DE292439C - - Google Patents

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DE292439C
DE292439C DENDAT292439D DE292439DA DE292439C DE 292439 C DE292439 C DE 292439C DE NDAT292439 D DENDAT292439 D DE NDAT292439D DE 292439D A DE292439D A DE 292439DA DE 292439 C DE292439 C DE 292439C
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winch
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slot
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steering wheel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/04Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs
    • A01B63/045Hand devices; Hand devices with mechanical accumulators, e.g. springs for vertically adjusting wheels or similar rotary supporting elements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B71/00Construction or arrangement of setting or adjusting mechanisms, of implement or tool drive or of power take-off; Means for protecting parts against dust, or the like; Adapting machine elements to or for agricultural purposes
    • A01B71/08Means for protecting against dust, or the like, or for cleaning agricultural implements

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 292439 -' KLASSE'45 β. GRUPPE
Firma F. KOMNICK in ELBING.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. April 1914 ab.
Das bei Kraftpflügen mit festem Scharrahmen erforderliche Hoch- und Tiefstellen des Scharrahmens am Lenkrade bedingt, daß dessen Träger und die an ihm geführten Teile durch die bei Kraftpflügen während des Arbeitens aufgeworfene Erde und Staub sehr verschmutzen, was einen schnellen Verschleiß dieser Teile zur Folge hat.
Die Verbesserung· gemäß vorliegender Erfindung liegt nun darin, daß mit dem am Scharrahmen befestigten und durch einen Schlitz des die Windespindel umschließenden, von dem Lenkrade getragenen Windengehäuses greifenden Ausleger ein diesen Schlitz ab- schließendes Band mit beiden Enden verbunden ist, das sich zwangläufig am Windengehäuse führt, so daß also Erde, Schmutz und Staub nicht in das Windeninnere gelangen können. Damit ist eine stets gangbare Hebeverrichtung für den Scharrahmen bzw. für die gegeneinander beweglichen Teile gesichert, da sich das Windewerk nicht verstopfen kann. Auch wird der Verschleiß auf das geringste Maß herabgedrückt. Der Ausleger selbst ergibt noch den Vorteil einer sehr günstigen
. Anordnung des Lenkrades, die nicht mehr am äußersten Ende des Scharrahmens zu erfolgen braucht, wo er am schwächsten ist, sondern an einer Stelle, an der sich die. beiden spitz winkelig zusammenlaufenden Scharrahmenbalken treffen.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar ist Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des ganzen Pfluges, und Fig. 2 eine ebensolche Oberansieht. Fig.. 3 stellt das Lenkrad mit der von ihm getragenen Winde und den Ausleger im senkrechten Schnitt dar. Fig. 4 ist der Querschnitt durch Fig. 3 in Höhe der Mutter m.
Das Steuerrad c ist mit seiner Lenksäule d an drei Stellen an dem Windengehäuse (P gelagert und durch den Hebelarm d1 mit dem Lenkgestänge verbunden, das in üblicher Weise eingerichtet sein kann. In dem Windengehäuse d2 ist ferner oben und unten eine Windespindel I gelagert, an der sich der Scharrahmen α α1 mit einem Ausleger m1 führt, dessen Mutter m die Spindel I umgreift. Diese trägt oben ein Schneckenrad n1, in das die Sohnecke η eingreift. Die Schneckenwelle kann entsprechend lang gehalten werden, um von einer beliebigen Stelle, also auch vom Führerstande aus, gedreht zu werden. Auch kann sie mit einer von dem Motor angetriebenen Welle gekuppelt werden. Je nachdem die Schneckenwelle nach der.einen oder anderen Richtung in Drehung versetzt wird, wird der Scharrahmen α α1 gehoben oder gesenkt.
Das Windengehäuse d2 besitzt an der Seite des Scharrahmens α a% einen Schlitz s für den Durchtritt des Auslegers m1. Mit diesem sind nun die beiden Enden eines Bandes 0, z. B. aus einem biegsamen Blechstreifen bestehend, bei o1 und o2 verbunden. Außerdem ist das Band oben und unten geführt, beispielsweise durch an dem Windengehäuse d2 gelagerte
(2. Auflage, ausgegeben am 30. Juli 1917·)
Rollen ρ ρ1, so daß' es den Schlitz .v vollständig abschließt. Dessen Ränder sind zweckmäßig mit Nuten versehen, in welche die Ränder des Bandes ο eingreifen, damit das Eindringen von Erde bzw. Schmutz in das Windewerk gänzlich verhindert wird. Das Schneckengetriebe η η1 ist gleichfalls durch eine Kapsel eingeschlossen, die an dem Windengehäuse d2 sitzt.
ίο Der Ausleger in1 ist,, wie aus 'Fig. 2 ersichtlich, an der Stelle mit dem Scharrahmen verbunden, an der sich die beiden Hauptbalken α α1 des Rahmens treffen, so daß die Verbindung eine sehr stabile, und die Gefahr eines Rahmenbruches an dieser Stelle beseitigt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kraftpflug mit festern· Scharrahmen, dessen Höhenverstellung mittels Schraubenwinde erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem am Scharrahmen (α α1), befestigten und durch einen Schlitz (s) des die Windöspindel (Z) umschließenden, von dem Lenkrade (c) getragenen Windengehäuses (d2 ). greif enden Ausleger (m1) ein diesen Schlitz abschließendes Band (0) mit beiden Enden verbunden ist, das sich zwangläufig an dem Windengehäuse (<i2) führt, so daß Erde, Schmutz und Staub nicht in da's Windeninnere gelangen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292439D Active DE292439C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5987927A (en) * 1993-04-29 1999-11-23 Isover Saint Gobain Method of making fibers with deducing the position of the point of impact of a stream of molten material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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