DE278075C - - Google Patents

Info

Publication number
DE278075C
DE278075C DENDAT278075D DE278075DA DE278075C DE 278075 C DE278075 C DE 278075C DE NDAT278075 D DENDAT278075 D DE NDAT278075D DE 278075D A DE278075D A DE 278075DA DE 278075 C DE278075 C DE 278075C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
stacked goods
scrapers
devices
ready
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT278075D
Other languages
English (en)
Publication of DE278075C publication Critical patent/DE278075C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B1/00Superphosphates, i.e. fertilisers produced by reacting rock or bone phosphates with sulfuric or phosphoric acid in such amounts and concentrations as to yield solid products directly
    • C05B1/10Apparatus for the manufacture of superphosphates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 278075 KLASSE 16. GRUPPE
ARTHUR WOCKE in NIENBURG a. Weser.
Es sind bereits feststehende Maschinen bekannt, mit denen man herangefahrenes Gut mit Becherwerken ihren Weiterverarbeitungsvorrichtungen zuführt. Es sind ferner Maschinen bekannt, welche an das aufgestapelte Gut herangefahren werden. Bei beiden Maschinenarten sind aber keine, in der ganzen Breite der Maschine wirkende Abbauvorrichtungen vorgesehen, obwohl es bei feststehenden Maschinen z. B. bekannt ist, in der Breite eines ihnen entgegenbewegten Blockes abzubauen.
Die Erfindung bezieht sich dagegen auf eine Vorrichtung zum Abbauen festgewordenen
!5 Stapelgutes jeglicher Art, z. B. von künstlichem Dünger, Kalisalzen usw., und besteht in einem fahrbaren Gestell, an dessen einer Seite in ihrer Gesamtausdehnung Wegräumevorrichtungen vorgesehen sind, mittels derer es ermöglicht wird, in das Stapelgut einzudringen und es in der Fahrtrichtung restlos in ununterbrochenem Betriebe wegzuräumen. Das abgebaute Gut kann dann an auf dem Gestell angeordnete Vorrichtungen zum Zerkleinern, Absieben und Versandfertigmachen abgegeben werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einigen Ausführungsbeispielen erläutert.
Fig. ι zeigt eine schematische Vorderansicht eines solchen Becherwerkes und
Fig. 2 eine Seitenansicht hiervon.
Fig. 3 stellt ein ähnliches Becherwerk mit einer etwas anderen Anordnung der Wegräumevorrichtung in Vorderansicht und
Fig. 4 in Seitenansicht dar.
Fig. 5 veranschaulicht eine Vereinigung eines solchen Becherwerkes mit einem Fahrgestell, auf dem Vorrichtungen zum Versandfertigmachen des abgebauten Stapelgutes vorgesehen sind, in Seitenansicht und
Fig. 6 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 5 mit einem teilweisen Schnitt durch die Vorrichtungen zum Versandfertigmachen.
Fig. 7 zeigt eine Vereinigung des Becherwerkes mit einem fahrbaren Gestell, auf dem das Stapelgut ohne weitere Behandlung einer Abzapf stelle zugeführt wird.
Der Antrieb des Becherwerkes erfolgt nach den Fig. 1 bis 4 mit Hilfe von Rädern, Ketten, Riemen α ο. dgl. Diese sind mit Kratzen o. dgl. versehen, um das in deren Bahn liegende harte Stapelgut zu beseitigen, das bisher das Vorschreiten der Antriebsvorrichtungen und damit der. ganzen Maschine hindert. Die mit b bezeichneten Becher sind in bekannter entsprechender Weise ausgebildet, um ein Eindringen in das Abbaugut zu ermöglichen.
Unterhalb der Antriebsscheibe sind beispielsweise bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 Hüfsscheiben c und d angeordnet, über die eine ebenfalls mit Räumern versehene Kette o. dgl. läuft, wodurch das Stapelgut unterhalb der Antriebsscheibe fortgeschafft wird.
Im Beispiel der Fig. 5 werfen die Becher das abgebaute Gut in einen Auffangtrichter i, von dem es auf ein Sieb k gelangt. Die Teile des Abbaugutes, welche durch das Sieb k nicht durchfallen, werden durch eine der bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen, in den gezeichneten Ausführungsbeispielen sind es die Walzen I, zerkleinert und gelangen von hier aus
auf ein weiteres Sieb m, welches die zwischen den Walzen noch nicht genügend zerkleinerten Teile z. B. in Fig. 5 nach rechts abwirft, so daß sie wieder vor die Becher gelangen, während die durch das Sieb m fallenden Teile durch die schwingende Rutsche η gemeinsam mit dem Siebgut von k in den Abzapf stutzen 0 hineingeleitet werden.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 7 fällt das Abbaugut aus den Bechern b von einem Aufnahmetrichter aus sofort in eine schwingende Rutsche η (die, wenn steil gestellt, auch fest sein kann), die es unverarbeitet an Abzapf stutzen 0 abgibt.
Durch die Maschine wird erreicht, daß das von einem genügend breiten, vorteilhaft mehrreihigen Becherwerk abgebaute Stapelgut auf demselben Wagen, an dem das Becherwerk angeordnet ist, sofort versandfähig gemacht werden kann, so daß es nicht erst zu einer stationären Anlage gesehafft zu werden braucht, um dort, in versandfertigen Zustand versetzt zu werden. Die an und unter den Antriebsorganen angeordneten Räumer haben den Zweck, die Vorrichtung einschließlich aller ihrer Antriebsorgane ungehindert in Richtung des Stapelgutes verschieben zu können, während bisher das zwischen den Becherreihen stehengebliebene Abbaugut den Antriebsvorrichtungen Und den in der Ebene dieser Antriebsvorrichtungen liegenden Teilen den Weg versperrt.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Vorrichtung zum Abbauen festgewordenen Stapelgutes, insbesondere künstlichen Düngers, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Stapelgut gegenübergestellte Seite eines vorschiebbaren Gestelles in ihrer Gesamtausdehnung mit Becherwerken und Räumern versehen ist, die das aufgenommene Gut an auf dem Gestell angeordnete Vorrichtungen zum Zerkleinern, Absieben und Versandfertigmachen der abgebauten Ware abgeben, wobei die Räumer so an den Antriebsorganen angeordnet sind, daß sie die von den Becherwerken nicht bestrichenen Teile der Masse entfernen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT278075D Active DE278075C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE278075C true DE278075C (de)

Family

ID=534111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT278075D Active DE278075C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE278075C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1936685A1 (de) Drillmaschine
DD211963A5 (de) Vorrichtung zur sortierung laenglicher teile
DE2604173C3 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung feiner Eisenpartikel
DE3227429A1 (de) Vorrichtung zum entfernen knorpeliger bestandteile von fleischstuecken
DE3003617C2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen
DE3317276A1 (de) Zuckerrohr-erntemaschine
DE278075C (de)
DE2131598A1 (de) Kreiselmaeher
DE2809331C2 (de) Vorrichtung zum Enterden von Feldfrüchten, wie Kartoffeln o.dgl.
DE594419C (de) Abbaumaschine mit einem Schraemarm und einem kurzen Querfoerderer
DE3306769A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen landwirtschaftlicher produkte von anderen materialien
DE1287099B (de) Vorrichtung zum Schotteraushub unter den Schwellen eines Eisenbahngleises
DE274410C (de)
DE9216457U1 (de) Ladewagen
DE2504444B2 (de) Foerdervorrichtung fuer gusstuecke durch eine schleuderstrahlanlage
DE184790C (de)
DE217403C (de)
DE1206822B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Klassieren eines Korngemisches
DE3324498A1 (de) Foerdereinrichtungs-spannvorrichtung fuer eine erntemaschine
DE2749558B2 (de) Kartoffel-Sammelerntemaschine
DE819012C (de) Maschine zum Roden von Kartoffeln
DE675759C (de) Zuckerknippvorrichtung mit staendigem Vorschub
DE125867C (de)
DE875345C (de) Torfschneide- und Wendevorrichtung
DE2850159C2 (de) Vorrichtung zum Trennen von Drähten o.dgl. aus einem körnigen Gemenge