DE695697C - Einrichtung zur selbsttaetigen Synchronisierung von Synchronmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Synchronisierung von Synchronmaschinen

Info

Publication number
DE695697C
DE695697C DE1938A0085694 DEA0085694D DE695697C DE 695697 C DE695697 C DE 695697C DE 1938A0085694 DE1938A0085694 DE 1938A0085694 DE A0085694 D DEA0085694 D DE A0085694D DE 695697 C DE695697 C DE 695697C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
relay
excitation
winding
slip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938A0085694
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur H Lauder
Fred H Winter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE695697C publication Critical patent/DE695697C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Synchronisierung von Synchronmaschinen _r Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, um Synchronmaschinen mit der höchstmöglichen Leistung selbsttätig synchronisieren zu können. Es hat sich gezeigt, daß selbst Synchronmaschinen von höchstmöglicher Leistung synchronisiert werden können, wenn ihre Erregerwicklung ungefähr in dem Punkt der Schlupfperiode des induzierten Erregerstromes erregt wird, in dem ihr induzierter Strom durch Null geht. Dabei muß dieser Strom in gleichem Richtungssinn anzusteigen beginnen, in dem der einzuschaltende Gleichstrom durch die Erregerwicklung fließt. Es ist bekannt, zu diesem Zweck ein Einschaltrelais über ein Stromventil mit dein in der Erregerwicklung induzierten Strom zu erregen. Z. B. wurde parallel zum Entladewiderstand der Erregerwicklung ein Einweggleichrichter gelegt, der im oben geschilderten günstigen Zeitpunkt leitend wird. Diese Maßregel hat man jedoch nur benutzt, um mit Hilfe schnellwirkender Mittel die Fremderregung einzuschalten. Andererseits hat man in der Verwendung von Elementen mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung parallel zur' Erregerwicklung bisher einen Nachteil gesehen. Die beim Anlassen induzierte Wechselspannung wirkt, wenn sie gleichgerichtet ist, als schwache Vormagnetisierung, die unerwünscht ist.
  • Man hat auch gefunden, daß Synchronmaschinen mit hoher Leistung ungefähr synchronisiert werden können, wenn die Erregerwicklung der Maschine in diesem gleichen Punkt der Schlupfperiode kurzgeschlossen wird und kurz danach fremd erregt wird, ehe noch die Maschine Zeit gehabt hat, aus dem Synchronismus zu kippen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist von einer bekannten Einrichtung ausgegangen worden, bei der ein elektrisches Ventil mit einem Zeitrelais in Reihe geschaltet ist und beide parallel zu einem im Schlup£stromkreis angeordneten Entladewiderstand geschaltet sind. Das Ventil läßt nur in jener Richtung Strom fließen, die dem einzuschaltenden Erregerstrom entgegenweist. Die Erregung soll nur einsetzen, sobald eine bestimmte Schlupffrequenz unterschrittien und die Richtung des Schlupfstromes günstig ist.
  • Erfindungsgemäß wird dann durch Abfallen des Zeitrelais zum Entladewiderstand ein Stromkreis mit geringer Impedanz parallel geschaltet, der ein Element mit eindeutiger Durchlaßrichtung enthält, die der Stromdurchlaßrichtung des obengenannten Elementes der Reihenschaltung entgegengesetzt ist, durch den nach dem darauffolgenden Nulldurchgang des Schlupfstromes der Entladewiderstand kurzgeschlossen und die Gleichstromerregung durch Abfallen eines parallel zum Entladewiderstand, liegenden weiteren Relais eingeschaltet wird.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Anlaßeinrichtung nach der Erfindung für einen Synchronmotor. In Abb. 2 ist eine erläuternde Kurve gezeichnet. Abb.3 stellt eine selbsttätige Synchronisierungseinrichtung für einen Synchrongenerator, wie sie erfindungsgemäß verwendet wird, dar.
  • In der Abb. i stellt i einen Synchronmotor dar, dessen Ankerwicklung mit einem Wechselstromnetz 2 durch einen geeigneten Schalter 3 verbunden ist, der beispielsweise von Hand betätigt werden kann. Jedoch können auch andere Einrichtungen oder Schaltverfahren verwendet werden, die beispielsweise selbsttätig das Öffnen und Schließen des Schalters vornehmen können. Der Motor hat eine Erregerwicklung 4, die über einen Schalter 6 mit der Erregerstromquelle 5 verbunden ist. Dieser Schalter 6 schließt, wenn er geöffnet ist, d. h. die in der Zeichnung dargestellte Stellung einnimmt, einen Stromkreis mit geringer Impedanz, beispielsweise einen Entladewiderstand 7, über die Erregerwicklung 4. Der Schalter 6 hat eine Wicklung 8, die, wenn sie erregt wird, den Schalter aus der in der Abb. i gezeigten Stellung in seine andere Stellung bringt, in der die Stromquelle 5 mit der Erregerwicklung 4 verbunden ist.
  • Die an sich bekannte Relaisanordnung besteht aus einem Zeitrelais io und einem geeigneten Element mit eindeutiger Stromdurchlaßrichtung, beispielsweise einem Einweggleichrichter i i, der in Reihe mit einem Teil des E.ntladewiderstandes 7 liegt. Der während des untersynchronen Laufes des Motors in der Erregerwicklung induzierte Strom bewirkt ein Ansprechen des Relais io. Dieses bleibt so lange in dieser Stellung, bis der Motor eine bestimmte untersynchrone Drehzahl erreicht hat und die Frequenz des induzierten Erregerstromes so niedrig ist, daß die Halbperiode, während der praktisch kein Strom durch die Wicklung des Zeitrelais io fließt, gerade so groß ist, daß seine Kontakte 12 am Ende jeder Halbperiode des Schlupfstromes geschlossen werden. Durch das Schließen der Kontakte i2 wird dann der Erregerstromkreis für ein Relais 13 hergestellt. Dieses Relais schließt den Entladewiderstand 7 über einen Einweggleichrichter 14 kurz. Dieser Einweggleichrichter 14 ist im entgegengesetzten Sinne wie der Einweggleichrichter i i angeschlossen. Der Stromkreis, der durch den Gleichrichter 14 geschlossen wird, hat niedrige Impedanz. Die Richtung des induzierten Erregerstromes ist nun derjenigen der Durchlaßrichtung des Gleichstromes 14 entgegengesetzt. Erst wenn der Schlupfstrom seine Richtung umkehrt, fließt er durch den Überbrückungsstrothkreis.
  • Um das Schließen des Schalters 6 unmittelbar nach Beginn des Fließens des Stromes durch den Gleichrichter 14 zu bewirken, wird parallel zu den Klemmen des Entladewiderstandes 7 die Wicklung des Relais .16 angeschlossen, die so bemessen ist, daß der normale Spannungsabfall über den Widerstand 7 während des Anlaufs des Motors ausreicht, um ein Offenhalten der Kontakte 17 des Relais 16 zu bewirken. Wenn der Entladewiderstand 7 kurzgeschlossen ist, sinkt jedoch der Spannungsabfall über den Widerstand 7 so tief, daß das Relais 16 seine Kontakte 17 und so einen Erregerstromkreis für die Spule 8 schließt, durch die der Schalter 6 betätigt und die Erregerwicklung 4 mit der Stromquelle 5 verbunden werden.
  • Zur Sicherung, daß der Schalter 6 nicht eher geschlossen wird, bis der Motor angelaufen ist, und die Zeit, die das Relais io zum Öffnen der Kontakte i2 braucht, genügend groß ist, wird ein Relais 18 vorgesehen, dessen Kontakte ig in Reihe mit den Kontakten 12 des Relais io, der Wicklung des Relais 13 und der Schließspule 8 des Schalters 6 liegen. Die Hilfskontakte 2o des Schalters 3 liegen in dem Stromkreis der Wicklung des Relais 18, so daß das Relais erregt wird, wenn der Schalter 3 geschlossen wird. Das Relais 18 ist in geeigneter Weise so gebaut, daß es seine Kontakte i9 erst dann schließt, wenn die Wicklung des Relais für eine bestimmte Zeit erregt ist.
  • Die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Anordnung wirkt wie folgt: Wenn der Motor i angelassen wird, wird der Schalter 3 geschlossen, so daß die volle Netzspannung 2, an die Ankerwicklung des Motors angelegt ist, um den Motor anlaufen zu lassen und ihn auf nahezu synchrone Drehzahl zu beschleunigen. Sobald die Ankerwicklung des Motors erregt wird, wird in der Motorerregerwicklung 4 eine Spannung mit Schlupffxiequenz induziert. Diesie Spannung ruft einen Strom mit Schlupffrequ@enz hervor, der durch die Feldwicklung.4 und den Entladewiderstand 7 fließt und einen pulsierenden Strom, der durch den Einweggleichrichter i i und die Wicklung des Relais io fließt, verursacht. Der Spannungsabfall, der durch diesen induzierten Erregerstrom über den Widerstand 7 hervorgerufen wird, ist so groß, daß das" Relais 16 seine Kontakte 17 öffnet und diese offen hält. Bevor der Motor ungefähre synchrone Drehzahl erreicht, sind Größe und Frequenz des pulsierenden Stromes, der durch die Wicklung des Relais io fließt, so groß, daß dieses Relais anspricht und die Kontakte 12, offen hält. Kurze Zeit, nachdem der Schalter 3 die Kontakte 2o schließt, schließt das Relais 18 die Kontakte i9, aber inzwischen hat das Relais io die Kontakte 12, geöffnet, so daß der Stromkreis, in dem die Wicklung des Relais 13 liegt, zu dieser Zeit nicht geschlossen ist.
  • Wenn der Motor eine bestimmte untersynchrone Drehzahl erreicht, wird die Frequenz des induzierten Stromes, der durch die Erregerwicklung 4 und den Widerstand 7 fließt, so niedrig, daß der Zeitverlauf jeder Halbperiode, während der im wesentlichen kein Strom durch die Wicklung des Relais io fließt, lang genug ist, um das Zurücknehmen des Relais in seine normale, entregte Stellung zu veranlassen und die Kontakte 12, zu schließen. Es ist dann ein Stromkreis für die Wicklung des Relais 13 durch die Kontakte i2 des Relais io und die Kontakte i9 des Relais 18 hergestellt. Durch Schließen der Kontakte 21 hängt sich das Relais 13 selbst auf, und durch das Schließen der Kontakte 22 des Relais 13 wird durch den Einweggleichrichter 14 ein Nebenschlußkreis mit geringer Impedanz zu dem Entladewiderstand 7 geschlossen.
  • Das Relais 13 schließt jedoch diesen Nebenschlußkreis mit niedriger Impedanz in einem Zeitpunkt, wenn der durch die Erregerwicklung 4 fließende Strom in der entgegengesetzten Richtung wie die Stromdurchlaßrichtung des Gleichrichters 14 fließt. Sobald dann der induzierte Erregerstrom seinen Wert Null erreicht und in der entgegengesetzten Richtung anzusteigen beginnt, fließt der größte Teil des induzierten Stromes durch den Gleichrichter 14 anstatt durch den Entladewiderstand 7.. Da der Widerstand des Erregerkreises abnahm, wuchs auch die Zeitkonstante des Erregerstromkreises. Jede Änderung in der Flußverkettung, wie sie im Augenblick besteht, wo der Strom durch den Gleichrichter 14 zu fließen beginnt, wird also genügend lange verzögert, damit der Motor betriebssicher in Tritt fallen kann.
  • Auch das Absinken des Spannungsabfalles über den Widerstand 7, der - von dem Sehließen der Kontakte 22 herrührt, veranlaßt das Relais 16, die Kontakte 17 zu schließen, wobei durch die Kontakte 21 des Relais 13 und die Kontakte i9 des Relais 18 ein Stromkreis für die Spule 8 des Schalters 6 hergestellt wird. Durch die Erregung der Spule 8 wird der Schalter 6 betätigt, so daß die Stromquelle 5 mit der Erregerwicklung 4 verbunden ist.
  • Die Abb.2 zeigt, wie die verbesserte. Steueranordnung die Erregung für die Erregerwicklung 4. des Motors `in dem günstigsten Punkt der Periode des in der Erregerwicklung fließenden Schlupfstroms zuschaltet. Die gezeigte Kurve A stellt den durch die Erregerwicklung während des synchronen Laufes des Motors fließenden Strom dar. Jener Teil der Kurve zur Linken deg Punktes d bezeichnet den induzierten Strom finit S.chlupffrequenz, der durch die Erregerwicklung fließt, sobald der Motor die bestimmte untersynchrone Drehzahl, bei der er synchronisiert werden soll, erreicht. Der ausgezogene Teil dieses Abschnittes der Kurve A stellt die Halbperiode des induzierten Stromes dar, während der der Strom durch den Gleichrichter i i und die Wicklung des Relais io fließt, während die gestrichelten Teile die Halbwelle des induzierten Stromes darstellen, während der kein Strom durch die Wicklung des Relais io fließt.
  • In dieser Abbildung bezeichnet a den Punkt, wo das Relais lo die Kontakte 12 schließt, und b den Punkt, wo, das Relais 13 die Kontakte 22 schließt und den Stromkreis durch den Einweggleichrichter 14 vervollständigt. d zeigt den Punkt, wo der Strom durch den Gleichrichter 14 zu fließen beginnt, nachdem das Relais 13 sich betätigt hat. Der ausgezogene Teil der Kurve A rechts von dem Punkt d stellt den in der Erregerwicklung 4 induzierten Erregerstrom dar, nachdem der Strom durch den Gleichrichter 14 zu fließen beginnt. Während dieses Zeitraumes fällt der Motor in Tritt. Die Kurve B zeigt, wie der Strom in der Erregerwicklung ansteigt, wenn der Schalter 6 geschlossen ist. Die Zeit, die der Strom braucht, um das Relais 16 und den Schalter 6 zu betätigen, nachdem der durch den Gleichrichter fließende Strom anzusteigen beginnt, ist mit t bezeichnet.
  • In Abb. 3 ist eine Synchronisierungseinrichtung für einen Synchrongenerator gezeigt, bei dem die Steuereinrichtung für die Erregung, wie sie in Abb. i dargestellt ist, verwendet wird. In dieser Abbildung stellt. 30 einen Synchrongenerator dar, der durch eine geeignete Antriebsmaschine angetrieben sein kann, die der Einfachheit halber in der Zeichnung weggelassen ist. Die Ankerwicklung 3 1 des Generators 3o wird durch einen geeigneten Schalter 33 mit einem Wechselstromnetz 32 verbunden, sobald die Drehzahl über einen bestimmten Wert angestiegen ist. 34 ist ein Fliehkraftschalter, der eine der Drehzahl des Generators 3o entsprechende Drehzahl hat und der das Schließen eines Stromkreises für die Spule 35 des Schalters 33 bewirkt, sobald die Drehzahl des Generators über einem bestimmten Wert liegt. Der Generator 30 ist mit einer Erregerwicklung 36 versehen, die mit derselben Steueranordnung verbunden ist, wie sie in Abb. i gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß das Relais 18, wenn es in seiner entregten Stellung ist, durch die Kontakte 24 einen Nebenschlußkreis zu dem Einweggleichrichter i i bildet. In diesem Nebenschlußkreis befindet sich ein Einweggleichrichter 23, der derart geschaltet ist, daß beide Halbwellen des induzierten Erregerstromes durch die Wicklung des Relais To fließen. So wird erreicht, daß der induzierte Erregerstrom dieses Relais zum Ansprechen bringt, bevor das Relais 18 betätigt wird.
  • Wird der Generator 30 angelassen, so wird er durch das Regeln der Drehzahl der Arbeitsmaschine, die den Generator treibt, auf eine nahezu synchrone Drehzahl gebracht. Während dieses Vorgangs ist durch den Entladewiderstand 7 die Erregerwicklung 36 kurzgeschlossen. Wenn der Motor eine bestimmte, nahezu synchrone Drehzahl erreicht, schließt der Fliehkraftschalter 34 den Stromkreis für die Spule 35, wodurch der Schalter 33 geschlossen wird. Der nach dem Schließen des Schalters 33 in der Erregerwicklung 36 induzierte Schlupfstrom veranlaßt das Ansprechen der Relais To und 16. Eine bestimmte Zeit nach dem Schließen des Schalters 33 öffnet das Relais 18 den Kreis des durch den Einweggleichrichter z3 fließenden Stroms, so daß, sobald der Generator die Drehzahl erreicht, bei der der Generator synchronisiert werden soll, das Relais To abfällt und den Stromkreis für das Relais 13 schließt, um den Kurzschlußkreis ,des durch den Einweggleichrichter 14 fließenden Stromes zu schließen. Das Relais 16 arbeitet dann in derselben Weise wie in Fig. i, um Glas Schließen des Schalters 6 zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur selbsttätigen Synchronisierung von Synchronmaschinen, bei der eine ein Element mit eindeutiger, der Richtung des zuzuschaltenden Erregerstromes entgegengesetzter Stromdurchlaßrichtung und ein Zeitrelais enthaltende Reihenschaltung, die parallel zu einem im Schlupfstromkreis angeordneten Entladungswiderstand liegt, beim Unterischneiten einer bestimmten Schlupffrequenz die Einschaltung der Gleichstromerregung der Synchronmaschine steuert, dadurch gekennzeichnet, daß beim Unterschreiten der bestimmten Schlupffrequenz und bei einer der Richtung des zuzuschaltenden Erregerstromes entgegengesetzten Richtung des Augenblickswertes des Schiupfstromes infolge Abfalles des Zeitrelais (To) zu dem Entladungswiderstand (7) ein ein Element (i4) mit eindeutiger, der Stromdurchlaßrichtung des Elementes (il) der Reihenschaltung entgegengesetzter Durchlaßrichtung enthaltender Stromkreis mit geringer Impedanz parallel geschaltet wird, durch den nach dem darauffolgenden Nulldurchgang des Schlupfstromes der Entladungswiderstand kurzgeschlossen wird und die Gleichstromerregung durch Abfallen eines parallel zum Entladewiderstand liegenden weiteren Relais eingeschaltet wird.
DE1938A0085694 1937-01-29 1938-01-30 Einrichtung zur selbsttaetigen Synchronisierung von Synchronmaschinen Expired DE695697C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US12293637 US2151122A (en) 1937-01-29 1937-01-29 Synchronous machine control system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE695697C true DE695697C (de) 1940-08-30

Family

ID=22405747

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938A0085694 Expired DE695697C (de) 1937-01-29 1938-01-30 Einrichtung zur selbsttaetigen Synchronisierung von Synchronmaschinen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US2151122A (de)
DE (1) DE695697C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266869B (de) * 1959-05-07 1968-04-25 Westinghouse Electric Corp Einrichtung zur Steuerung der Synchronisierung eines als Asynchronmotor anlaufenden Synchronmotors

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266869B (de) * 1959-05-07 1968-04-25 Westinghouse Electric Corp Einrichtung zur Steuerung der Synchronisierung eines als Asynchronmotor anlaufenden Synchronmotors

Also Published As

Publication number Publication date
US2151122A (en) 1939-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0060992A2 (de) Prüf- und Auswerteschaltung für Näherungsschalter in Maschinensteuerungen
DE2842145A1 (de) Universalmotor mit bremsschaltung
DE695697C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Synchronisierung von Synchronmaschinen
DE3443637A1 (de) Bremsschaltung fuer wechselstrommotoren
DE3022500C2 (de)
DE699504C (de) en
DE598451C (de) Einrichtung zur Synchronisierung von Synchronmaschinen
DE1763341A1 (de) Steuerschaltung fuer verkoppelte Drehstrom-Synchronmotorsysteme
DE684962C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen
DE706804C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen
DE367223C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung einer mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufenden und mit einer Batterie zusammenarbeitenden Dynamomaschine
DE911861C (de) Selbsttaetige Parallelschalteinrichtung fuer Wechselstrommaschinen
DE1763293C3 (de) Anordnung zur Drehzahlsteuerung oder -regelung eines Drehstrom-Asynchronmotors
DE703116C (de) Anordnung zur Unterdrueckung von durch zwei oder mehr Antriebswellen hervorgerufenen Schwingungen
DE536835C (de) Steuerung fuer Aufzuege mit selbsttaetiger Anlassvorrichtung
AT127441B (de) Anordnung zur Synchronisierung von Synchronmaschinen mittels wattmetrischer Relais.
DE553324C (de) Elektrisch betriebene und durch einen Zeitschalter beeinflusste Winde mit Regelmaschinensatz, z. B. Leonard-Steuerung
DE1046741B (de) Anordnung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors
DE589152C (de) Einrichtung zum Anlassen asynchron anlaufender Synchronmotoren
DE622893C (de) Verfahren zum selbsttaetigen asynchronen Anlassen von elektrischen Synchronmaschinen
AT131033B (de) Selbsttätige Synchronisiereinrichtung.
DE1176270B (de) Schaltung zum selbsttaetigen Anlauf eines Stromrichtermotors mit ausgepraegtem Gleichstromzwischenkreis
DE702785C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen
DE580223C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungsregelung von Stromerzeugern
DE702786C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen