DE239027C - - Google Patents

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DE239027C
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tines
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/001Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 239027 KLASSE 45 c. GRUPPE
ROBERT PASCHKE in LOECKNICK, Post Sechserben, Kr. Gerdauen, O.-Pr.
Es sind bereits Pferderechen bekannt geworden, bei denen das gesammelte Heu durch Umkippen des Sammelkastens abgelegt wird, so daß es hinter der Maschine liegen bleibt. Bei derartigen Maschinen ist es stets mit Schwierigkeiten verknüpft, das Heu so zu sammeln, daß die hierbei zur Erde fallenden Heuteile noch von dem nachfolgenden Rechen mitgenommen werden, so daß hinter der Maschine zwischen den abgelegten Haufen nichts liegen bleiben kann. Es ist bereits verschiedentlich versucht worden, derartige Maschinen zu bauen, indem beispielsweise das Transportband mit den Förderzinken so geführt wurde, daß das von ihm abfallende Heu wieder vor den Rechen der Maschine fällt. Da nun aber die Zinken dieses Heu aufnehmen müssen und es in einen Sammelbehälter, der nach hinten umgekippt wird, befördern, so muß entweder die Transportvorrichtung von einem Gehäuse umgeben sein, oder sie muß noch durch andere Einrichtungen erweitert werden, so daß die ganze Einrichtung kompliziert wird. Bei den Heuabstreifvorrichtungen der bekannt gewordenen Maschinen lassen außerdem die Förderzinken das Heu schlecht los. Es bestehen nun bereits Maschinen, bei welchen das Heu dadurch von den Zinken entfernt wird, daß die Zinken entweder durch Führungsschienen. oder irgendeine Hebelvorrichtung geführt werden, oder daß die Zinken mit einem Rost zusammenarbeiten. Diesen bekannten Apparaten gegenüber hat vorliegender Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß durch einfache technische Mittel ein äußerst einfacher Rechen geschaffen ist, der das Heu zusammenrecht und in Haufen so abwirft, daß dieselben hinter der Maschine liegen bleiben, und dessen Förderzinken das Heu ohne besondere Einrichtungen, welche die Maschine verteuern, abstreifen. Das in bekannter Weise von dem Rechen aufgenommene Heu wird nach vorn gefördert, wobei die dieses bewirkenden Zinken zwecks Abstreifens des Heues von der Kante einer Platte umgelegt werden, die den Boden des Sammelkastens bildet, bei dessen an sich bekanntem Umkippen in Richtung der Fahrt zwecks Abwerfens des Heues der Rechen und die Transportvorrichtung angehoben werden, damit das abgeworfene Heu hinter der Maschine liegen bleiben kann.
In der Zeichnung wird der Erfindungsgegenstand beispielsweise näher veranschaulicht; es zeigt:
Fig. i eine Seitenansicht' des Apparates, Fig. 2 einen Grundriß hierzu,
Fig. 3 eine vordere Ansicht.
Die Vorrichtung, welche von Pferden usw. gezogen wird, besteht aus einem eisernen, von vier Rädern b getragenen Rahmen a, von fio welchen die beiden Vorderräder zum Lenken und die beiden hinteren als Triebräder dienen. Auf der Hinterradachse c ist der Kasten d für die Stahlzinken e angebrachtem welchem sich, wie bei den gewöhnlichen Rechen, Fedem befinden, die jede einzelne Zinke herunterdrücken. Ungefähr auf halber Länge des Rahmens α geht rechtwinklig zur Längsachse desselben eine Welle f, welche an ihren Enden zwei Kettenräder g trägt, die durch eine
Kette h mit zwei anderen Kettenrädern * auf der Triebachse c verbunden sind. Ferner geht · von der Achse f über die ganze Breite des Gerätes ein endloses Förderband k, welches aus Drahtgeflecht o. dgl. besteht und mit. Leisten und darauf befestigten Zinken / versehen ist. Dieses Förderband geht über eine Welle m und dient dazu, das von den Zinken e zusammengeraffte Heu aufzunehmen
ίο und es an einer festen Stange n, die am Rahmen α angebracht ist, abzustreifen, so daß es sich allmählich auf die Lagerplatte ο schiebt. Zu diesem Zwecke sind die Zinken e an den Leisten federnd angeordnet, so daß sie, wenn sie stärker gegen die Kante η gedrückt werden, nach hinten klappen und dabei das Heu abstreifen. Die Welle m ist in zwei am Rahmen α befestigten, mit ■ einem Schlitz versehenen Schienen p gelagert. Der Schlitz dieser Schienen p ist gebogen, so daß der Mittelpunkt dieses Bogens in die Welle f der Kettenräder fällt. Dieses hat den Zweck, daß die Achse m durch Seilzug q, der über die Rollen r und von da aus nach vorn weiter geht, wo sich beide Seilzüge, der rechte und der linke, an der linken Seite entlang vereinigen, gehoben werden kann. Ein weiterer Seilzug s wird von einem Hebel t in der Nähe des Führersitzes bewegt und greift, nachdem er verschiedene Rollen passiert hat, an einen Hebel u in der Mitte der Federzinken e an, der sie beim Bewegen des Hebels t hochhebt. Hebel u ist in einem Arm ν gelagert, der von der Hinterradachse c aus ein Stück nach hinten geht. Gleichzeitig wird auch durch denselben Hebel I die Welle m im Schlitz der Schiene p emporgehoben. Wenn sich genügend Heu auf dem Vorderwagen angesammelt hat, läßt man es durch Bewegen eines Hebels w, der ein Kippen der Lagerplatte 0 mittels des Seilzuges χ verursacht, von der um die Achse y drehbaren Platte heruntergleiten. Damit dann das Förderband k mit den Haken I und ebenso die Zinken e dieses heruntergefallene Heu beim Weiterfahren liegen lassen, werden durch Anziehen des Hebels t die Zinken und gleichzeitig das Förderband k hochgehoben. Hinter diesem Haufen werden dann beide Hebel I und w wieder zurückgestellt, wodurch die Zinken e und das Förderband k wieder weiter arbeiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Pferderechen mit ansteigendem Förderband und Kippschale, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise von, dem Rechen (e) aufgenommene Heu nach vorn gefördert wird, wobei die Förderzinken (I) zwecks Abstreifens des Heues von der Kante (n) einer Platte umgelegt werden, die den Boden des kippbaren Sammelkastens (0) bildet, bei dessen Umkippen in Richtung der Fahrt zwecks Abwerfens des Heues der Rechen (e) und die Fördervorrichtung (k) angehoben werden, damit das abgeworfene Heu hinter der Maschine liegen bleiben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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