DE455724C - Synchronisiervorrichtung - Google Patents

Synchronisiervorrichtung

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DE455724C
DE455724C DES64240D DES0064240D DE455724C DE 455724 C DE455724 C DE 455724C DE S64240 D DES64240 D DE S64240D DE S0064240 D DES0064240 D DE S0064240D DE 455724 C DE455724 C DE 455724C
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DE
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motors
motor
synchronizing device
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synchronizing
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DES64240D
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Inventor
Hugo Richard Busch
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/30Circuits for braking, traversing, or slewing motors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/16Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for maintaining alignment between wheels and track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 13. FEBRUAR 1928
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 455724 KLASSE 21 c GRUPPE
Synchronisiervorrichtung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1923 ab.
Es sind bereits Synchronisiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen die zu synchronisierenden Motoren oder von Motoren angetriebenen Vorrichtungen mit "Verteilerscheiben oder mit auf Verteilerscheiben schleifenden Bürsten unmittelbar oder über ein Getriebe mit veränderlicher Übersetzung, z. B. ein Konusgetriebei, gekuppelt waren, wobei der Strom für den einen Motor über die Verteilerscheiben floß. Bei allen diesen Vorrichtungen wirkt die eine Verteilerscheibe mit ihren Bürsten ausschließlich als Geber und die andere ausschließlich als Empfänger. Auch zum Gleichhalten einer einmal eingestellten Drehzahl bei einem Motor oder auch bei mehreren Motoren sind solche Vorrichtungen bereits verwendet worden. Eine selbsttätige Anpassung der Geschwindigkeit des Gebers an die des Empfängers ist aber, wenn dieser z. B. in der Drehzahl zurückbleibt, weil er zu stark belastet wird, nicht möglich. Im Gegenteil, eine solche rückwirkende Beeinflussung ist in den meisten Fällen sogar unerwünscht und muß peinlichst vermieden werden, insbesondere in den Fällen, wo mehrere Antriebsmotoren von einem gemeinsamen Gebermotor beeinflußt werden. Bei allen diesen Vorrichtungen müssen daher die Motoren dem größten auftretenden Drehmoment angepaßt werden, damit eine einwandfreie Regelung selbst bei der stärksten Belastung noch möglich ist, denn der Gebermotor darf in seiner Drehzahl nicht von einem bestimmten, einmal eingestellten Wert abweichen.
Nun gibt es Fälle, bei denen es zulässig erscheint, auch die Drehzahl des Gebermotors vom Empfängermotor rückwirkend beeinflussen zu lassen. Bei solchen Antrieben kommt es also nicht darauf an, daß eine ganz bestimmte Drehzahl unverändert von beiden Motoren aufrechterhalten wird, sondern die Drehzahl der beiden Motoren kann in ziemlich weiten Grenzen schwanken, wenn nur dafür Sorge getragen wird, daß diese Schwankungen von beiden Motoren im gleichen Sinne mitgemacht werden. Bei solchen Vorrichtungen ist es nun bereits vorgeschlagen worden, die Motoren durch Verteilerscheiben so in gegenseitige Abhängigkeit zueinander zu bringen, daß beim. Außertrittfallen der zu synchronisierenden Vorrichtungen der jeweils relativ voreilende Motor durch den relativ zurückbleibenden Motor verzögert wird. In diesem FaBe wirken die Verteilerscheiben also abwechselnd als Geber oder Empfänger. Die Steuerung der Motoren geschah bisher so, daß für jeden Motor ein besonderer Widerstand vorgesehen war, der z. B. mit Schützen kurzgeschlossen oder geöffnet werden konnte.
Diese Art der Motorregelung wird nach der Erfindung dadurch vereinfacht, daß zur Rege-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Hugo Richard Busch in Berlin-Zehlendorf.
lung des Gleichlaufs ein und derselbe Widerstand in den wirksamen Stromkreis jeder Phase des jeweils zu beeinflussenden Motors geschaltet wird, während er bei Gleichlauf unwirksam ist. Hierdurch werden Fehler bei der selbsttätigen Steuerung mit Sicherheit vermieden, da der gemeinsame Widerstand nur abwechselnd für den einen oder für den anderen Motor vorzugsweise wirksam sein kann. ίο Die Erfindung ermöglicht nicht nur eine Synchronisierung von Motoren, sondern sie kann auch zum Synchronisieren von durch Motoren relativ angetriebenen Vorrichtungen dienen. Die Zeichnungen geben Ausfuhrungsbeispiele für die Erfindung. In der Abb. 1 erhalten die Motoren 10 und 20 Strom aus dem Netz 1, 2 über Verteiler scheiben 30 und 40. Die Scheiben sind in Kontaktsiegtaente 11 bis 14 und 21 bis 24 unterteilt. Über die Kontaktstücke 11 bis 14 streichen Bürsten 17 und 18 und über die Kontaktsegmente 21 bis 24 Bürsten 27 und 28. Diese Bürsten werden z. B. unmittelbar von den zu synchronisierenden Motoren 10 und 20 oder auch mittelbar, z. B. von den angetriebenen Vorrichtungen, bewegt. In der gezeichneten Stellung bestehen folgende Stromläufe: Von der Leitung 1 über den Schleifring 4, die Kontaktbürste 17, die Kontaktsegmente 11 und 21, die Kontaktbürste 27 den Schleifring 5, den Umschalter 9 und den Motor 10 zurück nach der Leitung 2 und ferner von der Leitung I über den Kontaktring 4, die Bürste 18, die Segmente 12 und 22, die Bürste 28, den Schleifring 6, den Umschalter 9 über den Motor 20 ebenfalls zurück zur Leitung 2. Beide Motoren erhalten also vollen Strom und laufen an. Hierdurch werden die Bürsten der beiden Verteiler scheiben 30 und 40 im gleichen Sinne gedreht und berühren nacheinander die Kontaktsegmente 11 bis 14 und 21 bis 24, so daß bei Gleichlauf immer die einander entsprechenden Kontakte miteinander verbunden sind und die Motoren ständig vollen Strom erhalten. Eilt jedoch ein Bürstenpaar relativ vor, so wird eine von den Kontaktsegmenten der anderen Verteilerscheibe, auf denen das andere Bürstenpaar steht, stromlos und damit der voreilende Motor oder der die voreilende Vorrichtung antreibende Motor so lange abgeschaltet, bis auch das Bürstenpaar der anderen Verteilerscheibe entsprechend nachgedreht worden ist. Angenommen, der Motor 10 eilt vor; hierdurch werden die Bürsten 17 und 18 von den Kontakten 11 und 12 auf die Kontakte 12 und 13 verstellt, wodurch das Kontaktsegment 21 und damit der Motor 10 stromlos wird so lange, bis die Kontaktbürsten 27 lind 28 auf die Segmente 22 und 23 nachgedreht werden. Anstatt den jeweils voreilenden Motor völlig stromlos zu machen, d. h. einen unendlich großen Widerstand einzuschalten, kann man auch zwischen die Zuleitungen zu den beiden Motoren einen Widerstand 8 legen. Dann erhält der jeweils voreilende Motor einen durch diesen Widerstand abgeschwächten Strom, so daß er langsamer läuft. Wenn die Motoren 10 und 20 und damit auch die Verteilerscheiben 30 und 40 im entgegengesetzten Sinne laufen, so muß der Umschalter 9 nach rechts umgelegt werden, wodurch die Zuführungen von den Verteilerscheiben vertauscht werden.
Als Widerstand kann aber auch eine Verbund- oder Hilfswicklung auf einem Motor oder auf beiden Motoren dienen, die als solche im gleichen Sinne regelnd wirkt wie als Widerstand. Hierfür gibt die Abb. 2 ein Ausführungsbeispiel. Der Motor 10 hat außer seinem Feld 31 noch eine Verbundwicklung 38 und der Motor 20 mit seinem Feld 41 noch eine Verbundwicklung 48. Diese Verbundwicklungen sind so angeordnet, daß sie für gewöhnlich unwirksam sind, bei Parallelschaltung mit den Feldern jedoch diese schwächen. Führt z. B. nur der Schleifring 6 Strom, so wird der Motor 20 schwächer und der Motor 10 stärker erregt, der Motor 20 läuft also schneller.
Nach den Abb. 1 und 2 wird der ganze Motorstrom von den Verteilerscheiben gesteuert, es ist aber auch möglich, daß durch die Verteilerscheiben nur die Regelung für den Unterschied der Geschwindigkeiten bewirkt wird, wie dies in den Abb. 3 und 4 beispielsweise dargestellt ist. In der Abb. 3 werden nur die Ströme für die Felder 31 und 41 und die Hilfswicklungen 38 und 48 gesteuert, während in der Abb. 4 lediglich die Ströme für die HilfswicHungen 38 und 48 geschaltet werden. 39 und 49 sind Ausgleichswiderstände, die so bemessen sind, daß beim Voreüen der einen oder der anderen Verteilerscheibe ein genügend großer Strom durch die Hilf swicMungen fließt.
Man kann auch den Widerstand unterteilen und in Stufen schalten, so daß der Grad der Regelung der Größe der relativen Voreilung der einen oder der anderen Vertellerscheibe angepaßt werden kann. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt die Abb. 5. Die Verteilerscheiben 30 und 40 sind in je sechs Kontaktsegmente 11 bis 16 und 21 bis 26 unterteilt, und anstatt zwei Bürsten sind für jede Verteilers cheibe drei Bürsten vorgesehen, und zwar 17, 18 und 19 bei der Scheibe 30 und 27, 28 und 29 bei der Scheibe 40. Dementsprechend hat die Scheibe 40 auch drei Schleifringe 5, 6 und 7, die an die Stufen des unterteilten Widerstandes 8 angeschlossen sind. Der Regelvorgang ist der
gleiche wie bei den vorigen Ausführungsbeispielen, nur daß die Regelung sanfter erfolgt und der Widerstand 8 nach und nach ein- oder ausgeschaltet wird. Auch hierbei ist es nötig, die Wirkung der Verzögerungs- und Beschleunigungsmittel bei Umkehrung der Drehrichtung der Motoren zu vertauschen, z. B. mit dem Umkehrschalter 9. Erfmdungsgemäß können die Schaltmittel für die Vertauschung der Verzögerungs- und Beschleunigungsmittel mit der Schaltvorrichtung für die Drehrichtung der Motoren gekuppelt sein, so daß Fehler ausgeschlossen werden. Ein Ausführungsbeispiel hierfür zeigt ebenfalls die Abb. 5. Die Feldumschalter 59 und 69 sind zwangläufig mit dem Umschalter 9 gekuppelt. Die Verteilerscheiben o. dgl. können zwangläufig ohne Schlupf mittelbar oder unmittelbar von der Motorwelle angetrieben werden.
Es ist aber auch möglich, die Synchronisiervorrichtung für solche Vorrichtungen zu verwenden, die über eine Gleitkupplung im weitesten Sinne relativ angetrieben werden. In diesem Falle werden die Verteilerscheiben von der relativ angetriebenen Vorrichtung bewegt. Die Motoren können bei den Gleichlauf noch zulassenden Schwankungen von Betriebsgrößen durch beliebige Synchronisiermittel im Gleichlauf erhalten werden, erfindungsgemäß erfolgt dann beim Außertrittfallen der Motoren infolge unzulässigen Anwachsens der Schwankungen von Betriebsgrößen eine diesen Schwankungen entsprechende Regelung durch den gemeinsamen Widerstand. Dreh-Stromasynchronmotoren können 2. B. so geregelt werden, daß die Läufer der Motoren während der Dauer des Gleichlaufes in an sich bekannter Weise verkettet sind, die Verkettung beim Außertrittfallen jedoch aufgehoben und der Läuferwiderstand des voreilenden Motors im Vergleich zu dem des . nacheilenden Motors vergrößert wird.
Die Abb. 6 gibt hierfür ein Ausführungsbeispiel. Die Läufer der zu synchronisieren- den Asynchronmotoren 10 und 20 sind in an sich bekannter Weise verkettet, die Verkettungsleitungen sind über Verteilerschalter, z. B. Walzenschalter 30 und 40, geführt. Die Leitungen vom Läufer des Motors 10 führen zu Bürsten 55, die über Kontaktstücke 34, 35 und 36 schleifen, die in Vielfachschaltung mit Schleifringen 11, 12 und 13 verbunden sind. Die Leitungen vom Läufer des Motors 20 führen in gleicher Weise zu Bürsten 65, die über Kontakte 44, 45, 46 schleifen, die ebenfalls mit Schleifringen 21, 22 und 23 in Vielfachschaltung verbunden sind. Die entsprechenden Schleifringe der Schalter 30 und 40 sind miteinander verbunden; den Verb in dungsleitungen sind die gemeinsamen Widerstände 58, 68 und 78 parallel geschaltet. Die Einrichtung arbeitet so: Solange die Läufer der Motoren 10 und 20 z.B. bei geringeren Unterschieden in der Belastung über einen j der Widerstände 58, 68 oder 78 verkettet sind, laufen sie synchron. Die Verteilerschalter 30 und 40, die beispielsweise von den Motoren unmittelbar angetrieben werden, laufen dann ebenfalls synchron und schalten die Widerstände 58, 68 und 78 der Reihe nach im Kreise in die Verkettungsleitungen der Läufer. Sobald jedoch die Motoren außer Tritt fallen, z. B. wenn die Belastung des einen Motors zu sehr steigt, so eilt der andere Motor und damit auch der dazugehörende Verteilerschalter vor. Angenommen, es sei dies der Motor 10 mit dem Schalter 30, der sich in der Pfeilrichtung bewegt. Unter den Bürsten 5 5 stehen dann die Kontaktstücke 3 6, die über die Schleifringe 13 mit dem Widerstand 78 verbunden sind. Die zugehörenden Schleifringe 23 des Schalters 40 haben jedoch keine weitere Verbindung, der Läufer des Motors 10 arbeitet also allein auf den Widerstand 78. Der Läufer des zurückgebliebenen Motors 20 ist kurzgeschlossen, und zwar über die Bürsten 65, die Kontaktst'ücke 45, die Schleifringe 22, die Schleifringe 12 und die Kontaktstücke 35, die jetzt unter den Bürsten 54 stehen und mit dem Schalter 32 kurzgeschlossen sind. Der vorgeeilte Motor 10 wird also verzögert und der zurückgebliebene Motor 20 beschleunigt so lange, bis die Schalter 30 und 40 wieder richtig stehen. Beim. Voreilen des Motors 20 ist der Vorgang entsprechend, nur daß dabei der Motor 10 über den Schalter 42 kurzgeschlossen ist. Bei Umkehr der Drehrichtung müssen die Kurzschlußschalter 32 und 42 geöffnet und statt dessen die Kurzschlußschalter 33 und 43 geschlossen werden, die über Bürsten 56 und 66 mit den Schaltern 30 und 40 verbunden sind.
Man kann, auch einen einzigen gemeinsamen Widerstand für die Läuferverkettung mittelbar steuern, z. B. mit Verteilerscheiben nach den Beispielen 1 bis 4. Hierfür gibt die Abb. 7 ein Ausführungsbeispiel. Die Läufer der Motoren 10 und 20 können durch Umschaltschütze 50 und 60 mit einem Parallelwiderstand 88 wahlweise verbunden werden. Die Schütze 50 und 60 werden von Verteilerscheiben 30 und 40 gesteuert, die wie die Verteilerscheiben der Abb. 1 bis 4 geschaltet sind. Die Einrichtung arbeitet ahnlieh wie die nach der Abb. 6: der Läufer des jeweils voreilenden Motors wird allein mit dem Widerstand 88 verbunden, der Läufer des nacheilenden Motors jedoch kurzgeschlossen, und zwar über einen Kurzschluß 71. Dieser Kurzschluß kann von einem Schütz 70 ganz ausgeschaltet werden, wenn die beiden
Schütze 50 und 60 abgefallen sind; dann sind die Motorläufer unmittelbar ohne Widerstand verbunden. Dadurch wird erreicht, daß die Motoren synchron auslaufen und dann stehenbleiben, was für manche Vorrichtungen von großer Bedeutung ist. Man kann den synchronen Auslauf auch bei synchron laufenden Motoren dadurch erreichen, daß man die Stromzufuhr zu den Schützen 50 und 60 z. B. mit einem Ausschalter 72 unterbricht und die Ständer der Motoren 10 und 20 bis zum Stillstand unter Strom läßt. Dabei können noch besondere Mittel vorgesehen werden, um die Stromzufuhr zu den Motoren nach dem erzwungenen Stillstand in Abhängigkeit hiervon selbsttätig zu unterbrechen.
Es kommt häufig vor, daß über eine Gleitkupplung im weitesten Sinne relativ angetriebene Vorrichtungen synchronisiert werden müssen. In solchen Fällen hat man bisher versucht, den Synchronlauf der angetriebenen Vorrichtungen durch Synchronisierung der Antriebsmotoren zu erreichen. . In der Gleitkupplung liegt nun aber eine große Fehlerquelle, und ein dort auftretender unzulässiger Wegunterschied läßt sich nicht ohne weiteres beseitigen. Erfindungsgemäß werden nun die Synchrordsiermittel für die Motoren beim Auftreten eines unzulässigen Wegunterschiedes bei den angetriebenen Vorrichtungen in Abhängigkeit von diesem Wegunterschied unwirksam gemacht und der Synchronismus der angetriebenen Vorrichtungen durch entsprechende Regelung der Motoren mit den im Anspruch 1 genannten Mitteln hergestellt, bis die gleiche Wirkung wieder durch Synchronlauf der Motoren möglich ist; hierauf werden die Synchronisiermittel für die Motoren in Abhängigkeit von der Erreichung dieses Zustandes wieder wirksam gemacht.
Die Erfindung läßt sich besonders gut auch zur Erzielung des Gleichlaufes von Verladebrücken u. dgl. mit getrennt durch Elektromotoren angetriebenen Seiten verwenden; hierbei werden die Verteilerscheiben o. dgl. beider Brückenseiten durch an beiden Fahrbahnen angeordnete, einander entsprechende Organe bei der Vorbeifahrt bewegt, wodurch die Schaltungen des einzigen Widerstandes bewirkt werden.
Die Verteilerscheiben o. dgl. werden zweckmäßig in Abhängigkeit von dem von der Motorwelle oder von der angetriebenen Vorrichtung zurückgelegten Weg absatzweise bewegt, z.B. durch ein Schaltkreuz o. dgl.; hierdurch werden Funkenbildungen an den Schaltern vermieden, die bei stetiger Drehung leicht auftreten können.
Bei räumlich einander nahestehenden Motoren oder von Motoren angetriebenen Vorrichtungen kann auch ein Teil einer Verteilerscheibe o. dgl. von dem einen Motor oder von einer von diesem angetriebenen Vorrichtung, der andere Teil aber von dem anderen Motor oder von einer von diesem angetriebenen Vorrichtung bewegt werden. Hierfür gibt die Abb. 8 ein Ausführungsbeispiel; die Abb. 9 veranschaulicht die besondere Ausbildung der Verteilerscheibe. Auf die Achse des Motors 10 ist ein Schleifring 4 mit zwei Bürsten 17 und 18 aufgesetzt. Diese Bürsten schleifen auf Kontaktstücken ι ϊ und 12, die auf der Achse des Motors 20 angeordnet und mit Schleifringen s und 6 verbunden sind. In der Abb. 9 sind die Einzelteile der Verteilerscheibe auseinandergenommen gezeichnet. Die Synchronisiervorrichtung wirkt so: Beim Gleichlauf der Motoren 10 und 20 geht der zu steuernde Erregerstrom vom Schleifring 4 sowohl über die Bürste 17, den Kontakt 11 und den Schleifring 5 zur Erregung des Motors 10 wie auch über die Bürste 18, den Gegenkontakt 12 und den Schleifring 6 zur Erregung des Motors 20. Eilt jedoch beispielsweise der Motor 10 in der Pfeilrichtung vor, so verläßt die Bürste 18 das Kontaktstück 12, und nur das Kontaktstück 11 erhält noch Strom, der über den Schleifring 5 unmittelbar durch die Erregung des Motors 10 und mittelbar über den Widerstand 8 durch die Erregung des Motors 20 fließt. Der Motor 20 läuft also schneller, bis die Bürste 18 wieder auf dem Kontaktstück 12 steht.
Bei allen Synchronisiervomchtungen können die Verteilerscheiben so ausgebildet sein, daß beim Überschreiten eines unzulässigen Wegunterschiedes die ganze Anlage durch Auflaufen der Gegenkontakte der Verteilerscheiben auf tote Kontaktstücke dieser Scheiben stillgesetzt wird.
Nach einer solchen Stillsetzung bereitet das Wiederanlassen oft Schwierigkeiten, denn es darf zunächst nur die in bezug auf die neue Anlaufrichtung zurückgebliebene Vorrichtung angelassen werden. Nach der Erfindung geschieht dies durch zwei Hilf ss ehalt er, die wahlweise je nach der1 Art des entstandenen Wegunterschiedes zur Einschaltung desjenigen Motors dienen, der in bezug auf die neue Anlaufrichtung zurückgeblieben ist. Hierfür gibt die Abb. 10 ein Ausführungsbeispiel, deren grundsätzliche Schaltung der der Abb.i entspricht. An der Verteilerscheibe 30 sind noch zwei weitere Bürsten 97 und 98 sowie dazugehörende Schleifringe 95 und 96 angeordnet. Zum Wiederingangsetzen der Anlage, wenn diese bei Überschreitung des zulässigen Wegunterschiedes stillgesetzt worden ist, dienen die Schalter 193 und 94. Angenommen, die Verteilerscheibe 30 ist gegenüber der Verteilersicheibe 40 um i8o° in der Pfeil-
richtung vorausgeeilt, so steht die Bürste 97 auf dem Kontaktstück 11 und die Bürste 9 S auf dem Kontaktstück 12. Beim 'Wiederanlassen der Vorrichtung in der bisherigen Richtung darf nun, wenn berichtigt werden soll, nur der Motor 20 Strom, erhalten. Dies geschieht durch Einschalten des Hüfsschalters 94. Es fließt dann ein Strom von -|~ über 94, 96, 98, 12, 22 über die Bürste 28 und den Motor 20; dieser läuft so lange allein, bis die Bürste 28 auf dem Kontaktstück 23 steht und nunmehr auch der Motor 10 über die Bürste 27 Strom erhält, wenn der Schalter 94 noch geschlossen ist. Gleichzeitig mit der Betätigung des Hüfsschalters 94 wird die Wirkung des Widerstandes 8 unwirksam gemacht, so daß also nur der zurückgebliebene Motor Strom erhält. Von nun ab erfolgt die Synchronisierung in der früher beschriebenen Weise. Bei dieser Anordnung muß der Bedienende immer genau wissen, welcher Art der entstandene Wegunterschied ist; dabei sind jedoch Fehler nicht ausgeschlossen.
Die Schaltung kann nun zur Vermeidung von Schaltfehlern auch so getroffen werden, daß das Wiederingangsetzen der Anlage durch einen einzigen Hüfsschalter erfolgt, der in Abhängigkeit von der erreichten Stillstandsstellung nur das Wiedereinschalten desjenigen Motors gestattet, der in bezug auf die neue Anlaufrichtung zurückgeblieben ist. Hierfür gibt die Abb. 11 ein Ausführungsbeispiel. Die grundsätzliche Schaltung entspricht ebenfalls wieder der Abb. 1. Jede Schaltbewegung der beiden Verteilerscheiben 30 und 40 wird auf ein vergleichendes Schaltwerk übertragen, das die Anzahl der Schaltungen sozusagen zählt. Von den Verteilerscheiben 30 und 40 werden bei jeder Fortschaltung Kontakte 79 und 89 geschlossen, die elektromagnetische Schaltwerke 80 und 90 betätigen, deren Schaltbewegungen auf Klinkenräder 81 und 91 übertragen werden. Das Klinkenrad 91 dreht eine Kontaktscheibe mit Kontakten 85, 86 und 87, und das Klinkenrad 81 bewegt eine Bürste 92, die über die Kontakte 85, 86 und 87 hinwegstreicht. Die Bürste 92 ist mit einem Schleifring 82 verbunden; vom Kontaktstück 85 wird der Strom über einen Schleifring 83 und vom Kontaktstück 86 über einen Schleifring 84 abgenommen; das Kontaktstück 87 ist tot. Die Einrichtung arbeitet so: Angenommen, die vom Motor 10 mittelbar oder unmittelbar bewegte Verteilerscheibe 30 sei um zweimal 900 vorgeeilt. Dadurch ist der Kontakt 79 zweimal mehr geschlossen worden als der Kontakt 89, wodurch das Klinkenrad 81 um zwei Zähne weitergeschaltet ist als das Klinkenrad 91. Die Bürste 92, die bei Gleichlauf in der Mitte des Kontaktstückes 87 ruht, steht dann also auf dem Kontakt 85. Durch das Auflaufen der Bürsten 17 und 18 auf tote Kontaktstücke ist die ganze Anlage stillgesetzt worden. Soll sie nun wieder in der bisherigen Richtung in Betrieb genommen werden, so ist es klar, daß zunächst nur der Motor 20 Strom erhalten darf. Dies wird durch Einschalten des Hüfsschalters 100 erreicht. Es besteht dann folgender Stromlauf: Von -J-über den Hüfsschalter 100, den Schleifring 82, die Bürste 92, den Kontakt 85, den Schleifring 83, den Schleifring 96, die Bürste 98, die Kontaktsegmente 12 und 22 und die Bürste 28 durch den Motor 20 zurück zu —. Über den Widerstand kann kein Strom fließen, da er durch den Schalter 100 unwirksam gemacht ist. Der Motor 20 läuft also an, und dementsprechend bewegt sich die Verteilerscheibe 40 zunächst um ein Segment vorwärts. Dadurch wird das Klinkenrad 91 um einen Zahn weitergeschaltet, die Bürste 92 ruht dann auf dem toten Kontaktstück 87, und der Hilfsstromkreis wird dadurch unterbrochen. Die Bürste 28 steht jetzt auf dem Segment 23, der Motor 20 erhält also weiter Strom über die Bürste 17, während der Motor 10 noch stromlos bleibt, da ja der Hüfsstromkreis über die Bürste 92 sowie der Widerstand 8 unterbrochen sind. Erst dann, wenn die Bürste 27 auf das Segment 23 aufgelaufen ist, erhält auch der Motor 10 wieder Strom, dann steht aber die ganze Anlage wieder richtig. Die Vorrichtung arbeitet in gleicher Weise, wenn z. B. der Motor 20 und damit die Verteuerecheibe 40 vorgeeilt ist; der Hilfsstromkreis geht dann von der Bürste 92 über das Kontaktstück 86, die Schleifringe 94 und 95 über die Bürste 97. Auch beim Wiederanlassen der Anlage in der entgegengesetzten Richtung wirkt die Vorrichtung immer richtig, da dann die Stromzuführungen zu den Motoren 10 und 20 durch den Schalter 9 vertauscht werden.
Nach dem Wiederanlassen kann der Hufsschalter 100 von Hand wieder ausgeschaltet werden, es ist aber auch möglich, daß er oder auch die Schalter 93 und 94 der Abb. 10 nach dem Wiederanlässen in Abhängigkeit von der erfolgten Berichtigung selbsttätig ausgeschaltet werden.
Die Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die für Gleichstrom dargestellten Ausführungsbeispiele, sie kann sinngemäß auch für alle anderen Stromarten Verwendung finden.

Claims (22)

  1. Patentansprüche:
    i. Synchronisiervorrichtung mit Verteilerscheiben o. dgl. für Elektromotoren oder elektrisch angetriebene Vorrichtungen, bei der die Motoren durch die Verteüerscheiben so in gegenseitiger Abhängigkeit
    voneinander stehen, daß beim Außertrittfallen der zu synchronisierenden Vorrichtungen der jeweils relativ voreilende Motor durch den relativ zurückbleibenden Motor verzögert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des Gleichlaufs ein und derselbe Widerstand in den wirksamen Stromkreis jeder Phase des jeweils zu beeinflussenden Motors geschaltet wird, während er bei Gleichlauf unwirksam ist.
  2. 2. Synchronisiervorrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand unendlich groß ist.
  3. 3. Synchronisiervorrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstand eine Verbund- oder Hilfswicklung auf einem Motor oder auf beiden Motoren dient, die als solche im gleichen Sinne regelnd wirkt wie als Widerstand.
  4. 4. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Verteilerscheiben nur die Regelung für den Unterschied der Geschwindigkeiten bewirkt wird.
  5. 5. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichneet, daß der Widerstand in Stufen geschaltet wird.
  6. 6. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung· der Verzögerungs- und Beschleunigungsmittel bei Umkehrung der Drehrichtung der Motoren vertauscht wird.
  7. 7. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Kupplung der Schaltmittel für die Vertauschung der Verzögerungs- und Beschleunigungsmittel mit der Schaltvorrichtung für die Motoren.
  8. 8. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheiben o. dgl. zwangläufig ohne Schlupf mittelbar oder unmittelbar von der Motorweile angetrieben werden.
  9. 9. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheiben o. dgl. von den über eine Gleitkupplung relativ angetriebenen Vorrichtungen bewegt werden.
  10. 10. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren bei den Gleichlauf noch zulassenden Schwankungen von Betriebsgrößen durch beliebige Synchronisiermittel im Gleichlauf erhalten werden, daß jedoch "beim Außertrittfallen der Motoren infolge unzulässigen Anwachsens der Schwankungen' von Betriebsgrößen eine diesen Schwankungen entsprechende Regelung durch den gemeinsamen Widerstand erfolgt.
  11. 11. Synchronisiervorrichtung nach dem Anspruch 10 für Drehstromasynchronmo-.toren, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer der Motoren während der Dauer des Gleichlaufes in an sich bekannter Weise verkettet sind, die Verkettung beim Außertrittfallen jedoch aufgehoben und der Läuferwiderstand des voreilenden Motors im Vergleich zu dem des nacheilenden Motors vergrößert wird.
  12. 12. Synchronisiervorrichtung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Läufer zur Erzielung eines synchronen Auslaufes ohne Widerstand verkettet werden und bis zum Stillstand unter Strom bleiben. ·
  13. 13. Synchronisiervorrichtung nach dem Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzufuhr zu den Motoren in Anhängigkeit vom erreichten Stillstand selbsttätig unterbrochen wird.
  14. 14. Synchronisiervorrichtung nach dem Anspruch 9 für Vorrichtungen, die von mit beliebigen Mitteln synchronisierten Motoren über eine Gleitkupplung relativ angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiermittel für die Motoren beim Auftreten 'eines unzulässigen Wegunterschiedes bei den angetriebenen Vorrichtungen in Abhängigkeit von diesem Wegunterschied unwirksam -gemacht werden und der Synchronismus der angetriebenen Vorrichtungen durch entsprechende Regelung der Motoren mit den im Anspruch 1 genannten Mitteln hergestellt wird, bis die gleiche Wirkung wieder durch Synchronlauf der Motoren möglich ist, worauf die Synchronisiermittel für die Motoren in Abhängigkeit von der Erreichung dieses Zustandes wieder wirksam gemacht werden.
  15. 15. Synchronisiervorrichtung zur Erzielung des Gleichlaufs von Verladebrücken u. dgl. mit getrennt durch Elektromotoren angetriebene Seiten nach den Ansprüchen ι bis 14, gekennzeichnet durch an beiden Fahrbahnen angeordnete, einander entsprechende Organe, die die Verteilerscheiben o. dgl. beider Brückenseiten bei der Vorbeifahrt bewegen und dadurch die Schaltungen des einzigen Widerstandes bewirken.
  16. 16. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheiben o. dgl. in Abhängigkeit von dem von der Motorwelle oder von der angetriebenen Vorrichtung zurückgelegten Weg absatzweise bewegt werden.
  17. 17.. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil einer Verteilerscheibe o. dgl. von dem. einen Motor oder von einer von diesem angetriebenen Vorrichtung, der andere Teil aber von dem anderen Motor oder von einer von diesem angetriebenen Vorrichtung bewegt werden.
  18. 18. Synchronisiervorrichtung nach den ίο Ansprüchen ι bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Überschreiten eines unzulässigen Wegunterschiedes die ganze Anlage durch Auflaufen der Gegenkontakte der Verteilerscheiben auf tote Kontaktstücke dieser Scheiben stillgesetzt wird.
  19. 19. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 18, gekennzeichnet durch zwei Hilfsschalter zum Wiederingangsetzen der Anlage, wenn diese bei Überschreitung eines zulässigen relativen Wegunterschiedes stillgesetzt worden ist, und die wahlweise je nach der Art des entstandenen Wegunterschiedes zur Einschaltung desjenigen Motors dienen, der in bezug auf die neue Anlaufrichtung zurückgeblieben ist.
  20. 20. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, gekennzeichnet durch einen einzigen Hilfsschalter zum Wiederingangsetzen der Anlage, der in Abhängigkeit von der erreichten Stillstandsstellung nur das Wiedereinschalten desjenigen Motors gestattet, der in bezug auf die neue Anlaufrichtung zurückgeblieben ist.
  21. 21. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Betätigung des Hilfsschalters oder der Hilfsschalter die Wirkung des einzigen Widerstandes unwirksam gemacht wird, so daß nur der zurückgebliebene Motor Strom erhält.
  22. 22. Synchronisiervorrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Hilfsschalter nach dem Wiederanlassen in Abhängigkeit von der erfolgten Berichtigung selbsttätig ausgeschaltet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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