DE74464C - Feststeller für Schiebefenster, besonders an Eisenbahnwagen - Google Patents
Feststeller für Schiebefenster, besonders an EisenbahnwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D25/00—Window arrangements peculiar to rail vehicles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1892 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche das selbstthätige Feststellen von
.Schiebefenstern in jeder gewünschten. Höhenlage auf die einfachste Weise ermöglicht.
Sie ist auf beiliegender Zeichnung näher dargestellt, und zeigt:
Fig. ι ein mit der Vorrichtung versehenes Schiebefenster eines Eisenbahnwagens,
Fig. 2 eine Vorderansicht bezw. einen Schnitt, Fig. 2 a einen Grundrifs,
Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung im gelösten Zustande,
Fig. 4 eine Vorderansicht bezw. einen Schnitt,
Fig. '5 einen Querschnitt derselben im festgeklemmten Zustande.
Fig. 6, 7, 8 und 9 sind Abänderungen derselben.
Gleiche Buchstaben bedeuten gleiche Theile.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Winkelhebeln a, welche je um einen im
Fensterrahmen befestigten Zapfen b drehbar gelagert sind.
Der der Fensterzarge zugekehrte Arm des Hebels α ist mit einer deren Breite entsprechenden
Reibungsflä'che c versehen, welche mit einer Gummilage überzogen sein kann.
An dem zweiten Arm der Hebel α sind ' die Zugstangen d drehbar befestigt, welche mit
ihrem anderen Ende mit dem Ausschalter verbunden sind.
Dieser besteht aus dem scheerenartig wirkenden Hebelwerk f g und dem brückenartig
darüber montirten^ an dem Fensterrahmen befestigten Gehäuse e mit fester Handhabe h und
beweglicher Zunge i. Letztere, mit der Handhabe h durch Bolzen k drehbar verbunden,
greift durch ein Auge der Oese ο unter die oberen Scheerenglieder g. Die Scheere hat
ihren festen Drehpunkt bei in. Die Feder η dient dazu, die Zunge i selbstthätig in ihre
Ruhelage Fig. 5 zurückzubringen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Sollen die durch Gegengewichte ρ und das Eigengewicht des Fensters festgeklemmten Hebel
α zwecks Verschiebung des Fensters gelöst
werden, so drückt man die Zunge i, wie Fig. 3 zeigt, nieder, dadurch hebt das andere Ende
derselben die Scheerenarme gg hoch, die Arme/ derselben ziehen sich zusammen, die
Zugstangen d folgen dieser Bewegung und die excentrisch zu den Drehpunkten b angeordneten
Reibungsflächen c der Hebel α entfernen sich
von der Zarge des Fensters, welches nun beliebig verschoben werden kann. Ist die gewünschte
Stellung erreicht, so lä'fst man Zunge i und Handhabe h los, die Gegengewichte ρ
drücken die Arme α wieder selbstthätig an die Fensterzarge und das Eigengewicht des Fensters
stellt dasselbe selbstthätig fest (Fig. 4).
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere, vereinfachte Ausführungsform. An Stelle des scheerenartigen
Hebelwerkes sind hier zwei Winkelhebel f g angewendet, die ihre festen Drehpunkte bei m
haben. Die Zunge i der Handhabe h greift hier durch Oese 0 unter die mit Längsschlitzen
versehenen Arme g der Winkelhebel. Die Wirkung ist dieselbe. Ein Heben der Hebelarme
g durch Zunge i zieht die Zugstangen d
und Hebel α an, wodurch letztere sich von
der Zarge entfernen und letztere zu bewegen gestatten.
Gegengewichte ρ sind hier, anstatt auf Hebel α,
auf den Zugstangen d bei gleicher Wirkung angebracht.
In Fig. 8 und 9 ist an der Stelle der Scheere f g nur ein Winkelhebel fg verwendet und
statt zweier Zugstangen d nur eine, ebenso nur ein Gegengewicht p. Ferner sind die Klemmhebel
α so angeordnet, dafs die Arme derselben, welche mit der Zugstange verbunden
sind, einer nach unten, der andere nach oben gerichtet ist. Wird nun durch Zunge i der
Arm f des Winkelhebels fg, dessen fester
Drehpunkt bei m ist, gehoben, so macht die Zugstange eine seitliche Verschiebung in Richtung
der Pfeile und zieht die Reibflächen c der Hebel α von der Fensterzarge zurück. An
Stelle des die Scheere überbrückenden Gehäuses e ist in den in Fig. 6 bis 9 gezeigten
Ausführungsformen eine Platte e angewendet, welche die Handhabe h und Zunge i trägt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Feststeller für Schiebefenster, besonders von Eisenbahnfahrzeugen, dessen durch Gewichte ρ an die Zargen gedrückte, am Rahmen befestigte Klemmhebel α durch den Handhebel i in Verbindung mit der Scheere fg gelöst werden können.
- 2. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Schiebefenster - Feststellers , bei welcher die Scheere f g durch zwei Winkelhebel f g ersetzt wird.
- 3. Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Schiebefenster - Feststellers, bei welcher statt der Scheere fg nur ein Winkelhebel fg und nur eine Zugstange d angewendet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE74464C true DE74464C (de) |
Family
ID=347508
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT74464D Expired - Lifetime DE74464C (de) | Feststeller für Schiebefenster, besonders an Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE74464C (de) |
-
0
- DE DENDAT74464D patent/DE74464C/de not_active Expired - Lifetime
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