DE703116C - Anordnung zur Unterdrueckung von durch zwei oder mehr Antriebswellen hervorgerufenen Schwingungen - Google Patents

Anordnung zur Unterdrueckung von durch zwei oder mehr Antriebswellen hervorgerufenen Schwingungen

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DE703116C
DE703116C DE1936S0122235 DES0122235D DE703116C DE 703116 C DE703116 C DE 703116C DE 1936S0122235 DE1936S0122235 DE 1936S0122235 DE S0122235 D DES0122235 D DE S0122235D DE 703116 C DE703116 C DE 703116C
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DE
Germany
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shafts
synchronous
machines
angular position
arrangement according
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Expired
Application number
DE1936S0122235
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Waetzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/46Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another
    • H02P5/52Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors for speed regulation of two or more dynamo-electric motors in relation to one another additionally providing control of relative angular displacement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Anordnung zur Unterdrückung von durch zwei oder mehr Antriebswellen hervorgerufenen Schwingungen Das Hauptpatent 653 99j bezieht sich auf eine Anordnung zur Einstellung einer bestimmten räumlichen Winkellage von rotierenden Wellen zueinander und hat den Zweck,. durch Einstellung dieser Relativlage der Wellen die Schwingungen zu beseitigen, welche von den Wellen sonst im Fundament o. dgl. erzeugt werden. Beim Hauptpatent sind hierfür mit den zu vergleichenden Wellen Synchronmaschinen gekuppelt, die untereinander parallel geschaltet werden. Die gewünschte räumliche Winkellage der Wellen zueinander wird dann dadurch eingestellt, daß an Hand der Anzeige eines Überwachungsinstruments die Erregerwicklung einer der beiden zu vergleichenden Synchronmaschinen so lange umgepolt wird, bis die gewünschte räumliche Relativlage der Wellen zueinander hergestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, solche Einrichtungen noch weiter zu verbessern, insbesondere soll der ganze Synchronisier- und Einstellvorgang bei der Erfindung nach Betätigung eines Kommandoorgans vollkommen selbsttätig durchgeführt werden. Unter Verwendung einer an anderer Stelle bereits vorgeschlagenen, von .der Relativgeschwindigkeit der beiden Wellen abhängigen Schaltvorrichtung, die den Polwender der einen Synchronmaschine so lange betätigt, bis die gewünschte Drehwinkellage hergestellt ist, wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die von der Relativgeschwindigkeit der beiden Wellen zueinander abhängige Schaltvorrichtung vor der Betätigung des Polwenders zunächst bei einem bestimmten Drehzahlunterschied der beiden Wellen einen Schaltimpuls zum Synchronisieren der Synchronmaschinen auslöst. Nach erfolgtem Synchronisieren wird der Polwender der !einen Synchronmaschine so lange betätigt, bis .die gewünschte räumliche Winkellage der beiden Wellen eingestellt ist. Eine solche Einrichtung ist vor allem deshalb besonders vorteilhaft, weil man bei ihrer Anwendung die gewünschte räumliche Winkellage der Wellen zueinander einstellen kann, ohne daß besondere Geschicklichkeit des Maschinisten erforderlich ist. Vorzugsreise wird zur Nachbildung der Geschwindigkeit der beiden Wellen ein rotierender Impulsgeber verwendet, der ein von der Impulsfrequenz abhängiges, zur Einleitung des Svnchronisiervorganges dienendes Relais speist. Man wird dabei gemäß der weiteren Erfindung dem Impulsgeber eine der Anzahl von verschiedenen synchronen Stellungen, in denen die gewünschte räumliche Winkellage der Wellen nicht besteht, entsprechende Anzahl von leitenden und nichtleitenden Kollektorlainellen zuordnen, die .lazu dienen, nach dein Synchronisieren den Polwender der einen S#: nclironinascliine so lange zu betätigen, bis die gewünschte räumliche Winkellage der beiden Wellen erreicht ist. Dieser ausgewählten räumlichen Lage #:ler Wellen zueinander, in der also von den \Vellen keine Erschütterungen im Fundament erzeugt werden. wird inan zweckmäßig auf dein Impulsgeber eine besondere Kollektorlainelle zuordnen, mit deren Hilfe das Weiterschalten des Polwenders verhindert wird.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. i ist ein Zweipropellerschiffsantrieb dargestellt, der mit zwei Voith-Schneider-Propellern P1 und P_ ausgerüstet ist. Diese Propeller werden über die zugehörigen Wellen TV, und f'2 direkt von den Dieselmotoren Dl und D.= angetrieben. UM die beiden Antriebswellen dieses Schiffes in eine bestimmte räumliche Winkellage zueinander zu bringen, sind finit den beiden Wellen je eine Synchronmaschine _Ih und il12 gekuppelt. Diese Svnclironniascliinen sind über die Leitungen 21, 22 und 23 drelistroinseitig dauernd elektrisch miteinander verbunden. Bei dein vorliegenden Antrieb sind zwölf verschiedene svnclirone Lagen der Polräder der beiden Svnchronniaschinen 111 und 312 zueinander möglich. Um diejenige der zwölf Lagen herauszufinden, bei welcher keine Erschütterungen von den Wellen während des Betriebes im Schiffskörper erzeugt werden, sind an jeder Steuerwelle der Dieselmotoren Dl und DZ mehrphasige Asynchronniaschinen G1 und GZ mit Schleifringläufern angebracht. Der Ständer dieser Gebermaschinen wird mit Drehstrom gespeist, welcher aus der Erregermaschine E-11 über die Schleifringe 27. 28 und 29 entnommen wird. Die Relativlage der Steuerwellen der beiden Dieselmotoren zueinander wird durch eine dritte Asvnclironmascliine H angezeigt, deren Ständer mit dein Läufer der Gebermaschine G., und deren Läufer mit dem Läufer der Geber: niaschine G1 verbunden ist. Der Läufer der Empfängermaschine H treibt einen Zeiger Z an, welcher über eine Skala SK spielt. Auf dieser sind die zwölf möglichen Synchronlagen der beiden Wellen TV, und Tf'_ zueinarider bezeichnet. Auf derselben Welle ist ein Impulsgeber J angeordnet, dessen einzelne Teile in Fig.2 deutlicher herausgezeichnet sind. Die Erregermaschine EM wird von der Welle W2 her über das Getriebe 24 und 25 angetrieben.
  • Der Impulsgeber J (Fig. 2) besitzt einen Kommutator 18 und zwei Schleifringe 16 und 17. Der Kommutator 18 ist, abgesehen von Segment i, mit leitenden Segmenten 2, 4, 6, 8, 10 und 12 und mit nichtleitenden Segmenten 3, 5, 7, 9. 11 z'erselieti. Diese leitenden und nichtleitenden Segmente sind den Synchronlagen der Wellen zugeordnet, in denen nicht die gewünschte räumliche Winkellage der Wellen besteht. Die leitenden Segmente sind untereinander und mit dem Schleifring 17 verbunden. Der gewünschten räumlichen Winkellage der beiden Wellen ist das leitende Segment i zugeordnet, das mit dem Schleifring 16 verbunden ist. Auf dem Kommutator schleift die Bürste 13, und auf den beiden Schleifringen schleifen die Bürsten 14 und 15.
  • Für das selbsttätige Synchronisieren der beiden Maschinen 1I1 und 11= und für das Einstellen der gewünschten räumlichen Relativlage ist eine Schützsteuerung vorgesehen. In Fig. 2 sind mit A, B, C, D und E Schütze und finit 1#. G und ZR Relais bezeichnet. Die zugehörigen Haupt-, Arbeitsuni Ruhekontakte sind entsprechend mit kleinen Buchstaben bezeichnet; so sind beispielsweise dem Schütz C die Arbeitskontakte cl und c2 und die Hauptkontakte es und c4 zugeordnet.
  • Die Einrichtung arbeitet im einzelnen folgendermaßen: Zur Inbetriebsetzung der Gleichlaufanordnung werden zunächst die Dieselmotoren auf möglichst gleiche Drehzahl gebracht, hierbei erfolgt die Drehzahlanzeige durch in den Figuren nicht dargestellte Drehzahlmesser. Durch Drücken des Druckknopfes De wird der im übrigen voll selbsttätig ablaufende Vorgang eingeleitet. Bei Betätigung des Druckknopfes De spricht nämlich das Schütz C an, und es schließt sich am Kontakt cl ein Selbsthaltestromkreis. An den Hauptkontakten c3 und c4 des Schützes C wird die Erregerwicklung 26 der Erregermaschine eingeschaltet, außerdem wird an dein Arbeitskontakt c2 die eigentliche Gleichlaufsteuerung eingeschaltet. Zunächst bekommt die Hauptspule des Relais AVR über den Ruhekontakt f, Strom und zieht den Anker an; jetzt kommt allmählich entsprechend ihrer magnetischen Zeitkonstante die Erregermaschine E!17 auf Spannung, und damit stellt sich der Impulsgeber J auf die Differenzdrehzahl der Dieselsteuerwellen ein. Von dem Kommutator 18 des Impulsgebers gehen jetzt sechs Stromstöße je Umdrehung entsprechend den sechs an dem Schleifring 17 angeschlossenen Lamellen über das Relais AVR. Dieses Relais besitzt eine einstellbare Abfallverzögerung, infolgedessen darf das Relais F seine Kontakte f1 und f2 jetzt umschalten und damit durch den Arbeitskontakt f2 das Einschalten des Synchronisierschützes D vorbereiten. Durch Regulieren an den Dieselmotoren kann man nun die Drehzahl des Impulsgebers T verkleinern, bis schließlich die Pause zwischen den Stromimpulsen so groß wird, daß .der Anker des Relais AVR abfällt; infolgedessen bekommt jetzt das Schütz D Spannung. Die Kontakte d4 und d5 verbinden die Erregerwicklungen 30 und 3 i der beiden Synchronmaschinen über den Vorschaltwiderstand VW mit der Erregermaschine EM, gleichzeitig öffnet sich der Ruhekontakt dl, so daß das Relais AVR seinen Anker nicht wieder anziehen kann; außerdem wird durch den Arbeitskontakt d2 das Schalten des Schützes G vorbereitet und durch den Arbeitskontakt d3 das Schütz B des Polwenders eingeschaltet. Dieser Schaltvorgang erfolgt bei einer Differenzdrehzahl, bei der das Einschalten der Erregung für die Synchronmaschinen ohne Gefahr zulässig ist.
  • ZR ist ein Zeitrelais, das das Polwenderrelais G und das Schütz E so lange über seinen Kontakt z1 bzw. z2 außer Betrieb setzt, bis die Hauptmaschinen llh und l122 sich das erstemal gefangen haben. ZR wird deshalb auf die Zeitkonstante der Hauptmaschinen eingestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel ist vorausgesetzt, daß die zu vergleichenden Wellen, und zwar die Steuerwellen der Dieselmotoren, durch die Synchronmaschinen Ml und M2 in zwölf verschiedenen Winkellagen zueinander gehalten werden können.
  • Von den zwölf verschiedenen Winkellagen ist jede zweite Lage der Einschaltstellung von Schütz B und die dazwischenliegende Winkellage der Einschaltstellung von Schütz A zugeordnet. Die Anordnung ist so gewählt" daß zum ersten Synchronisieren das Schütz B eingeschaltet ist und daß bei der dadurch auftretenden Polarität der Erregerwicklung der Maschine 1171 die beiden. Maschinen sich in einer derjenigen sechs synchronen Winkellagen fangen, bei denen der Impulsgeber T durch eines der leitenden Segmente z, q., 6, 8, zo, r2 mit der Bürste 13 Kontakt macht. Die übrigen sechs möglichen synchronen Lagen, denen nichtleitende Segmente 3, 5, 7, 9, Ir bzw. das leitende Segment z zugeordnet ist, entsprechen denjenigen synchronen Lagen, die sich zwangläufig einstellen können, wenn in einer Schaltlage synchronisiert ist, bei der das Schütz B offen und A geschlossen ist. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß beim ersten Synchronisieren der zu vergleichenden Wellen stets das Relais G Strom bekommen kann. Dieses Relais schaltet demzufolge die Polwendeschütze A und B um, wobei die eine Synchronmaschine um eine Polteilung schlüpft. Dabei kommt die Bürste 13 des Kommutators 18 in eine der Stellungen, wo sie auf einem nichtleitenden Segment aufliegt, infolgedessen fällt das Relais G wieder ab, und die Pol-,vendeschütze A und B schalten abermals um. Beim Übergang von der leitenden Kollektorlamelle 12 bzw. 2 auf die leitende Kollektorlamelle r wird der Polwender nicht wieder umgeschaltet, da jetzt über den Schleifring 16 das Schütz E eingeschaltet wird. Dieses schließt än seinen Arbeitskontakt e1 einen Haltestromkreis für das Relais G und verhindert damit ein Weiterschalten des Polwenders. Der Hauptkontakt e2 des Schützes E schließt gleichzeitig den Vorwiderstand VW vor den Erregerwicklungen 30 und 31 der Synchronmaschinen kurz.
  • Wenn während des Betriebes, z. B. durch zu schnelles Manövrieren, das Kippmoment der Haltemaschinen ilh und M2 überschritten wird und die Polräder als Folge hiervon zum Beseitigen der Überlastung eine beliebige, nicht gewünschte Stellung zueinander annehmen, so verstellen die Polwendeschütze A und B bei schwacher Erregung der Haltemaschinen die Polräder so lange zueinander, bis die ursprüngliche gewünschte räumliche Winkellage der Wellen wieder erreicht ist; darauf wird die Erregung wieder auf den NTormalwert heraufgesetzt.
  • Bei zu lange dauernder Querbelastung zwischen den Maschinen Ml und M2 wird durch den Bimetallauslöser Bi, dessen Ruhekontakt im Haltekreis des Schützes C liegt, die gesamte Synchroneinrichtung abgeschaltet.
  • Die Wiederinbetriebnahme kann dann nur durch Drücken des Ein-Druckknopfes D, ge- schehen. Das Stillsetzen der Anlage erfolgt durch Drücken eines Aus-Druckknopfes D, Bei dessen Betätigung wird die elektrische Kupplung zwischen den beiden Schiffswellen W, und W2 aufgehoben und alle Maschinen werden spannungslos. Durch die Signallampen L1, L2 und L3 werden -die jeweiligen Betriebszustände der Anlage angezeigt. Das Brennen der Lampe L, zeigt an, daß die Vorrichtung eingeschaltet und der Vorgang eingeleitet ist; beim Aufleuchten der Lampe L2 sind,die Wellen synchronisiert; die Lampe L3 schließlich zeigt an, daß die Wellen in der gewünschten räumlichen Winkellage zueinander laufen. Die Größe der Querleistungen wird durch den in Fig. z dargestellten Leistungsmesser L gemessen. Dieses Meßinstrument gibt dem Maschinisten gleichzeitig ein genaues Bild von den Betriebszuständen der Dieselmotoren und ermöglicht eine gleichmäßige Lastverteilung auf beide Kraftmaschinen. Die Größe des Kippmoments der Synchronhaltemaschinen läßt sich durch Änderung der Erregung einstellen, am zweckmäßigsten geschieht dies durch Einregeln der Gleichspannung mit Hilfe des Justierwiderstandes JLV, der im Erregerstromkreis der Erregermaschine EM liegt. Den Impulsgeber T wird man zweckmäßig auf die Schalttafel so aufsetzen, daß der Zeiger Z für den Maschinisten sichtbar auf einer zwölfteiligen Skala spielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Unterdrückung von durch zwei oder mehr Antriebswellen hervorgerufenen Schwingungen, bei der eine bestimmte relative Drehwinkellage der Wellen durch mit diesen gekuppelte, parallel arbeitende synchrone Wechselstrommaschinen dadurch hergestellt wird, daß die Erregerwicklung jeweils einer der synchron laufenden Maschinen ein- oder mehrmals umgepolt wird, bis die gewünschte relative Drehwinkellage hergestellt ist, nach Patent 653 991, und bei der eine von der Relativgeschwindigkeit der beiden Wellen abhängige Schaltvorrichtung den Polwender der einen Synchronmaschine so lange betätigt, bis die gewünschte relative Drehwinkellage der Wellen eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Relativgeschwindigkeit der Wellen zueinander abhängige Schaltvorrichtung vor der Betätigung des Polwenders zunächst bei einem bestimmten Drehzahlunterschied der beiden Wellen einen Schaltimpuls zum Synchronisieren der Synchronmaschinen auslöst. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachbildung der Relativgeschwindigkeit der beiden Wellen ein rotierender Impulsgeber dient, der ein von der Impulsfrequenz abhängiges, zur Einleitung des Synchronisiervorganges dienendes Relais speist. 3. Anordnung nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber eine der Anzahl von verschiedenen synchronen Stellungen, in denen nicht die gewünschte räumliche Winkellage der Wellen besteht, entsprechende Anzahl von leitenden und nichtleitenden Kollektorlamellen besitzt, die dazu dienen, nach dem Synchronisieren den Polwender der einen Synchronmaschine so lange zu betätigen, bis die gewünschte räumliche Winkellage der Wellen erreicht ist. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschten räumlichen Winkellage der `'Fellen zueinander auf dem Impulsgeber eine besondere Kollektorlamelle zugeordnet ist, mit deren Hilfe das Weiterschalten des Polwenders verhindert wird. 5. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden für Anlagen, bei denen die Synchronmaschinen drehstromseitig dauernd parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Synchronisieren der Wellen ein Schütz dient, welches beim Abfallen des von .der Impulsfrequenz abhängigen Relais eingeschaltet wird und dadurch die Erregerstromquelle mit den Erregerwicklungen der Synchronmaschinen verbindet. 6. Anordnung nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber bei Erreichen der gewünschten räumlichen Winkellage der Wellen durch Schließen des diesen Lagen zugeordneten Kontaktes ein Schütz einschaltet, welches die normale Erregung der Synchromnaschinen einschaltet.
DE1936S0122235 1936-04-04 1936-04-04 Anordnung zur Unterdrueckung von durch zwei oder mehr Antriebswellen hervorgerufenen Schwingungen Expired DE703116C (de)

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DE (1) DE703116C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194038B (de) * 1957-07-26 1965-06-03 Siemens Ag Anordnung an Werkzeugmaschinen zum Gewinnen von Steuerimpulsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1194038B (de) * 1957-07-26 1965-06-03 Siemens Ag Anordnung an Werkzeugmaschinen zum Gewinnen von Steuerimpulsen

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