DE273329C - - Google Patents
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- DE273329C DE273329C DENDAT273329D DE273329DA DE273329C DE 273329 C DE273329 C DE 273329C DE NDAT273329 D DENDAT273329 D DE NDAT273329D DE 273329D A DE273329D A DE 273329DA DE 273329 C DE273329 C DE 273329C
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- conveyor belt
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- conveyor
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
- E01H1/042—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV! 273329'-KLASSE 19ä. GRUPPE
EMIL SGHAULIN in ZELL i.Wiesenthal, Baden.
Straßenkehrmaschine mit Kehrwalze, Aufladewalze und Fördertuch.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine derjenigen Art, bei welcher die
Kehrwalze quer zum Wagengestell schräg gelagert ist und außerdem eine im Winkel zur
Kehrwalze gelagerte Aufladewalze nebst sich anschließendem Fördertuch vorgesehen ist. Bei
derartigen Straßenkehr- und -reinigungsmaschinen besteht eine Schwierigkeit in der
geeigneten Heranschaffung des von der Kehrwalze zusammen- und beiseite gekehrten Kehrichts
an die Aufladevorrichtung in solcher Weise, daß der Kehricht nicht etwa durch
das untere Ende des Auflade- oder Fördertuches selbst wieder zerstreut wird, sondern
leicht, sicher und vollständig auf dieses gebracht wird. Gemäß der Erfindung wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Aufladewalze seitlich an der Maschine, schräg
zu den Radachsen und in, spitzem Winkel
so zur Querachse des Fördertuches angeordnet
ist. Dadurch wird erreicht, daß der durch die schräg zum Wagengestell gelagerte Kehrwalze
zur Seite beförderte Kehricht bei der Weiterbewegung des Wagens in den spitzen Winkel zwischen der Aufladewalze und dem
zugehörigen Fördertuch gelangt. Auf diese Weise wird der Kehricht vollständig und ohne
vorherige Wiederzerstreuung durch die Aufladewalze auf das Fördertuch gebracht. Dabei
3t> kann dieses bis dicht an die Fahrbahn herabreichen,
weil das untere Ende des Fördertuches nicht über den Kehrichthaufen vor seinem Aufladen hinwegzugehen braucht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
"und zwar zeigt Fig. 1 eine Ober ansieht der Maschine, Fig. 2 eine' Seitenansicht in teilweisem
Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 1 ' und Fig. 3 eine Vorderansicht mit teilweise
weggebrochener Kehrwalze.
An der Vorderseite des Wagengestelles 1 ist in Armen 2, 3 die Kehrwalze 4 schräg angeordnet,
welche ihre Umdrehungsbewegung durch die Kegelräder 5, 6, die Stange 7 und das
Kegelrad 8 von dem auf der Radachse 9 sitzenden Kegelrad 10 erhält. An der linken Seite
des Wagengestelles 1 ist die Aufladekehrwalze 11 an dem Arm 12 drehbar gelagert.
Neben dieser Auf lade walze 11 und im spitzen Winkel zu ihr ist ein endloses Fördertuch 13
schräg nach oben ansteigend angeordnet, welches um die Rollen 14, 15 geführt ist, und
dessen Bewegung ebenso wie diejenige der Aufladewalze 11 von einer Walze 16 abgeleitet
ist, die mit Hilfe der Kegelräder 17, 18 von der Radachse 9 aus angetrieben wird.
Unter dem oberen Ende des Fördertuches 13 geht ein zweites endloses Fördertuch 25 hinweg,
das im Winkel zum Fördertuch 13 angeordnet ist und nach hinten bis mitten über
einen Sammelbehälter 26 geht.
Unterhalb des Fördertuches 13 ist eine Schutzvorrichtung
36 in Form eines Bleches 0. dgl. angeordnet, das auch noch unter die Aufladekehrwalze
11 reicht. Durch diese Schutzvorrichtung wird einerseits verhindert, daß
das Fördertuch mit der befahrenen Straßenstrecke in Berührung kommen und dadurch
vorzeitig abgenutzt werden kann, und anderseits dafür gesorgt, daß der Kehricht vollständiger
von der Straße abgenommen und auf das Fördertuch gebracht wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Der von der Kehrwalze 4 nach der linken Seite geschaffte Kehricht gelangt bei der Weiterbewegung
der Maschine in der Richtung der in Fig. ι angegebenen Pfeile in den spitzen
Winkel zwischen der schief an der Seite angeordneten Aufladewalze 11 und der Querachse
des Fördertuches 13 und wird infolgedessen durch die Aufladewalze 11 auf das
Fördertuch 13 geworfen. Dieses schafft den Kehricht nach oben auf das Fördertuch 25,
durch das er nach hinten über den Sämmel-
. kasten 26 geführt wird.
Falls erwünscht, können die Walzen in an sich bekannter Weise anhebbar und ausschaltbar
angeordnet werden, und ebenso können ausrückbare Kupplungen für die Förderbänder
vorgesehen sein. Die Kehr- und Aufladewalzen können je nach Erfordernis mehr oder
weniger schräg angeordnet werden. Auch kann man der Aufladekehrwalze an verschiedenen
Stellen einen verschiedenen Durchmesser, mit anderen Worten, den Borsten an verschiedenen
Stellen der Achse eine verschiedene Länge geben, in der Weise, daß diese Borsten nahe
der Spitze des zwischen der ■ Walze und der Querachse des Fördertuches 13 gebildeten Winkels
das Fördertuch gerade berühren.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Straßenkehrmaschine mit einer quer zum Wagengestell schräg gelagerten Kehrwalze und einer im Winkel zu dieser gelagerten Aufladewalze nebst anschließendem Fördertuch, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladewalze (11) an der Maschine seitlich, schräg zu den Radachsen und in spitzem Winkel zur Querachse des Fördertuches (13) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273329C true DE273329C (de) |
Family
ID=529794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273329D Active DE273329C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273329C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0324942A1 (de) * | 1987-12-17 | 1989-07-26 | BASF Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsträgers |
-
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Cited By (1)
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