DE319441C - Strassenkehrmaschine mit Kehrwalzen unter dem Fahrgestell und einem zur Foerderung des Kehrichts nach einem Sammelbehaelter dienenden Foerderwerk - Google Patents

Strassenkehrmaschine mit Kehrwalzen unter dem Fahrgestell und einem zur Foerderung des Kehrichts nach einem Sammelbehaelter dienenden Foerderwerk

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DE319441C
DE319441C DE1914319441D DE319441DD DE319441C DE 319441 C DE319441 C DE 319441C DE 1914319441 D DE1914319441 D DE 1914319441D DE 319441D D DE319441D D DE 319441DD DE 319441 C DE319441 C DE 319441C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/02Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
    • E01H1/04Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
    • E01H1/042Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Straßenkehrmaschine mit Kehrwalzen unter dem Fahrgestell und einem zur Förderung des Kehrichts nach einem Sammelbehälter dienenden Förderwerk. Gegenstand der Erfindung ist eine Straßenkehrmaschine mit Kehrwalzen unter dem Fahrgestell und einem zur Förderung des Kehrichts nach einem Sammelbehälter dienenden Förderwerk. Die Erfindung besteht darin, daß das Förderwerk um die Kehrmaschine herumgeführt ist und als Wagen ausgebildete Greifer aufweist, die entgegengesetzt der Fahrrichtung laufen, wobei sie die Kehrwalzen anheben. Diese besondere Ausbildung des Förderwerkes hat den Vorteil gegenüber den L ekannten Einrichtungen mit schräg ansteigendem Förderwerk, daß die den Kehricht aufnehmenden Greifer längere. Zeit mit dem Boden in Berührung bleiben und daher in der Lage sind, große Mengen Kehricht aufzunehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; und zwar zeigt die Fig. i die Straßenkehrmaschine in Seitenansicht, während die Fig. 2 ihr Untergestell in Aufsicht veranschaulicht.
  • Auf dem Untergestell i der Maschii:e sind Rahmen 2 angeordnet, zwischen denen ('er mit Rädern 3 zum Laufen auf den Schienen q. an der Bodenplatte i versehene Abfuhrwagen 5 eingefahren wird.
  • An der Unterfläche der Bodenplatte i sind Arme 6 angelenkt, die mit ihren freien Enden die Bürstenwalzen 7 tragen, auf deren Achsen gewichtsbelastete Arme 8 festsitzen, welche die Bürsten stets gegen den Boden drücken. Diese Bürstenwalzen 7 sind paarweise angeordnet, und zwar in einem Winkel zueinander, der genügt, um ein seitliches Abweichen des Schmutzes aus der Fahrbahn heraus zu verhindern. Von diesen Bürstenpaaren 7 sind mehrere Paare unter dem auf Rädern 8 laufenden Maschinengestell vorgesehen. Seitlich des Rahmenwerkes 2 sind Zahnräder g angeordnet,. über welche endlose Gelenkketten io laufen, an denen die Schmutzfänger oder -greifer ii in beliebiger Anzahl befestigt sind. Diese Schmutzgreifer ii sind zur Aufnahme des Kehrichts kastenartig ausgebildet und so an den Gelenkketten aufgehängt, daß sie durch die an ihrem vorderen Teile sitzenden Räder 12 stets in einer gewissen Entfernung vom Boden gehalten werden. Die Vorderwand des .Schmutzgreifers ii läuft in ein bogenförmiges Blech 13 aus, welches gleichfalls nicht bis ganz auf den Boden geführt ist und unter seiner Vorderkante nach vorn gerichtete Bürsten 1a. aufweist, welche den Schmutz den Blechen zuführen. Diese Schmutzgreife- ii verlaufen gleichfalls winkelförmig, und zwar gleich zu den Bürstenwalzen. An #e- Hinterwand des Schmutzgreifers ii sind Abstreichbleche 15 vorgesehen, welche die Bürstenwalzen, wenn sie beim Vorbeigange der Schmutzgreifer angehoben werden, abstreichen. An den beiden Seiten der Schmutzgreifer sind Auflaufschienen 35 in Gestalt von Winkeleisen vorgesehen, auf die beim Durchgange der Schmutzgreifer unter den Bürstenwalzen Rollen 16 auflaufen, # durch die ein glattes Überführen der Bürstenwalzen ge- i sichert wird. An der Unterseite der Platte i sind vor den Bürstenwalzen 7 Kratzer 17 angelenkt, deren Zinken in Schaber 18 auslaufen, I wobei die Kratzer ebenso wie die Bürstenwalzen 7 durch Rollen 34 beim Durchgange der Schmutzgreifer ii angehoben und über sie hinweggeführt werden. Um nach dem Übergang der Kratzer 17 üter die Schmutzgreifer ix ein zu starkes Aufprallen der Greifer auf den Boden zu vermeiden, können Federn ig vorgesehen sein, deren Spannkraft so bemessen ist, daß sie den Fall der Kratzer 17 wohl etwas . herabmindern, aber dabei doch nicht ein festes Aufdrücken auf- den Erdboden verhindern. Auch die Kratzer i7 sind winkelig abgebogen, j so daß sie auf ihrer ganzen Länge mit den Walzen und den Greifern -gleichlaufen.
  • Der Antrieb für die Gelenkkette io, welche die Greifer ii, die sich in ihrem oberen Lauf umkehren und ihren Inhalt in den Kasten 5 entleeren, mitnimmt, ist so getroffen, daß auf ; der hinteren Radachse des Straßenkehrers je ein Zahnrad angeordnet ist, über welches eine endlose Kette 2o läuft, die über ein zweites Zahnrad 21 geführt ist, welches fest auf der Achse des hinteren Rades 9 sitzt.
  • Der Antrieb- für die Bürstenwalzen erfolgt folgendermaßen Auf der hinteren Radachse 22 der Kehrmaschine ist ein Kegelrad 23 _aufgekeilt, welches mit einem Stirnrade 24 kämmt, das auf einer schräg angeordneten Achse 25 sitzt, auf die außerdem ein Zahnrad 26 fest aufgesetzt ist, dessen Drehung durch eine Kette 27 auf ein zweites Zahnrad 28 übertragen wird, das seinerseits fest auf eine Achse 29 aufgesetzt ist, die gleich zu der Achse 25 verläuft. Auf die Achse 29 sind außerdem zwei Zahnräder 30 und 31 aufgekeilt, die durch Ketten mit den Zahnrädern 32, 33 verbunden sind, die auf den Achsen der -Bürstenwalzen sitzen. hieraus ergibt sich, daß die Drehung der Radach-e 2z unter Vermittlung der Räder 23, 24 auf* das Zahnrad'26 und von diesem auf die Zahnräder 30, 31 übertragen wird, die ihrerseits zum Antrieb der Bürstenwalzen dienen, deren Drehung im gleichen Sinne so erfolgt, daß sie den Schmutz vor sich herkehren oder anhäufen. Zum Außerbetriebsetzen der Einrichtung können geeignete Vorrichtungen bekannter Art vorgesehen sein, welche ein freies Fahren der Kehrmaschine unter Stillsetzen der Reinigungseinrichtungen ermöglichen.
  • Gegebenenfalls kann auf der Platte i zwischen dem Führersitz und den vorbeigehenden Greifern ein Wasserbehälter angeordnet sein, der die zu kehrende Straße sprengt.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Straßenkehrmaschine mit Kehrwalzen unter dem Fahrgestell und einem zur Förderung des Kehrichts nach einem Sammelbehälter dienenden Förderwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderwerk um die Kehrmaschine herumgeführt ist und als Wagen ausgebildete Greifer (ii) aufweist, die entgegengesetzt der Fahrrichtung laufen', wobei sie die Kehrwalzen anheben.
  2. 2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwandungen der kastenartig ausgebildeten Greifer (ii) in bogenförmige Gleitbleche (i3) auslaufen, welche unter ihrer Vorderkante mit Bürsten (i4) versehen sind.
  3. 3. Straßenkehrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kehrichtgreifer (ii) seitliche Auflaufschinen (35) tragen, auf die Rollen (i6) beim Durchgang unter den Bürstenwalzen (7) auflaufen, welche mit den Achsen der Bürstenwalzen (7) verbunden sind.
DE1914319441D 1914-06-23 1914-06-23 Strassenkehrmaschine mit Kehrwalzen unter dem Fahrgestell und einem zur Foerderung des Kehrichts nach einem Sammelbehaelter dienenden Foerderwerk Expired DE319441C (de)

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ID=6151943

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DE1914319441D Expired DE319441C (de) 1914-06-23 1914-06-23 Strassenkehrmaschine mit Kehrwalzen unter dem Fahrgestell und einem zur Foerderung des Kehrichts nach einem Sammelbehaelter dienenden Foerderwerk

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