DE283002C - - Google Patents
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- DE283002C DE283002C DENDAT283002D DE283002DA DE283002C DE 283002 C DE283002 C DE 283002C DE NDAT283002 D DENDAT283002 D DE NDAT283002D DE 283002D A DE283002D A DE 283002DA DE 283002 C DE283002 C DE 283002C
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- DE
- Germany
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- tools
- ground
- frame
- rollers
- cultivator
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 283002 KLASSE 45«. GRUPPE
Handkultivator. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Januar 1914 ab.
Es sind bereits Handkultivatoren bekannt, welche im wesentlichen aus an einem mittels
Stieles zu handhabenden Quer] och befestigten Werkzeugen bestehen und durch das Hinwegführen
über den Boden zur Auflockerung des Erdreichs sowie zum Ausjäten des Unkrauts nutzbar gemacht werden.
Gegenüber den bekannten Geräten dieser Art wird durch die Erfindung bezweckt, diese
ίο wesentlich leichter und einfacher zu handhaben
und ohne Abheben des Geräts vom Boden die Werkzeuge beim Rückwärtsbewegen aus dem Erdreich auszuheben.
Dies wird dadurch erreicht, daß der die Werkzeuge tragende Rahmen durch an ihn
angelenkte Schwinghebel derart auf Rollen gelagert ist, daß beim Vorwärtsziehen des
Kultivators die Werkzeuge in den Boden eindringen, während beim Rückwärtsschieben
und Einklappen des Werkzeugrahmens gegen die Rollenhebel der erstere derart angehoben
wird, daß die Werkzeuge aus dem Boden heraustreten und der sie tragende Rahmen sich lediglich auf die Lauf räder stützt.
Ein solcher Handkultivator ist durch die Fig. ι und 2 der Zeichnung in einer Ausführungsform
dargestellt.
An einem mehrfach gekröpften Rahmen a, welcher die dadurch hintereinander einzustellenden
Werkzeuge b trägt und durch Querschlitze c auch die seitliche Verstellung der
letzteren gestattet, ist die Tülle d angebracht, in welcher der zur Handhabung des Werkzeuges
dienende Stiel e befestigt ist. An den nach rückwärts ziehenden Abkröpfungen f des
Rahmens α sind mittels der Gelenkbolzen g bogenförmig gekrümmte Hebel h gelagert,
welche mit ihrem gabelförmigen Ende i die Laufrollen k tragen und durch eine Querstange
I verbunden sind. Der Hebel h besitzt eine über seinen Drehpunkt hinausragende
Verlängerung m, deren Nase η beim "Vorwärtsdrehen
des Hebelarmes an der Unterseite des Rahmens α zum Anschlag gelangt.
Die Handhabung und Wirkungsweise des beschriebenen Handkultivators ist die folgende
:
Das Gerät wird mit den Werkzeugen und den Rollen auf den Boden aufgesetzt und
durch Erfassen des Stieles mit beiden Händen nach vorwärts gezogen. Dadurch schwingen
die Hebel h nach rückwärts aus, so daß das Gerät im wesentlichen auf die scharartig
ausgebildeten Werkzeuge zu liegen kommt, welche infolgedessen in den Boden eindringen
und dadurch das Unkraut jäten und das Erdreich lockern. Soll an einer bereits bearbeiteten
Stelle die Maßnahme des Jätens oder Lockerns wiederholt werden, so ist lediglich
das von der einen Hand erfaßte freie Ende des Stieles e um die als Auflage dienende Hand etwas anzudrücken sowie das
ganze Gerät zurückzuschieben. Dadurch wird der Rahmen α etwas angehoben bzw. gegen
die Rollen k derart nach rückwärts geführt, daß sich die Hebel h gegen den Rahmen a
so weit nach vorn bewegen, bis die Nase η an der Unterseite des Rahmens α anschlägt.
Dabei werden die Rollen so unter den Rahmen eingeführt, daß derselbe vom Boden abgehoben
wird und demzufolge die Werkzeuge aus dem Erdreich heraustreten. Es ruht da-
her nunmehr bei der Rückwärtsbewegung das ganze Gerät lediglich auf den Laufrollen auf,
und die Werkzeuge kommen, ohne daß der Handkultivator vom Boden abgehoben werden
müßte, außer Eingriff mit dem Erdreich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Handkultivator, dadurch gekennzeichnet, daß der die Werkzeuge tragende Rahmen durch an ihn angelenkte Schwinghebel derart auf Rollen gelagert ist, daß beim Vorwärtsziehen des Kultivators die Werkzeuge in den Boden eindringen, während beim Rückwärtsschieben und Einklappen des Werkzeugrahmens gegen die Rollenhebel der erstere derart angehoben wird, daß die Werkzeuge aus dem Boden heraustreten und der sie tragende Rahmen sich lediglich auf die Laufräder stützt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283002C true DE283002C (de) |
Family
ID=538606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283002D Active DE283002C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283002C (de) |
-
0
- DE DENDAT283002D patent/DE283002C/de active Active
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