DE436519C - Verfahren zur Darstellung von Derivaten des 1-Phenyl-2, 3-dimethyl-5-pyrazolons - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Derivaten des 1-Phenyl-2, 3-dimethyl-5-pyrazolons

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DE436519C
DE436519C DEF54032D DEF0054032D DE436519C DE 436519 C DE436519 C DE 436519C DE F54032 D DEF54032 D DE F54032D DE F0054032 D DEF0054032 D DE F0054032D DE 436519 C DE436519 C DE 436519C
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DE
Germany
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dimethyl
phenyl
pyrazolone
ether
preparation
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Expired
Application number
DEF54032D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Boettcher
Dr Friedrich Stolz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/14Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D231/44Oxygen and nitrogen or sulfur and nitrogen atoms
    • C07D231/46Oxygen atom in position 3 or 5 and nitrogen atom in position 4
    • C07D231/48Oxygen atom in position 3 or 5 and nitrogen atom in position 4 with hydrocarbon radicals attached to said nitrogen atom

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Heat Sensitive Colour Forming Recording (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung von Derivaten des i-Phenyl-2, 3-dimethyl-5-pyrazolons. Durch Patent 423028 ist ein Verfahren zur Darstellung eines stark antipyretisch wirkenden, sehr wenig toxischen Derivates des i-Phenyl-z, 3-dimethyl-5-pyrazolons geschützt, darin bestehend, daß man i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-methylamino-5-pyrazolon mit benzylierenden oder i - Phenyl - 2, 3 - dimethyl-4-benzylamino-5-pyrazolon mit methylierenden Mitteln behandelt.
  • Es wurde nun gefunden, daß man ganz allgemein therapeutisch ähnlich wertvolle Verbindungen erhält, wenn man N-@1Ionoalkyl-oder l@T-Monoaralkylderivate des i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-amino-5-pyrazolons mit alkylierenden, alkoxylierenden oder aralkylierenden Mitteln behandelt.
  • Die Herstellung symmetrisch N-dialkylierter Derivate des 4-Amino-i-phenyl-2, 3-dimethyl-5-pyrazolons ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Beispiele. i. Darstellung von i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4 - äthylbenzylamino - 5 - pyrazolon: 29,3 g i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-benzylamino-5-pyrazolon werden mit etwa der gleichen Menge Benzol übergossen und mit 15,6 g Äthyljodid im geschlossenen Gefäß 6 bis 8 Stunden auf ioo° erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit verdünnter Salzsäure und Äther versetzt und von Ungelöstem (A) abgesaugt.. Die saure Lösung wird dann mit Äther ausgeschüttelt, der Niederschlag (A) wieder zur wäßrigen Lösung gegeben, alkalisch gemacht und mit Äther ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen und Abdestillieren erhält man ein beim Stehen kristallisierendes 01. Man reibt mit Petroläther an, saugt ab und kristallisiert aus Petroläther unter Zugabe von etwas Essigester um. Von gegebenenfalls zuerst ausgeschiedener unveränderter Benzylverbindung wird abfiltriert und die neue tertiäre Base durch Einengen der Mutterlauge gewonnen. Durch wiederholte Kristallisation aus Petroläther und Essigester kann sie gereinigt werden und schmilzt dann bei 62 bis 6q.°. In Wasser ist sie wenig löslich, leicht in den meisten organischen Lösungsmitteln, außer Petroläther. Ferner löst sie sich leicht in verdünnten Säuren. Am Licht färbt sich die Verbindung gelblich.
  • 2. Darstellung von i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4 - methylallylamino - 5 - pyrazolon: 21,7 g. i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-methylamino-5 --pyrazolon werden mit etwas Benzol und 12,1 g Allylbromid etwa 5 bis 6 Stunden im geschlossenen Gefäß auf ioo° erhitzt. Zum, Reaktionsprodukt gibt man Wasser und schüttelt die kongosaure Lösung mit Äther aus. Dann wird'die wäßrige Lösung alkalisch gemacht und wieder mit Äther ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen und Abdestillieren des Äthers erhält man ein beim Reiben und Stehen kristallinisch erstarrendes (5l. Aus Petroläther umkristallisiert bildet die neue Verbindung schöne NTädelchen, die bei 53 bis 54° schmelzen. Sie löst sich wenig in Wasser, leicht in den meisten organischen Lösungsmitteln, nur in Petroläther schwerer. In verdünnter Salzsäure ist sie leicht löslich. Die Lösung in verdünntem Alkohol gibt mit Eisenchlorid eine violette Färbung. Am Licht färbt sich die Base gelblich.
  • 3. Darstellung von i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-allylbenzylamino-5-pyrazolon: Die Allylbenzylverbindung wird ähnlich wie die Methylallylverbindung dargestellt. Umkristallisiert aus Petroläther mit wenig Essigester bildet sie schöne Kriställchen, die bei 58 bis 6o° schmelzen. Sie ist wenig löslich in Wasser, leicht in den meisten organischen Lösungsmitteln, außer Petroläther. Auch in verdünnten Säuren löst sie sich leicht. Die Lösung in verdünntem Alkohol gibt mit Eisenchlorid eine grünliche Färbung.
  • 4. Darstellung von i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-dibenzylamino-5-pyrazolon: 29,3 g i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-benzylamino-@5-pyrazolon werden in etwa fünffacher Menge Benzol gelöst, mit 17,1 g Benzylbromid versetzt und einige Stunden auf dem Dampfbad gekocht. Nach dem Erkalten erhält man einen dicken Kristallbrei, zu dem man, wenn nötig, verdünnte Salzsäure bis zur deutlich kongosauren Reaktion gibt. Nun wird vom Niederschlag (A) abgesaugt, mit Äther nachgewaschen und das Filtrat mit Äther ausgeschüttelt. Dann gibt man denNiederschlag (A) wieder zur wäßrigen Lösung, macht phenolphtaleinalkalisch und schüttelt mit Äther aus, Nach dem Trocknen und Abdestillieren des Äthers hinterbleibt ein kristallinisch erstarrendes Öl. Das Rohprodukt kann durch Umkristallisieren aus verdünntem Alkohol gereinigt werden und zeigt dann den Schmelzpunkt 92 bis 93°. Die tertiäre Base ist wenig löslich in Wasser, leicht in den meisten organischen Lösu^gsmitteln, außer Petroläther; ferner löst sie sich in stark verdünnter Salzsäure. Die Lösung in verdünntem Alkohol gibt mit Eisenchlorid eine blaugrüneFärbung.
  • 5. Darstellung von i-Phenyl-z, 3-dimethyl-4. - methyläthanolamino - 5 - pyrazolon : 21,79 i-Phenyl-2, 3-dimethyl 4-methylamino-5-pyrazolon werden in etwa vierfacher Menge Benzol gelöst, 13,89 Äthylenbromhydrin zugegeben und mehrere Stunden auf dem Dampfbade gekocht. Nach dem Abkühlen wird mit Wasser versetzt und mit Äther ausgeschüttelt. Dann wird die wäßrige Lösung mit Kaliumcarbonat fast gesättigt und mit Chloroform ausgeschüttelt. Nach dein Trocknen und Abdestillieren hinterbleibt ein kristallinisch erstarrendes Öl. Die neue Verbindung kann durch Umkristallisieren aus Petroläther-Essigester rein erhalten werden. Sie schmilzt bei 85 bis 87°, ist leicht löslich in Wasser und in den meisten organischen Lösungsmitteln, außer in Petroläther, und gibt in wäßriger Lösung mit Eisenchlorid eine dunkelblaue Färbung.
  • 6. Darstellung von i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4 - äthanolbenzylamino - 5 - pyrazolonchlorhydrat : 2,9, 3 g i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-benzylamino-5-pyrazolon werden mit 44 g einer etwa 2oprozentigen Lösung von Äthylenoxyd in Benzol und etwa 2 ccm Wasser im geschlossenen Gefäß 8 bis 9 Stunden auf ioo° erhitzt. Dann wird das Reaktionsprodukt auf dem Wasserbade eingedampft, der ölige Rückstand in Äther gelöst und die Lösung mit alkoholischer Salzsäure versetzt. Die harzige Ausscheidung wird wiederholt mit lther behandelt und nach dem Abgießen des Äthers mit Aceton angerieben. Es scheidet sich das schön kristallisierende salzsaure Salz ab, von dem abgesaugt wird. Durch Umkristallisieren aus Essigester mit etwas Alkohol kann die neue Verbindung gereinigt werden. Sie schmilzt bei i78°, ist sehr leicht löslich in Wasser, leicht löslich in Alkohol, schwer in Essigester und besonders in Äther. Aus der wäßrigen Lösung des salzsauren Salzes fällen Alkalien die Base als Öl aus. Mit Eisenchlorid gibt die wäßrige Lösung des salzsauren Salzes eine dunkelblaue Färbung.
  • 7. Darstellung von i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-dioxypropylbenzylamino-5 -pyrazolonchlorhydrat: 29,3 g i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-benzylamino-5-pyrazolon werden mit 14,8 g Glycid und einigen Tropfen Wasser etwa 9 Stunden auf ioo° erhitzt. Das Reaktionsprodukt wird dann noch einige Zeit im Vakuum auf etwa i5o° (Badtemperatur) erhitzt. Die erhaltene gelbbraune zähe Masse löst man in wenig Alkohol, behandelt mit Tierkohle, versetzt das Filtrat mit Äther bis zur schwachen Trübung und gibt dann alkoholische Salzsäure hinzu. Die erst harzige Fällung wird wiederholt mit Äther behandelt und schließlich mit Aceton angerieben. Dann saugt man von dem kristallinisch abgeschiedenen salzsauren Salz ab und kristallisiert die neue Verbindung aus Essigester unter Zugabe von etwas Alkohol um. Man erhält schöne kleine Kriställchen, die bei 128 bis 13o° schmelzen. Sie lösen sich sehr leicht in Wasser mit lackmussaurer Reaktion, leicht in Alkohol, schwer in Essigester und besonders in Äther. Aus der w äßrigen Lösung fällen Alkalien die freie Base als C51 aus. Mit Eisenchlorid gibt die wäßrige Lösung des salzsauren Salzes eine dunkelblaue Färbung.
  • B. Darstellung von i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-inethylcarboxätliylamino-5-pyrazolon : 21,79 i - Phenyl - 2, 3 - dimethyl - 4 - methylamino -5-pyrazolon «-erden in Wasser gelöst; zur Lösung gibt man 6o ccm Sodalösung und läBt unter Rühren 11,9 g Chloraineisensäureäthylester zutropfen. Dann schüttelt man die alkalische Flüssigkeit mit Chloroform aus, trocknet die Chloroforrnlösung mit Kalitimcarbonat und destilliert ab. Der bald erstarrende Rückstand wird zur Reinigung aus Benzol-Benzin umkristallisiert. Man erhält die neue Verbindung in kleinen Kriställchen, die bei i 19 bis 12o° schmelzen. In Wasser ist sie ziemlich leicht löslich mit neutraler Reaktion. Ferner löst sie sich leicht in Chloroform und in Alkohol, schwerer in Xtlier, und in Petroläther ist sie fast unlöslich. Die wäßrige Lösung wird durch Eisenchlorid bläulichrot gefärbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Weitere Ausbildung der durch Patent 423028 geschützten Erfindung, darin bestehend, daß man zwecks Darstellung von an der 4-Aminogruppedes i-Phenyl-2, 3-dimethyl-4-amino-5-pyrazolons durch zwei verschiedene Alkylreste bzw. durch je einen Alkyl- und einen Aralkylrest oder durch zwei Aralkylreste substituierten Derivaten die N-Monoalkyl- oder N-Monoaralkylderivate des erwähntenAmins mit alkylierenden, alkoxylierenden oder aralkylierenden Mitteln behandelt, wobei jedoch die Methylierung des 4.-Benzylamino- und die Benzylierung des ¢-Methylaminoderivates ausgenommen sein soll.
DEF54032D 1923-05-16 1923-05-16 Verfahren zur Darstellung von Derivaten des 1-Phenyl-2, 3-dimethyl-5-pyrazolons Expired DE436519C (de)

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