DE184790C - - Google Patents
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- DE184790C DE184790C DENDAT184790D DE184790DA DE184790C DE 184790 C DE184790 C DE 184790C DE NDAT184790 D DENDAT184790 D DE NDAT184790D DE 184790D A DE184790D A DE 184790DA DE 184790 C DE184790 C DE 184790C
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- ring
- grinding
- rollers
- grinding ring
- roller
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Links
- 238000000227 grinding Methods 0.000 claims description 30
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 9
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/10—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with one or a few disintegrating members arranged in the container
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 184790 ~ KLASSE 50 c. GRUPPE
Mühle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Juli 1906 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Mühle, die sich von bekannten ähnlichen
Vorrichtungen - dadurch unterscheidet, daß neben einer auf einer wagerechten Welle angeordneten,
aus einer Scheibe und einem konzentrisch zu ihr gelagerten Ring bestehenden Mahlvorrichtung zum Zerkleinern des ihr
zugeführten Gutes unter Zwischenschaltung eines Trommelsiebes ein um dieselbe Welle
ίο sich drehender Mahlring mit in ihm umlaufenden
Zerkleinerungswerkzeugen (Rollen, Walzen oder dergl.) angeordnet ist. Diesem
wird das Gut, das bereits vorher zerkleinert wurde, durch die Maschen des Trommelsiebes
aber noch nicht hindurch konnte, zugeführt und in ihm einer nochmaligen und endgültigen
Zerkleinerung unterworfen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform
der Mühle nach der Erfindung in
ao senkrechtem Längsschnitt und
■Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Mühle nach Linie 2-2 in Fig. 1.
Die Welle A der Mühle ist wagerecht angeordnet und in den Lagern B gelagert.
Auf dieser Welle sind zwei Scheiben F bebefestigt, von denen eine jede den einen Teil
der Mahlvorrichtung bildet. Der andere Teil dieser Vorrichtung besteht aus je einem
Ring G, dessen lichter Durchmesser größer ist als der äußere Durchmesser der zugehörigen
Scheibe F, durch die der zugehörige Ring G getragen wird. Die Ringe G werden
von der Welle A unter Vermittelung der Walze K und des von dieser mitgenommenen
Mahlringes C in Umdrehung versetzt, weleher
durch Arme 5 mit dem Ring G fest verbunden ist. An dem unteren Teil der Mahlvorrichtung sind Aussparungen vorgesehen,
die mit dem auf jeder Seite angeordneten Einfülltrichter / in Verbindung stehen.
Das durch diese Trichter eingeführte Material wird nach oben geführt, sobald die Welle A
sich dreht, und alsdann zwischen der betreffenden Scheibe F und dem zugehörigen
Ring G gemahlen. Die derart gemahlenen Bestandteile, die wieder niederfallen, von der
Innenfläche des Ringes erfaßt werden und aus diesem wieder austreten, gelangen nach
einem Sieb E, welches an der Innenseite einer jeden der Mahlvorrichtungen angeordnet
ist. Die Scheiben F und die Ringe G werden vorteilhaft auf ihren Außen- bezw. Innenflächen
mit je einem Ring 2 bezw. 3 aus gehärtetem Material belegt. Das Austreten
von Material aus den Mahlvorrichtungen, und zwar auf der dem Sieb E gegenüberliegenden
Seite wird durch Anordnung je einer Platte P verhindert, die mit einer zur Aufnahme des
Trichters / dienenden Aussparung versehen und an dem mit dem zugehörigen Ring G
verbundenen Ring J befestigt ist.
Zwischen die beiden Siebe E ist ein Mahlring C eingebaut. Innerhalb dieses Ringes ist
auf der Welle A eine Walze K mit einem aus gehärtetem Material· bestehenden Mantel
6 befestigt. Die Siebe E erstrecken sich
also von den beiden Mahlvorrichtungen bis zu dem Ring C, und zwar fallen sie nach
diesem hin ab, so daß das Material von den Mahlvorrichtungen F, G nach dem Innern
des Ringes C übertritt, wobei die feinen pulverförmigen Bestandteile durch die Siebe E
hindurchtreten und nach dem Trichter H gelangen.
Damit das in den Ring C übergetretene
ίο Material ebenfalls pulverisiert werde, sind.in
diesem Rollen, Walzen, L oder dergl. um die Walze K herum angeordnet. Die Anordnung
ist so getroffen, daß sich diese Rollen, Walzen L oder dergl. zusammen mit dem Ring C
um die Welle A drehen, in der angehobenen Stellung die Mahlfläche des Ringes C verlassen
und auf die Walze K niederfallen. Hierbei wird sowohl das zwischen dieser
Rolle und dem Ring als auch das- zwischen der Rolle und der Walze K befindliche Material
deren mahlender Wirkung unterworfen.
Um die Rollen oder Walzen L in 'die Lage über der Welle A und wieder aus dieser
herauszuführen, können verschiedene Mittel Anwendung finden. Bei der in Fig. 1 und 2
dargestellten Mühle sind an dem Ring C nach innen greifende Nasen 7 vorgesehen, welche die Rollen, Walzen L öder dergl. erfassen
und hochführen, bis sie auf die Walze K niederfallen. Alsdann führen die Nasen 7 die Rollen, Walzen L oder dergl.
über die Walze K hinweg, ohne die Rollen L am Niederfallen zu verhindern, sobald
sie ihre senkrechte Lage erreicht haben. Der Ring C ist mit den Ringen G durch Arme 5
verbunden. Er wird durch die Welle A unter Vermittelung von Platten 8 in Drehung
versetzt, die auf entgegengesetzten Seiten der Walze K angeordnet sind und von denen
eine jede mit Aussparungen 9 versehen ist, in die an den Nasen 7 des Ringes C vorgesehene
Vorsprünge 10 greifen.
Die in der beschriebenen Weise ausgebildete Mühle ' kann in ein Gehäuse M eingebaut
und ihre Welle A von der Vorgelegwelle N aus angetrieben werden. Diese ist, wie aus
Fig. ι ersichtlich, mit einer Los- und einer Festscheibe versehen.
Die Mühle nach vorliegender Erfindung kann sowohl zum Trocken- als auch
Naßmahlen Verwendung finden. Ihre Umdrehungsgeschwindigkeit ist eine verhältnismäßig
kleine, genügt aber, um die Rollen, Walzen L oder dergl. durch die Zentrifugalkraft
nach außen gegen den Ring zu bewegen.
Die einander gegenüberliegenden Flächen der Scheiben F und Ringe G sind in verschiedenen
Richtungen, nämlich die einen nach innen, die anderen nach außen hin abgeschrägt, um eine Längsverschiebung der
Welle A zu verhindern. Es kann natürlich auch irgend eine andere, den gleichen Zweck
erfüllende Anordnung getroffen werden.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt, bei der zwei
Mahlvorrichtungen in Verbindung mit einem zwischen diesen angeordneten Mahlring und
je einem zwischen diesem Mahlring und je einer der beiden Mahlvorrichtungen angeordneten
Sieb zur Anwendung kommen. Die Mühle kann aber auch so ausgeführt werden, daß nur eine Mahlvorrichtung unter Zwischenschaltung
eines Siebes mit dem Mahlring benutzt wird.
Claims (7)
1. Mühle, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer auf der wagerechten Welle (A)
angeordneten, aus der Scheibe (F) und dem konzentrisch zu ihr gelagerten
Ring (G) bestehenden Mahlvorrichtung unter Zwischenschaltung eines Trommelsiebes
(E) ein ebenfalls um die Welle (A) sich drehender Mahlring (C) angeordnet
ist.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mahlring (C) zwischen
zwei aus je einer Scheibe (F) und einem Ring (G) bestehenden Mahlvorrich- go
tungen unter Zwischenschaltung je eines Trommelsiebes (E) angeordnet ist.
3. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu und
in dem Mahlring (C) auf der wagerechten Welle (A) eine Walze (K) angeordnet und
an dem Ring (C) eine Vorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, die in dem
Ring (C) lose angeordneten Rollen, Walzen (L) oder dergl. bis auf die Walze (K)
anzuheben und alsdann wieder freizugeben, damit die Rollen, Walzen (L) oder dergl.
frei in dem Mahlring (C) niederfallen können.
4. Mühle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innen
liegende Mahlring (C) mit den Ringen (G) der seitlich liegenden Mahlvorrichtungen
durch Arme (5) verbunden ist.
5. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl jede der Scheiben
(F) als auch jeder der Ringe (G) mit einem nach innen bezw. nach außen abgeschrägten
Belag (2) bezw. (3) versehen ist.
6. Mühle nach. Anspruch 1 · und 2, gekennzeichnet
durch innen auf dem Mahlring (C) vorgesehene Querrippen (7), die bei Drehung des Mahlringes die Rollen,
Walzen (L) oder dergl. mitnehmen und
nacheinander in die angehobene Lage über der auf der wagerechten Welle (A)
befestigten Innenwalze (K) führen, sie aber wieder freigeben, sobald die senkrechte
Lage passiert ist.
7. Mühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch je eine zu beiden Seiten
der auf der wagerechten Welle (A) befestigten Innenwalze (K) angeordnete
Platte (8), welche die lose in dem Mahlring (C) angeordneten Rollen, Walzen (L)
oder dergl. einschließen und mit Aussparungen (9) versehen sind, in die an
den Querrippen (7) des Mahlringes (C) vorgesehene Ansätze (10) eingreifen, so
daß durch die Innenwalze (K), die Platten (8) und die Ansätze (10) der Mahlring
(C) in Drehung versetzt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184790C true DE184790C (de) |
Family
ID=448694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184790D Active DE184790C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184790C (de) |
-
0
- DE DENDAT184790D patent/DE184790C/de active Active
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