DE43384C - Fahrbares Rahmenmaafs - Google Patents

Fahrbares Rahmenmaafs

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Publication number
DE43384C
DE43384C DENDAT43384D DE43384DA DE43384C DE 43384 C DE43384 C DE 43384C DE NDAT43384 D DENDAT43384 D DE NDAT43384D DE 43384D A DE43384D A DE 43384DA DE 43384 C DE43384 C DE 43384C
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DE
Germany
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frame
ground
lifting
lever
crossbar
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT43384D
Other languages
English (en)
Original Assignee
W. P. KRAEMER in Siegburg
Publication of DE43384C publication Critical patent/DE43384C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/003Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it for fluent solid material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente.
W. P. KRAEMER in SIEGBURG. Fahrbares Rahmenmaafs.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. October 1887 ab.
Bei den bisher gebräuchlichen Rahmenmaafsen für Kleinschlag u. dergl. mufs das Anheben durch zwei Arbeiter erfolgen; trotzdem ist das Anheben, weil die Reibung an den vier Rahmenwänden, die durch Festklemmen einzelner Steine noch vergröfsert wird, zu überwinden ist, sehr beschwerlich; auch erfordert die Fortschaffung dieses Mefsgeräthes von einer Stelle zur anderen zwei Arbeiter.
Bei dem vorliegenden, in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Rahmenmaafs kann dagegen sowohl das Abheben des Maafses von dem abgemessenen Kleinschlag, als auch das Fortschaffen des Kastens bequem und leicht und durch einen einzigen Arbeiter bewirkt werden.
Auf jeder Längsseite des Rahmens ist mittelst der Lasche / ein Zapfen α angebracht, auf welchem der Doppelhebel H gelagert ist. Jeder dieser beiden Hebel H trägt auf seinem kurzen Arm ein Rad r, während auf dem langen Arm ein Handgriff g angebracht ist.
Die Hebel H sind vorn durch eine Querstange h mit einander verbunden. An der oberen Kante der Vorderseite des Rahmens sind zwei Anschlagwinkel w befestigt, gegen welche die Querstange h beim Anheben der Hebel H zu liegen kommt.
Die Lage der Zapfen α an dem Rahmen, sowie das Verhältnifs der beiden Hebelarme zu einander ist derart, dafs in der Ruhelage, also wenn die Griffe der Hebelarme auf dem Boden ruhen, der Rahmen mit seinen vier unteren Kanten auf dem Boden liegt und die Räder dagegen frei schweben (s. Fig. 1).
Beim Anheben der Hebel H, wodurch dieselben in die in Fig. 4 gezeichnete Lage gelangen, werden zunächst die Räder r mit dem Boden in Berührung kommen und der hintere Theil des Rahmens infolge des Uebergewichts des vorderen Theiles etwas angehoben.
Wird nun das Heben der Hebel fortgesetzt, so dafs sie die in Fig. 5 veranschaulichte Lage einnehmen, so kommt die Querstange h fest unter die Winkel w zu liegen; der ganze untere Rand des Rahmens ist von dem Boden entfernt und der Inhalt wird ausgeschüttet. Dann wird der Rahmen durch die Querstange h der Hebel H, welche gegen die Anschlagwinkel w wirkt, noch weiter in die Höhe gehoben (s. Fig. 6) und kann nunmehr über den Haufen weggeschoben werden.
Beim Fortschaffen des Rahmenmaafses von einer Stelle zur anderen ruhen die Anschlagwinkel n> auf der Querstange g, wodurch der untere Rand des Rahmens vom Boden entfernt gehalten wird.
Dadurch, dafs zunächst der hintere Theil des Wagens angehoben wird und dann erst der vordere, so dafs also die Reibung an den Rahmenwänden nach und nach zu überwinden ist, läfst sich das Maafs leicht anheben, auch mittelst der Räder bequem fortbewegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein fahrbares Rahmenmaafs, welches dadurch gekennzeichnet ist, dafs an dem Rahmen mit Rädern versehene Doppelhebel H derart angebracht sind, dafs beim Anheben der Hebel H zunächst die Räder auf den Boden gelangen und der hintere Theil vom Boden abgehoben wird und erst bei weiterem Anheben der Hebel und beim Zusammenwirken der Querstange mit den beiden Winkeln auch der vordere Theil und der Rahmen so weit angehoben werden kann, dafs er über den Haufen Kleinschlag fortgefahren und nach einer anderen Stelle gebracht werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT43384D Fahrbares Rahmenmaafs Expired - Lifetime DE43384C (de)

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