sind durch ein Zahngetriebe miteinander verbunden und bewirken gemeinsam den Antrieb der Welle 14 durch die Zahnräder 17 und 18·

Ein Luftzuleitungsrohr 41 verläuft zur Druckluftquelle und enthält einen Druckluftregler 42, der mit einem Manometer 43 verbunden ist. Die Leitung 41 ist mit dem LufteintrittsAnschluß 22 des Motors 21 verbunden. Eine Leitung 44 ist auf der einen Seite mit dem Luftaustritts-Anschluß 2.3 des Motors 21 und auf der gegenüber liegenden Seite mit dem Lufteintritts-Anschluß 28 des Motors 26 verbunden.- In der Leitung 44 ist ein dichtes Verbindungsstück 45 mit einer Rohrschelle 46 vprgesehen, um die Demontage und den Zusammenbau der Einheit zu erleichtern.

Eine Rohrleitung 47 verläuft vom Luftaustritts-Anschluß 29 des Motors 26 zum Lufteintrittsanschluß 33 des Motors 31. Ein dichtes Verbindungsstück 48 mit einer Rohrschelle 49 ist auf der Leitung 47 vorgesehen, um die Demontage und den Zusammenbau der Einheit 10 zu erleichtern.

Eine Rohrleitung 50 verläuft vom Luftaustritts-Anschluß 34 des Motors 31 zum Lufteintritts-Anschluß 38 des Motors 36 und enthält ein dichtes Verbindungsstück 5I mit einer dazugehörigen Rohrschelle 52 ο Ein Ausblasrohr 53 ist am Luftaustritts-Anschluß 39 des Motors 36 befestigt, um die

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aus diesem austretende Luft in die freie Atmosphäre ausströmen zu lassen.

Eine Leitung 54 verläuft vom Lufteintritts-Anschluß 22 des Motors 21 zum Lufteintritts-Anschluß 28 des Motors 26 durch ein Ventil 55· Die Leitung 54 verläuft direkt zum Anschlußstück 28 auf dem Motor 26 und liefert eine genügende Luftmenge, um den Druckverlust im Motor 21 zu kompensieren, sodaß der Motor 26 mit Luft unter dem gleichen Druck versorgt wird wie der Motor 21. Eine Leitung 56 verläuft von der Leitung 54 zu einer Leitung 57· Die Leitung 57 ist mit dem Lufteintritts-Anschluß des Motors 31 auf der einen Seite, und auf der anderen Seite mit den Lufteintritts-Anschluß 38 des Motors 36 verbunden. Die Motoren 31 und 36 werden durch die Leitungen 54, 56 und 57 mit Luft versorgt, um den Druckverlust beim Betrieb der Motoren 26 und 31 zu kompensieren.

Ein Drosselventil T ist zwischen dem Regler 42 und dem Lufteintritts-Arischluß 22 des Motors 21 angebracht, sodaß die Luftzufuhr und mithin die Drehzahl der Einheit 10 von einer entfernten Stelle aus gesteuert werden kann»

Das Ventil 55 bestimmt den Luftstrom in der Leitung 54, die den Motor 26 und, durch die Leitungen 56 und 57^ die Motoren' 31 und 36 mit Zusatzluft versorgt. Bei Inbetriebnahme der Einheit 10 kann es sich ergeben, daß einer oder mehrere der gekoppelten Motoren nicht befriedigend laufen; in diesem Fall wird durch entsprechende Einstellung des Ventils 55 ein gleichmäßiger Betrieb der Einheit 10 erreicht.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

Antriebseinheit mit Druckluftmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Grundplatte und einer Anzahl von Druckluftmotoren besteht, die auf der Grundplatte befestigt sind und von denen jeder mit Anschlüssen für den Lufteintritt und den Luftaustritt versehen ist, aus Wellen, die von je einem der Druckluftmotoren angetrieben werden, aus einem Getriebe, das die Wellen der Druckluftmotoren mit einer gemeinsamen Antriebswelle verbindet, aus Rohrleitungen, die den Anschluß für den Luftaustritt des einen Druckluftmotors mit dem Anschluß für den Lufteintritt des folgenden Druckluftmotors verbinden, sodaß alle Druckluftmotoren untereinander verbunden sind, und aus einer Vorrichtung, welche die Eintrittsanschlüsse der einzelnen Druckluftmotore untereinander verbindet, um den Luftdruck auf der Eintrittsseite der einzelnen Druckluftmotore auszugleichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Anordnung zur gegenseitigen Verbindung der Eintrittsanschluusse eine Rohrleitung enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Druckregler enthält, der den Luftdruck regelt, der den Eintrittsanschluß des ersten Druckluftmotors beaufschlagt.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem genannten Druckregler und dem ersten Druckluftmotor ein Drosselventil eingefügt ist.

5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Getriebeanordnung aus einem Stirnrad auf der Well«³ eines jeden Druckluftmotors besteht, aus einer Mittelwelle, die parallel zu den Wellen der Druckluftmotoren verläuft, und aus Stirnrädern auf der Mittelwelle, die mit den Stirnrädern auf den Wellen der Druckluftmotoren im Eingriff stehen.

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ORlGiMAL INSPECTED