DE3826586A1 - Uv-durchlaessige glaeser - Google Patents

Uv-durchlaessige glaeser

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Description

Die Erfindung betrifft Silicatglaszusammensetzungen, die für Licht im ultravioletten Teil des Spektrums durchlässig sind, und zwar insbesondere Alkali-Bor-Aluminosilicat-Gläser mit einer guten Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht und einem ausreichend hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten, der es ermög­ licht, das Glas mit Substraten, die, wie z. B. Aluminiumoxid, eine relativ hohe Wärmeausdehnung aufweisen, zu verschmelzen.
Gläser, die im Bereich des ultravioletten Teil des Spektrums (z. B. bei 254 nm) eine gute Lichtdurchlässigkeit aufweisen, sind für eine Reihe von Anwendungen einschließlich der optischen Bestand­ teile von Spektralanalysegeräten und der Umhüllung UV-emittieren­ der Lampen von Interesse. Im Handel sind eine Reihe von Gläsern erhältlich, die spezifisch für die Durchlässigkeit von ultravio­ lettem Licht (180-400 nm) konzipiert wurden. Aufgrund einer Vielzahl von Faktoren neigen jedoch Silicatgläser mit einer außerordentlich guten UV-Duchlässigkeit zu einem relativ niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten und sind im allgemeinen nicht leicht schmelzbar. Zum Beispiel besitzt Glas mit dem Corning-Code 9741, welches ursprünglich zum Gebrauch für keimtötende und Ozon-Lampen vorgesehen war, jedoch in letzter Zeit für Fenster fon EPROM-Chips verwendet wurde, ein Minimum von 80% Durchlässigkeit bei einer Dicke von 1 mm und bei 254 nm, jedoch einen Wärmeausdehnungskoeffizienten von 38×10-7/°C.
Die Ultraviolett-Durchlässigkeits-Charakteristika von Silicat­ gläsern sind zusammenfassend aufgeführt in: G. H. Sigel, Jr., "Ultraviolet Spectra of Silicate Glasses: A Review of Some Experimental Evidence", J. of Non-crystalline Solids, 13 (1973/74) 372-398. Wie von Sigel ausgeführt, besitzt reines Quarzgut eine hervorragende UV-Durchlässigkeit mit einer Absorptionskante unter 160 nm. Jedoch verschiebt die Zugabe von modifizierenden Bestandteilen, besonders von Alkali-Metalloxiden, zu Quarzgut die Absorptionskante stark in Richtung des sichtbaren Lichts, wobei das Ausmaß der Verschiebung abhängig ist von der Natur und der Konzentration der modifizierenden Oxide, die im Glas eingeschlossen sind.
Von Sigel wird ebenfalls ausgeführt, daß bestimmte Eisen- Verunreinigungen eine starke Ultraviolett-Absorption aufweisen und deshalb aus dem Glas ausgeschlossen werden müssen, wenn eine hohe Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht erreicht werden soll. Übergangsmetalle wie Eisen und die Seltenerdmetalle wurden dabei als besonders wirksame UV-Absorber identifiziert.
Unglücklicherweise besitzt Quarzgut einen sehr niedrigen Wärmeausdehnungskoeffizienten, so daß es sich zum Verschmelzen mit Materialien wie Metallen oder anderer Keramik als ungeeignet erweist. Außerdem ist reines Siliciumdioxid bei Temeraturen, die im Herstellungsprozeß noch ökonomisch vertret­ bar sind, weder leicht schmelzbar noch leicht formbar.
Alternativen zum Gebrauch von Kieselglas oder Silicatglas sind solche, in denen Oxide wie B₂O₃ und P₂O₅ verwendet wurden oder Gläser mit großen Mengen von diesen Oxiden oder sogar die Verwendung von Gläsern ohne Oxide wie z. B. BeF₂. Der letztge­ nannte Bestandteil jedoch ist sowohl hygroskopisch als auch hochtoxisch, während Gläser, die auf P₂O₅ und/oder B₂O₃ basieren, insbesondere gegen Wassereinwirkung zu einer geringen chemischen Beständigkeit neigen. Phosphat- und Boratgläser neigen ebenfalls zu wenig vorteilhaften Viskositäts-/Liquidus-Eigenschaften, z. B. zu einer niedrigeren Viskosität bei der Glas-Liquidustemperatur und damit zu Schmelz- und Formproblemen.
Die veröffentlichte japanische Patentanmelung JA 62-0 27 346 beschreibt eine Familie von UV-transparenten Phosphat-Gläsern, die als kleine Fenster-Elemente in sogenannten "erasable­ programmable read-only memory" (EPROM) mikroelektronischen Schaltungsvorrichtungen benützt werden. Jedoch ist wegen ihres beträchtlichen P₂O₄-Gehalts (35-70 Gew.-%) zu erwarten, daß sie weniger haltbar und schwerer formbar sind als die herkömmlichen Silicat-Gläser. Es besteht deshalb die Notwendigkeit für alternative Silicat-Glas-Zusammensetzungen mit einer guten UV-Durchlässigkeit, die gleichzeitig einen höheren Wärmeaus­ dehnungskoeffizienten und bessere Schmelz- und Formungseigen­ schaften aufweisen.
Alkali-Bor-Aluminosilicat-Gläser, die augenblicklich für solche Zwecke verkauft werden, in denen eine hohe Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht erforderlich ist, werden beispielsweise im US-Patent Nr. 23 82 056 beschrieben. In diesem Patent wird der Einfluß von Aluminiumoxid (Al₂O₃)-Beimengungen zu ausgewählten Alkali-Bor-Silicat-Gläsern beschrieben, wodurch eine verbesserte Ultraviolett-Durchlässigkeit erreicht werden soll. Diese offenbarten Gläser enthalten charakteristischerweise 50-70% SiO₂, 1-5% Gesamt-Alkalimetalloxide, 20-40% B₂O₃ und 4-10% Al₂O₃. Als Schmelzhilfe enthalten sie auch zu einem wesentlichen Anteil Fluor. Ein entsprechend diesem Patent hergestelltes Glas zeigt bei einer Dicke von 1 mm und bei einer Wellenlänge von 185 nm eine Durchlässigkeit von 5-10% und bei einer Wellenlänge von 254 nm eine Durchlässigkeit von etwa 80%.
Entsprechend diesem Stand der Technik sind dieses für ultraviolet­ tes Licht durchlässigen und an Aluminiumoxid-Substrate anschmelz­ bare Gläser spezifisch in der Herstellung von EPROM-Vorrichtungen einsetzbar. In diesesn Vorrichtungen werden kleine, an das Substrat angeschmolzene Fenster aus UV-durchlässigem Glas verwendet, wobei sich das Glas aus diesem Grunde der Wärmeausdeh­ nung des Substrats so nah wie möglich angleichen sollte. Die Wärmeausdehnungskoeffizienten, welche für diese Anwendung zu bevorzugen wären, sollten wünscenswerterweise im Bereich von etwa 56-62×10-7/°C liegen. Die entsprechend dem Stand der Technik hergestellten UV-duchlässigen Silicatgläser besitzen jedoch eine wesentlich niedrigere Ausdehnung.
Mit Bor-Silicatgläsern der handelsüblichen Art, die große Mengen beigemengten Fluors enthalten, ergeben sich zusätzliche Schwie­ rigkeiten, z. B. durch die Verdampfung von Fluor aus dem Glas während des Schmelzprozesses. Die Freisetzung von Fluor während des Herstellungsprozesses ist ein Hauptproblem für die Umwelt; außerdem fördert es die Bildung von Schlieren im Glas, die Abnahme der Homogenität und die sich daraus ergebenden lokalen Veränderungen im Brechungsindex und in den physikalischen Eigenschaften, die gerade bei kleinen Proben besonders uner­ wünscht sind.
Die Zugabe von Alkali-Metalloxiden zu Silicatgläsern ist in der Vergangenheit als ein Behelfsmittel angewandt worden, um das Glas zu erweichen und den Wärmeausdehungskoeffizienten zu erhöhen. Dies allein ist jedoch keineswegs das Mittel der Wahl, um die bekannten UV-durchlässigen Gläser zu verändern, da, wie oben ausgeführt, durch die Zugabe von Alkali-Metallen die Absorptions­ kante von Bor-Silicatgläsern dazu neigt, sich in Richtung des sichtbaren Bereichs des Spektrums zu bewegen.
Alkali-Bor-Aluminosilicatgläser mit höheren Ausdehnungskoeffi­ zienten und guten optischen Eigenschaften sind ebenfalls für andere Anwendungsbereiche entwickelt worden, in denen keine gute UV-Durchlässigkeit erforderlich ist. Zum Beispiel wird in dem US-Patent Nr. 41 30 437 eine Familie von Alkali-Bor-Aluminosilicatgläsern beschrieben, die Bleioxid und Silberhalogenide umfaßt und die sowohl gute Glas-formende Eigenschaften aufweist als auch zu Gläsern von optischer Qualität geschmolzen werden kann. Diese Gläser jedoch sind photochrom und sind hauptsächlich in ophthal­ mologischen und verwandten Bereichen eingesetzt worden; sie weisen jedoch keine gute UV-Durchlässigkeit auf.
Demzufolge ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Glaszusammensetzung bereitzustellen, die Gläser mit hoher Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht und höheren Ausdehnungskoeffizienten als die der bisher bekannten UV-­ durchlässigen Gläser liefert, und die deshalb mit Subtraten von höherer Ausdehnung wie Aluminiumoxide vereinbar sind.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Glaszusammensetzung für UV-durchlässige Gläser, die gute optische Eigenschaften aufweisen und im wesentlichen frei sind von Schlieren und anderen Schmelzdefekten.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, UV-durchlässige Gläser bereitzustellen, die gute Schmelz- und Formeigenschaften aufweisen, so daß sie leicht zu hochwertigen Glasprodukten wie z. B. Stangenglas geformt werden können.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung offenbart.
Die vorliegende Erfindung betrifft Silicat-Gläser mit einer Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht, die im wesentlichen zu den bereits bekannten UV-durchlässigen Silicat-Gläsern im Bereich der hier interessierenden Wellenlängen gleichwertig sind und gleichzeitig vernünftigere Wärmeausdehungseigenschaften aufweisen als die bereits bekannten Gläser. Durch die erfindungs­ gemäßen Gläser werden weiterhin die vernünftigen Erweichungstem­ peraturen, die für die Bindung oder die Hitze-Verschmelzung von Glas an Substrate wie Aluminiumoxide benötigt werden und die gleichzeitig ausgezeichneten Schmelz- und Formeigenschaften beibehalten.
Die erfindungsgemäßen Gläser bestehen im wesentlichen aus 58 bis 62 Gew.-% SiO₂, 15 bis 18 Gew.-% B₂O₃, 11,5 bis 14,5 Gew.-% Al₂O₃, 1 bis 2,5 Gew.-% Li₂O, 5,5 bis 6,5 Gew.-% Na₂O, 0 bis 2,0 Gew.-% K₂O sowie 0 bis 0,6 Gew.-% Cl. Sie sind im allgemeinen praktisch frei von Verunreinigungen wie Eisen oder Titan und von hinzugefügtem Fluor. Sie können deshalb leicht ohne die unangenehme Verflüchtigung von Bestandteilen des Glasansatzes geschmolzen werden, um ein Glas von hoher Qualität zu ergeben. Weiterhin besitzen sie am Liquidus (wenigstens ca. 10⁵ Poise) eine adäquate Viskosität, so daß sie bequem in Stangenglas oder unter Verwendung von konventionellen Form-Techniken in andere nützliche Formen geformt werden können.
Die erfindungsgemäßen Gläser weisen bei einer Dicke von 1 mm und bei einer Wellenlänge von 254 nm eine Durchlässigkeit von wenigstens 80% des einfallenden UV-Lichtes auf. Weiterhin weisen sie Wärmeausdehnungskoeffizienten im Bereich von etwa 56 bis 62×10-7/°C auf und bieten Erweichungstemperaturen, die denen bereits bekannter UV-durchlässiger Silicat-Gläser äquivalent sind oder darunter liegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Kurve für ein erfindungsgemäßes Glas, bei der die Lichtdurchlässigkeit als Funktion der Wellenlänge aufgetragen ist und
Fig. 2 eine Kurve für ein erfindungsgemäßes Glas, bei der die Viskosität als Funktion der Temperatur aufgetragen ist.
Die erfindungsgemäß beanspruchten UV-durchlässigen Gläser sollen insbesondere für UV-durchlässige Fenster in EPROM-Schaltungen angewandt werden. Für diese Anwendung sind Gläser mit einem Wärmeausdehnungskoeffizienten (0 bis 300°C) im Bereich von etwa 56 bis 62×10-7/°C notwendig. Das Glas sollte bei einer Dicke von 1 mm und einer Wellenlänge von 254 nm eine Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht von wenigstens 80% aufweisen; der Glas- Erweichungspunkt sollte wünschenswerterweise im Bereich von 675 bis 705°C liegen. Schließlich sollte das Glas einfach zu einer Platte oder eine Stange geformt werden können, ohne daß dabei Defekte irgenwelche Art, wie z. B. Schlieren oder Bläschen, entstehen.
Die zwei Faktoren, die in erster Linie die UV-Durchlässigkeit dieser Gläser bestimmen, sind das Ausmaß der Verunreinigungen im Glas und ihr Gehalt an Modifiziermitteln, der zur Kontrolle ihrer Eigenschaften eingesetzt wird. Entsprechend dem ersten Faktor ist es wichtig, aus den Glasbestandteilen soviel wie möglich an Eisen und Titan auszuschließen, da diese eine hohe UV-Absorption hervorrufen. Dies wird dadurch bewirkt, daß bei der Herstellung der Gläser nur reine Ansatzmaterialien benutzt werden.
Beispiele für solche Ansatzmaterialien, die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gläser benutzt werden können, sind reiner Sand, Bortrioxid, Aluminiumhydroxid oder bevorzugterweise kalziniertes Aluminiumoxid, Lithiumcarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat und Natriumchlorid. Diese Glasansatzbestandteile sollten nur Spuren von Übergangsmetallen oder anderen Verunreinigungen aufweisen. Natürlich können alternativ hierzu auch andere Glasansatzmaterialien von gleichartiger Reinheit benutzt werden, die die erwünschten Oxide in den angegebenen Anteilen enthalten.
In Tabelle 1 wird ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Glaszusam­ mensetzung offenbart, einschließlich eines geeigneten Glasansat­ zes, eine Oxid-Zusammensetzung für das Glas, wie es aus dem Glasansatz errechnet wurde und eine Analyse der Glaszusammenset­ zung. Die Gewichte für den Glasansatz sind in Gewichtsteilen und die der Glaszusammensetzungen in Gewichtsprozenten angegeben. Das beschriebene Glas wurde in einem Siliciumdioxid-Schmelztiegel bei ca. 1500°C geschmolzen.
Tabelle I
Wie aus Tabelle 1 ersichtlich, verflüchtigt sich ein Teil des Materials, hauptsächlich Cl, während des Schmelzprozesses aus dem Glasansatz. Diese Verflüchtigung kann einigermaßen dadurch kontrolliert werden, daß sie bei der Formulierung des Glasan­ satzes und/oder durch die Auswahl der Schmelzbedingungen und der hierbei benutzten Einrichtungen kompensiert wird, was auch tatsächlich zur Entfernung von Blasen aus dem Glas während der Schmelze wünschenswert ist.
Die Eigenschaften des entsprechend Tabelle I zusammengesetzten Glases sind in Tabelle II aufgeführt. Bei einer Durchsicht dieser Daten wird offenbar, daß dieses Glas bei einer Wellenlänge von 254 nm eine ausgezeichnete UV-Durchlässigkeit, vernünftige Erweichungs- und Wärmeausdehnungseigenschaften sowie eine gute Viskosität bei der Liquidustemperatur des Glases aufweist.
Physikalische Eigenschaften
Erweichungspunkt (°C)|685°
Obere Kühltemperatur (°C) 500°
Untere Kühltemperatur (°C) 463°
Wärmeausdehnung (×10-7/°C) 61°
Liquidustemperatur (°C) 857°
Viskosität am Liquidus 2×10⁵ Poise
% T (1 mm) @ 254 nm 82%
185 nm 1%
In Fig. 1 wird für ein Glas entsprechend den Tabellen I und II eine Kurvendarstellung gezeigt, in welcher die Durchlässigkeit als Funktion der Wellenlänge über einen Bereich von 200 bis 400 nm aufgetragen ist. In Fig. 2 ist ein Temperatur-Viskositäts- Profil für dieses Glas angegeben, wobei die Viskosität als Funktion der Temperatur über einen Bereich von 700 bis 1500°C aufgetragen ist.
Um die absorbierenden Eigenschaften von Verunreinigungen im Glas, wie z. B. Eisen, zu verringern, ist es wünschenswert, das Glas unter reduzierenden Bedingungen zu schmelzen. Dies wird am zweckmäßigsten durch die Aufnahme von reduzierenden Agentien im Glasansatz erreicht, und zwar in solchen Anteilen, die ausrei­ chend sind, um das in Spuren vorhandene Eisen zu Fe2+ umzuwan­ deln. Beispiele für reduzierende Agentien, mit denen dieses Ergebnis erreicht werden kann, beinhalten entsprechend Tabelle I organische Verbindungen wie Zucker oder Maisstärke, wobei alternativ hierzu ebenso andere reduzierende Agentien verwendet werden können.
Die Auswahl und Hinzufügung von modifizierenden Mitteln zum Glas, um dessen physikalische Eigenschaften in der gewünschten Weise zu verändern, wirft ein schwieriges Problem auf. Wie bereits vorher ausgeführt, verschieben die meisten der bei der Herstel­ lung von Silicat-Gläsern verwandten modifizierenden Mittel die Ultraviolett-Absorptionskante von Glas zum sichtbaren Licht hin und erhöhen damit unveränderlich die Absorption bei 254 nm. Dies ist wohl auf die Wirkung solcher modifizierender Mittel, insbesondere auf Alkali-Metalloxide, zurückzuführen, die die Konzentration der nicht brückenbildenen Sauerstoffatome im Glas erhöhen. Nicht brückenbildende Sauerstoffatome werden als stärkere Absorptionsmittel von ultravioletter Strahlung betrach­ tet als brückenbildende Sauerstoffatome, die in das Siliciumdi­ oxid-Netzwerk eingebunden sind.
Während einige theoretische Modelle vorhersagen, daß durch die weitere Zugabe von B₂O₃ und/oder Al₂O₃ zum Glas der Anteil an nicht brückenbildenden Sauerstoffen vermindert würde, würde durch die Hinzufügung von B₂O₃ eine verminderte Haltbarkeit von Glas erwartet werden. Weiterhin sind in der Vergangenheit Al₂O₃- Zusätze begrenzt worden, sowohl um das Optimum an UV-Durchlässig­ keit sicherzustellen als auch vielleicht um eine nicht hinnehmba­ re Zunahme in der Liquidus-Temperatur des Glases zu vermeiden.
Die unerwünschten Einflüsse von einfachen Alkali-Metalloxid- Hinzufügungen zu UV-durchlässigen Gläsern können durch die Zugabe von Alkali-Metaloxiden zu einem Alkali-Bor-Aluminosilicat-Glas wie dem Corning Code-Glas 9741 veranschaulicht werden. Wenn sie in solchen Anteilen hinzugeführt werden, die eine Zunahme des Wärmeausdehnungskoeffizienten des Glases im Bereich von 60×10-7/°C oder darüber sicherstellen, erhöhen diese Hinzufü­ gungen die UV-Absorption des Glases in einer nicht annehmbaren Weise, so daß es die notwendige Lichtdurchlässigkeit bei 254 nm nicht mehr aufweist. Wie in den Tabellen I und II ausgeführt, zeigen die erfindungsgemäßen Gläser sowohl eine gute UV-Durchlässigkeit als auch eine vernünftige Wärmeausdehnung.
In Tabelle III werden weitere Beispiele ausgewählter erfindungs­ gemäßer Glaszusammensetzungen offenbart, welche die erforderliche UV-Durchlässigkeit bei gleichzeitig höheren Wärmeausdehnungskoef­ fizienten zeigen. In Tabelle III sind für jedes der aufgeführten Gläser 2 bis 6 die physikalischen Eigenschaften einschließlich der Erweichungstemperaturen, der oberen bzw. unteren Kühltempera­ turen, der inneren Liquidustemperatur des Glases, der Viskosität am Liquidus, die Wärmeausdehnungskoeffizienten und die UV-Durchlässigkeitseigenschaften angegeben. Die jeweiligen Zusammensetzungen sind in Gewichtsteilen angegeben, die nähe­ rungsweise mit den Gewichtsprozenten übereinstimmen.
Die in Tabelle III aufgeführten Gläser werden günstigerweise in Siliciumdioxid-Schmelztiegeln aus reinen Glasansatzbestandteilen bei Temperaturen von 1400 bis 1600°C innerhalb von 4 bis 16 Stunden geschmolzen. Das so bereitgestellte, geschmolzene Glas wird dann in Glasformen gegossen, abgekühlt und auf die physika­ lischen und optischen Eigenschaften getestet.
Die in den Tabellen II, III und IV aufgeführten Daten bezüglich der UV-Durchlässigkeit wurden bei den einzelnen Glasproben für jede der angegebenen Zusammensetzungen bestimmt, wobei diese eine Dicke von ca. 1 mm hatten. Die Messungen wurden mit Hilfe eines Cary-210-Spektrophotometers im 100% Lichtdurchlässigkeits-Modus durchgeführt, wobei alle Lichtdurchlässigkeitswerte anschließend auf eine Dicke von 1 mm korrigiert wurden. Die Wärmeausdehnungs­ koeffizienten sind als Mittelwerte über den Temperaturbereich von 0 bis 300°C angegeben.
Tabelle III
Es wurde gefunden, daß die Zusammensetzung der einzelnen Gläser kritisch ist, um die erforderliche Kombination der erfindungs­ gemäßen Wärmeausdehnungs- und UV-Durchlässigkeits-Eigenschaften zu erzielen. In Tabelle IV sind weitere Beispiele von Gläsern angegeben, die mit hochreinen Glasansatz-Bestandteilen in der Art geschmolzen wurden, wie sie für die Zusammensetzungen in Tabelle III angegeben wurden; diese liegen jedoch außerhalb der Bereiche für eine Zusammensetzung, die für die Kombination der erfindungs­ gemäßen Ziele notwendig sind. Für jede der Zusammensetzungsbei­ spiele in Tabelle IV sind die Daten für die UV-Durchlässigkeit sowie die Wärmeausdehnung entsprechend Tabelle III angegeben.
Tabelle IV
Die in Tabelle IV angegebene Zusammensetzung A entspricht in etwa der Zusammensetzung des Glases mit dem Corning Code 9741 und weist ebenfalls eine entsprechende UV-Durchlässigkeit bei 254 nm auf. Der Ausdehnungskoeffizient dieses Glases ist jedoch wesentlich niedriger als hier erwünscht. Die Zusammensetzungen B bis F weisen jeweils die erwünschte höhere Wärmeausdehnung auf, jedoch nicht die notwendige UV-Durchlässigkeit. Die Zusammen­ setzungen B, C und F enthatlen Li₂O, Na₂O und/oder K₂O in Mengenverhältnissen, die außerhalb des für die erfindungsgemäßen Gläser beanspruchten Bereichs liegen, während die Zusammensetzungen D und E einen Gehalt an Al₂O₃ angeben, der ebenfalls außerhalb des beanspruchten Bereichs liegt.
Die erfindungsgemäß beanspruchten Gläser können manchmal schwache Verfärbungen im sichtbaren Bereich des Spektrums zeigen, und zwar im allgemeinen von violett-blauer oder gelb-roter bis roter Färbung. Diese Färbung hat ihre Ursache im Vorliegen sehr niedriger Konzentrationen reduzierter Polysulfid-Radikale im Glas und ist auf den hochreduzierten Charakter dieser Gläser zurückzuführen. Diese Farbe ist jedoch unschädlich für die UV- Durchlässigkeitseigenschaften des Glases. Diese Eigenschaft wurde deshalb auch nicht als so wichtig erachtet, was, um diese Wirkung völlig auszuschalten, die Verwendung teurerer Ausgangsma­ terialien oder anderer Mittel gerechtfertigt hätte.

Claims (3)

1. Für ultraviolettes Licht durchlässiges Glas, bestehend im wesentlichen aus etwa 58 bis 62 Gew.-% SiO₂, 15 bis 18 Gew.-% B₂O₃, 11,5 bis 14,5 Gew.-% Al₂O₃, 1 bis 2,5 Gew.-% Li₂O, 5,5 bis 6,5 Gew.-% Na₂O, 0 bis 2,0 Gew.-% K₂O und 0 bis 0,6 Gew.-% Cl.
2. Glas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wärmeausdehnungskoeffizienten (0 bis 300°C) im Bereich von 56 bis 62×10-7/°C und eine Durchlässigkeit für ultraviolettes Licht, bei einer Wellenlänge von 254 nm und bei einer Dicke von 1 mm, von wenigstens 80%.
3. Glasansatz zur Herstellung eines für ultraviolettes Licht durchlässigen Glases nach Anspruch 1 oder 2, welcher im wesentlichen, ausgedrückt in Gew.-% auf Oxid-Basis, aus etwa 58 bis 62 Gew.-% SiO₂, 15 bis 18 Gew.-% B₂O₃, 11,5 bis 14,5 Gew.-% Al₂O₃, 1 bis 2,5 Gew.-% Li₂O, 5,5 bis 6,5 Gew.-% Na₂O, 0 bis 2,0 Gew.-% K₂O und 0 bis 0,6 Gew.-% Cl besteht.
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