DE2925479C3 - Vorrichtung zum Dosieren von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten - Google Patents
Vorrichtung zum Dosieren von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen KunststoffkomponentenInfo
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/30—Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
- B29B7/58—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29B7/60—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material
- B29B7/603—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations for feeding, e.g. end guides for the incoming material in measured doses, e.g. proportioning of several materials
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Description
15
Die Erfind:'"g betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren
von mindesttni zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten, insbesondere Polyurethan,
mit einem Dosieraggregat für jede Kunststoffkomponente und einer Hydraulikeinheit mit Hydraulikbehälter.
Bekannte Vorrichtungen der vorstehend genannten Art sind so aufgebaut, daß die einzelnen Baugruppen,
wie Dosieraggregate, Hydraulikeinheit, Temperiereinheiten und dergleichen an einem Maschinengestell
befestigt sind, das lediglich die Aufgabe hat, diese Bauteile zu tragen. An dem Maschinengestell ist auch
der Mast angeordnet, an dem der Ausleger schwenkbar befestigt wird an dessen Ende die Mischvorrichtung
sitzt. Zu der Mischvorrichtung führen die Schlauchleitungen von den Dosieraggreg. ien und von der
Hydraulikeinheit.
Durch die Ausbildung eines besonderen Maschinengestells beansprucht die Vorrichtung einen verhältnismäßig
großen Raum, und die einzelnen Baugruppen sind nicht einfach zu montieren und schwierig zu v/arten, da
die Zugänglichkeit vielfach nicht befriedigend ist und ^o
auch große Geschicklichkeit verlangt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die möglichst kompakt aufgebaut ist, d. h. einen möglichst geringen Raum beansprucht und dabei eine
bessere Zugänglichkeit und Handhabung sowie Übersichtlichkeit der einzelnen Baugruppen und Teile
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Hydraulikbehälter als tragendes Maschinengestell ausgebildet
ist, an dem die Dosieraggregate, die Hydraulikeinheit und gegebenenfalls andere Baugruppen befestigt
sind.
Erfindungsgemäß wird der sowieso erforderliche Hydraulikbehälter konstruktiv hinsichtlich Steifigkeit,
Wandstärke und anderer konstruktiver Anforderungen so ausgebildet, daß er gleichzeitig tragendes Maschinengestell
für die Baugruppen und Bauteile bildet, die die wesentlichen Teile der Vorrichtung bilden und entsprechend
zusammenzufassen sind. Es ist also nicht mehr ,erforderlich, einen leeren und hohlen Rahmen als
Maschinengestell zu schaffen, dessen Innenraum nur schwierig genutzt werden kann, sondern dieser
Innenraum wird als Hydraulikbehälter benutzt, so daß die gesamte Vorrichtung kompakter wird. Die Dosieraggregate
und insbesondere die Hydraulikeinheit sind dann unmittelbar auf diesem Maschinengestell befestigt.
Die Vorrichtung ist klein, kompakt und sie beansprucht eine geringe Grundfläche. Sämtliche Aggregate sind frei
und gut zugänglich, so daß eine einfache Wartung und Reparatu- möglich ist. Ein nachträgliche-. Anbringen
von Zusatzaggregaten bei Maschinenerweitcfung ist ohne Schwierigkeiten möglich.
Auch ist es möglich, andere Baugruppen und Einheiten, wie z. B. Temperiereinheiten, Luftkompressoren
und Filter nicht an dem das selbsttragende Maschinengestell bildenden Hydraulikbehälter anzuordnen,
sondern zu einer gesonderten Baugruppe zusammenzufassen, die dann dort aufgestellt werden
kann, wc sie benötigt wird, beispielsweise in der Nähe der Vorratsbehälter für die Komponenten.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Stirnansicht einer Ausführungsform einer
Vorrichtung nach der Erfindung, und
F i g. 2 eine Seitenansicht der Darstellung der Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Hydraulikbehäiter 1, der das tragende
Maschinengestell feldet Der Behälterraum ist gestrichelt angedeutet. Der Hydraulikbehälter steht auf
Füßen 10.
An dem Hydraulikbehälter 1 sind zwei Dosieraggregate 2 und 3 für zwei Komponenten A und B
angeflanscht Auf der oberen Fläche befindet sich die Hydraulikeinheit 7, bestehend aus Elektromotor und
Hydraulikpumpe. Auf dieser Fläche ist auf einem Gestell 5 auch der Mast 4 zur schwenkbaren Lagerung
des nicht gezeigten Auslegers befestigt Weiterhin sind Instrumente 6, eine Hydraulikölanzeige 8 und ein
Hydraulikölablaß 9 vorgesehen.
In der Zeichnung sind nur die ζ.·τ Beschreibung der
Erfindung wesentlichen Bauteile dargestellt. Eine Vorrichtung zum Dosieren und Mischen derartiger
Kunststoffkomponenten besteht darüber hinaus noch aus einer Mischvorrichtung, die an dem bereits
erwähnten, schwenkbaren Ausleger befestigt ist. Zu dieser Mischvorrichtung führen von den Dosieraggregaten
und der Hydraulikeinheit Schläuche. Die Dosieraggregate sind wiederum mit nicht gezeigten Vorratsbehältern verbunden. In der Nähe der Vorratsbehälter
sind zu einer gesonderten Baugruppe zusammengefaßt weitere Aggregate, wie Temperiereinheiten. Filter und
Luftkompressoren aufgestellt.
Im Betrieb fördern die Dosieraggregate die miteinander
zu vermischenden Kunststoffkomponenten zu der Mischvon ichtung, in der sie entweder gemischt oder in
Schließstellung der Mischvorrichtung zu den Vorratsbehältern zurückgefördert werden. Die Hydraulikeinheit
steuert das öffnen und Schließen der Mischvorrichtung. Selbstverständlich können auch andere hydraulische
Steuervorgänge mit berücksichtigt werden
Grundsätzlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, an Stelle des Hydraulikbehältefs einen oder bei
sehr kleinen Einheiten beide Vorratsbehälter für die Komponenten als tragendes Maschinengestell auszubilden.
Die Komponentenbehälter sind dann selbstverständlich voneinander getrennt.
Hifcrzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Dosieren von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten, mit einem Dosieraggregat für jede Kunststoffkomponente und einer Hydraulikeinheit mit Hydraulikbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikbehälter (1) als tragendes Maschinengestell ausgebildet ist, an dem die Dosieraggregate (2, 3), die Hydraulikeinhait (7) und gegebenenfalls andere Baugruppen befestigt sind.10
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2925479A DE2925479C3 (de) | 1979-06-23 | 1979-06-23 | Vorrichtung zum Dosieren von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2925479A DE2925479C3 (de) | 1979-06-23 | 1979-06-23 | Vorrichtung zum Dosieren von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925479A1 DE2925479A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2925479B2 DE2925479B2 (de) | 1981-04-30 |
DE2925479C3 true DE2925479C3 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6074031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2925479A Expired DE2925479C3 (de) | 1979-06-23 | 1979-06-23 | Vorrichtung zum Dosieren von mindestens zwei miteinander reagierenden, flüssigen Kunststoffkomponenten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2925479C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4789100A (en) * | 1980-11-04 | 1988-12-06 | Adhesive Engineering Company | Multiple fluid pumping system |
-
1979
- 1979-06-23 DE DE2925479A patent/DE2925479C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2925479A1 (de) | 1981-01-15 |
DE2925479B2 (de) | 1981-04-30 |
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