DE19704777A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Stall-, Hof- und sonstigen Flächen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Stall-, Hof- und sonstigen Flächen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Stall-, Hof- und sonstigen Flächen, wie Böden oder dergl., durch Aufnahme von Schmutzstoffen, insbesondere Mist. Zu sonstigen Flächen werden beispielsweise Ausläufe und Weiden für Pferde und Vieh gezählt, wobei beispielsweise für Rinder bestimmte Offenställe zu nennen wären.
Man hat bereits versucht, in diesen Bereichen mit Kehrmaschinen zu arbeiten, jedoch nur mit mäßigem Erfolg, da Kehrbesen leicht verkleben und außerdem schmieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe eine Reinigung der erwähnten Flächen besonders einfach und sauber vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen an der Vorderseite eines Trägerfahrzeugs befestigbaren und von diesem auf die zu reinigende Fläche bewegbaren und von derselben wieder abhebbaren, im wesentlichen kastenförmigen, vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Breite wie das Fahrzeug aufweisenden Behälter mit einer vorderen, unteren, eine Aufnahmeöffnung für die Schmutzstoffe begrenzenden Schabkante, und durch eine in einer Arbeitsstellung vor der Aufnahmeöffnung angeordnete, rotierbare und zur Freigabe der Aufnahmeöffnung nach oben über dieselbe zur Oberseite des Behälters hin weg schwenkbare Schaufelwalze mit mindestens zwei in Umfangsrichtung der Schaufelwalze gegeneinander versetzten, sich im wesentlichen in Längsrichtung der Schaufelwalze erstreckenden und in der Arbeitsstellung vor der Aufnahmeöffnung reinigenden Fläche schabenden und die Schmutzstoffe in die Aufnahmeöffnung fördernden Schaufeln.
Gegenüber einer Kehrmaschine hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil einer universalen Einsetzbarkeit. Zum einen können die Schaufeln weder verkleben noch schmieren, zum anderen schafft die Hochschwenkbarkeit der Schaufelwalze die Möglichkeit, den Behälter wie eine Leichtgutschaufel zu verwenden, mit deren Hilfe auch größere Mengen an Schmutzstoffen beispielsweise gegen eine Wand geschoben und dadurch in den Behälter verbracht werden können, was nicht nur für Mist oder übliche Schmutzstoffe gilt, sondern beispielsweise auch für nasses Laub. Durch anschließendes Herabschwenken der Schaufelwalze ist vorteilhaft ein Nachkehren möglich.
Zweckmäßig sind am Umfang der Schaufelwalze drei Schaufeln unter jeweils 600 zueinander versetzt angeordnet.
Die vordere, untere Schabkante wird vorzugsweise von einer am unteren Behälteröffnungsrand auswechselbar befestigten Platte aus Hartgummi oder dergleichen gebildet, so daß einerseits eine Beschädigung des Bodens und/oder einer Wand vermieden wird, andererseits jedoch eine intensive Anlage am Boden bewirkbar ist, so daß auch anhaftender Schmutz abgeschabt werden kann. In gleicher Weise bestehen zweckmäßig die Schaufeln aus auswechselbar an der Schaufelwalze befestigten Platten aus Hartgummi oder dergleichen teilelastischem Material.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist auf der Oberseite des Behälters ein Schwenkgestänge gelagert, mittels dessen die Schaufelwalze anheb- und absenkbar ist. Die Schaufelwalze selber ist vorteilhaft durch einen innenliegenden Motor zur Rotation antreibbar, natürlich in dem Sinne, daß die Schaufeln nach unten und hinten in die Behälteröffnung hinein fördern.
Ein hydraulischer Antrieb des Schwenkgestänges und/oder der Schaufelwalze mittels Kolben-Zylinder-Einheiten bzw. eines Hydraulikmotors hat sich bewährt.
Die Hydraulikleitungen zu den Kolben-Zylinder-Einheiten und dem Hydraulikmotor sind zweckmäßig derart miteinander verbunden, daß beim Ausfahren der Kolben und dabei Absenken der Schaufelwalze in die Arbeitsstellung vor der Aufnahmeöffnung des Behälters die Schaufelwalze in Förderrichtung an läuft, in welcher die Schmutzstoffe in die Behälteröffnung gefördert werden.
Bei einer weiter unten noch näher zu erläuternden Ausführungsform ist die Schaufelwalze in einem U-förmigen Rahmen gelagert, der seinerseits am freien Ende des an seinem anderen Ende an der Oberseite des Behälters angelenkten Schwenkgestänges und einem stumpfen Winkel nach unten abgeknickt starr befestigt ist. Dadurch kann auf besonders einfache Weise die Schaufelwalze in Arbeitsstellung auf dem Boden vor der Aufnahmeöffnung verbracht werden, während gleichzeitig das Schwenkgestänge im wesentlichen parallel zur Oberseite des Behälters angeordnet ist.
Vorteilhaft ist die Schaufelwalze zumindest in einer Mittelstellung oberhalb der Aufnahmeöffnung vor Erreichen ihrer oberen Endstellung derart anordenbar, daß mit ihrer Hilfe sogar Wände abschabbar sind.
Darüberhinaus läßt sich die Schaufelwalze mittels des Schwenkgestänges vorzugsweise derart weit über der Oberseite des Behälters zurückschwenken, daß die Schabkante der Aufnahmeöffnung bis an Schmutzhaufen, Wände oder dergleichen zur direkten Aufnahme bzw. zum Einschaufeln der Schmutzstoffe heranfahrbar ist. Dies erleichtert die Aufnahme größerer Schmutzansammlungen, woraufhin dann anschließend nach Absenken der Schaufelwalze nachgearbeitet, d. h. sozusagen nachgekehrtwerden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die obere Wand des Behälters längs einer zu seiner Vorderkante parallelen Trennlinie in zwei Abschnitte geteilt, deren vorderer, an die Aufnahmeöffnung angrenzender Abschnitt am Schwenkgestänge befestigt ist. Dabei weist die Trennlinie einen solchen Abstand von der Schwenkachse des Schwenkgestänges in Richtung auf die Aufnahmeöffnung auf, daß beim Hochschwenken ein Sichtfenster zwischen dem Behälter und dem mit dem Schwenkgestänge hochschwenkenden vorderen Wandabschnitt vorhanden ist.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltungen derselben sind im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Erfindung in schaubildlicher Ansicht schräg von oben;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in etwas verkleinertem Maßstab unter teilweiser Weglassung von Hydraulikleitungen;
Fig. 3 eine Rückansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 2 unter Weglassung von Schaufelwalze und Schwenkgestänge.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung besitzt einen an der Vorderseite eines nicht gezeigten Trägerfahrzeuges befestigbaren und von diesem auf die zu reinigende Fläche absenk- und von derselben wieder anhebbaren, im wesentlichen kastenförmigen Aufnahmebehälter 1. Dieser Aufnahmebehälter 1 weist zweckmäßig die gleiche Breite wie das nichtgezeigte Trägerfahrzeug auf, damit die gereinigte Flächenbahn jeweils praktisch die Fahrzeugbreite aufweist, somit keinerlei Schmutzstoffe durch die Räder des Fahrzeugs womöglich seitlich noch festgedrückt werden, bevor sie aufgenommen werden können.
Der Aufnahmebehälter 1 besitzt an seiner Vorderseite eine Aufnahmeöffnung 2 für die nicht gezeigten Schmutzstoffe. Die Aufnahmeöffnung 2 wird an ihrem unteren Rand von einer Schabkante 3 begrenzt, die in abgesenkter Stellung der Vorrichtung in Fahrtrichtung des Trägerfahrzeugs in Pfeilrichtung A an dem zu reinigenden Boden entlang schabt.
Vor der Aufnahmeöffnung 2 ist in einer Arbeitsstellung eine in Pfeilrichtung B rotierbare und zur Freigabe der Aufnahmeöffnung 2 nach oben in Pfeilrichtung C (Fig. 2) über dieselbe zur Oberseite 4 des Behälters 1 hin schwenkbare Schaufelwalze 5 mit mindestens zwei in Umfangsrichtung der Schaufelwalze 5 gegeneinander versetzten, sich im wesentlichen in Längsrichtung der Schaufelwalze 5 erstreckenden und in der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsstellung vor der Aufnahmeöffnung 2 an der zu reinigenden Fläche F schabenden und die nicht gezeigten Schmutzstoffe in die Aufnahmeöffnung 2 fördernden Schaufeln 6 angeordnet.
Bei der gezeigten Ausführungsform sind drei Schaufeln 6 am Umfang der Schaufelwalze 5 unter jeweils 120° versetzt angeordnet.
Die vordere, untere Schabkante 3 ist von einer am unteren Behälteröffnungsrand auswechselbar befestigten Platte 7 aus Hartgummi oder dergleichen teilelastischem Material gebildet.
Zweckmäßig bestehen auch die Schaufeln 6 aus auswechselbar an der Schaufelwalze 5 befestigten Platten aus Hartgummi oder dergleichen teilelastischem Material.
Auf der Oberseite 4 des Aufnahmebehälters 5 ist ein Schwenkgestänge 8 gelagert, mittels dessen die Schaufelwalze 5 anheb- und absenkbar ist, und zwar in Pfeilrichtung C beispielsweise in die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung. Es ist zu betonen, daß die Aufnahmewalze 5 noch weiter in Pfeilrichtung C geschwenkt werden kann, bis der Bereich senkrecht über der Schabekante 3 frei ist, derart, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihrer Schabekante 3 auch bis an Wände herangeschoben werden kann, um auch Schmutzstoffe zu erfassen, die sich im Bereich des Übergangs zwischen Boden bzw. zu reinigender Fläche F und einer (nicht gezeigten) Wand angesammelt haben können.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Schaufelwalze durch einen nicht gezeigten innen liegenden Motor zur Rotation antreibbar. Es wird ein hydraulischer Antrieb bevorzugt, und zwar sowohl für das Schwenkgestänge 8, das hier in Form eines mit Lenkern 9 und Bolzen 10 an der Oberseite 4 des Aufnahmebehälters 1 angelenkten Rahmens vorliegt, als auch bezüglich des in der Schaufelwalze 5 angeordneten Motors. Die hydraulische Betätigung des Schwenkgestänges 8 erfolgt dabei mittels Kolben-Zylinder-Einheiten 11. Zufuhr und Abfuhr der Hydraulikflüssigkeit erfolgt dabei über Leitungen 12 und 13, wobei dieselben unter Bildung eines einzigen Steuerkreises derart miteinander verbunden sind, daß beim Absenken der Schaufelwalze 5 entgegen der Pfeilrichtung C vor die Behälteröffnung 2 auch der Motor beaufschlagt wird, damit die Schaufelwalze 5 in Pfeilrichtung B anläuft und auf der Fläche F (Fig. 1) vorhandene Schmutzstoffe in die Behälteröffnung 2 befördert werden. In diesem Fall reicht somit ein Steuerkreis für beide Funktionen aus.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die Schaufelwalze 5 in einem U-förmigen Rahmen 14 gelagert, der seinerseits am freien Ende 15 des an seinem anderen Ende an der Oberseite 4 des Behälters 1 angelenkten Schwenkgestänges bzw. Rahmens 8 unter einem stumpfen Winkel nach unten abgeknickt starr befestigt ist (Fig. 2).
Wie man Fig. 2 entnimmt, kann die hydraulische Schaltung unter Verwendung eines (nicht gezeigten) zusätzlichen Absperrventils derart ausgebildet sein, daß sich die Schaufelwalze 5 in einer gestrichelt dargestellten Mittelstellung oberhalb der Aufnahmeöffnung 2 vor Erreichen ihrer oberen Endstellung, in der sie noch weiter in Pfeilrichtung C verschwenkt wäre, derart anordnen läßt, daß mit ihrer Hilfe auch eine (nicht gezeigte) Wand abschabbar ist.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist die obere Wand 4 des Behälters 1 längs einer zu seiner Vorderkante, beispielsweise zu der Schabkante 3, parallelen Trennlinie 15 in zwei Abschnitte geteilt, deren vorderer, an die Aufnahmeöffnung 2 angrenzender Abschnitt 4a am Schwenkgestänge bzw. Rahmen 8 befestigt ist, wobei die Trennlinie 15 einen solchen Abstand D von der Schwenkachse 16 des Schwenkgestänges 8 in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 2 aufweist, daß beim Hochschwenken in Pfeilrichtung C ein Sichtfenster zwischen dem Behälter 1 und dem mit dem Schwenkgestänge hochschwenkenden vorderen Wandabschnitt 4a vorhanden ist. Dieses Sichtfenster ist in Fig. 2 zwischen dem in angehobener Stellung gestrichelt dargestellten vorderen Wandabschnitt 4a und dem Behälter 1 angedeutet.
Durch diese Ausgestaltung läßt sich einerseits bei der Verwendung des Behälters als Aufnahmeschaufel durch Hochklappen des Abschnitts 4a die Aufnahmeöffnung 2 ganz erheblich vergrößern, andererseits bleibt dabei die Sicht auf den Arbeitsbereich vom nicht gezeigten Trägerfahrzeug aus erhalten.
Es versteht sich, daß sich die jeweilige Aufhängeeinrichtung zwischen dem nicht gezeigten Trägerfahrzeug und der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Möglichkeiten des Trägerfahrzeugs richtet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist gemäß den Fig. 2 und 3 an der Rückseite 17 des Behälters 1 zwischen zwei Verstärkungsstegen 18 ein querverlaufender und schräg angeordneter Anhebesteg 19 vorgesehen, der von in ihrer Form entsprechend angepaßten, ebenfalls nicht gezeigten Greifern des Trägerfahrzeugs von unten her hintergriffen werden kann, die sich gleichzeitig unterhalb des Steges 19 abstützen. Wie ersichtlich, bedarf es hierzu nur einer durchaus üblichen hydraulischen Vorrichtung an der Vorderseite des nicht gezeigten Trägerfahrzeugs, Schaufelladers oder dergleichen.
Wie die Fig. 2 und 3 außerdem zeigen, ist die rückwärtige untere Kante des Behälters 1 abgeschrägt, zweckmäßig unter etwa 45°, um beim Rückwärtsfahren des Trägerfahrzeugs auf dem Boden ein Hängenbleiben an Hindernissen, Einschneiden in gewachsenen Boden oder dergleichen zu vermeiden. Wie ersichtlich, bildet diese Abschrägung eine Schrägfläche 20. Außerdem können an der Unterseite des Aufnahmebehälters 1 zwei zusätzliche Gleitschienen 21 vorgesehen sein, die sich nach hinten über die Schrägfläche 20 hinweg erstrecken.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Reinigen von Stall-, Hof- und sonstigen Flächen durch Aufnahme von Schmutzstoffen, insbesondere Mist, gekennzeichnet durch einen an der Vorderseite eines Trägerfahrzeugs befestigbaren und von diesem auf die zu reinigende Fläche (F) bewegbaren und von derselben wieder abhebbaren, im wesentlichen kastenförmigen, vorzugsweise im wesentlichen die gleiche Breite wie das Trägerfahrzeug aufweisenden Aufnahmebehälter (1) mit einer vorderen, unteren, eine Aufnahmeöffnung (2) für die Schmutzstoffe begrenzenden Schabkante (3), und durch eine in einer Arbeitsstellung vor der Aufnahmeöffnung (2) angeordnete, rotierbare und zur Freigabe der Aufnahmeöffnung (2) nach oben über dieselbe zur Oberseite (4) des Behälters (1) hin wegschwenkbare Schaufelwalze (5) mit mindestens zwei in Umfangsrichtung der Schaufelwalze (5) gegeneinander versetzten, sich im wesentlichen in Längsrichtung der Schaufelwalze (5) erstreckenden und in der Arbeitsstellung vor der Aufnahmeöffnung (2) an der zu reinigenden Fläche (F) schabenden und die Schmutzstoffe in die Aufnahmeöffnung (2) fördernden Schaufeln (6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Schaufeln (6) am Umfang der Schaufelwalze (5) versetzt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere, untere Schabkante (3) von einer am unteren Behälteröffnungsrand auswechselbar befestigten Platte (7) aus Hartgummi oder dergleichen teilelastischem Material gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (6) aus auswechselbar an der Schaufelwalze (5) befestigten Platten aus Hartgummi oder dergleichen teilelastischem Material bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (4) des Aufnahmebehälters (1) ein Schwenkgestänge (8) gelagert ist, mittels dessen die Schaufelwalze (5) anheb- und absenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelwalze (5) durch einen innenliegenden Motor zur Rotation antreibbar ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schwenkgestänges (8) und/oder der Schaufelwalze (5) hydraulisch mittels Kolben-Zylinder-Einheiten (11) bzw. einem Hydraulikmotor ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikleitungen zu den Kolben-Zylinder-Einheiten (11) und dem Hydraulikmotor unter Bildung eines einzigen Steuerkreises derart miteinander verbunden sind, daß beim Absenken der Schaufelwalze (5) in die Arbeitsstellung vor der Aufnahmeöffnung (2) des Behälters (1) die Schaufelwalze (5) in Förderrichtung (B) anläuft, in welcher die Schmutzstoffe in die Behälteröffnung (2) befördert werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelwalze (5) in einem U-förmigen Rahmen (14) gelagert ist, der seinerseits am freien Ende (15) des an seinem anderen Ende an der Oberseite (4) des Behälters (1) angelenkten Schwenkgestänges (8) unter einem stumpfen Winkel ( ) nach unten abgeknickt starr befestigt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Schaltung unter Einsatz eines zusätzlichen Absperrventils derart ausgebildet ist, daß die Schaufelwalze (5) sich zumindest in einer Mittelstellung oberhalb der Aufnahmeöffnung (2) vor Erreichen ihrer oberen Endstellung derart anordnen läßt, daß mit ihrer Hilfe Wände abschabbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelwalze (5) mittels des Schwenkgestänges (8) derart weit über der Oberseite (4) des Behälters (1) zurückschwenkbar ist, daß die Schabkante (3) bis an Schmutzhaufen, Wände oder dergleichen zur direkten Aufnahme bzw. zum Einschaufeln der Schmutzstoffe heranfahrbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (4) des Behälters (1) längs einer zu seiner Vorderkante parallelen Trennlinie (15) in zwei Abschnitte geteilt ist, deren vorderer, an die Aufnahmeöffnung (2) angrenzender Abschnitt (4a) am Schwenkgestänge (8) befestigt ist, wobei die Trennlinie (15) einen solchen Abstand (D) von der Schwenkachse (16) des Schwenkgestänges (8) in Richtung auf die Aufnahmeöffnung (2) aufweist, daß beim Hochschwenken ein Sichtfenster zwischen dem Behälter (1) und dem mit dem Schwenkgestänge (8) hochschwenkenden vorderen Wandabschnitt (4a) vorhanden ist.
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