Buckelschneidvorrichtunb für die Pflebe von Slcip:sten Gegenstand der Erfindung ist eine zum Anhängen an Schneefahrzeuge bestimmte, zur Pflege von Skipisten vorgesehene Buckelschneidvorrichtunj mit keilförmigen, nebeneinander angeordneten und miteinander unlösbar verbundenen, in Draufsicht nach vorne weisende Win kel bildenden Schneiden, die unten Aufreisszähne auf weisen.
Die zum Pistenpräparieren in Verwendung stehen den Schneefahrzeuge sind wohl in der Lage, den Schnee über die Breite der Raupenräder einzuwalzen, dazwi schenliegende Partien dagegen bleiben unberührt, so fern nicht eine eigene Walze dem Fahrzeug vor- oder nachläuft. Insbesondere die auf stark befahrenen Hän gen auftretenden Buckel können von solchen Vorrich tungen überhaupt nicht ausgeglichen werden, da sie zu meist stark vereist sind. Ursache hiefür ist das Er weichen und Wässrigwerden des Schnees bei Sonnen bestrahlung, vor allem zur Mittagszeit, und das darauf- folgende Frieren dieses Schneematsches bei den Tief temperaturen während der Nacht.
Diese Eisbuckel mit Fräsen zu entfernen, ist nicht allein aufwendig, sondern auch -zeitraubend, da die Fräse praktisch über jeden Buckel geführt werden muss. Ein bekanntes, keilförmiges Schneidsegment ist zur Lösung dieser Aufgabe auch nur bedingt verwendbar, da sich der Keil über die ganze Breite der zu bearbeitenden Fläche erstreckt und der stumpfe Winkel an der Keil schneide viel Kraft erfordert, wenn nicht zusätzliche Mittel wie Aufreisszähne oder dergleichen vorgeschaltet sind, die bereits ein Auflockern der Buckel bewirken, ehe das Schneidsegment zum Eingriff kommt.
Auch die bekannten Vorrichtungen zum Einebnen und Glätten des gelockerten Schnees sind vielfach un zureichend und ungenügend, entweder weil zwischen den einzelnen, auf die Bearbeitungsbreite angesetzten Ein- walzelementen Zwischenräume verbleiben, die zu unbe arbeiteten Längsstreifen auf der Schneefläche führen, oder bei viel Neuschnee eine starke überlastung des Zugfahrzeuges gegeben ist, da die Walzbreite ja nicht vermindert werden kann.
Es ist somit die Aufgabe zu lösen, eine Buckel schneidvorrichtung zu schaffen, die unter Vermeidung der vorgenannten Unzulänglichkeiten Eisbuckel ohne übermässigen Kraftaufwand in Breite der Räumfront entfernt und das gelockerte Räumgut ausgleichend ver teilt, so dass es nachfolgende Walzen oder dergleichen verfestigen können.
Dies wird erfindungsacmiiss dadurch erreicht, dass die aus den Schneiden bestehenden, eine feste Einheit bildenden Schneidaagregate in wenigstens zwei Führun gen gelagert und von einem in seiner Breite verstell baren Rahmen getragen sind, der mittig eine mit den Schneidaggregaten verbundene, ihrer Höhenverstellung dienende Spindel mit Spindelrad aufweist, wobei hinter den Schneidaggregaten ein Verteilerblech und eine der Schneefestigung dienende Walze angeordnet ist.
Wenn vor der Kante der zum Boden in einem Anstellwinkel .., geneigten Schneiden federnde und hö henverstellbare Aufreisszähne zusätzlich angeordnet sind, die an ihrem bodenseitigen Ende Aufreissköpfe aufwei sen, wobei die Aufreisszähne in einer mit den Schneiden fest verbundenen Hülse geführt und mittels eines durch Bohrungen in der. Hülsen bzw. in den Aufreisszähnen eingeschobenen Bolzens in jeweils gewünschter Höhen lage feststellbar sind,
wird die Leistung dervorgeschlage- nen Vorrichtung wesentlich erhöht. Die Aufreisszähne bestehen vorteilhaft aus einem Federpaket und sind in einer mit den Schneiden fest verbundenen Hülse ge führt. Mittels eines durch Bohrungen in der Hülse und im Aufreisszahn eingeschobenen Bolzens können sie in der jeweils gewählten Höhenlage festgestellt werden.
Das an der Unterkante gegebenenfalls eine Zahnung aufweisende Verteilerblech ist vorteilhaft um eine par allel zum Längsverlauf der Schneidaggregate angeord nete Achse schwenkbar, wobei diese Verschwenkung über ein vorzugsweise manuell vom Schneefahrzeug zu bedienende Gestänge bewerkstelligt wird, das mit einem Endglied an seiner Rückwand an,elenkt ist.
Zwischen der Vorderwand des Verteilerbleches und den Schneid-
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aggregaten <SEP> kann <SEP> eine <SEP> Zugfeder <SEP> angcordnct <SEP> sein, <SEP> uni <SEP> es
<tb> elastisch <SEP> an <SEP> die <SEP> Schneidaggregate <SEP> atigcdr-iickt <SEP> zu <SEP> halten.
<tb> Firm <SEP> besonder-, <SEP> eüns,i(,e <SEP> Atubildung <SEP> der <SEP> Buc'h:el schncidvorrichturig <SEP> ist <SEP> dann <SEP> gegeben, <SEP> wenn <SEP> hinter <SEP> den
<tb> Schncidaggregatcn <SEP> eine <SEP> Festi_gungseinrichtung <SEP> für <SEP> den
<tb> aufgelockerten <SEP> und <SEP> verteilten <SEP> Schnee <SEP> angeordnet <SEP> wird.
<tb> Sie <SEP> besteht <SEP> zweckmässig <SEP> aus <SEP> einer <SEP> über <SEP> ein <SEP> Gcst:
irigc
<tb> am <SEP> Rahmen <SEP> aufgeliän@gteri <SEP> Tclcskopwalze, <SEP> bei <SEP> der <SEP> in
<tb> bezug <SEP> auf <SEP> eine <SEP> mittlere, <SEP> die <SEP> Breite <SEP> der <SEP> Schneiden <SEP> auf weisende, <SEP> ortsfeste <SEP> Walze <SEP> beidseitig <SEP> eine <SEP> oder <SEP> mehrere,
<tb> gleichachsig <SEP> gelager(c <SEP> Walzen, <SEP> vorzugsweise <SEP> auf <SEP> ihren
<tb> teleskopartio <SEP> ineinanderschiebba <SEP> gen <SEP> Achsen <SEP> bzw. <SEP> Wel len, <SEP> ein- <SEP> oder <SEP> ausschicbbar <SEP> sind.
<tb> Der <SEP> Vorteil <SEP> der <SEP> veränder!ichcri <SEP> Nt'alzcnbr-eite <SEP> ist
<tb> dann <SEP> unvcrkcnnbar.
<tb> Beim <SEP> Kurvenfahren <SEP> bestimm;
<SEP> beispielsweise <SEP> jede
<tb> Walze <SEP> ihre <SEP> bestimmte <SEP> Urndr-elirrngszalil, <SEP> so <SEP> dass <SEP> das
<tb> Zugfahrzeug <SEP> grringstmöglich <SEP> belastet <SEP> wird. <SEP> Bei <SEP> sehr <SEP> viel
<tb> Neuschnee <SEP> würde <SEP> das <SEP> Zu-fahrzeug <SEP> mit <SEP> ausgefahrenen
<tb> Walzen <SEP> niög_lichcr-weise <SEP> ühcrlastz-;
@wcrdcn. <SEP> In <SEP> diesem
<tb> Falle <SEP> schiebt <SEP> man <SEP> die <SEP> Aussenwalzen <SEP> in <SEP> die <SEP> Mittelwalze
<tb> ein <SEP> und <SEP> fährt <SEP> nur <SEP> mit <SEP> dieser. <SEP> So <SEP> kann <SEP> man <SEP> auch <SEP> mit
<tb> schwächeren <SEP> Zugfahrzeugen <SEP> Walzarbeiten <SEP> bergauf
<tb> durchführen.
<tb> Um <SEP> das <SEP> Aus- <SEP> und <SEP> Einschieben <SEP> der <SEP> Seitenwalzen <SEP> zu
<tb> ermöglichen, <SEP> besteht <SEP> der <SEP> die <SEP> Schneiden <SEP> tragende <SEP> Rah men <SEP> zweckmässig;
<SEP> aus <SEP> zwei <SEP> parallel <SEP> zueinander <SEP> verlau fenden. <SEP> Boltrung:n <SEP> aufweisenden <SEP> Rohren, <SEP> in <SEP> die <SEP> rnit
<tb> dem <SEP> Gestänge <SEP> fest <SEP> verbundene <SEP> Rohrbügel <SEP> einschiebbar
<tb> und <SEP> durch <SEP> in <SEP> die <SEP> Eohrungen <SEP> eingeschobene <SEP> U-förmige
<tb> 1-Ialtebügcl <SEP> in <SEP> jeweils <SEP> gewählter <SEP> Lage <SEP> lösbar <SEP> befestigbar
<tb> sind. <SEP> Zwischen <SEP> den <SEP> beiden <SEP> äusseren <SEP> Pistenwalzen <SEP> und
<tb> den <SEP> einschiebbaren <SEP> Rohrbügeln <SEP> ist <SEP> eine <SEP> Zugfeder <SEP> ange ordnet, <SEP> womit <SEP> die <SEP> Teleskopwalze <SEP> stets <SEP> elastisch <SEP> am <SEP> Bo den <SEP> gehalten <SEP> wird.
<tb> Die <SEP> vorzttgswci < :
e <SEP> dreiteilige <SEP> Teleskopw,alzc <SEP> besteht
<tb> aus <SEP> starren, <SEP> ztr <SEP> ihrer <SEP> Achse <SEP> parallelen <SEP> Leisten, <SEP> die <SEP> durch
<tb> axial <SEP> verlaufende, <SEP> an <SEP> den <SEP> Enden <SEP> bzw. <SEP> in <SEP> der <SEP> Mitte
<tb> angeordnete <SEP> Stützen <SEP> die <SEP> Zylinderform <SEP> der <SEP> Walzen <SEP> bil den, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Ringe <SEP> bildenden <SEP> Bänder <SEP> aus <SEP> flexiblem
<tb> Material <SEP> im <SEP> Abstand <SEP> voneinander <SEP> auf <SEP> sie <SEP> aufgezogen
<tb> sind. <SEP> Diese <SEP> Ausbildung <SEP> zeitigt <SEP> besondere <SEP> Vorzüge:
<SEP> Sie
<tb> gewährleistet <SEP> glicht <SEP> nur <SEP> ein <SEP> enges <SEP> Anschmiegen <SEP> an <SEP> Bo denunebenh#2iten, <SEP> sondern <SEP> verhindert <SEP> auch <SEP> ein <SEP> Kleben
<tb> von <SEP> Schnee <SEP> an <SEP> den <SEP> Bändern, <SEP> da <SEP> dieser <SEP> infolge <SEP> der
<tb> Elastizität <SEP> der <SEP> Bänder <SEP> immer <SEP> wieder <SEP> abgeworfen <SEP> wird.
<tb> Sind <SEP> die <SEP> Bänder <SEP> zudem <SEP> schraubengangförmig <SEP> gelegt,
<tb> wird <SEP> überschüssiges <SEP> Material <SEP> nach <SEP> aussen <SEP> abgedrängt.
<tb> Eine <SEP> günstige <SEP> Ausführung <SEP> sieht <SEP> weiterhin <SEP> vor, <SEP> das
<tb> Gcst:
inge <SEP> zum <SEP> Aufhängen <SEP> der <SEP> Teleskopwalze <SEP> am <SEP> Rah men <SEP> der <SEP> Schneiden <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> Bohrungen <SEP> aufweisenden,
<tb> schwenkbar <SEP> miteinander <SEP> vcrbund.-nen <SEP> Hebeln <SEP> zu <SEP> bilden,
<tb> zu <SEP> deren <SEP> Feststellung <SEP> ein <SEP> Kreissegment <SEP> mit <SEP> Bohrungen
<tb> '%'crwendung <SEP> findet, <SEP> das <SEP> auf <SEP> der <SEP> gemeinsamen <SEP> Schwenk achse <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> ang=eordnet <SEP> ist,
<SEP> wobei <SEP> ein <SEP> bei <SEP> korre spondierend <SEP> übereinanderliegenden <SEP> Bohrungen <SEP> im <SEP> Kreis segment <SEP> und <SEP> der <SEP> Hebel <SEP> in <SEP> diese <SEP> eingeschobener <SEP> Zapfen
<tb> oder <SEP> dergleichen <SEP> die <SEP> beiden <SEP> Hebel <SEP> in <SEP> ihrer <SEP> jeweiligen
<tb> Lage <SEP> fixiert.
<tb> Uni <SEP> die <SEP> Schneiden <SEP> und <SEP> die <SEP> Teleskopwalze <SEP> ausser
<tb> Betrieb <SEP> nicht <SEP> unnötig <SEP> abzunützen, <SEP> können <SEP> beide <SEP> gemein sam <SEP> angehoben <SEP> werden. <SEP> Dies <SEP> wird <SEP> dadurch <SEP> bewerk stelligt, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Kolbenstange <SEP> eines <SEP> mit <SEP> der <SEP> Hydraulik anJage <SEP> des <SEP> @u@@fahrzeu@cs <SEP> verbundenen <SEP> Stcucrschicbers
<tb> an <SEP> der <SEP> Aufhängung;
<SEP> des <SEP> Zugfahrzeuges <SEP> schwenkbar <SEP> an greift. <SEP> Mit <SEP> dieser <SEP> Anheb- <SEP> und <SEP> Absenkvorrichtung <SEP> lässt
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sich <SEP> auch <SEP> ein <SEP> ,\nprc#ssdruc@ <SEP> auf <SEP> die <SEP> Tcleskopw-alze <SEP> aus üben, <SEP> womit <SEP> nian <SEP> eine <SEP> fest <SEP> gcfüg;c <SEP> Schneefläche <SEP> erhält.
<tb> V@'citcre <SEP> Einzelheiten <SEP> der <SEP> Erfindung <SEP> werden <SEP> bei spielsweise <SEP> nachstehend <SEP> an <SEP> Hand <SEP> tlcr- <SEP> Figuren <SEP> der <SEP> Zeich nung <SEP> eingehend <SEP> beschrieben, <SEP> d(-ch <SEP> soll <SEP> sie <SEP> nicht <SEP> auf
<tb> diese <SEP> Nlüglichkeitcn <SEP> ihrer <SEP> Verwirklichung <SEP> beschränkt
<tb> bleiben. <SEP> Auch <SEP> die <SEP> in <SEP> d;
<SEP> ri <SEP> Ansprüchen <SEP> verwendeten
<tb> Bezugszechen <SEP> dienen <SEP> nur <SEP> dem <SEP> erleichterten <SEP> Auffinden
<tb> bezogener <SEP> Teile <SEP> in <SEP> den <SEP> Figuren <SEP> der <SEP> Zeichnung <SEP> und <SEP> sollen
<tb> in <SEP> keiner <SEP> Wei,c <SEP> eine <SEP> Einschr:inkung <SEP> bedeuten.
<tb> Fig. <SEP> 1 <SEP> zeigt <SEP> in <SEP> Seitenansicht <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> ? <SEP> in <SEP> Draufsicht
<tb> schematisch <SEP> die <SEP> er-f:ndungsgeni:isse <SEP> Vorrichtung. <SEP> Fig. <SEP> 3
<tb> im <SEP> Schaubild <SEP> die <SEP> Sch:icrden <SEP> mit <SEP> der <SEP> Telcskopv:alzc,
<tb> Fig. <SEP> 4 <SEP> letztere <SEP> a <SEP> lle;
ri <SEP> in <SEP> Sei(enansicht, <SEP> Fig. <SEP> 5 <SEP> ein <SEP> Detail
<tb> der <SEP> Schneiden <SEP> in <SEP> Sitenansicht <SEP> und <SEP> Fig. <SEP> 6 <SEP> in <SEP> Draufsicht.
<tb> Die <SEP> Schneida@gregate <SEP> b,-ehen@aus <SEP> keilförmiLen
<tb> Schneiden <SEP> 4, <SEP> die <SEP> unniittelbr:r- <SEP> niitcnander- <SEP> verbunden
<tb> sind. <SEP> Ihre <SEP> Uritzr-kante <SEP> steigt <SEP> nach <SEP> hinten <SEP> an <SEP> und <SEP> bildet
<tb> so <SEP> einen <SEP> Winkel <SEP> niit <SEP> der <SEP> Boderif!:
@clie <SEP> 6. <SEP> Un*crhalb <SEP> der
<tb> Keil\-or-derkante <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Aufreisszahn <SEP> 5 <SEP> angeordnet, <SEP> der
<tb> mit <SEP> seiner <SEP> Spitze <SEP> in <SEP> Fahr-,richtun@g, <SEP> wist. <SEP> Die <SEP> Schneid aggrcgate <SEP> 3 <SEP> können <SEP> durch <SEP> eine <SEP> Spindel <SEP> 7 <SEP> mit <SEP> Spindel rad <SEP> 8 <SEP> höhenverstellt <SEP> werden, <SEP> um <SEP> die <SEP> jeweilig;
<SEP> wün@chcris werte <SEP> Eingriffstiefe <SEP> des <SEP> Aufreisszahnes <SEP> 5 <SEP> festzulegen <SEP> oder
<tb> die <SEP> Schneidaggregate <SEP> 3 <SEP> überhaupt <SEP> ausser <SEP> Tätigkeit <SEP> zu
<tb> setzen. <SEP> Hiebei<B>c</B>ist@es <SEP> in <SEP> zwei <SEP> Füli-ungen <SEP> 1 <SEP> gelagert, <SEP> die
<tb> ihrerseits <SEP> mit <SEP> einem <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> Rohren <SEP> 27, <SEP> 28 <SEP> bestehen den <SEP> Rahmen <SEP> 2 <SEP> fest <SEP> verbunden <SEP> sind. <SEP> Dieser <SEP> ist <SEP> über <SEP> eine
<tb> Aufhängung <SEP> 43 <SEP> am <SEP> Schneefahrzeug <SEP> 18 <SEP> festgemacht.
<tb> Vor <SEP> der <SEP> Kante <SEP> der <SEP> Sclineid:
ri <SEP> 4 <SEP> kann <SEP> ein <SEP> zusätzlicher
<tb> Aufreisszahn <SEP> 9 <SEP> angeordnet <SEP> werden, <SEP> der <SEP> in <SEP> einer <SEP> mit <SEP> dem
<tb> jeweiligen <SEP> SclineidaLgregat <SEP> ' <SEP> feit <SEP> verbundenen <SEP> Hülse <SEP> 1 <SEP> 1
<tb> höhenverstellbar <SEP> ist. <SEP> 'Er' <SEP> besteht <SEP> vorzugsweise <SEP> aus <SEP> einem
<tb> Federpaket <SEP> und <SEP> trägt <SEP> an <SEP> seinem <SEP> unteren <SEP> Ende <SEP> einen
<tb> gehärteten <SEP> Aufreisskopf <SEP> 10. <SEP> Die <SEP> Hülse <SEP> 11 <SEP> weist <SEP> eine
<tb> Bohrung <SEP> 12 <SEP> und <SEP> der <SEP> Aufreisszahn <SEP> 9 <SEP> Bohrungen <SEP> 14 <SEP> auf,
<tb> womit <SEP> ein <SEP> durch <SEP> beide <SEP> geführter <SEP> Bolzen <SEP> 13 <SEP> den <SEP> Auf reisszahn <SEP> 9 <SEP> in <SEP> gewünschter <SEP> Lage <SEP> festhält.
<SEP> Infolge <SEP> seiner
<tb> Elastizität <SEP> kann <SEP> er <SEP> bei <SEP> Auftreffen <SEP> auf <SEP> Hindernisse <SEP> nicht
<tb> beschädigt <SEP> werden. <SEP> Bei <SEP> Nichtgebrauch <SEP> lässt <SEP> er <SEP> sich <SEP> so
<tb> weit <SEP> hochziehen, <SEP> dass <SEP> er <SEP> nicht <SEP> in <SEP> Eingriff <SEP> mit <SEP> dem
<tb> Boden <SEP> 6 <SEP> kommt.
<tb> Die <SEP> Aufreisszähne <SEP> 5 <SEP> und <SEP> 9 <SEP> wirken <SEP> als <SEP> Vorschneider
<tb> für <SEP> die <SEP> Schneiden <SEP> 4, <SEP> die <SEP> infolge <SEP> des <SEP> Anstellwinkels <SEP> ein
<tb> sicheres <SEP> Abschneiden <SEP> auftretender <SEP> Eisbuckel <SEP> gewähr leisten.
<SEP> Infolge <SEP> der <SEP> Höhenversteilbarkeit <SEP> der <SEP> Schneid aggregate <SEP> 3 <SEP> kann <SEP> die <SEP> Schneidtiefe <SEP> gegenüber <SEP> der <SEP> Unter kante <SEP> der <SEP> Raupe <SEP> des <SEP> Schleppfahrzeuges <SEP> 18 <SEP> sowie <SEP> gegen über <SEP> der <SEP> Unterkante <SEP> der <SEP> nachlaufenden <SEP> Teleskopwalze
<tb> 21 <SEP> in <SEP> der <SEP> jeweils <SEP> gewünschten <SEP> Weise <SEP> bestimmt <SEP> werden.
<tb> Hinter <SEP> den <SEP> Schneida <SEP> gregaten <SEP> 3 <SEP> ist <SEP> an <SEP> einer <SEP> Achse
<tb> 16 <SEP> ein <SEP> Verteilerblech <SEP> 15 <SEP> schwenkbar <SEP> angeordnet.
<SEP> über
<tb> ein <SEP> voni <SEP> Zugfahrzeug <SEP> 18 <SEP> zu <SEP> bedienendes <SEP> Gestänge <SEP> 19,
<tb> das <SEP> über <SEP> ein <SEP> Gelenk <SEP> 49 <SEP> Leknickt <SEP> an <SEP> die <SEP> Rückseite <SEP> des
<tb> Verteilerbleches <SEP> 15 <SEP> geführt <SEP> ist, <SEP> kann <SEP> dieses <SEP> angehoben
<tb> und <SEP> abgesenkt <SEP> werden.
<SEP> Es <SEP> weist <SEP> an <SEP> seiner <SEP> Unterseite
<tb> eine <SEP> Zahnung <SEP> 17 <SEP> auf <SEP> und <SEP> dient <SEP> dazu, <SEP> den <SEP> von <SEP> den
<tb> Schneidaggregaten <SEP> 3 <SEP> gelockerten <SEP> Schnee <SEP> auszuglzichen.
<tb> Damit <SEP> es <SEP> im@Arbeitczustand <SEP> elastisch <SEP> am <SEP> Boden <SEP> 6 <SEP> ge halten <SEP> und <SEP> bei <SEP> auftretenden <SEP> Hindernissen <SEP> nicht <SEP> beschä digt <SEP> wird <SEP> und <SEP> ausweichen <SEP> kann, <SEP> ist <SEP> es <SEP> mittels <SEP> einer
<tb> Feder <SEP> 20 <SEP> an <SEP> der <SEP> Rückseite <SEP> der <SEP> Schrieidaggreg,ate <SEP> 3
<tb> elastisch <SEP> festgehalten. <SEP> Durch <SEP> das <SEP> Verteilerblech <SEP> 15 <SEP> wird
<tb> der <SEP> abgehobene <SEP> Schnee <SEP> der <SEP> Tcleskopwalze <SEP> 21 <SEP> gewisser massen <SEP> vorpr:
iparicr! <SEP> zugeführt, <SEP> wobei <SEP> die <SEP> Spitzen <SEP> der
<tb> Zahnung <SEP> 17 <SEP> gegebenenfalls <SEP> noch <SEP> Zerkleincrung;arbeit
<tb> leisten. <SEP> Das <SEP> N"erschwenken <SEP> mittels <SEP> des <SEP> Gestänges <SEP> 19 kann mechanisch oder auch mit sonstigen Kraftquellen bewerkstelligt werden.
Am Rahmen 2 ist über ein knickbares Gestänge 25, 26 die Tclcskopwalze 21 angehängt. Sie bestellt aus einer mittleren Walze 22, deren Breite den Schnei den 4 entspricht, und zwei Walzen 23, 24 kleineren Durchmessers, die in jene einzuschieben sind. Alle drei Walzen sind auf einer Achse 34 gelagert.
Da zum Aus- und Einschieben der Walzen 23, 24 auch die Breit.; des Rahmens 2 entsprechend geändert werden muss, endet der Hebel 26 des Gestänges 25, 26 in einem U-förmigen Rohrbügel 29, der in den Rohren 27, 28 des Rahmens 2 gleitend geführt ist. 1n diesen sind Bohrungen 30 angeordnet, die mit gleichartigen Bohrungen 31 im Rohrbügel 29 korrespondieren, so dass ein durch beide gesteckter Haltebügel 32 die jeweilige Rahmenbreite festlegt.
Zwischen den einschiebbaren Walzen 23, 24 und dem Rahmen 2 ist eine Zugfeder 33 angeordnet, die die Tele.kopwalze 21 jederzeit fest am Boden 6 festhält. Wenn das Zugfahrzeug 18 beispielsweise über einen Hügel fährt, wird die Teleskopwalze somit nicht ab gehoben, sondern infolge der Federkraft und dem um die Schwenkachse 42 knickbaren Gestänge 25, 26 niedergedrückt.
Wenn gewünscht, können die beiden Hebel 25, 26 gegeneinander festgestellt werden. Hiezu dient ein Kreis segment 38 mit Bohrungen 39. Wird ein Steckzapfen 41 durch diese Bohrungen und durch gleichartige Boh rungen 40 in den Hebeln 25, 26 .geführt, ist eine starre Verbindung zwischen Rahmen 2 und Teleskopwafze 21 hergestellt.
Die Kolbenstange 44 eines Steuerschiebers 45 am Zugfahrzeug ist mit dem Rahmen 2 über ein Gelenk <B><I>5</I> 1</B> so verbunden, dass dieser mit den daran befestigten Vorrichtungen um die Schwenkachse 50 angehoben und abgesenkt werden kann. Bei gegeneinander fixierten Hebeln 25, 26 vermittels des Kreissegmentes 38 in der oben angeführten Weise kann so auch ein Druck auf die Teleskopwalze 21 ausgeübt werden, womit sich der Schnee der zu präparierenden Piste entsprechend Fest pressen lässt. In Nullstellung des Steuerschiebers : < schwimmtz> die Teleskopwalze 21 auf dem Boden 6.
Die T,leskopw-alze <B>2 1</B> besteht aus quer zur Fahrt richtung liegenden Leisten 35, die mit einem flexiblen Band 37 fest verbunden sind. Um die Walzenform zu sichern, sind an den Enden der Walzen 22 bis 24 bzw. in ihrer Mitte Stützen 36 angeordnet, durch die auch die Achse 34 hindurchgciit. Die Bänder 37 können aus zylindrischen Ringen bestehen - wie sie beispielsweise die Figuren der Zeichnung zeigen - oder aber in Schraubcngangform steigend nach aussen aufgezogen sein. Im ersteren Falle sind die Ringe in Abständen voneinander an den Leisten 35 festgeschraubt. Die Achse bzw. Welle 34 besteht aus teleskopartig ineinan- derschiebbaren Teilen.
Wenn beim Walzvorgang Hindernisse auftreten, kann dieses Band, wie Fig. 4 zeigt, nachgeben bzw. wieder in seine ursprüngliche Lage zurückkehren. Hie durch reinigen sich die Walzen immer wieder selbst von etwa anhaftendem Schnee.
Die einzelnen Walzen der Teleskopwalze 21 sind alle grundsätzlich gleichgebildet. Durch mehr oder weni ger weites Ineinanderschieben lassen sich verschiedene Walzbreiten erzielen.
Um eventuell hinter der Teleskopwalze 21 noch verbliebene Schneereste auszugleichen, ist ein Schlepp- Bitter 46 vorgesehen, das über eine Schwenkachse 48 mit einem Anlenkhebel 47 verbunden ist, der mit seinem anderen Ende an der Achse 34 der Teleskopwalze 21 befestigt ist. Bei Nichtgebrauch kann das Gitter 46 um diesen Hebel 47 hochgeschwenkt werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass - wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen - die Schneidaggre- gate 3 auch am Vorderteil des Zugfahrzeuges 18 an geordnet werden könnten.