DE4338128C1 - Borosilikatglas mit hoher Transmission im UV-Bereich, niedriger Wärmeausdehnung und hoher chemischer Beständigkeit, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung - Google Patents

Borosilikatglas mit hoher Transmission im UV-Bereich, niedriger Wärmeausdehnung und hoher chemischer Beständigkeit, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Borosilikatglas mit hoher Transmission im UV-Bereich, mit niedriger Wärmeausdehnung und hoher chemischer Beständig­ keit, seine Herstellung und Verwendung.
Gläser mit hoher UV-Durchlässigkeit finden zahlreiche Verwendungsmöglich­ keiten. Sie werden z. B. als EPROM-Fenster und UV-Gläser, als Fenster in Fotomultipliern und Spektralanalysegeräten, sowie als Schutzrohre von UV- Lampen in UV-Reaktoren eingesetzt.
UV-Oxidationsreaktoren werden zur Schadstoffverminderung oder -beseitigung von in unterschiedlichster Weise chemisch und/oder biologisch verunreinig­ ten Wässern oder zum Entkeimen von Trinkwasser verwendet.
Der oxidative Abbau chemischer Verbindungen wie z. B. CKW's, FCKW's, AOX oder BTX bzw. die oxidative Abtötung von Bakterien im Wasser wird durch UV-Strahlung - vorrangig der Wellenlänge 253,7 nm - unterstützt. Ein UV- Strahlenschutzrohr, das universell in allen UV-Oxidationsreaktortypen ein­ gesetzt werden soll, muß deshalb neben hoher UV-Transmission bei 254 nm eine sehr gute chemische Beständigkeit besitzen, da es dem Angriff von wäßrigen Lösungen über sehr lange Zeit und evtl. bei erhöhter Temperatur ausgesetzt ist. Da die UV-Oxidationsreaktoren im Betrieb auch hohen Tempe­ raturbelastungen ausgesetzt sein können, soll das Strahlenschutzrohr eine möglichst hohe Temperaturwechselbeständigkeit besitzen, die durch geringe Wärmeausdehnung erreicht werden kann.
Quarzglas ist als UV-durchlässiges Glas an sich sehr gut geeignet, findet jedoch aufgrund seines hohen Preises und seiner schwierigen Verarbeitbar­ keit nur in Ausnahmefällen, in denen es auf besonders gute hydrolytische Eigenschaften ankommt, Verwendung. Nachteilig bei Quarzglas ist ferner die schlechte Verschmelzbarkeit mit keramischen Substraten (z. B. Al₂O₃), Ni- Fe-Co-Legierungen oder Molybdän aufgrund des zu niedrigen Wärmeausdeh­ nungskoeffizienten.
Marktbekannt ist das "Borosilicatglas 3.3", ein Borosilikatglas mit mini­ maler Wärmeausdehnung - bei höchst möglicher chemischer Resistenz - und damit hoher Temperaturwechselbeständigkeit.
Aufgrund seiner geringen Wärmeausdehnung von α20/300 = 3,3 × 10-6 K-1 und seiner hohen chemischen Beständigkeit nimmt dieses Glas weltweit eine überragende Stellung z. B. in den Bereichen Laborgeräte, chemische Apparate, Rohrleitungen, Fittings und Hauswirtschaftsglas ein.
Es wird unter verschiedenen Warenzeichen - wie z. B. Duran, Pyrex, Raso­ therm und Simax gehandelt und hat eine sehr ähnliche chemische Zusammen­ setzung, die im Bereich von ca. (Gew.-%) SiO₂ 80-81%; B₂O₃ 12-13%; Al₂O₃ 2-3% und Na₂O + K₂O 4-5% liegt.
Für Duran® wird vom Hersteller gemäß Laborglas-Katalog Nr. 50020/1991 fol­ gende Zusammensetzung (in Gew.-%) angegeben:
SiO₂ 81%; B₂O₃ 13%; Al₂O₃ 2%; Na₂O + K₂O 4%.
Das "Borosilicatglas 3.3" besitzt aber eine durch seine Zusammensetzung begründete zu geringe UV-Durchlässigkeit im UV-B (280-315 nm) -Bereich. Für Wellenlängen von kleiner ca. 300 nm ist es zu wenig durchlässig, selbst wenn man das Glas mit extrem Fe₂O₃-armen Rohstoffen erschmilzt.
In der Vergangenheit wurde bei Entwicklungsarbeiten am "Borosilicatglas 3.3" offensichtlich nicht erkannt, daß es möglich ist, seine strukturell bedingte unzureichende UV-Durchlässigkeit durch eine gezielte Strukturver­ änderung entscheidend zu beeinflussen.
So ist aus der DE-PS 7 67 476 seit langem ein Borosilikatglas der Zusammen­ setzung (in Gew.-%) bekannt, mit SiO₂ + Al₂O₃ 72,5-83; B₂O₃ 0-15; Alkali- und Erdalkalioxide 4-16.
Aus der US-PS 3,258,352 weiß der Fachmann um ein Glas mit (in Mol.-%) SiO₂ + B₂O₃ + Al₂O₃ ≦λτ 75; Al₂O₃ 0-20; B₂O₃ 0-50; Li₂O + Na₂O + K₂O 0-20; MgO + CaO + SrO = BaO 0-30; PbO 0-20.
JP-AS 92-33741 B2 lehrt eine Glaszusammensetzung mit (in Gew.-%) SiO₂ 68-82; Al₂O₃ 0,5-5; B₂O₃ 10-18; Li₂O + Na₂O + K₂O 3,5-8; CaO + MgO 0-3; Läutermit­ tel 0,05-1.
Weiterhin ist aus der DE 40 12 288 C1 ein Borosilikatglas für Elektronen­ blitzlampen zu entnehmen, mit einem Gehalt (in Gew.-% auf Oxidbasis) von: SiO₂ 50-75; B₂O₃ 11-18; Al₂O₃ 1-5; Li₂O 0-3; Na₂O 0-3; K₂O 0-2; Cs₂O 9-28; ZnO 0-2; MgO 0-2; CaO 0-3; SrO 0-3; BaO 0-3, Σ Alkalioxid ohne Cs₂O max. 5; Σ Erdalkalioxid + ZnO 0-6, sowie ggf. von üblichen Läutermitteln in einer Menge von bis zu 1,5 Gew.-%.
An Stelle der erfindungswesentlichen Li₂O- und K₂O-Gehalte, die hier auch nur mögliche Bestandteile sind, und deren Verhältnis zueinander wird 9-28 Gew.-% Cs₂O zugegeben.
Die DE 38 01 840 C2 hat ein für UV-Strahlung durchlässiges Glas zum Gegen­ stand, das bei einer Dicke von 1 mm und der Wellenlänge von 253,7 nm eine Transmission von mindestens 75%, im Temperaturbereich von 20 bis 300°C einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 3,8×10-6 bis 4,5×10-6 K-1 und eine hydrolytische Beständigkeit ≦ωτ120 µg Na₂O/g nach DIN 12 111 aufweist mit einer Synthesezusammensetzung (berechnet in Gew.-% auf Oxid­ basis) von: SiO₂ 64,0-66,5; B₂O₃ 20,0-22,5; Al₂O₃ 4,0-6,0; Li₂O 0,4-1,0; Na₂O 1,0-3,5; K₂O 1,0-2,5; CaO 0,35-0,8; BaO 0,5-2,0; F- 0,5-2,0; Σ Li₂O + Na₂O + K₂O 3,8-5,5; Σ CaO + BaO 1,0-2,5; ein oder mehrere nicht oxidierende Läutermittel 0,2-2,0 sowie ein oder mehrere Reduktionsmittel 0,05-0,3.
Die DE 38 01 840 C2 unterscheidet sich mindestens in den Anteilen wesent­ licher Bestandteile, wie der Netzwerkbildner und der Erdalkalioxide.
Die US-PS 4,925,814 beansprucht ein UV-durchlässiges Glas mit einem Wärme­ ausdehnungskoeffizienten zwischen 4,6-5,2 × 10-6 K-1, einem Erweichungs­ punkt unter 700°C und einer Transmission von wenigstens 80% bei einer Wellenlänge von 254 nm und einer Schichtdicke von 1 mm, das vollkommen frei von Fluoriden ist und in Gew.-% auf Oxidbasis SiO₂ 60-70; B₂O₃ 16-20; Al₂O₃ 1-8; Na₂O 2,5-5; K₂O 0-3; Li₂O 1-6 enthält, wobei das Mol-Verhältnis von R₂O (Li₂O + Na₂O + K₂O) : R₂O₃ (B₂O₃ + Al₂O₃) größer als 0,3, aber kleiner als 0,5 ist.
Der Anteil an Netzwerkbildnern und an K₂O, das nur möglicherweise enthal­ ten sein kann, unterscheiden diesen Stand der Technik von der vorliegenden Erfindung. Auch wird hier keine Lehre gegeben, das Verhältnis von K₂O : Li₂O so einzustellen wie es zur Lösung der Aufgabe der Erfindung notwendig ist.
Aus dem Pat. Abstr. of Japan, C 285, June 8, 1985, Vol. 9, No. 134 (JP 60- 21830 A) geht ein Glas mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten von 5-5,8 × 10-6 K-1 hervor, mit Fe₂O₃-Verunreinigungen 50 ppm und einer Trans­ mission von 60% für UV-Strahlen mit einer Wellenlänge von 253,7 nm bei einer Schichtdicke von 1 mm.
Die Glaszusammensetzung beträgt (in Gew.-%) SiO₂ 60-70; B₂O₃ 18-25; Al₂O₃ 4-8; R₂O 6-11; RO 0-4; F₂ 0-3; wobei R₂O = Li₂O + Na₂O + K₂O und RO = MgO, CaO, SrO, BaO, ZnO.
Hier liegt der Gehalt an Alkalioxiden mit 6-11 Gew.-% wesentlich zu hoch.
Dem Stand der Technik ist nicht zu entnehmen, daß es ein Borosilikatglas vom Typ "Borosilicatglas 3.3" mit hoher Transmission im UV-Bereich gibt.
Das einzige hoch UV-durchlässige Material mit geringer Ausdehnung und ho­ her chemischer Beständigkeit ist bis heute Quarz- bzw. Kieselglas.
Dieses Einkomponentenglas ist jedoch, wie schon eingangs erwähnt, sehr teuer und läßt sich in komplizierten geometrischen Abmessungen und engen Toleranzen nur sehr schwer oder gar nicht herstellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Borosilicatglas des Typs "Borosilicatglas 3.3" mit ähnlichen Eigenschaften der Wärmeausdeh­ nung, Viskosität, chemischen Beständigkeit, Schmelzbarkeit und Kristalli­ sationsbeständigkeit zu finden, das aber darüber hinaus eine hohe UV-Trans­ mission von mindestens 80% bei einer Wellenlänge von 254 nm und 2 mm Schichtdichte aufweist, das eine gute bis sehr gute hydrolytische Bestän­ digkeit der Klasse 1 gemäß DIN 12 111 besitzt, einen linearen Wärmeausdeh­ nungskoeffizienten α20/300 von 3.2-3.4 × 10-6 K-1 zeigt und das sich vor allem hinsichtlich der guten UV-Durchlässigkeit stabil erschmelzen läßt, d. h. daß geringfügige Änderungen bei den Reduktionsbedingungen für das Eisen(III)-Ion keinen oder nur einen äußerst geringen Einfluß auf die UV- Transmission besitzen.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 vorgestellte Glas der Zusammen­ setzung (in Gew.-% auf Oxidbasis)
Netzwerkbildner|91,5-≦ωτ96
SiO₂+B₂O₃+Al₂O₃ 93,5-≦ωτ98
Alkalioxide ≦λτ2-5,5
K₂O 2,0-3,5
K₂O:Li₂O 2:1-1:1
Erdalkalioxide+ZnO ≦ωτ0,3
Reduktionsmittel 0,025-2,0
nichtoxidierende Läutermittel 0-3,0
gelöst.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß das bekannte "Borosilicatglas 3.3" durch Modifizierung seines Alkalioxidgehaltes strukturell so zu verändern ist, daß eine hoch UV-durchlässige Matrix realisiert wird, die UV-Transpa­ renzen von τ250 nm/2 mm ≦λτ 80% ermöglicht und gleichzeitig die besondere Eigenschaftskombination von geringer Wärmeausdehnung und hoher chemischer Resistenz beibehalten werden kann.
In Borosilikatgläsern wird die UV-Durchlässigkeit bei gegebenem Verunrei­ nigungsgehalt an UV-Absorbern durch das Verhältnis der BO₃- zu BO₄-Koordi­ nationsgruppen bestimmt.
Hohe UV-Durchlässigkeit erfordert eine Struktur, in der möglichst viel Boratome als BO₃-Strukturelemente in Boroxolringen (B₃O₆) vorliegen.
Da in einigen Untersuchungen mit Hilfe der RAMAN-Spektroskopie festge­ stellt wurde, daß nur eine solche Konstellation hohe UV-Durchlässigkeit garantiert, mußte versucht werden, die Struktur des "Borosilicatglases 3.3" diesbezüglich zu verbessern.
Überraschenderweise gelang eine solche Strukturoptimierung durch Einfüh­ rung definierter Mengen von K₂O und Li₂O bei annähernd unveränderten Ge­ halten von SiO₂, B₂O₃ und Al₂O₃. In Laborversuchen wurde ermittelt, daß die Verwendung von 2,0-3,5 Gew.-% K₂O und 1,0-2,0 Gew.-% Li₂O bei Einhal­ tung des Verhältnisses von K₂O zu Li₂O von etwa 2:1 bis 1:1 ein Glas er­ gibt, das in seinen wesentlichen physikalisch chemischen Eigenschaften - bis auf die verbesserte UV-Durchlässigkeit - dem "Borosilicatglas 3.3" nahe kommt.
Die Wärmeausdehnung ist im Bereich α20/300 = 3,2-3,4 × 10-6 K-1 einzustel­ len und die chemische Beständigkeit entspricht mit der hydrolytischen Klasse 1 bzw. der Säureklasse 1 ebenfalls dem "Borosilicatglas 3.3".
Hinsichtlich des Einschmelz- und Läuterverhaltens, der Viskosität bei ho­ hen Temperaturen, der Kristallisationsbeständigkeit und der Verarbeitbar­ keit ist das erfindungsgemäße Glas dem Vergleichsglas Duran® ebenfalls sehr ähnlich.
Das Borosilikatglas nach der Erfindung weist also eine Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis) von SiO₂ 79,0-81,0; B₂O₃ 12,5-13,0; Al₂O₃ 2,0-4,0; K₂O 2,0-3,5; Li₂O 1,0-2,0 Reduktionsmittel 0,025-2,0 und nichtoxidierende Läutermittel 0-3,0 auf.
Untersuchungen ergaben, daß es notwendig ist, zum Erreichen von sehr hohen UV-Transmissionsgeraden von τ250 nm/2 mm ≦λτ 80% so eisenarme Rohstoffe zu verwenden, daß im Glas nicht mehr als ca. 5 ppm Fe₂O₃ enthalten sind.
Als Reduktionsmittel können alle Fe3+ zu Fe2+ reduzierenden Agenzien ver­ wendet werden.
Bei den Laborschmelzen an Luftatmosphäre im elektrisch beheizten Ofen wur­ den die besten UV-Durchlässigkeiten mit metallischem Silizium als Reduk­ tionsmittel, das in der Größenordnung von etwa 300 ppm Si eingesetzt wor­ den ist, erreicht.
Jedes Schmelzverfahren erfordert dabei eine auf die spezifischen Bedingun­ gen abgestimmte Reduktionsmittelart und -menge.
Überraschenderweise kann das zur Reduktion von Fe3+ notwendige Redoxpoten­ tial aufgrund der Basizität der erfindungsgemäßen Gläser relativ einfach konstant eingestellt werden, d. h., daß die hohe UV-Durchlässigkeit, die mit τ254 nm/1 mm von bis zu 87/88% das Niveau von EPROM-Gläsern besitzt, relativ unempfindlich gegenüber Abweichungen in der Schmelztechnologie ist.
Einerseits verursacht ein Zuviel an Reduktionsmitteln nicht gleich uner­ wünschte Absorptionen und andererseits kann das reduzierte Fe2+ trotz Luftzutritt in der angestrebten Wertigkeit gehalten werden.
Diese Stabilität der hohen UV-Durchlässigkeit stellt im Vergleich zu ande­ ren Gläsern einen großen Vorteil dar.
Die Läuterung des Glases wurde mit Chloriden, vorzugsweise mit Kaliumchlo­ rid (KCl und z. T. mit geringen Mengen Natriumchlorid, NaCl) durchgeführt.
Bei der Auswahl der Läutermittel muß beachtet werden, daß nur nichtoxi­ dierende Agenzien zum Einsatz kommen, die außerdem auch keine UV-Absorber enthalten dürfen, so daß z. B. keine Nitrate, Sulfate, As₂O₃, Sb₂O₃ und CeO₂ verwendet werden dürfen.
In Tabelle 1 sind Zusammensetzungen von erfindungsgemäßen Gläsern und die zum Schmelzen verwendeten Rohstoffe aufgeführt.
Die Rohstoffe wurden als Quarzmehl (Handelsname Sipur bzw. Yotaquarz), Borsäure, Aluminiumhydroxid, Kaliumkarbonat, Lithiumkarbonat und Chloride in sehr reinen optischen Qualitäten mit geringen Fe₂O₃-Gehalten einge­ setzt.
Zum Schmelzen wurden Tiegel mit einem Volumen von ca. 1 Liter und Rührer aus Quarzglas verwendet. Die Schmelztemperaturen im elektrisch beheizten Laborofen betrugen 1630-1650°C, die Schmelzzeit ca. 6-7 Stunden.
Die Schmelzen wurden in herkömmlicher Weise an Luftatmosphäre durchge­ führt, in Formen gegossen und spannungsfrei gekühlt.
In Tabelle 2 sind wichtige physikalisch-chemische Eigenschaften eines er­ findungsgemäßen Glases dem "Borosilikatglas 3.3" am Beispiel von Duran® 8330 gegenübergestellt.
Es wird deutlich, daß das erfindungsgemäße Glas bis auf die erhöhte UV- Durchlässigkeit gleiche bzw. ganz ähnliche Eigenschaften wie Duran® be­ sitzt.
Beim Vergleich der UV-Transmission müssen analoge Niveaus von im UV absor­ bierenden Verunreinigungen gewählt werden. Aus diesem Grund wurde Duran im Labormaßstab mit optischen, d. h. mit sehr reinen - eisenarmen Rohstoffen - unter den gleichen Bedingungen wie das erfindungsgemäße Glas erschmolzen, so daß die sprunghaft erhöhte UV-Durchlässigkeit tatsächlich auf die Strukturoptimierung des Glases zurückgeführt werden kann.
Die Gegenüberstellung in Tabelle 2 zeigt außerdem, daß das erfindungsge­ mäße Glas geringere Viskositäten besitzt, so daß es mit weniger Energie und in besserer Qualität zu erschmelzen ist.
Tabelle 1
Zusammensetzung erfindungsgemäßer Gläser
Tabelle 2
Physikalisch-chemische Eigenschaften von erfindungsgemäßem Glas im Ver­ gleich zu Duran® 8330

Claims (6)

1. Borosilikatglas mit hoher Transmission im UV-Bereich, niedriger Wärme­ ausdehnung und hoher chemischer Beständigkeit, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung in Gew.-% auf Oxidbasis Netzwerkbildner|91,5-≦ωτ96 SiO₂+B₂O₃+Al₂O₃ 93,5-≦ωτ98 Alkalioxide ≦λτ2-5,5 K₂O 2,0-3,5 K₂O:Li₂O 2:1-1:1 Erdalkalioxide+ZnO ≦ωτ0,3 Reduktionsmittel 0,025-2,0 nichtoxidierende Läutermittel 0-3,0
2. Borosilikatglas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung in Gew.-% auf Oxidbasis SiO₂ 79,0-81,0 B₂O₃ 12,5-13,0 Al₂O₃ 2,0-4,0 K₂O 2,0-3,5 Li₂O 1,0-2,0 Reduktionsmittel 0,025-2,0 nichtoxidierende Läutermittel 0-3,0
3. Borosilikatglas nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen maximalen Gehalt an Eisenoxiden als Verunreinigung von 5 ppm.
4. Borosilikatglas nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch
  • - eine Transmission von wenigstens 80% bei einer Wellenlänge von 254 nm und einer Schichtdicke von 2 mm,
  • - einen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten α20/300 von 3.2-3.4 × 10-6 K-1 und
  • - eine hydrolytische Beständigkeit der Klasse 1 gemäß DIN 12 111.
5. Verfahren zur Herstellung eines Borosilikatglases nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas unter Verwendung von Fe3+ reduzierenden Mitteln, insbe­ sondere unter Verwendung von metallischem Silizium als Reduktionsmit­ tel erschmolzen wird.
6. Verwendung eines Borosilikatglases nach den Ansprüchen 1 bis 4, herge­ stellt nach dem Verfahren nach Anspruch 5 als Quarzglassubstitut im Wellenlängenbereich bis zu etwa 250 nm, ins­ besondere zur Herstellung von UV-Lampen, von Schutzrohren für UV-Lam­ pen in UV-Oxidationsreaktoren, als UV-durchlässiges Material für EPROM-Fenster, Fotomultiplier, Spektralanalysegeräte oder für Sonnen­ reaktoren.
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