DE10013647C2 - Tennisplatzhobelgerät in Schleppschaberausführung - Google Patents

Tennisplatzhobelgerät in Schleppschaberausführung

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Abstract

Die Abtragung der Altdecke auf Tennisplätzen wird mit Schleppschabern vorgenommen, wobei der Schleppschaber nach relativ kurzer Strecke bei entsprechend ansteigendem großen Kraftaufwand sein Fassungsvermögen erreicht hat. Danach wird der Schleppschaber auf Rollen zurückgeschoben und das angesammelte Material beiseite geschafft, um an der Unterbrechungsstelle mit der Abtragung fortzufahren. Beim Zurückschieben entstehen durch die Rollen störende Markierungen und Verfurchungen. Die neue Ausführung soll das Abtragen ohne Unterbrechungen und mit konstantem Kraftaufwand kontinuierlich gewährleisten und keine Verfurchungen hinterlassen. DOLLAR A Um das kontinuierliche Abtragen zu erreichen, bilden die Schaberkanten bzw. Hobelmesser einen sich in Schlepprichtung öffnenden Winkel, so daß das Material mit pflugähnlicher Wirkung zum Scheitelpunkt dieses Winkels hin geschoben und hinter dem Gerät als eine Längsschwade abgelegt wird. DOLLAR A Das Tennisplatzhobelgerät findet seine Anwendung insbesondere bei der Frühjahrssanierung von Tennisplätzen und ersetzt bei großer Zeitersparnis die üblichen Schaber-Pflegegeräte.

Description

Die Erfindung betrifft ein Tennisplatzhobelgerät in Schleppschaberausführung mit einer an einem Grundträger befestigten Leitschaufel und einem auf der Leitschaufel befestigten senkrecht zur Leitschaufelunterkante höhen­ einstellbaren als Stahlzackenband ausgebildeten Hobel­ messer, wobei das Gerät einen am Grundträger befestigten auf jede Höhe mittels Klemmschrauben einstellbaren Zug­ bügel aufweist und der Grundträger mit einer hinter der Leitschaufel bzw. dem Hobelmesser angeordneten Stützflä­ che versehen ist.
Ein derartiges Tennisplatzhobelgerät ist aus dem Katalog "TENNIS, Platzbedarf 1998/99" Seite 47 der Firma Eybl Sportbau GmbH in Frankfurt/M. unter der Bezeichnung "Schleppschaber TOP" bekannt. In der Katalogdarstellung wird besonders auf problemloses Abschaben, Aufrauhen und Einsammeln der obersten Sandschicht in einem Arbeitsgang hingewiesen. Des weiteren werden die Merkmale hervorge­ hoben, daß der Zugbügel sich auf jede Körpergröße des Bedieners anpassen läßt und die Stahlzackenbänder höhen­ verstellbar sind.
Ein entscheidender Nachteil dieses Gerätes ist, daß be­ reits nach wenigen Metern Abschabstrecke die Materialan­ häufung eine immer größer werdende Zugkraft erfordert und auch wegen des begrenzten Fassungsvermögens der Leit­ schaufel der Schleppschaber eine Strecke zurückgeschoben werden muß, um das gesammelte Material freizugeben. Das Zurückschieben wird durch Anheben des Zugbügels und das Abstützen auf den dafür vorgesehenen Rollen etwas erleich­ tert, hat aber den Nachteil, daß die Rollen unliebsame Furchen in der fertigen Fläche hinterlassen und bei et­ was feuchten Platzverhältnissen Materialverklebungen auf den Rollen auftreten, was den Furcheneffekt noch ver­ stärkt. Schließlich muß das gesammelte Material mit ei­ nem Schieber seitwärts weggeschoben werden, damit nun an der Unterbrechungsstelle der Schleppschaber wieder ange­ setzt und die nächste Strecke abgetragen werden kann. Ein weiterer Nachteil außer der Unterbrechung des Abtra­ gungsvorgangs ist, daß das auf die Seite geschobene Ma­ terial bei der ersten Bahn zunächst auf eine noch nicht bearbeitete Fläche zu liegen kommt und nachher wieder zurückgeschoben werden muß. Dies kann nur vermieden wer­ den, wenn das Material auf die bereits fertige Fläche zurückgeschoben und der Schleppschaber angehoben und über die Materialanhäufung an die Fortsetzungsstelle getragen wird. Es ist also keine kontinuierliche unterbrechungs­ freie Materialabtragung möglich.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Zugbügelbe­ festigung. Sie dient zwar mittels Klemmschrauben der Einstellbarkeit auf verschiedene Bedienungshöhen, hat aber den Nachteil, daß die hierdurch bedingte starre Befestigung eine sorgfältige Führung durch den Bediener erfordert, weil sonst eine Höhenveränderung am Zugbügel eine Änderung des Anstellwinkels am Stahzackenband und die Gefahr des "Einhakens" bzw. unkontrollierte Abtra­ gungstiefen bewirkt. Des weiteren ist nachteilig, daß dieser Schleppschaber bei einer Restfläche von z. B. einer halben Bahn oder weniger die danebenliegende fertige Flä­ che nochmals mitabschabt.
Zur Verdeutlichung des Materialabtragungsvorganges sei auf die Darstellung des gleichen Gerätes im Sonderver­ kaufskatalog 1998 "Tennisplatz-Zubehör" auf Seite 10 Bild 40 der Firma R-Sport Uwe Rück in Münzenberg hingewie­ sen. Das Gerät wird hier mit Schleppschaber "R-Sport" bezeichnet.
Es ist weiterhin ein Abziehgerät für das Abtragen des alten Deckenmaterials (Sandschicht) von Tennisplätzen nach dem Gebrauchsmuster DE 295 19 663 U1 bekannt. Die­ ses Gerät ist weitgehend mit dem oben beschriebenen Schleppschaber vergleichbar und hat demzufolge die glei­ chen Nachteile wie dieser. Besonders nachteilig ist hier auch das notwendige Zurückschieben des Gerätes nach der Materialanhäufung, weil hierbei der Zugbügel angehoben werden muß, um das Sägeblattmesser freizugeben und da­ durch das relativ schwere Gerät auf dessen Hinterkante gegen erheblichen Widerstand zurückzuschieben. Um dies zu vermeiden, kann nur das ganze Gerät angehoben und zurückgesetzt werden. Die besonders hervorgehobene Welle zur Erhöhung des Eigengewichts stellt einen un­ nötigen Aufwand dar, da allein durch entsprechende Di­ mensionierung der Geräteteile dasselbe Eigengewicht er­ reicht wird. Auch für den frei verstellbaren Bügel gel­ ten dieselben Nachteile, auf die bei dem eingangs be­ schriebenen Schleppschaber hingewiesen wurde.
Obwohl nur im weiten Sinne vergleichbar sei der Voll­ ständigkeit halber erwähnt, daß aufwendige motorbetrie­ bene Abtragungsgeräte bekannt sind. Ein solches Gerät ist in dem Katalog "TENNIS, Platzbedarf 1998/99" Seite 44 der Firma Eybl Sportbau GmbH in Frankfurt/M. unter der Bezeichnung Tennishexe SF 10 dargestellt. Ebenso ist im gleichen Katalog Seite 45 ein als "Turbo-Besen" be­ zeichnetes Gerät aufgeführt. Beide Geräte haben den Nach­ teil, daß eine unliebsame Beeinträchtigung der fertigen Fläche durch die Laufräder und nicht zuletzt infolge ent­ sprechender Gewichtseinwirkung besteht. Die Fräser der Tennishexe SF 10 können durch die grobe Auflockerung kei­ ne feine Scharrierung ersetzen und bedeuten somit keine saubere kantengenaue Abtragung. Außerdem wirken die Leit­ bleche für die Materialsammlung als Schabekanten nicht bis unter das abgelegte Material. Ferner besteht eine Beschädigungsgefahr der Linienbänder durch die Fräswalze. Ebenso kann beim Turbo-Besen keine kantengenaue Scharrie­ rung erfolgen, sondern es tritt hier eine einer "Besen­ wirkung" entsprechende Verdichtung auf. Schließlich kann bei beiden Geräten keine kontrollierte Abtragung einer Restfläche erfolgen ohne die fertige Fläche nochmals un­ erwünschterweise zu bearbeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tennisplatz­ hobelgerät zu schaffen, bei dem mit relativ geringem Auf­ wand eine saubere kantengenaue und kontinuierliche Abtra­ gung, Zusammenschiebung und Ablegung in Längsschwaden der alten oberen Tennisplatzschicht gewährleistet ist.
Ausgehend von einem Tennisplatzhobelgerät der eingangs er­ wähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, daß die Leitschaufel aus zwei V-förmig angeordneten und mit einem Steg verbundenen Leitschaufelteilen mit auf ihnen befestigten als Stahlzackenbänder ausgebildeten Ho­ belmessern gebildet wird, welche einen in Schlepprichtung sich öffnenden Winkel bilden und im Scheitelpunkt dieses Winkels zusammentreffen, so daß ein automatischer Trans­ port des Abtragungsmaterials zum Scheitelpunkt und hinter das Hobelgerät erfolgt.
Insbesondere ragen die Hobelmesser mit ihrem äußeren Ende über die ausgesparten Seitenwände des Grundträgers hinaus, wobei die Leitschaufelteile eine sich vom Scheitelpunkt nach oben erstreckende Öffnung begrenzen und auf jeweils einem Trägerwinkel des Grundträgers befestigt und auf der Fläche des Trägerwinkels mit einer parallel und einer senk­ recht zur Unterkante des Trägerwinkels verlaufenden Kompo­ nente höheneinstellbar sind und die Hobelmesser sind auf der Leitschaufelfläche zusätzlich zu einer senkrecht zur Leitschaufelunterkante verlaufenden Komponente mit einer parallel zu dieser verlaufenden Komponente höheneinstellbar, der Zugbügel ist am Grundträger auf einer Achse dreh­ beweglich ausgebildet und die Stützfläche erstreckt sich von einem Bereich des Grundträgers vor den Hobelmessern bis in einen Bereich hinter den Hobelmessern und weist ei­ ne von den Hobelmessern durchdrungene auf die Länge der Hobelmesser vor diesen erweiterte Aussparung und hinter dem Scheitelpunkt eine weitere sich nach hinten erweitern­ de Aussparung auf und Zusatzstützflächen sind an am Grundträger an beiden Außenseiten befestigten Gleitkufen in die Ebene der Unterkante der Hobelmesser einstellbar.
Dieses Lösungsprinzip weist die nachfolgend beschriebe­ nen Vorteile auf. Das Tennisplatzhobelgerät gewährlei­ stet durch die pflugähnliche Anordnung der Leit­ schaufelteile mit den als Stahlzackenbänder ausgebilde­ ten Hobelmessern eine kontinuierliche gleichmäßige Materialabtragung und in Längsschwaden abgelegtes Mate­ rial. Die fertige Abtragungsfläche erstreckt sich bis unter das in Schwaden abgelegte Material, da die Leitschaufelkanten mit den Stahlzackenbändern durch ihre erfinderische Anordnung in Schlepprichtung einen sich öffnenden Winkel bilden und im Scheitelpunkt dieses Winkels zusammenstoßen. Der Öffnungswinkel bewirkt durch seine Keilwirkung den automatischen Transport des Abtra­ gungsmaterials zum Scheitelpunkt hin ähnlich der Wirkung bei einer Pflugschar. Durch diese besondere Ausführung des Gerätes erfolgt die Ablage des abgetragenen Materials immer auf einer fertigen Fläche und kann weggebracht wer­ den ohne eine Nachbehandlung der Fläche.
Da der Grundträger des Gerätes vor und hinter den Leit­ schaufelteilen eine solide Stützfläche aufweist, ist eine stabile Gleitführung des Tennisplatzhobelgerätes gewährleistet. Besonders vorteil­ haft ist die drehbewegliche Anordnung des Zugbügels am Grundkörper. Hierdurch bleiben zwangsläufig durch den Bediener verursachte Höhenbewegungen am Zugbügel ohne Einfluß auf die gleichmäßige Abtragung. Durch diese au­ tomatische Anpassung an die Körpergröße des Bedieners ist auch die Gefahr des Kippens oder Einhakens ausge­ schlossen. Ferner wird durch die zweckmäßige Anordnung der Stützfläche und der Drehbeweglichkeit des Zugbügels eine gleichmäßige präzise und kantengenaue Schabtiefe erreicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausstattung des Gerätes mit den seitlich angebrachten und höhenverstellbaren Gleitku­ fen bietet die Möglichkeit der Abtragung sogenannter Rest­ flächen. Durch das wahlweise Einsetzen einer Gleitkufe können Restflächen von z. B. halber Abtragungsbreite bis zu einem Bruchteil der Abtragungsbreite des Gerätes pro­ blemlos abgetragen werden. Die stillstehenden Stahlzac­ kenbänder können bis zum Anschlag an die Linienbänder des Tennisplatzes geführt werden, ohne eine Beschädigungsge­ fahr derselben.
Für Egalisierarbeiten ohne nennenswerte Abtragung auch bei Arbeiten während der Saison kann das Stahzackenband auf die Unterkante der Leitschaufel hochverstellt werden, so daß die Leitschaufelunterkante als Schabekante wirkt. Je nach Bedarf kann die Leitschaufelunterkante nur ge­ ringfügig unter die Stützfläche eingestellt werden. Vor­ teilhaft ist es auch, beide seitlichen Gleitkufen auf die Unterkante der Stahlzackenbänder und damit auch bei ent­ sprechend hochverstellten Stahlzackenbändern auf die Un­ terkante der Leitschaufel wie oben beschrieben einzustel­ len. Damit werden nur die innerhalb der Abtragungsbreite des Gerätes liegenden Unebenheiten abgetragen.
Zur Unterstützung der Abtragungsarbeit bei z. B. stark verfestigten Altschichten und auch für höhere Abtragungs­ geschwindigkeiten läßt sich das Tennisplatzhobelgerät in vorteilhafter Weise durch den Anbau von als Zusatzhobel­ messer wirkenden Fräswalzen ergänzen. Die Fräswalze kann in diesem Fall mit spiralförmig angeordneten Messern aus­ gestattet sein, so daß durch die Spiralwirkung eine Ma­ terialförderung hin zu dem oben erwähnten Scheitelpunkt erfolgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Tennisplatz­ hobelgerätes besteht darin, daß mit einem am Grundträger angebrachten leitschaufelähnlichen Materialsammelschie­ ber das Material der kontinuierlich abgelegten Längsschwa­ den auf direkt mit der Schaufel einsammmelbare einzelne Materialhaufen zusammengeschoben werden kann. Der Mate­ rialsammelschieber kann als eine hochschwenkbare Schau­ fel ausgebildet oder als ein aus zwei seitlich weg­ schwenkbaren Schaufelarmen bestehenden Zangenschieber ausgeführt sein.
Schließlich besteht die Möglichkeit, vor das Tennisplatz­ hobelgerät ein kraftbetriebenes Zuggerät anzukoppeln. Diese Ergänzung ist dann zweckmäßig, wenn bei stark sa­ nierungsbedürftigen Tennisplätzen abnormale Abtragungs­ tiefen erforderlich sind, welche zwangsläufig einen grös­ seren Zugkraftbedarf erfordern. Da hierbei das Zuggerät vor dem Tennisplatzhobelgerät angeordnet ist, bleiben die Vorteile des Grundgerätes wie z. B. eine unbeschädig­ te Fertigfläche erhalten. Das Zuggerät fährt mit seinen Rädern auf der Altfläche dem Tennisplatzhobelgerät vor­ aus ohne Verfurchungen auf der Fertigfläche zu hinter­ lassen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeich­ nerischen Darstellung mehrerer Ausführungsformen des er­ findungsgemäßen Tennisplatzhobelgerätes; in der Zeich­ nung zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtdarstellung als Draufsicht mit an den Außenseiten befestigten Gleitkufen;
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Leitschaufelteil mit Stahlzackenband entsprechend der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Projektion in Richtung A gemäß Fig. 2 mit Darstellung der Höheneinstellkomponenten des Leitschaufelteils und des Stahlzackenbandes;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Ausführung nach Fig. 1 mit Höhenverstellelementen der an der Außenseite be­ festigten Gleitkufe;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform als Rückansicht mit einem torförmigen Verbindungssteg der hinteren Stützfläche;
Fig. 6 eine Draufsicht der Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform mit einem als Fräs­ walze ausgebildeten und vor dem feststehenden Hobelmesser angeordneten Zusatzhobelmesser;
Fig. 8 eine Seitenansicht mit einem an den Zugbügel an­ gekuppelten mechanisch angetriebenen Zuggerät;
Fig. 9 eine Seitenansicht als weitere Ausführungsform mit einem am hinteren Ende des Hobelgerätes an­ geordneten Materialsammelschieber, welcher über einen Hebel am Zugbügel betätigt wird,
Fig. 10 eine Draufsicht des Hobelgerätes mit einer wei­ teren Ausführungsform des Materialsammelschiebers in Fig. 9, welcher hier mit einem Hebelgestänge als Zangenschieber dargestellt ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform besteht aus dem Grundträger 10 mit zwei auf jeweils einem Trägerwinkel 12 (Fig. 2) befestigten Leitschaufelteilen 14; 16 sowie zwei an den Außenseiten des Grundträgers 10 angeordneten Gleitkufen 18; 20. Der Zugbügel 22 ist auf der Achse 24 drehbeweglich gelagert. Die Leitschaufelteile 14; 16 sind mit Befestigungselementen 26 auf dem Trägerwinkel 12 be­ festigt. Des weiteren sind als Stahlzackenbänder ausge­ bildete Hobelmesser 28; 30 jeweils auf den Leitschaufel­ teilen 1446 mit Befestigungselementen 32 befestigt. Über einen Steg 34 sind die Leitschaufelteile 14; 16 mit­ einander verbunden. Die Hobelmesser 28; 30 bilden einen Winkel 36 und stoßen in dessen Scheitelpunkt 38 zusam­ men. Unterhalb des Stegs 34 begrenzen die Leitschaufel­ teile 14; 16 zusammen mit den Hobelmessern 28; 30 eine vom Scheitelpunkt 38 sich nach oben erstreckende Öffnung 40. In dem Bereich 42 vor den Hobelmessern 28; 30 und dem Be­ reich 44; 46 hinter den Hobelmessern 28; 30 ist der Grund­ träger 10 an seiner Unterseite mit der Stützfläche 48 versehen, welche auf die Länge der Hobelmesser 28; 30 eine Aussparung 50 aufweist. Eine weitere Aussparung 52 be­ ginnt am Scheitelpunkt 38 und erweitert sich nach hinten bis zum Ende des Bereichs 44; 46.
Wird das Tennisplatzhobelgerät am Zugbügel 22 gezogen, so wird das von den Hobelmessern 28; 30 abgetragene Material im Bereich der Aussparung 50 aufgeworfen und ent­ lang der zur Horizontalen geneigten Leitflächen der Ho­ belmesser 28; 30 und der Leitschaufelteile 14; 16 hochge­ schoben und aufgrund der Keilwirkung des Winkels 36 in pflugähnlicher Weise zu dessen Scheitelpunkt 38 hinge­ schoben. Das im Scheitelpunkt 38 aufgestaute Material schiebt sich durch die Öffnung 40 hindurch und wird im Bereich der Aussparung 52 auf der fertig bearbeiteten Fläche als Längsschwade abgelegt.
Um die gewünschte Schichtdicke des abzutragenden Materi­ als zu erreichen, können die Hobelmesser 28; 30 wie in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt mit iheren Befestigungsele­ menten 32 entlang einer senkrechten Komponente 54 und einer parallelen Komponente 56 zur Leitschaufelunter­ kante 58 in Bohrungen 66 höhenverstellt werden. Zusätz­ lich lassen sich die Leitschaufelteile 14; 16 mit ihren Befestigungselementen 26 entlang einer senkrechten Kom­ ponente 60 und einer parallelen Komponente 62 zur Unter­ kante 64 des Trägerwinkels 12 in Bohrungen 68 in der Höhe verstellen. Um eine stufenlose Einstellung zu ermögli­ chen, können die Bohrungen 66; 68 als Langlöcher ausge­ bildet sein.
Besonders vorteilhaft ist auch die Ausstattung des Ten­ nisplatzhobelgerätes mit den seitlich am Grundträger 10 angebrachten Gleitkufen 18; 20, deren Unterseiten Zusatz­ stützflächen 70; 72 darstellen. Diese können wahlweise einzeln oder beide in die Ebene der Unterkanten der Ho­ belmesser 28; 30 verstellt werden. Wenn z. B. eine Rest­ fläche abgetragen werden soll, wird diejenige der Gleit­ kufen 18; 20, welche auf der Seite der neben der Restflä­ che liegenden Fertigfläche liegt, auf die Unterkante der Hobelmesser 28; 30 verstellt und stützt sich und damit das ganze Gerät auf dieser Fertigfläche ab. Dazu wird nach Fig. 4 der zugehörige Klemmgriff 74 gelöst und die entsprechende Gleitkufe 18 z. B. bis zum Anschlag der Oberkante 78 der Aussparung 84 auf das Hobelmesser 28 abgesenkt und der Klemmgriff 74 festgezogen. Diese Ein­ stellung kann auch nach einer jeweils an den Seitenwän­ den 80; 82 anzubringenden Markierung oder einem nicht nä­ her dargestellten verstellbaren Anschlag erfolgen. Die Parallelführung der Gleitkufe 18 während des Einstellvor­ gangs ist durch Führungslaschen 86; 88 gewährleistet, wel­ che mittels Achsen 90; 92 an der Gleitkufe 18 und mittels Achsen 94; 96 am Grundträger 10 jeweils drehbeweglich be­ festigt sind.
Alternativ zu der Ausführung nach Fig. 1 kann der Verbin­ dungssteg 34 der Leitschaufelteile 14; 16 durch einen im Bereich 44; 46 befestigten torförmigen Steg 98 ergänzt bzw. ersetzt werden. Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit, durch Wegfall des Verbindungsstegs 34 die Leitschaufelteile 14; 16 in einer erleichterten Weise un­ abhängig voneinander getrennt zu verstellen.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der jeweils vor dem feststehenden Hobelmesser 28 jeweils ein als Fräs­ walze 100 ausgebildetes Zusatzhobelmesser angeordnet ist. Die auf der Fräswalze 100 spiralförmig angeordneten Mes­ ser 102 fördern das Material zum Scheitelpunkt 38 hin. Die Antriebswelle 104 und die Fräswalze 100 sind jeweils mit Stützlagern 106; 108 an dem Leitschaufelteil 14 be­ festigt und mit einem nicht näher dargestellten Antrieb 110 versehen. Diese Ergänzung des Hobelgerätes kommt vor­ teilhafterweise wegen erhöhten Kraftaufwandes beim Ab­ tragen von stark verfestigten Altschichten und entspre­ chend dicken Abtragungsschichten zum Einsatz.
In Fig. 9 und Fig. 10 sind zwei verschiedene Ausführungsformen von am hinteren Ende des Tennisplatzhobelgerätes angeordneten Materialsammelschiebern dargestellt. Fig. 9 zeigt einen Schleppschieber 112 mit einem Schaufelteil 114, welches im spitzen Winkel zur Stützfläche 48 ausge­ bildet ist und dessen Schieberkante 116 in der Ebene der Stützfläche 48 liegt. Wird das Gerät am Zugbügel 22 ge­ zogen, so wird die hinter dem Gerät abgelegte Längsschwa­ de mit dem Schaufelteil 114 zu einem Haufen zusammenge­ schoben. Nach dem Ermessen des Bedieners wird bei genü­ gend zusammengeschobenem Material der Zugbügel 22 nach unten gedrückt. Hierbei schwenkt der als Verlängerung des Zugbügels 22 ausgebildete Hebel 118 über einen An­ schlag 120 am Gestänge 122 den Schleppschieber 112 um die Achse 24 hoch. Nach kurzer Fortbewegung des Gerätes wird der Zugbügel 22 wieder hochgenommen, wodurch der Schleppschieber 112 mittels eines Anschlags 124, welcher am Grundträger 10 aufliegt, wieder in die Schleppstellung zu liegen kommt.
In Abwandlung gegenüber Fig. 9 ist der Materialsammelschie­ ber in Fig. 10 als Zangenschieber 126 ausgebildet. Dessen Zangenteile 128; 130 liegen mit ihren Schieberkanten 132; 134 in der Ebene der Stützfläche 48 und werden mit Hilfe von Betätigungshebeln 136; 138 um senkrecht zur Stützflä­ che 48 angeordneten Drehachsen 140; 142 von einer ge­ schlossenen Schleppstellung in eine offene Durchlaßstel­ lung gezogen. Nach genügender Materialansammlung werden die Betätigungshebel 136; 138 wieder losgelassen, so daß sich die Zangenteile 128; 130 mittels eines Federelementes 144 zur Erreichung der Schleppstellung schließen.
In Fig. 8 ist das Tennisplatzhobelgerät mit einem am in etwas abgewandelter Form ausgeführten Zugbügel 22 ange­ koppelten Zuggerät 146 ausgerüstet. Der Einsatz des Zug­ gerätes 146 ist dann Zweckmäßig, wenn bei entsprechend großer Abtragungstiefe, stark verfestigten Altschich­ ten und bei größeren Abtragungsgeschwindigkeiten ein erhöter Zugkraftbedarf bewältigt werden soll.
Bezugszeichenliste
10
Grundträger
12
Trägerwinkel
14
Leitschaufelteil
16
Leitschaufelteil
18
Gleitkufe
20
Gleitkufe
22
Zugbügel
24
Achse
26
Befestigungselement
28
Hobelmesser
30
Hobelmesser
32
Befestigungselement
34
Steg
36
Winkel
38
Scheitelpunkt
40
Öffnung
42
Bereich
44
Bereich
46
Bereich
48
Stützfläche
50
Aussparung
52
Aussparung
54
senkrechte Komponente
56
parallele Komponente
58
Leitschaufelunterkante
60
senkrechte Komponente
62
parallele Komponente
64
Unterkante
66
Bohrung
68
Bohrung
70
Zusatzstützfläche
72
Zusatzstützfläche
74
Klemmgriff
76
Klemmgriff
78
Anschlag Oberkante
80
Seitenwand
82
Seitenwand
84
Aussparung
86
Führungslasche
88
Führungslasche
90
Achse
92
Achse
94
Achse
96
Achse
98
torförmiger Verbindungssteg
100
Fräswalze
102
Messer
104
Antriebswelle
106
Stützlager
108
Stützlager
110
Antrieb
112
Schleppschieber
114
Schaufelteil
116
Schieberkante
118
Hebel
120
Anschlag
122
Gestänge
124
Anschlag
126
Zangenschieber
128
Zangenteil
130
Zangenteil
132
Schieberkante
134
Schieberkante
136
Betätigungshebel
138
Betätigungshebel
140
Drehachse
142
Drehachse
144
Federelement
146
Zuggerät

Claims (13)

1. Tennisplatzhobelgerät in Schleppschäberausführung, mit
einer an einem Grundträger befestigten Leitschaufel und
einem auf der Leitschaufel befestigten senkrecht zur Leitschaufelunterkante höheneinstellbaren als Stahlzac­ kenband ausgebildeten Hobelmesser, wobei das Gerät einen am Grundträger befestigten auf jede Höhe mittels Klemm­ schrauben einstellbaren Zugbügel aufweist und der Grund­ träger mit einer hinter der Leitschaufel bzw. dem Hobel­ messer angeordneten Stützfläche versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufel aus zwei V-förmig angeordneten und mit einem Steg (34) verbundenen Leitschaufelteilen (14; 16) mit auf ihnen befestigten als Stahlzackenbänder aus­ gebildeten Hobelmessern (28; 30) gebildet wird, welche einen in Schlepprichtung sich öffnenden Winkel (36) bil­ den und im Scheitelpunkt (38) dieses Winkels (36) zusam­ mentreffen, so daß ein automatischer Transport des Abtra­ gungsmaterials zum Scheitelpunkt und hinter das Hobelge­ rät erfolgt.
2. Tennisplatzhobelgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelmesser (23; 30) mit ihrem äußeren Ende über die ausgesparten Seitenwände (80; 82) des Grundträgers (10) hinausragen.
3. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufelteile (14; 16) eine sich vom Scheitel­ punkt (38) nach oben erstreckende Öffnung (40) begrenzen und auf der Stützfläche in Form jeweils eines Trägerwinkels (12) des Grundträgers (10) befestigt und auf der Fläche des Trägerwinkels (12) mit einer parallel und ei­ ner senkrecht zur Unterkante (64) des Trägerwinkels (12) verlaufenden Komponente (62; 64) höheneinstellbar sind.
4. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hobelmesser (28; 30) auf der Leitschaufelfläche zusätzlich zu einer senkrecht zur Leitschaufelunterkante (58) verlaufenden Komponente (54) mit einer parallel zu dieser verlaufenden Komponente (56) höheneinstellbar sind.
5. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbügel (22) am Grundträger (10) auf einer Ach­ se (24) drehbeweglich angeordnet ist.
6. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (48) sich von einem Bereich (42) des Grundträgers (10) vor den Hobelmessern (28; 30) bis in einen Bereich (44; 46) hinter den Hobelmessern (28; 30) erstreckt und eine von den Hobelmessern (28; 30) durchdrungene auf die Länge der Hobelmesser (28; 30) vor diesen erweiterte Aussparung (50) und hinter dem Scheitelpunkt (38) eine weitere sich nach hinten erweiternde Aussparung (52) aufweist und daß Zu­ satzstützflächen (70; 72) an am Grundträger (10) an bei­ den Außenseiten befestigten Gleitkufen (18; 20) in die Ebene der Unterkante der Hobelmesser (28; 30) einstell­ bar sind.
7. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die sich hinter dem Scheitelpunkt (38) des von den Leitschaufelteilen (14; 16) gebildeten Winkels (36) er­ streckende Aussparung (52) der Stützfläche (48) mit ei­ nem torförmigen Verbindungssteg (98) überbrückt ist.
8. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß je eine als Zusatzhobelmesser wirkende Fräswalze (100) mit Stützlagern (106; 108) an den Leitschaufeltei­ len (14; 16) befestigt und jeweils vor den feststehenden Hobelmessern (28; 30) angeordnet und mit einem an den Leitschaufelteilen (14; 16) befestigten Antrieb (110) versehen ist.
9. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräswalze (100) mit spiralförmig angeordneten Messern (102) ausgestattet ist und die Förderrichtung entsprechend dem Steigungswinkel der Spirale der Messer (102) zu dem Scheitelpunkt (38) des von den Leit­ schaufelteilen (14; 16) gebildeten Winkels (36) hinweist.
10. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufelunterkante (58) als Schneidkante ausgebildet ist.
11. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugbügel (22) mit einem mechanisch angetriebenen Zuggerät (146) verbunden ist.
12. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelgerät an seinem hinteren Ende einen als Schleppschieber (112) ausgebildeten Materialsammelschie­ ber aufweist, dessen Schaufelteil (114) im spitzen Win­ kel zur Stützfläche (48) und mit einer in der Ebene der Stützfläche (48) liegenden Schieberkante (116) ausgebil­ det ist und mittels eines als Verlängerung des Zugbügels (22) ausgebildeten Hebels (118) über einen Anschlag (120) an einem Gestänge (122) um eine horizontale Achse (24) mit dem Zugbügel (22) von einer durch einen Anschlag (124) festgelegten Schleppstellung in eine Durchlaßstel­ lung hochschwenkbar ist.
13. Tennisplatzhobelgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hobelgerät an seinem hinteren Ende einen als Zangenschieber (126) ausgebildeten Materialsammelschieber aufweist, dessen Zangenteile (128; 130) als im spit­ zen Winkel zur Stützfläche (48) angeordnete Schaufeltei­ le mit in der Ebene der Stützfläche (48) liegenden Schie­ berkanten (132; 134) ausgebildet sind und mittels Betä­ tigungshebel (236; 138) um jeweils senkrecht zur Stütz­ fläche (48) angeordneten Drehachsen (140; 142) von einer geschlossenen Schleppstellung in eine offene Durch­ lassstellung drehbar und mittels Federelement (144) in die geschlossene Schleppstellung rückstellbar sind.
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