DE179709C - - Google Patents

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DE179709C
DE179709C DENDAT179709D DE179709DA DE179709C DE 179709 C DE179709 C DE 179709C DE NDAT179709 D DENDAT179709 D DE NDAT179709D DE 179709D A DE179709D A DE 179709DA DE 179709 C DE179709 C DE 179709C
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weeds
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roller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/12Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture
    • A01B39/18Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing for special purposes, e.g. for special culture for weeding

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
GUSTAV HOFFMEISTER in BERLIN.
Jätmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juli 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung besteht in der besonderen gegenseitigen Anordnung der an sich zum Herausziehen des Unkrautes, insbesondere des Hederichs, bekannten Mittel oder Arbeitswerkzeuge.
Flügel- und Vollwalzen sowie Fingerrechen sind zum Außreißen von Unkraut bekannt, jedoch nicht in der Zusammenwirkung nach der vorliegenden Erfindung,
ίο In der Zeichnung stellt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Oberansicht dar.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten.
α sind die beiden Vorderräder; b ist die Wagenachse und c ein sich zu den Richtungen der Maschine selbsttätig einstellendes Führungsrad; d ist die Lenk- und Schiebestange.
An der Achse b ist ein fester Rahmen e angebracht, der die eigentliche Jätvorrichtung trägt, die durch eine Stellvorrichtung n, m, 0 der jemaligen Höhe des Unkrautes entsprechend eingestellt werden kann. Die Jätvorrichtung besteht aus zwei auf einer Welle sich drehenden vier- bis sechsteiligen Flügelwalzen g, welche durch Ketten k von den Wagenrädern angetrieben werden und über einem Rechen h angeordnet sind, welcher das Unkraut sammelt und festhält, damit es von den Flügel walzen g gefaßt und an die ebenfalls über dem Rechen und hinter der Flügelwalze angebrachten Walzen f gedrückt werden kann. Der Rechen ist derartig gestaltet und angeordnet, daß die Wurzeln des von den Walzen herausgezogenen Unkrautes nicht hindurch können, sondern abreißen und zur Erde fallen. Der mittlere Zahn des Rechens ist doppelt breit und verhindert dadurch das Hindurchschlüpfen von Unkraut an der Stelle, •wo die Walzen zusammenstoßen, i ist der Balken, an dem die Zähne des Rechens befestigt sind; derselbe ist nach oben keilförmig und dient zugleich als Abstreicher etwa an den Walzen/ haftenden Unkrautes.
Die Wirkungsweise der Jätmaschine ist folgende: Durch einen Arbeiter wird die Maschine vorwärts gestoßen. Der Rechen sammelt das Unkraut, die Flügelwalze erfaßt dasselbe, drückt es an die im Durchschnitt kleinere Vollwalze, welche sich in entgegengesetzter Richtung mitdreht und somit das Herausziehen des Unkrautes bewirkt. Die Flügelwalze hat eine federnde Lagerung und ist zur Vollwalze so eingestellt, daß die Getreidespitzen nicht, vielmehr nur das dickere Unkraut erfaßt werden kann. Die Zähne des Rechens sind nach der Spitze hin stumpf und sind nach dem Balken i zu so konstruiert und angeordnet, daß die Wurzeln der herausgezogenen Unkrautstauden nicht hindurch und zwischen die Walzen kommen können, sondern unter dem Rechen abreißen müssen und zur Erde fallen. Die ganze Maschine mit Ausnahme der Achsen, welche aus Stahl anzufertigen sind, kann aus Guß- oder Schmiedeeisen hergestellt werden, außer den Lauf-
Stellen der Walzen, die aus geeignetem Metalle anzufertigen sind.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Jätmaschine, gekennzeichnet durch eine zwangläufig angetriebene Flügelwalze (g) und eine im Durchschnitt kleinere Vollwalze ff) über einem Rechen (h), zum Zweck, das Unkraut (Hederich) mit der Wurzel aus der Erde zu ziehen und die unter den Fingern des Rechens verbleibenden Wurzeln abzureißen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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