DE206208C - - Google Patents

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DE206208C
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auxiliary hammer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/04Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars actuated by screw members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 206208 KLASSE 766. GRUPPE
LEOPOLD OFFERMANN in LEIPZIG. Nadelstabstrecke.
Zusatz zum Patente 171140 vom 14. Dezember 1904.
Patentiert im Deutschen Reich.e vom 18. Februar 1908 ab. Längste Dauer: 13. Dezember 1919.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 8. Oktober 1907 anerkannt.
die Priorität
Vorliegende Erfindung betrifft eine Nadelstabstrecke nach Patent 171140. Bei der Einrichtung nach diesem Patent kommt ein Hilfshammer zur Verwendung, der den Zweck hat, den Nadelstab bis in die Mittelstellung derart herabzudrücken, daß die vordere kürzere Nadelreihe aus dem Bande austritt, während der überragende Teil der hinteren Nadelreihe das Band noch durchdringt. Infolge der geringen Aufschlagfläche des Hilfshammers auf den Stab nutzen sich beide an dieser Stelle rasch ab, so daß .die Senkung des Stabes eine unsichere wird. Da andererseits der Hilfshammer mit der Schraube ein Stück bilden muß, weil er zu klein ist, um angelötet oder angeschraubt werden zu können, so muß die sehr teure Schraube selbst ersetzt werden.
Nach vorliegender Erfindung soll diesem Übelstand dadurch abgeholfen werden, daß zur Erzielung einer großen', sicheren Aufschlagfläche der Hilfshammer durch ein von der Leitschraube angetriebenes Rädervorgelege in der Weise angetrieben wird, daß die Einwirkung des Haupthammers und des Hilfshammers auf den Stab abwechselnd im gewünschten Augenblick erfolgt.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 in Vorderansicht bzw. im Längsschnitt einen Teil
' einer Nadelstabstrecke im Augenblick des Beginns der Tätigkeit des Hilfshammers, Fig. 3 und 4 nach beendeter Einwirkung, Fig. 5 und 6 .im Beginn der Einwirkung des Haupthammers. Fig. 7 zeigt im Grundriß einen Teil der Nadelstabstrecke nebst der- Leitschraube und dem zum Antrieb des Hilfshammers dienenden Vorgelege.
Auf der Achse e der Leitschraube ist ein Zahnrad f befestigt, das durch Vermittlung des Rades g eine kurze Welle k antreibt (Fig. 7). Auf dieser Welle ist ein Rad h angeordnet, das durch Vermittlung eines Zwischenrades i den mit einem Rade j> verbundenen und um den Zapfen η sich drehenden Hilfshammer I antreibt. Da die Räder/, g, h doppelt so viel Zähne besitzen als das Rad f, so entspricht die Bewegung des Hilfshammers derjenigen des Haupthammers m in der Weise, daß auf jeden Schlag des Hilfshammers ein · Schlag des Haupthammers im geeigneten Augenblick erfolgt.
Bei dieser Anordnung ist die Aufschlagfläche des Hilfshammers eine große und die Abnutzung daher eine geringfügige.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung läßt sich aus den Fig. 1 bis 6 erkennen. In Fig. 1 und 2 befindet sich der Stab α in der Stellung, in der ihn der Hilfshammer I trifft, um ihn in die Mittelstufe c hinabzudrücken. In
Fig. 5 und 6 ist der Stab am Ende der Leitschraube angelangt, wo ihn der Haupthammer m ganz hinabdrückt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Nadelstabstrecke mit zweireihigen Nadelstäben, .deren Austreten aus dem Faserband in Abstufungen erfolgt, nach Patent 171140, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilf shammer (I) durch ein von der Leitschraube angetriebenes Rädervorgelege derart angetrieben wird, daß der Haupthammer (m) und der Hüfshammer (I) abwechselnd auf den Stab einwirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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GB9505389D0 (en) * 1995-03-17 1995-05-03 Gill Systems Limited Gillbox

Also Published As

Publication number Publication date
FR382687A (fr) 1908-02-13

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