DE267900C - - Google Patents
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- DE267900C DE267900C DENDAT267900D DE267900DA DE267900C DE 267900 C DE267900 C DE 267900C DE NDAT267900 D DENDAT267900 D DE NDAT267900D DE 267900D A DE267900D A DE 267900DA DE 267900 C DE267900 C DE 267900C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- runners
- tip
- ring
- arm
- runner
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H17/00—Hand tools
- D01H17/02—Arrangements for storing ring travellers; Devices for applying travellers to rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
ICAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 267900 KLASSE 76 c. GRUPPE
Firma GEBR. STÄUBLI in HORGEN, Schweiz.
von den Ringen.
Bisher wurde das Abnehmen der Ringläufer bei Ringspinnmaschinen meistens mit Hilfe
einer Klinge oder einer Spindel vorgenommen, bei welchem Vorgang die Läufer jedoch leicht
absprangen und hierbei in Maschinenteile, in das Arbeitsgut oder in den Abgang des letzeren
geraten konnten, was einerseits unangenehme Betriebsstörungen zur Folge haben konnte und
anderseits ein Zusammensuchen oder Heraussuchen der abgesprungenen Läufer erforderte.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, zum Abnehmen der Läufer eine Zange zu verwenden,
deren Backen seitlich Stifte hatten, die gegeneinander zu bewegen waren, hierbei den
Läufer zwischen sich fassend, doch konnte mit derselben kein tadelloses Abnehmen erreicht
werden, da die Stifte, wenn sie sich im Läufer nebeneinander befanden, sich leicht in letzterem
festklemmten und dann mit einem andern Werkzeug nachgeholfen werden mußte.
' Diesen Übelständen abzuhelfen, ist der Zweck vorliegender Erfindung, die eine Vorrichtung
für Ringspinnmaschinen zum Abnehmen der Läufer von den Ringen betrifft, welche zwei
gegeneinander zu bewegende, den abzunehmenden Läufer zwischen sich fassende Arbeitsteile
besitzt. Der eine Arbeitsteil weist eine Spitze auf, die sich zwischen Läufer und Ring
einkeilen läßt, während der andere Arbeitsteil in der Spindelrichtung beweglich ist und der
erwähnten Spitze gegenüber eine Aussparung hat, mit welchem Arbeitsteil der abzunehmende
Läufer vom Ring auf die Spitze geschoben und so abgehoben werden kann. Die vorgesehene ,
Spitze ist mit einer Sammelvorrichtung verbunden, so daß die abgenommenen Läufer zu
einer Sammelstelle gleiten können.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
zur Darstellung gebracht. '
Fig. ι zeigt die Vorrichtung in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Draufsicht dazu.
Fig. 3 und 4 zeigen Teile der Vorrichtung in Arbeitsstellung bei eingezeichnetem Läufer
und im Schnitt angegebenem Ring.
Die Läuferabnehmevorrichtung besitzt zwei ungleicharmige Hebel a, a1 und b, b1, die in c
durch einen mit Mutter versehenen Bolzen drehbar miteinander verbunden sind, so eine Art
Zange bildend. Die als Griffe dienenden längeren Hebelarme α und b der Zange werden
durch eine Schraubenfeder, d auseinandergehalten,
welche Feder einerseits am Hebelarm a und anderseits am Hebelarm b1 befestigt ist.
Der Hebelarm a1 hat am freien Ende eine
schräge Fläche a1, an welche ein Arm e anliegt,
der mit seinem gegabelten Ende durch einen Stift f am Hebelarm a1 befestigt ist. Der
Arm e, der an der Unterseite eine bogenförmige Aussparung e1 aufweist, wird durch eine Blattfeder
g an die schräge Fläche a1 angepreßt und
kann durch Ausübung eines Gegendruckes um den Stift f nach oben, also in der Spindelrichtung
geschwenkt werden. Auf dem flachen, am äußeren Ende umgebogenen Hebelarm b1 sitzt
Claims (1)
- ■ ein Bogenstück h fest, dessen dem Arm e zugekehrtes Ende zugespitzt und an der mit h1 bezeichneten Stelle etwas verdickt ist. Beim Gegeneinanderbewegen der Hebelarme a1 und δ1 kommt die Spitze des Bogenstückes h der Aussparung des Armes e gegenüber zu stehen, und zwar befindet sie sich in gleicher Höhe mit dem höchsten Punkt der Aussparung e1. Am andern Ende ist an das Bogenstück h ein abgebogener Fassondraht i angeschlossen, der über das verjüngte Ende des Bogenstückes h geschoben ist und mit seinem entgegengesetzten Ende mittels einer Mutter k abnehmbar am Hebelarm b befestigt ist.Um die Läufer von den Ringen abzunehmen, hält man die Vorrichtung derart an den betreffenden Ring, daß der Arm β mit seiner Aussparung auf dem Ringrand sitzt und der spitzige Endteil des Bogenstückes h auf der Ringrandmitte anliegt, wobei je ein abzunehmender Läufer zwischen e und h gefaßt wird, derart, daß er an dem Arm e anliegt. Durch Gegeneinanderdrücken der Hebelarme α und b entgegen der Federwirkung werden nun e und h gegeneinander bewegt. Die Spitze des Bogenstückes h keilt sich hierbei unter dem Scheitel des Läufers zwischen Läufer und Ring ein und wird nun der Läufer durch den ihm als Anschlag dienenden Arm e über die Spitze des Bogenstückes h geschoben und zufolge der Steigung der erwähnten Spitze vom Ring abgehoben, wobei der Arm e seiner Drehbarkeit wegen der Steigung dieser Spitze folgen kann. Nachdem der Läufer hinter die Verdickung h1 gezwängt worden ist, ist er gegen Herausfallen gesichert. Die so aufgeschobenen Läufer werden vom Bogenstück h zum Draht i geleitet, wo sie sich ansammeln. Wenn sich eine Menge Läufer angesammelt hat, wird der Draht i vom Bogenstück h weggezogen, worauf man die angesammelten Läufer vom Draht abschieben kann.Diese Vorrichtung ermöglicht ein bequemes Abnehmen der Läufer und verhindert zufolge des gleichzeitigen Sammelns derselben, daß Läufer in Maschinenteile oder aber in das Arbeitsgut sowie in den Abgang des Arbeitsgutes geraten können, wodurch einerseits unangenehme Betriebsstörungen und anderseits dem Zusammensuchen bzw. Heraussuchen der abgenommenen Läufer vorgebeugt wird. Auch können die angesammelten Läufer ohne Umstände wieder auf die Aufsteckvorrichtung aufgebracht werden, da sich ein vorheriges Ordnen derselben erübrigt, indem die Läufer durch das Bogenstück h und den Draht i beim Abnehmen geordnet werden.Die Spitze des Bogenstückes h könnte ein Stück für sich bilden und auswechselbar angeordnet sein.• Patent-Anspruch:Zangenartige Vorrichtung für Ringspinnmaschinen zum Abnehmen der Läufer von den Ringen mit zwei gegeneinander zu bewegenden, den abzunehmenden Läufer zwischen sich fassenden Arbeitsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Arbeitsteil (h) eine Spitze aufweist, die sich zwischen Läufer und Ring einkeilen läßt, und die mit einer Vorrichtung zum Sammeln der abgenommenen Läufer verbunden ist, während der andere Arbeitsteil (e) in der Spindelrichtung beweglich ist und der Spitze gegenüber eine Aussparung fe1) hat, mit welchem Arbeitsteil der abzunehmende Läufer vom Ring auf die Spitze geschoben und so abgehoben werden kann, wobei er zur Sammelstelle gleiten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE267900C true DE267900C (de) |
Family
ID=524913
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT267900D Active DE267900C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE267900C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028919B (de) * | 1953-02-04 | 1958-04-24 | Reiners & Fuerst | Werkzeug zum Aufbringen von Ringlaeufern auf Spinn- und Zwirnringe |
-
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- DE DENDAT267900D patent/DE267900C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1028919B (de) * | 1953-02-04 | 1958-04-24 | Reiners & Fuerst | Werkzeug zum Aufbringen von Ringlaeufern auf Spinn- und Zwirnringe |
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