DE602089C - Verfahren zur Darstellung neutraler wasserloeslicher Komplexsalze der Mercaptopyrimidine - Google Patents

Verfahren zur Darstellung neutraler wasserloeslicher Komplexsalze der Mercaptopyrimidine

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DE602089C
DE602089C DEI45943D DEI0045943D DE602089C DE 602089 C DE602089 C DE 602089C DE I45943 D DEI45943 D DE I45943D DE I0045943 D DEI0045943 D DE I0045943D DE 602089 C DE602089 C DE 602089C
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Germany
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water
mercaptopyrimidines
acid
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DEI45943D
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Dr Hans Andersag
Dr Heinrich Jung
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IG Farbenindustrie AG
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IG Farbenindustrie AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/46Two or more oxygen, sulphur or nitrogen atoms
    • C07D239/60Three or more oxygen or sulfur atoms
    • C07D239/66Thiobarbituric acids
    • C07D239/68Salts of organic bases; Organic double compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  • Verfahren zur Darstellung neutraler wasserlöslicher Komplexsalze der Mercaptopyrimidine Es wurde gefunden, daß Mercaptopyrimidine, d. h. also Verbindungen der folgenden Grundformel: worin X Wasserstoff, Hydroxyl, Alkyl oder sonstige Substituenten, jedoch mindestens ein X eine zur Bildung beständiger, nicht hydrolysierender Salze befähigte saure oder basische Gruppe bedeutet, mitgeeigneten Schwermetallverbindungen, insbesondere Schwermetallsalzen, neuaKomplexsalze von wertvollen Eigenschaften liefern, die in Form der neutralen Salze mit Basen oder Säuren wasserlöslich sind. Die Umsetzung erfolgt wahrscheinlich so, daß das Wasserstoffatom der Mercaptogruppe von einem oder mehreren Mercaptopyrimidinen gegen den Schwermetallrest ausgetauscht wird. Zur Bildung beständiger, nicht hydrolysierender Salze befähigte saure Gruppen sind z. B: die Carboxyl-und Alkylcarbonsäuregruppen, die mit Alkalien Erdalkalien oder Stickstoffbasen neutrale Salze bilden. Als basische Substituenten der genannten Art kommen hauptsächlich Aminoalkyl- und Alkylaminoalkylgruppen in Frage, die mit anorganischen oder organischen Säuren Salze bilden. Diese Gruppen können auch zunächst in nicht freier saurer oder basischer Form vorliegen und gleichzeitig mit der Bildung der Komplexverbindung oder nachträglich einer Aufspaltung, z. B. einer Verseifung, unterworfen werden. Die Neutralisation kann auch durch innere Salzbildung zwischen einem sauren und einem basischen Substituenten des Mercaptopyrimidins ohne besonderen Zusatz einer anorganischen oder organischen Säure erfolgen.
  • Die Ausgangsstoffe, d. h. also die Mercaptopyrimidine, werden nach den üblichen Methoden erhalten.
  • Die neuen Verbindungen besitzen therapeutische Wirksamkeit und können in Form der - wasserlöslichen neutralen Salze zu Injektionen Verwendung finden; sie kommen außerdem auch als Zwischenprodukte für sonstige Verwendungszwecke in Betracht. Sie sind durch besondere Beständigkeit ausgezeichnet. Für therapeutische Verwendungszwecke sind die Silber- und Goldverbindungen von besonderem Interesse. Sie haben sich als wirksam bei der Behandlung von Infektionskrankheiten erwiesen.
  • Man hat bereits Metallkomplexverbindungen von Mercaptopyrimidinen, z. B. von Oxy-und Aminomercaptopyrimidinen dargestellt. Die bekannten Metallkomplexverbindungen sind jedoch im Gegensatz zu den nach der vorliegenden Erfindung erhältlichen Produkten nicht löslich in Wasser und sind mangels Gehalts an zur Bildung beständiger, nicht hydrolysierender Salze befähigten Gruppen nicht im Stande, neutrale wasserlösliche Salze zu bilden.
  • Beispiel 1 2,4 Gewichtsteile Thiobarbiturylessigsäure und i,1 Gewichtsteile Natriumbisulfit werden in einer Mischung von q.o Gewichtsteilen Wasser und io Gewichtsteilen 5 n-Natronlauge gelöst und unter Rühren mit einer Lösung von q. Gewichtsteilen Goldkaliumchlorid in 15 Gewichtsteilen Wasser versetzt. Der entstandene Niederschlag von Aurothiobarbiturylessigsäure wird abgenutscht, in n-Natronlauge gelöst und die Lösung in Methylalkohol eingerührt, wobei das Natriumsalz ausfällt. Hellgelbes, in Wasser sehr leicht lösliches Pulver.
  • Beispiel e 2,q. Gewichtsteile Thiobaxbiturylessigsäure werden in 3o Gewichtsteilen Wasser und q. Gewichtsteilen 5 n-Natronlauge gelöst, unter Rühren mit einer Lösung von i,7 Gewichtsteilen Silbernitrat in io Gewichtsteilen Wasser versetzt und nach Zusatz von 2 Gewichtsteilen verdünnter Essigsäure und 5o Gewichtsteilen Methylalkohol abgenutscht. Die so entstandene Silberthiobarbiturylessigsäure wird mittels Basen in Lösung gebracht und das Salz durch Einrühren in Alkohol oder andere organische Lösungsmittel ausgefällt. Nach dem Absaugen und Trocknen erhält man z. B. das Natriumsalz als ein weißes Pulver.
  • Beispiel 3 3 Gewichtsteile N-Phenyldiäthylaminoäthylthiobarbitursäure werden in 14 Gewichtsteilen n-Natronlauge und 15 Gewichtsteilen Wasser gelöst und mit einer Lösung.von r,7GewichtsteilenSilbernitrat inioGewichtsteilen Wasser versetzt. Beim vorsichtigen Ansäuern mit verdünnter Essigsäure fällt die Silber - N - phenyl diäthylaminoäthylthiobarbitursäure als weißer Niederschlag aus. Die Verbindung wird in der berechneten Menge verdünnter Essigsäure gelöst und das wasserösliche essigsaure Salz z. B. durch Ein-9ampfen abgeschieden.
  • Beispiel q.
  • 2,9 Gewichtsteile N-Allyldiäthylaminoäthyl-:hiobarbitursäure werden mit einer Lösung ron i,7 Gewichtsteilen Silbernitrat in 5 Gevichtsteilen Wasser zusammengegeben und lach erfolgter Lösung mit konzentriertem Ammoniak versetzt, worauf die Silber-N-ally ldiäthylaminoäthylthiobarbitursäure, die infolge innerer Salzbildung wasserlöslich ist, auskristallisiert. Man erhält ein farbloses, auch in Alkalilaugen und Säuren lösliches Kristallpulver.
  • Beispiel s 2,7 Gewichtsteile Diallylaminoäthylthiobarbitursäure werden in 2o Gewichtsteilen n-Natronlauge gelöst, mit einer Lösung von 1,7 Gewichtsteilen Silbernitrat in 5 Gewichtsteilen Wasser versetzt; der entstehende Niederschlag wird durch Rühren in Lösung gebracht. Dann wird die Silberdiallylaminoäthylthiobarbitursäure als weißes Kristallpulver mittels io Gewichtsteilen n-Essigsäure in Freiheit gesetzt, abgenutscht, mit Aceton und Äther gewaschen und getrocknet. Die so erhältliche Base wird in der berechneten Menge verdünnter Essigsäure gelöst und die Lösung im Vakuum eingetrocknet.
  • Beispiel 6 3 Gewichtsteile Diäthylaminoäthylthiobarbitursäure und i,i Gewichtsteile Natriumbisulfit werden in einer Mischung von 6 Gewichtsteilen 5n-Natronlauge und 3o Gewichtsteilen Wasser gelöst, unter Rühren mit einer Lösung von q. Gewichtsteilen Goldkaliumchlorid in io Gewichtsteilen Wasser versetzt und vorsichtig mit verdünnter Salzsäure angesäuert, worauf sich das Hydrochlorid abscheidet. Es ist ein farbloses, in Wasser lösliches Kristallpulver.
  • Beispiel? 2,5 GewichtsteileDiäthylaminoäthylthiobarbitursäure und i,i Gewichtsteile Natriumbisulfit werden in einer Mischung von 6 Ge- j wichtsteilen 5 n-Natronlauge und 15 Gewichtsteilen Wasser gelöst und unter Rühren mit einer Lösung von 47 Gewichtsteilen kristallisiertem Kupferchlorid in 5 Gewichtsteilen Wasser versetzt. Beim vorsichtigen Versetzen scheidet sich die Kupferdiäthylaminoäthylthiobarbitursäure als weißer kristalliner Niederschlag ab. Auf Grund innerer Salzbildung löst sich die Komplexverbindung in Wasser.
  • Beispiel 8 12 Gewichtsteile Diäthylaminoäthylthiobarbitursäure werden in 5o Gewichtsteilen n-Natronlauge und 5o Gewichtsteilen Wasser gelöst und unter Rühren mit einer Lösung von 8,5 Gewichtsteilen Silbernitrat in 3o Gewichtsteilen Wasser versetzt. Beim Stehen scheidet sich die Silberdiäthylaminöäthylthiobarbitursäure in farblosen Kristallen ab, die j infolge innerer Salzbildung wasserlöslich sind. Beispiel 9 4,8 Gewichtsteile Thiobarbiturylessigsäure werden in 2o Gewichtsteilen n-Natronlauge gelöst und mit einer Lösung von 1,7 Gewichtsteilen Kupferchloridhydrat in -io Gewichtsteilen Wasser versetzt. Nach kurzem Stehen scheidet sich die Kupferthiobarbiturylessigsäure als sandiger Niederschlag ab. Man neutralisiert mit 5 n-Natronlauge und scheidet das gebildete Natriumsalz durch Einrühren in Alkohol ab.
  • Beispiel io q.,1 Gewichtsteile N-Phenoxyphenyldiäthylaminoäthylthiobarbitursäure werden in q.o Gewichtsteilen n-Natronlauge und q.o Gewichtsteilen Wasser -gelöst und mit einer Lösung von 1,7 Gewichtsteilen Silbernitrat in io Gewichtsteilen Wasser versetzt. Sobald Lösung eingetreten ist, wird filtriert, mit Essigsäure angesäuert und mit Ammoniak alkalisch gemacht, worauf die Silber-N-phenoxyphenyldiäthylaminoäthylthiobarbitursäure als weißgraues Pulver ausfällt. Die Base wird in der berechneten Menge verdünnter Essigsäure gelöst und die Lösung im Vakuum eingetrocknet.
  • Beispiel ii 2,1 Gewichtsteile Methylthiouracilessigsäure werden in 2o Gewichtsteilen n-Natronlauge gelöst, mit einer Lösung von 1,7 Gewichtsteilen Silbernitrat in 5 Gewichtsteilen Wasserversetzt und in Alkohol eingerührt. Das auf diese Weise erhaltene silbermethylthiouracilessigsaure Natrium ist ein in Wasser lösliches weißes Pulver.
  • Beispiel 12 4,1 Gewichtsteile Thiobärbiturylessigsäureamid, 1,7 Gewichtsteile Küpferchloridhydrat und 3o Gewichtsteile 2oo/oiger Salzsäure werden auf dem Wasserbade auf etwa 1/$ des Volumens eingeengt, mit Wasser verdünnt und abgesaugt. Die so erhaltene Kupferthiobarbiturylessigsäure ist ein hellgelbes sandiges Pulver. Sie wird mit 5 n-Natronlauge neutralisiert und die Lösung in Alkohol eingerührt. Man erhält das Natriumsalz als hellgelbes, wasserlösliches Pulver.
  • Beispiel 13 q. Gewichtsteile Thiobarbiturylessigsäureamid, i,7 Gewichtsteile Kupferchloridhydrat und io Gewichtsteile Wasser werden zusammengerührt, wobei Kupferthiobarbitursäureamid entsteht. Nach Zugabe von 3o ccm 2oo/oiger Salzsäure wird auf 113 des Volumens eingedampft, wodurch die Kupferthiobarbiturylessigsäure erhalten wird. Sie wird wie in Beispiel 12 in ihr wasserlösliches Natriumsalz verwandelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:--Verfahren zur Darstellung neutraler wasserlöslicher Komplexsalze der Mercaptopyrimidine, dadurch gekennzeichnet, daß Mercaptopyrimidine, die durch zur Bildung beständiger, nicht hydrolysierender Salze befähigte saure oder basische Gruppen substituiert sind, mit Schwermetallverbindungen zur Umsetzung gebracht werden, wobei nötigenfalls gleichzeitig oder nachträglich die substituierenden Gruppen, soweit sie nicht in freier saurer oder basischer Form vorliegen, einer Aufspaltung, z. B. Verseifung, unterworfen werden, und daß etwa nicht neutrale Umsetzungsprodukte nachträglich neutralisiert werden.
DEI45943D 1932-12-04 1932-12-04 Verfahren zur Darstellung neutraler wasserloeslicher Komplexsalze der Mercaptopyrimidine Expired DE602089C (de)

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