DE702786C - Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen

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DE702786C
DE702786C DE1938A0087696 DEA0087696D DE702786C DE 702786 C DE702786 C DE 702786C DE 1938A0087696 DE1938A0087696 DE 1938A0087696 DE A0087696 D DEA0087696 D DE A0087696D DE 702786 C DE702786 C DE 702786C
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DE
Germany
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winding
excitation
relay
current
resistor
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Expired
Application number
DE1938A0087696
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English (en)
Inventor
Roy C Buell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/40Synchronising a generator for connection to a network or to another generator
    • H02J3/42Synchronising a generator for connection to a network or to another generator with automatic parallel connection when synchronisation is achieved
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/46Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual synchronous motor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen Es ist bekannt, daß die Größe der Belastung, mit der ein asynchron anlaufender Synchronmotor belastet und doch sicher in Tritt gebracht werden kann, von demjenigen Zeitpunkt der Stromwelle des während des Anlassens in der Erregerwicklung induzierten Stromes abhängt, in. dem die Erregung dem Motor zugeführt wird, und daß der vollbelastete Motor dann sicher in Tritt gebracht werden kann, wenn die Erregung etwa in dem Zeitpunkt zugeführt wird, wenn die negative Halbwelle des induzierten Stromes ihren Nullwert erreicht. Infolge der Schaltzeit des Erregerschalters und der Zeitkonstante des Erregerstromkreises muß das Schließen des Erregerschalters bereits in einem Punkte der Stromwelle des induzierten Stromes beginnen, der . zeitlich früher liegt als der Zeitpunkt, in dem die Gleichstromerregung der Erregerwicklung zugeführt wird. Es ist nun eine Einrichtung zum Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen bekannt, bei der die Erregung durch ein Relais gesteuert wird, das abhängig von der Schlupffrequenz wirkt. Die Erregung wird in einem Punkt der Schlupfperiode zugeführt, der zeitlich ein wenig später liegt als der günstigste Zeitpunkt. Diese bekannte Einrichtung besteht aus einem Einweggleichrichter und einem Relais in Reihenschaltung, wobei das Relais im Nebenschluß zu einem Teil des Feldentladewiderstandes- liegt. Die Relaisspule ist also an einen Zwischenpunkt des Entladewiderstandes angeschlossen.
  • Um nun der Erregerwicklung die Erregung in dem günstigsten Punkt der Stromwelle des induzierten Stromes zuzuführen, ist erfindungsgemäß die Stromzuführung zum anderen Wicklungsende der Relaisspule in zwei an die beiden Enden des Entladewiderstandes angeschlossene Pfade verzweigt, von denen der eine einen Kondensator, der andere einen vorzugsweise regelbaren Widerstand enthält.
  • Dadurch ist ein geeigneier Phasenverschiebungsstrotnkreis zwischen dem Entladewiderstand und dem Relais vorgesehen, um die Phase des Stromes in dem Relais tun einen vorbestimmtenWert gegenüber der Phase des die Erregerwicklung durchfli,2ßenden Stromes vorzuverschieben. Die Trägheit des Schalters und die Zeitkonstante des Erre-erstronikreises kann damit genau ausgeglichen werden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschau:icht. Der Synchronmotor i ist mit einer Ankerwicklung'2 und einer Erregerwicklung 3 versehen. Zur Vereinfachung der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Verbindung mit einer Groi_#,anlaßrichtung beschrieben. Der Synchroi:motor wird durch Anschalten seiner Ankerwicklung 2 tnhtels eines handi)e:ä:iten Schalters 4. unmittelbar an die Spannung des Wechselstromnetze: 5 als Induktionsmotor angelassen, wobei die Feldwicklung 3 durch einen Entladewiderstand 6 kurzgeschlossen ist. Der Motor hat meistens auch eine Käfiganherwicklung, die jedoch in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Zum Anlassen des Motors und zum Beschleunigen bis auf annähernd s;-iichrone Drehzahl kann natürlich auch jede andere Anlaßeinrichtung verwendet werden.
  • Die Feldwicklung 3 kann durch einen mit der Arbeitswicklung g versehenen Schalter 7 an die Erregerstromquelle S angeschlossen werden. Zur Steuerung der Erregung der Arbeitswicklung g liegen in Reihenschaltung ein Einweggleichrichter io und die Arbeitswicklung eines Relais i i in einem Steuerstromkreis, dem eine Spannung mit der Schlupffrequenz aufgedrückt ist. Das Relais i i hat vorzugsweise eine aus Kupfer bestehende Dämpfungswicklung, so daß das Relais seine Kontakte erst dann schließt, wenn der Strom in der Arbeitswicklung nach einer bestimmten Zeit einen bestimmten Wert unterschritten hat.
  • Um zu verhindern, daß der Erregerschalter 7 bei geöffnetem Schalter q. geschlossen wird, sind in dem Steuerstromkreis des Erregerschalters die Kontakte 13 eines Zeitrelais 1:1 vorgesehen, welches beim Einlegen des Schalters .l anspricht, jedoch erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit seine Kontakte 13 schließt. Dies wird dadurch erreicht, daß in dem Erregerstromkreis des Relais 1 4. Kontakte i2 vorgesehen werden, welche beim Einlegen des Schalters q. ebenfalls geschlossen werden.
  • Damit das Relais i i seine Kontakte 15 in dem günstigsten Zeitpunkt der Stromwelle der in der Erregerwicklung 3 induzierten Spannung schließt, wird eine Phasenverschiebungseinrichtung vorgesehen, um dem Steuerstromkreis eine Spannung aufzudrücken, die gegenüber der induzierten Spannung um einen vorbestimmten Wert phasenverschoben ist. Erfindungsgemäß besteht die Pliasenverschiebungseinrichtung aus einem Kondensator 16 und einem vorzugsweise einstellbaren Widerstand 17, die in an sich bekannter Weise in Reihensclialtuiig parallel zu einem Teil des Entladewiderstandes 6 liegen. Der den Einweggleichrichter i o und die Arbeitswicklung des Relais i i enthaltende Steuerstromkrcis ist an einen Zwischenpunkt des Entladewiderstandes 6 und einen -zwischen dem Kondensator und dem Widerstand liegenden Punkt des Nebenschlußstromkreises angeschlossen.
  • Die erfindungsgetnä#l',e Anordnung arbeitet folgendermafren: Soll der Klotor angelassen werden, so wird der Schalter :1 geschlossen und dadurch die volle Netzspannung an die Ankerwicklung 2 des Motors gelegt. Der Motor läuft dann als Induktionsmotor an und beschleunigt sich auf annähernd die synchrone Drehzahl, sobald die Erregerwicklung 3 über den Entladewiderstand 6 geschlossen ist. In der Erregerwicklung 3 wird eine Spannung mit der Schlupffrequenz induziert, welche das Fließen eines Stromes mit der Schlupffrequenz durch die Erregerwicklung 3 und den Entladewiderstand 6 zur Folge hat. Ein Teil dieses Stromes fließt auch durch den in Reihe geschalteten Kondensator 16 und den Widerstand 17.
  • Der durch denjenigen Teil des Entladewiderstandes 6, dem der Kondensator 16 und der Widerstand 17 parallel geschaltet sind, fließende Strom erzeugt an diesem Teil des Widerstandes 6 einen Spannungsabfall, der mit dem Spannungsabfall an dem Kondensator 16 und auch an dem Widerstand 17 nicht in Phase ist. Die Lage dieser Spannungen zueinander zeigt Abb.2, in der der Vektor 6' den Spannungsabfall an dem betreffenden Teil des Entladewiderstandes 6 und die Vektoren 16' und 17' die Spannungsabfälle an dem Kondensator 16 bzw. dem Ohmschen Widerstand 17 für den Fall darstellen, daß der Kondensator und der Ohmsche Widerstand den gleichen Widerstandswert haben. Der Vektor 18' stellt die Spannung dar, die dem den Einweggleichrichter i o und die Arbeitswicklung des Relais i i enthaltenden Steuerstromkreis zugeführt wird. Abb.2 zeigt, daß die durch den Vektor 18' dargestellte Spannung dem induzierten Strom um einen beträchtlichen Wert voreilt. Durch geeignete Einstellung des regelbaren Widerstandes 17 kann die dem Steuerstromkreis aufgedrückte Spannung eine derartige Lage erhalten, daß sie dem induzierten Wechselstrom um irgendeinen bestimmten Wert voreilt. Die Größe und die Frequenz der dem Steuerstromkreis aufgedrückten " Spannung haben im Augenblick des Anlassens einen derartigen Wert, daß durch den Einweggleichrichter io- ein Strom fließt, dessen Größe ausreicht, daß das Relais i i sofort anspricht und seine Kontakte 15 öffnet. Nach einer bestimmten Zeit schließt dann auch das Relais 1¢ seine Kontakte 13. Der Erregerschalter wird jedoch in diesem Zeitpunkt noch nicht geschlossen, da die Kontakte 15 des Relais i i noch offen sind. Das Relais 14 ist normalerweise so eingestellt, daß es seine Kontakte 13 erst dann schließt, wenn das Relais i i genügend Zeit hatte, seine Kontakte 15 zu öffnen.
  • Mit zunehmender Drehzahl des Motors i nimmt die Frequenz der dem Steuerstromkreis aufgedrückten Spannung ab, so daß die Abstände zwischen den einzelnen Nulldurchgängen des die Arbeitswicklung des Relais i i durchfließenden Steuerstromes größer werden. Auf Grund der Verzögerungseinrichtung des Relais i i schließt dieses seine Kontakte 15 erst dann, wenn der Motor eine bestimmte untersynchrone Drehzahl erreicht hat. Ist diese Drehzahl erreicht, so ist die zeitliche Dauer der Halbwelle des induzierten Stromes, der nicht durch den Gleichrichter io und die Arbeitswicklung i i fließt, groß genug, um das Abfallen des Relais i i und das Schließen der Kontakte 15 zuzulassen. Durch das Schließen dieser Kontakte werden die Arbeitswicklung g des Erregerschalters 7 erregt, die Motorfeldwicklung 3 an die Erregerstromquelle 8 angeschaltet und dadurch der Motor in Tritt gebracht.
  • Durch geeignete Einstellung des Widerstandes 17 kann erreicht werden, daß das Relais in einem geeigneten Punkt abfällt, so daß die Erregung der Motorwicklung in dem günstigsten Zeitpunkt der Schlupfwelle de3 induzierten Erregerstromes zugeführt wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRUCfi Einrichtung zum selbsttätigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen mit einem in Abhängigkeit von der Frequenz der in der Erregerwicklung der Synchronmaschine induzierten Spannung wirkenden Relais zum Einschalten der Gleichstromerregung, dessen mit einem elektrischen Ventil in Reihe geschaltete Arbeitswicklung mit einem Wicklungsende an einem Zwischenpunkt eines Entladewiderstandes für die Erregerwicklung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu dem anderen .Wicklungsende in zwei an die beiden Enden des Entladewiderstandes (6) angeschlossene Pfade verzweigt ist, von denen der eine einen Kondensator (16) und der andere einen vorzugsweise regelbaren Widerstand (i7) enthält.
DE1938A0087696 1937-08-05 1938-08-05 Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen Expired DE702786C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US157536A US2151550A (en) 1937-08-05 1937-08-05 Motor control system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE702786C true DE702786C (de) 1941-02-15

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ID=22564153

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DE1938A0087696 Expired DE702786C (de) 1937-08-05 1938-08-05 Einrichtung zum selbsttaetigen Synchronisieren von asynchron anlaufenden Synchronmaschinen

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DE (1) DE702786C (de)

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