DE10035801B4 - Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendungen - Google Patents
Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendungen Download PDFInfo
- Publication number
- DE10035801B4 DE10035801B4 DE10035801A DE10035801A DE10035801B4 DE 10035801 B4 DE10035801 B4 DE 10035801B4 DE 10035801 A DE10035801 A DE 10035801A DE 10035801 A DE10035801 A DE 10035801A DE 10035801 B4 DE10035801 B4 DE 10035801B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- borosilicate glass
- glasses
- glass according
- cao
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C3/00—Glass compositions
- C03C3/04—Glass compositions containing silica
- C03C3/076—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
- C03C3/095—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing rare earths
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C3/00—Glass compositions
- C03C3/04—Glass compositions containing silica
- C03C3/076—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
- C03C3/089—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron
- C03C3/091—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron containing aluminium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C3/00—Glass compositions
- C03C3/04—Glass compositions containing silica
- C03C3/076—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight
- C03C3/089—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron
- C03C3/091—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron containing aluminium
- C03C3/093—Glass compositions containing silica with 40% to 90% silica, by weight containing boron containing aluminium containing zinc or zirconium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C4/00—Compositions for glass with special properties
- C03C4/20—Compositions for glass with special properties for chemical resistant glass
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Abstract
Borosilicatglas
hoher chemischer Beständigkeit,
gekennzeichnet durch
eine Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis) von: SiO2 70–77
B2O3 6–< 11,5
Al2O3 4–8,5
Li2O 0–2
Na2O > 8–9,5
K2O 0–< 3
mit
Li2O + Na2O + K2O > 8–11
MgO 0–2
CaO 0–2,5
mit
MgO + CaO 0–3
ZrO2 0–< 0,5
CeO2 0–1
sowie ggf. übliche
Läutermittel
in üblichen
Mengen
gekennzeichnet durch
eine Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis) von:
Description
- Die Erfindung betrifft ein Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit sowie dessen Verwendungen.
- Für Glas-Metall-Verschmelzungen, die in chemisch korrosiver Umgebung, z. B. im Chemieanlagen- oder Reaktorenbau, eingesetzt werden, werden Gläser benötigt, die eine sehr hohe Beständigkeit sowohl gegenüber sauren als auch gegenüber alkalischen Medien aufweisen. Zudem müssen solche Einschmelzgläser in ihrem thermischen Ausdehnverhalten an die verwendeten chemisch hochbeständigen Metalle bzw. Legierungen angepaßt sein. Dabei ist es erwünscht, daß der lineare thermische Ausdehnungkoeffizient nahe bei bzw. geringfügig unter dem des einzuschmelzenden Metalls liegt, damit sich im Glas beim Abkühlen der Verschmelzung Druckspannungen aufbauen, die zum einen eine hermetische Abdichtung garantieren und zum anderen den Aufbau von Zugspannungen im Glas, welche das Auftreten von Spannungsrißkorrosion fördern würden, verhindern. Bei der Verwendung von Fe-Ni-Co-Legierungen, z. B. Vacon® 11 mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten α20/300 von 5,4 × 10–6/K, oder Zirconium (α20/300 = 5,9 × 10–6/K) oder Zirconiumlegierungen werden als Einschmelzgläser für Glas-Metall-Verschmelzungen Gläser mit einem Ausdehnungskoeffizienten α20/300 zwischen > 5 und 6,0 × 10–6/K benötigt.
- Ein wesentlicher Parameter zur Charakterisierung der Verarbeitbarkeit eines Glases ist die Verarbeitungstemperatur VA, bei der die Viskosität des Glases 104 dPas beträgt. Sie soll niedrig sein, da bereits geringfügige VA-Erniedrigungen zu einer deutlichen Senkung der Herstellkosten führen, da die Schmelztemperaturen abgesenkt werden können. Darüber hinaus ist auch bei der Herstellung der Glas-Metall-Verschmelzung ein möglichst niedriger VA von Vorteil, da dann eine Überhitzung der zu verschmelzenden Teile vermieden werden kann, weil entweder bei niedrigerer Temperatur oder in kürzerer Zeit verschmolzen werden kann. Schließlich kann bei der Verwendung von Gläsern mit niedrigerem VA vermieden werden, daß es durch Verdampfung und Rückkondensation von Glaskomponenten zu einer Störung der Verschmelzung und im ungünstigsten Fall zu undichten Verschmelzungen kommt. Weiter ist auch das Verarbeitungsintervall eines Glases, d. h. die Temperaturdiffe renz von der Verarbeitungstemperatur VA bis zur Erweichungstemperatur EW, der Temperatur, bei der die Viskosität des Glases 107,6 dPas beträgt, wesentlich. Der Temperaturbereich, in dem ein Glas verarbeitet werden kann, wird auch als "Länge" des Glases bezeichnet.
- Auch für die Verwendung als Pharmaprimärpackmittel wie Ampullen oder Fläschchen werden Gläser benötigt, die eine sehr hohe chemische Beständigkeit gegenüber sauren und alkalischen Medien und insbesondere eine sehr hohe hydroytische Beständigkeit aufweisen. Weiter ist ein niedriger thermischer Ausdehnungskoefizient vorteilhaft, da er für eine gute Temperaturbeständigkeit sorgt.
- Weiter ist das physikochemische Verhalten des Glases bei seiner Weiterverarbeitung von Bedeutung, da es Einfluß auf die Eigenschaften des Endproduktes bzw. auf dessen Verwendungsmöglichkeiten hat.
- Wird eine Vorform aus alkalihaltigem Borosilicatglas, z. B. ein Rohr, zu Behältnissen wie Ampullen oder Fläschchen heiß weiterverarbeitet, so kommt es zur Verdampfung leicht flüchtiger Alkaliborate. Die Ausdampfprodukte kondensieren in kälteren Regionen, das heißt auf den Behältnissen entstehen Niederschläge, die sich nachteilig auf deren hydrolytische Beständigkeit auswirken. Daher ist diese Erscheinung insbesondere für Verwendungen des Glases im Pharmabereich, beispielsweise als Pharmaprimärpackmittel, von Nachteil.
- In der Patentliteratur sind bereits Gläser beschrieben, die hohe chemische Beständigkeiten aufweisen, die jedoch insbesondere bezüglich ihrer hydrolytischen Beständigkeit noch verbesserungswürdig sind und/oder die zu hohe Verarbeitungstemperaturen und/oder nicht die gewünschten Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
- Die Patentschrift
DE 42 30 607 C1 stellt chemisch hoch resistente Borosilicatgläser vor, die mit Wolfram verschmelzbar sind. Sie besitzen Ausdehnungskoeffizienten α20/300 von höchstens 4,5 × 10–6/K und ausweislich der Beispiele Verarbeitungstemperaturen ≥ 1210°C. - Auch die in der Offenlegungsschrift
DE 37 22 130 A1 beschriebenen Borosilicatgläser besitzen eine niedrige Dehnung von höchstens 5,0 × 10–6/K. - Die Gläser der Patentschrift
DE 44 30 710 C1 weisen einen relativ hohen SiO2-Anteil, nämlich > 75 Gew.-% und > 83 Gew.-% SiO2 + B2O3 in Verbindung mit einem Gewichtsverhältnis SiO2/B2O3 > 8, und wenig Al2O3 auf, was sie zwar chemisch hoch beständig macht, jedoch zu nachteilig hohen Verarbeitungstemperaturen führt. Diese Gläser mit teilweise hohen ZrO2-Anteilen (bis zu 3 Gew.-%) sowie die ZrO2-haltigen Borosilicatgläser der PatentschriftDD 301 821 A7 - Die Gläser der
DE 198 42 942 A1 undDE 195 36 708 C1 weisen mit einer Zugehörigkeit zur hydrolytischen, zur Säure- und zur Laugenklasse 1 sehr hohe chemische Beständigkeiten auf. Jedoch gelten auch für sie aufgrund ihrer ZrO2-Anteile die genannten Nachteile. - Bei den Gläsern des Standes der Technik wird außerdem bei der Heißweiterverarbeitung von vorgeformten Glaskörpern das beschriebene Problem der Alkaliverdampfung auftreten.
- Dieses Problem wird auch in der BaO-freie Laboratoriumsgläser beschreibenden
DE 33 10 846 A1 weder angesprochen noch gelöst. -
DE 198 01 861 A1 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eines hohlen innenbeschichteten Glasformkörpers sowie ein Glasrohr aus niedrig schmelzendem Glas als Halbfabrikat für die Ausformung des Glasformkörpers. Die Innenbeschichtung des Glasrohres hat die Aufgabe, die chemische Resistenz des Glasformkörpers zu erhöhen. -
DE 196 22 550 A1 beschreibt einen Glasbehälter, dessen Oberfläche, wiederum zur Erhöhung der chemischen Resistenz, mit einer mittels des PICVD-Verfahrens aufgebrachten Schicht, enthaltend bestimmte Oxide bzw. Nitride, überzogen ist. - Es ist nun Aufgabe der Erfindung, ein Glas zu finden, das hohe Anforderungen sowohl an die chemische Beständigkeit, das heißt Zugehörigkeit zur Laugenklasse 2 oder besser, zur hydrolytischen Klasse 1 und zur Säureklasse 1, als auch an die Verarbeitbarkeit erfüllt und das eine geringe Alkaliverdampfung aufweist.
- Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 beschriebene Glas gelöst.
- Das erfindungsgemäße Glas weist einen SiO2-Gehalt von 70 bis 77 Gew.-%, bevorzugt von 70,5 bis 76,5 Gew.-% SiO2 auf. Höhere Anteile würden die Verarbeitungstemperatur zu weit anheben und den thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu weit absenken. Bei einem weiteren Absenken des SiO2-Gehaltes würde sich insbesondere die Säurebeständigkeit verschlechtern. Besonders bevorzugt ist ein SiO2-Gehalt von < 75 Gew.-%.
- Das Glas enthält 6 bis < 11,5 Gew.-%, bevorzugt 6,5–< 11,5 Gew.-%, besonders bevorzugt höchstens 11 Gew.-% B2O3. B2O3 führt zur Erniedrigung der Verarbeitungstemperatur und der Schmelztemperatur bei gleichzeitiger Verbesserung der hydrolytischen Beständigkeit. B2O3 bindet nämlich die im Glas vorhandenen Alkaliionen fester in die Glasstruktur ein. Während bei niedrigeren Gehalten die Schmelztemperatur nicht weit genug abgesenkt würde und die Kristallisationsneigung zunehmen würde, würde bei höheren Gehalten die Säurebeständigkeit verschlechtert.
- Das erfindungsgemäße Glas enthält zwischen 4 und 8,5 Gew.-%, bevorzugt bis 8 Gew.-%, Al2O3. Diese Komponente bindet ähnlich wie B2O3 die Alkaliionen fester in die Glasstruktur ein und wirkt positiv auf die Kristallisationsbeständigkeit ein. Bei geringeren Gehalten würde sich die Kristallisationsneigung dementsprechend erhöhen und würde es, insbesondere bei hohen B2O3-Gehalten, zu einer erhöhten Alkaliverdampfung kommen. Zu hohe Gehalte würden sich nachteilig in einer Erhöhung der Verarbeitungs- und Schmelztemperatur bemerkbar machen.
- Wesentlich für die erfindungsgemäßen Gläser sind die Anteile der einzelnen Alkalioxide in folgenden Grenzen:
Die Gläser enthalten > 8–9,5 Gew.-%, bevorzugt > 8–9 Gew.-% Na2O. Sie können bis zu < 3 Gew.-%, bevorzugt bis zu < 2,5 Gew.-%, K2O sowie bis zu 2 Gew.-%, bevorzugt bis zu 1,5 Gew.-% Li2O enthalten. Die Summe der Alkalioxide liegt zwischen > 8 und 11 Gew.-%, bevorzugt zwischen > 8 und 10,5 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen > 8 und < 10,5 Gew.-%. Die Alkalioxide senken die Verarbeitungstemperatur der Gläser und sind maßgeblich für die Einstellung der thermischen Ausdehnung verantwortlich. Oberhalb der jeweiligen Obergrenzen würden die Gläser zu hohe Koeffizienten der thermischen Ausdehnung aufweisen. Darüberhinaus würde durch zu hohe Anteile der Komponenten die hydrolytische Beständigkeit verschlechtert. Ferner empfiehlt sich auch aus Kostengründen eine Beschränkung des Einsatzes von K2O und Li2O auf die angegebenen Maximalgehalte. Andererseits würde ein zu geringer Gehalt an Alkalioxiden zu Gläsern mit zu niedriger thermischer Ausdehnung führen und die Verarbeitungs- und Schmelztemperaturen erhöhen. In Hinblick auf die Kristallisationsbeständigkeiten der Gläser ist der Einsatz von mindestens zwei Arten von Alkalioxiden bevorzugt. Bereits geringe Mengen an Li2O oder/und K2O im Bereich weniger zehntel Gew.-% können die Diffusion der am Aufbau der Kri stallphase beteiligten Komponenten/Baugruppen zum Keim hin behindern und somit positiv auf die Entglasungsstabilität Einfluß nehmen. - Als weitere Komponenten kann das Glas die zweiwertigen Oxide MgO mit 0–2 Gew.-%, bevorzugt 0–1 Gew.-%, und CaO mit 0–2,5 Gew.-%, bevorzugt 0–2 Gew.-% vorzugsweise 0–< 2 Gew.-%, enthalten. Die Summe dieser beiden Komponenten beträgt zwischen 0 und 3 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0 und < 3 Gew.-% Die beiden Komponenten variieren die "Länge des Glases", also den Temperaturbereich, in dem das Glas verarbeitbar ist. Durch die unterschiedlich stark netzwerkwandelnde Wirkung dieser Komponenten kann durch den Austausch dieser Oxide gegeneinander das Viskositätsverhalten an die Anforderungen des jeweiligen Herstellungs- und Verarbeitungsverfahrens angepaßt werden. CaO und MgO setzen die Verarbeitungstemperatur herab und sind fest in die Glasstruktur gebunden. Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass die Beschränkung auf niedrige CaO-Gehalte die Verdampfung leichtflüchtiger Natrium- und Kaliumboratverbindungen bei der Heißformgebung herabsetzt. Dies ist von besonderer Bedeutung bei niedrigen Al2O3-Gehalten, während bei hohen Al2O3-Gehalten vergleichsweise hohe CaO-Anteile toleriert werden. CaO verbessert die Säurebeständigkeit. Letzteres gilt auch für die Komponente ZnO, die mit bis zu 1 Gew.-% im Glas enthalten sein kann. Weiter kann das Glas bis zu 1,5 Gew.-% SrO und bis zu 1,5 Gew.-% BaO enthalten, was die Entglasungsbeständigkeit erhöht. Die Summe dieser beiden Komponenten beträgt zwischen 0 und 2 Gew.-%. Vorzugsweise ist das Glas frei von SrO und BaO. Insbesondere für die Verwendung als Pharmaprimärpackmittel ist es vorteilhaft, wenn das Glas BaO-frei ist.
- Weiter kann das Glas farbgebende Komponenten, bevorzugt Fe2O3, Cr2O3, CoO, mit jeweils bis zu 1 Gew.-% enthalten, wobei auch die Summe dieser Komponenten 1 Gew.-% nicht überschreiten soll. Das Glas kann auch bis zu 3 Gew.-% TiO2 enthalten. Diese Komponente wird bevorzugt dann eingesetzt, wenn bei speziellen Einsatzgebieten des Glases eine Beschädigung einer Glas-Metall-Verschmelzung durch UV-Strahlung oder die Freisetzung von UV-Strahlung verhindert werden soll.
- Das Glas kann bis zu < 0,5 Gew.-% ZrO2 enthalten, wodurch sich eine Verbesserung in der Laugenbeständigkeit ergibt. Der ZrO2-Gehalt ist auf diesen geringen Maximalwert beschränkt, da bei höheren Anteilen sich zum einen die Verarbeitungstemperatur zu sehr erhöhen würde. Zum anderen steigt mit hohen ZrO2-Gehalten die Gefahr von Glasfehlern, da möglicherweise Partikel des schwerlöslichen ZrO2-Rohstoffes unaufgeschmolzen bleiben und ins Produkt gelangen.
- Das Glas kann bis zu 1 Gew.-% CeO2 enthalten. In niedrigen Konzentrationen wirkt CeO2 als Läutermittel, in höheren Konzentrationen verhindert es die Verfärbung des Glases durch radioaktive Strahlung. Mit einem solchen CeO2-haltigen Glas ausgeführte Verschmelzungen können daher auch nach radioaktiver Belastung noch visuell auf eventuelle Beschädigungen wie Risse oder Korrosion des Leitungsdrahtes kontrolliert werden. Noch höhere CeO2-Konzentrationen verteuern das Glas und führen zu einer unerwünschten gelbbräunlichen Eigenfärbung. Für Verwendungen, bei denen die Fähigkeit, durch radioaktive Strahlung bedingte Verfärbungen zu vermeiden, nicht wesentlich ist, ist ein CeO2-Gehalt zwischen 0 und 0,3 Gew.-% bevorzugt.
- Das Glas kann bis zu 0,5 Gew.-% F enthalten. Dadurch wird die Viskosität der Schmelze erniedrigt, was die Läuterung beschleunigt.
- Das Glas kann neben den bereits erwähnten CeO2 und Fluoriden, beispielsweise CaF2 mit üblichen Läutermitteln wie Chloriden, beispielsweise NaCl, und/oder Sulfaten, beispielsweise Na2SO4 oder BaSO4, geläutert werden, die in üblichen Mengen, das heißt je nach Menge und verwendetem Typ des Läutermittels in Mengen von 0,005 bis 1 Gew.-% im fertigen Glas anzutreffen sind. Wenn As2O3, Sb2O3 und BaSO4 nicht eingesetzt werden, sind die Gläser bis auf unvermeidliche Verunreinigungen As2O3-, Sb2O3- und BaO-frei, was insbesondere für ihre Verwendung als Pharmaprimärpackmittel vorteilhaft ist.
- Beispiele
- Es wurden 5 Beispiele erfindungsgemäßer Gläser (A) sowie drei Vergleichsbeispiele (V) aus üblichen Rohstoffen erschmolzen.
- Die Gläser wurden folgendermaßen hergestellt: Die Rohstoffe wurden abgewogen und gründlich gemischt. Das Glasgemenge wurde bei ca. 1600°C eingeschmolzen und anschließend in Stahlformen gegossen.
- In Tabelle 1 sind die jeweilige Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis), der thermische Ausdehnungskoeffizient α20/300 [10–6/K], die Transformationstemperatur Tg [°C], die Erweichungstemperatur EW, die Verarbeitungstempe ratur VA [°C], die der Temperatur bei der Viskosität 104 dPas entspricht, die Temperatur bei der Viskosität 103 dPas L3 [°C] und die Differenz L3 – VA [K], die Dichte [g/cm3] und die Hydrolytische, die Säure- und die Laugenbeständigkeit der Gläser angegeben.
- Die chemischen Beständigkeiten wurden folgendermaßen bestimmt:
- • die Hydrolytische Beständigkeit H nach DIN ISO 719. Angegeben ist jeweils das Basenäquivalent des Säureverbrauchs als μg Na2O/g Glasgrieß. Der maximale Wert für ein chemisch hoch resistentes Glas der Hydrolytischen Klasse 1 sind 31 μg Na2O/g.
- • die Säurebeständigkeit S nach DIN 12116. Angegeben ist jeweils der Gewichtsverlust in mg/dm2. Der maximale Abtrag für ein säurebeständiges Glas der Säureklasse 1 sind 0,70 mg/dm2.
- • Die Laugenbeständigkeit L nach DIN ISO 695. Angegeben ist jeweils der Gewichtsverlust in μg/dm2. Der maximale Abtrag für ein Glas der Laugenklasse 1 (schwach laugenlöslich) beträgt 75 mg/dm2. Der maximale Abtrag für ein Glas der Laugenklasse 2 (mäßig laugenlöslich) beträgt 175 mg/dm2.
- Die Anforderungen der Klasse 1 für H und S und wenigstens 2 für L sind bei den erfindungsgemäßen Gläsern erfüllt. Sie weisen somit sehr hohe chemische Beständigkeiten auf. Insbesondere bei der für pharmazeutische Zwecke besonders wichtigen hydrolytischen Beständigkeit weisen sie mit Werten, die innerhalb von H = 1 außergewöhnlich niedrig sind, nämlich Basenäquivalenten von ≤ 12 μg Na2O/g, hervorragende Ergebnisse auf.
- Ihre niedrigen Verarbeitungstemperaturen VA von höchstens 1180°C charakterisieren ihre gute und kostengünstige Verarbeitbarkeit.
- Die erfindungsgemäßen Gläser sind hervorragend geeignet für alle Anwendungszwecke, bei denen chemisch hoch beständige Gläser benötigt werden, z. B. für Laboranwendungen, für Chemieanlagen, beispielsweise als Rohre.
- Die Gläser besitzen einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten α20/300 zwischen > 5,0 und 6,0 × 10–6/x, in bevorzugter Ausführungsform von wenigstens > 5,2 × 10–6/K und in besonders bevorzugter Ausführungsform zwischen > 5,3 und 5,9 × 10–6/K, was insbesondere über den Alkaligehalt variierbar ist. Damit ist ihre lineare Ausdehnung gut an die von Fe-Co-Ni-Legierungen, z. B. Vacon®11 (α20/300 = 5,4 × 10–6/K), und an Zirconium (α20/300 = 5,9 × 10–6/K) angepaßt, und die Gläser sind für Glas-Metall-Verschmelzungen mit diesen chemisch hoch beständigen Metallen bzw. Legierungen geeignet. Mit ihrer eigenen hohen chemischen Beständigkeit sind sie daher besonders geeignet für Glas-Metall-Verschmelzungen, die in chemisch korrosiver Umgebung eingesetzt werden, z. B. im Chemieanlagen- oder Reaktorenbau, oder auch als Druckschaugläser, Gläser für Schaufenster in Stahldruckgefäßen, in denen auch chemisch aggressive Substanzen unter Druck gehalten werden.
- Die Gläser sind geeignet für Lot- und Einschmelzgläser und als Mantelglas für Glasfasern. Tabelle 1 Zusammensetzungen (im Gew.-% auf Oxidbasis) und Eigenschaften von erfindungsgemäßen Gläsern (A) und Vergleichsgläsern (V)
A1 A2 A3 A4 A5 V1 V2 V3 SiO2 74,0 75,6 76,1 71,0 71,0 72,8 73,3 71,9 B2O3 10,6 8,3 8,4 11,0 11,0 11,5 11,5 8,9 Al2O3 5,7 6,3 5,7 8,0 8,0 3,5 3,5 7,0 Li2O – 0,15 – – 1,0 – 1,0 1,3 Na2O 8,4 8,3 8,45 8,5 8,5 5,5 8,5 5,5 K2O – – – – – 4,5 – 1,6 MgO – – – – – – – – CaO 1,3 1,35 1,35 1,5 0,5 2,2 2,2 1,8 ZrO2 – – – – – – – 2,0 CeO2 – – – – – – – – α20/300 [10–6/k] 5,35 5,39 5,33 5,42 5,90 5,73 5,97 5,42 Tg [°C] 574 562 585 579 533 568 540 540 Ew [°C] 805 783 807 754 715 769 791 765 VA [°C] 1137 1167 1170 1159 1071 1130 1125 1144 L3 [°C] 1349 1397 n.b. 1390 1284 n.b. n.b. n.b. L3-VA [K] 212 230 n.b. 231 213 n.b. n.b. n.b. ρ [g/cm3] 2,360 2,361 2,360 2,321 2,363 2,381 2,394 2,380 H [μg Na2O/g] 9 7 7 8 12 n.b. n.b. 10 S [mg/dm2] 0,4 0,3 0,3 n.b. n.b. n.b. 0,6 0,6 L [mg/dm2 ] 104 90 85 133 118 n.b. n.b. 62 - n.b. = nicht bestimmt
- Die erfindungsgemäßen Gläser weisen geringe Temperaturunterschiede zwischen L3, der Temperatur bei der Viskosität 103 dPas, und VA, der Temperatur bei der Viskosität 104 dPas, auf, nämlich weniger als 250 K. Dies ist für die Weiterverarbeitung heißgeformter Glasprodukte vorteilhaft, da die Alkaliverdampfung herabgesetzt wird. Sie ist nämlich, wie thermogravimetrische Untersuchungen zeigen, nicht nur abhängig von der Verarbeitungstemperatur VA, sondern auch vom weiteren Viskositätsverlauf zu geringeren Viskositäten hin.
-
1 zeigt für 2 erfindungsgemäße Beispielgläser (A1 und A2) das Ergebnis einer thermogravimetrischen Untersuchung. Aufgetragen sind der Masseverlust [%] gegen log (Viskosität [dPas]). Die Glasproben zeigen bei Aufheizung bei konstanter Heizrate ab ca. 1000°C einen geringen Masseverlust, der wie massenspektrometrische Untersuchungen bzw. röntgenographische Untersuchungen am Kondensationsprodukten aus dem Schmelzprozeß zeigen, auf die Verdampfung von Alkaliboraten zurückzuführen ist. Die Abbildung verdeutlicht, daß für eine Minimierung der Alkaliverdampfung eine geringe Temperaturdifferenz L3 – VA erwünscht ist. - Noch besser werden die Vorteile der vorliegenden Erfindung durch eine quantitative Charakterisierung der Alkaliverdampfung mittels spektrometrischer Methoden verdeutlicht. Ein solches optisches Detektionsverfahren weist bei einem einfacheren und störungsunanfälligerem Versuchsaufbau eine höhere Meßempfindlichkeit auf. So wurden zeitabhängige Spektrometermessungen an einigen Beispiel- und Vergleichsgläsern durchgeführt. Die Spektrometermessungen werden an erhitzten rotierenden zylindrischen Proben mit einem Durchmesser von ca. 4 mm mit einem Vielkanal-Spektrometer Zeiss MMS1 durchgeführt. Angeregt durch die Wärmezufuhr eines Gasbrenners emittieren die aus dem Glas austretenden Alkaliionen Licht spezifischer Wellenlänge unter anderem bei ca. 589 nm (Na), 767 nm (K) bzw. 670 nm (Li). Die jeweiligen Signale nehmen mit zunehmender Versuchsdauer, die ungefähr proportional zum Energieeintrag ist und die auch eine entsprechend abnehmende Viskosität der Proben bedeutet, kontinuierlich zu.
- Unter Berücksichtigung der molaren Anteile der Alkalioxide Na2O, K2O und Li2O im Glas beobachtet man in den Gläsern über den gesamten Versuchszeitraum eine qualitative Abhängigkeit der Intensitäten I bei gleichen Ver suchszeitpunkten gemäß I (K) > I (Na) > I (Li), das heißt Kaliumborate verdampfen leichter als Natriumborate, während Lithiumborate vergleichweise schwer aus erhitztem Borosilicatglas verdampfen.
- Tabelle 2 zeigt exemplarische Spektrometerdaten für die Gläser A4, A5 und V2 und V3. Für deren Zusammensetzungen wird auf Tabelle 1 verwiesen. Sämtliche in Tabelle 2 aufgeführten Zahlenwerte stellen Mittelwerte über 7 Messungen an unterschiedlichen Proben aus demselben Gußstück dar. Die Intensitäten von A4 und A5 und V3 wurden in Relation zu V2 gesetzt.
- I (Gesamt) ergibt sich aus der Formel I (Gesamt) = I (Na) + I (K) × 0,65 + I (Li) × 2,09.
- Diese Formel wird üblicherweise für die Berechnung von Kennzahlen der Oberflächenresistenzen von Ampullen und Fläschchen gemäß ISO 4802-2 verwendet. Hier werden die Alkalien flammenfotometrisch bestimmt und das Ergebnis als Äquivalent Na2O (ppm) angegeben. Die Faktoren entsprechen also den Verhältnissen der molaren Gewichte Na2O/K2O bzw. Na2O/Li2O.
- In Tabelle 2 sind im einzelnen angegeben:
I (Na); Zeitpunkt 3,5 s = Integrale Intensität des Natriumpeaks beim Versuchszeitpunkt 3,5 s ≅ 1200°C I (Na); Zeitpunkt entsprechend VA = Integrale Intensität des Natriumpeaks bei einem Versuchszeitpunkt, bei dem die Temperatur der Probe (pyrometrische Messung) VA entspricht I (K); Zeitpunkt 3,5 s = Integrale Intensität des Kaliumpeaks beim Versuchszeitpunkt 3,5 s ≅ 1200°C I (K); Zeitpunkt entsprechend VA = Integrale Intensität des Kaliumpeaks bei einem Versuchszeitpunkt, bei dem die Temperatur der Probe (pyrometrische Messung) VA entspricht I (Li) 3,5 s = Integrale Intensität des Lithiumpeaks beim Versuchszeitpunkt 3,5 s ≅ 1200°C I (Li); Zeitpunkt entsprechend VA = Integrale Intensität des Lithiumpeaks bei einem Versuchszeitpunkt, bei dem die Temperatur der Probe (pyrometrische Messung) VA entspricht I (Gesamt); Zeitpunkt 3,5 s gemäß I (Gesamt) = I (Na) + I (K) × 0,65 + I (Li) × 2,09 berechnet I (Gesamt); Zeitpunkt entsprechend VA gemäß I (Gesamt) = I (Na) + I (K) × 0,65 + I (Li) × 2,09 berechnet - Es handelt sich bei den Angaben um relative Intensitäten, jeweils in Relation zu der Intensität, die zu I = 1,00 gesetzt ist.
- Ein Vergleich der Meßdaten aus Tabelle 2 zeigt, daß die erfindungsgemäßen Gläser geringere Intensitäten als die entsprechenden Vergleichsgläser zeigen. Da diese Messungen an wiedererhitzten Gußstücken durchgeführt werden, ist diese Meßmethode hervorragend geeignet, Aussagen über die Alkaliverdampfung, wie sie bei der Heißweiterverarbeitung von Vorformen, z. B. der Herstellung von Ampullen aus Glasrohr, auftritt, zu machen.
- Die erfindungsgemäßen Gläser zeigen also eine herabgesetzte Alkaliverdampfung und sind daher hervorragend geeignet für die Herstellung von Pharmaprimärpackmitteln, beispielsweise Ampullen. Tabelle 2 Spektrometerdaten von Na (589 nm), Kalium (767 nm) und Li (670 nm); relative Intensitäten
A4 A5 V2 V3 I (Na); Zeitpunkt 3,5 s 0,82 0,90 1,00 I (Na); Zeitpunkt entsprechend VA 0,96 0,92 1,00 I (K); Zeitpunkt 3,5 s – 0,21 – I (K); Zeitpunkt entsprechend VA – 0,21 – I (Li); Zeitpunkt 3,5 s – 0,98 1,00 I (Li); Zeitpunkt entsprechend VA – 1,18 1,00 I (Gesamt) Zeitpunkt 3,5 s 0,76 0,99 1,00 1,55 I (Gesamt) Zeitpunkt entsprechend VA 0,91 0,97 1,00 1,74
Claims (9)
- Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis) von:
SiO2 70–77 B2O3 6–< 11,5 Al2O3 4–8,5 Li2O 0–2 Na2O > 8–9,5 K2O 0–< 3 mit Li2O + Na2O + K2O > 8–11 MgO 0–2 CaO 0–2,5 mit MgO + CaO 0–3 ZrO2 0–< 0,5 CeO2 0–1 - Borosilicatglas nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zusammensetzung (in Gew.-% auf Oxidbasis) von:
SiO2 70,5–76,5 B2O3 6,5–< 11,5 Al2O3 4–8 Li2O 0–1,5 Na2O > 8–9 K2O 0–< 2,5 mit Li2O + Na2O + K2O > 8–10,5 MgO 0–1 CaO 0–2 mit MgO + CaO 0–3 ZrO2 0–< 0,5 CeO2 0–1 - Borosilicatglas nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich enthält (in Gew.-% auf Oxidbasis)
SrO 0–1,5 BaO 0–1,5 mit SrO + BaO 0–2 ZnO 0–1 - Borosilicatglas nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich enthält (in Gew.-% auf Oxidbasis):
Fe2O3 + Cr2O3 + CoO 0–1 TiO2 0–3 - Borosilicatglas nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es bis auf unvermeidliche Verunreinigungen frei ist von As2O3 und Sb2O3.
- Borosilicatglas nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten α20/300 zwischen > 5 und 6,0 × 10–6/K, insbesondere zwischen > 5,3 und 5,9× 10–6/K, und einer Verarbeitungstemperatur VA von höchstens 1180°C.
- Verwendung des Borosilicatglases nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 als Verschmelzglas für Fe-Co-Ni-Legierungen.
- Verwendung des Borosilicatglases nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 als Geräteglas für Laboranwendungen und für den Chemieanlagenbau.
- Verwendung des Borosilicatglases nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 als Pharmaprimärpackmittel, z. B. als Ampullenglas.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10035801A DE10035801B4 (de) | 2000-07-22 | 2000-07-22 | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendungen |
PCT/EP2001/008285 WO2002008134A1 (de) | 2000-07-22 | 2001-07-18 | Borosilicatglas hoher chemischer beständigkeit und dessen verwendungen |
US10/088,618 US6794323B2 (en) | 2000-07-22 | 2001-07-18 | Borosilicate glass with high chemical resistance and use thereof |
AU2001278494A AU2001278494A1 (en) | 2000-07-22 | 2001-07-18 | Borosilicate glass with high chemical resistance and use thereof |
EP01956543A EP1303461A1 (de) | 2000-07-22 | 2001-07-18 | Borosilicatglas hoher chemischer beständigkeit und dessen verwendungen |
CNB018028411A CN1203018C (zh) | 2000-07-22 | 2001-07-18 | 高耐化学性的硼硅玻璃及其用途 |
JP2002513835A JP5047443B2 (ja) | 2000-07-22 | 2001-07-18 | 耐薬品性の高いホウケイ酸ガラス、およびその使用 |
CZ20021046A CZ20021046A3 (cs) | 2000-07-22 | 2001-07-18 | Borosilikátové sklo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10035801A DE10035801B4 (de) | 2000-07-22 | 2000-07-22 | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10035801A1 DE10035801A1 (de) | 2002-02-14 |
DE10035801B4 true DE10035801B4 (de) | 2008-04-03 |
Family
ID=7649901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10035801A Expired - Fee Related DE10035801B4 (de) | 2000-07-22 | 2000-07-22 | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendungen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6794323B2 (de) |
EP (1) | EP1303461A1 (de) |
JP (1) | JP5047443B2 (de) |
CN (1) | CN1203018C (de) |
AU (1) | AU2001278494A1 (de) |
CZ (1) | CZ20021046A3 (de) |
DE (1) | DE10035801B4 (de) |
WO (1) | WO2002008134A1 (de) |
Families Citing this family (70)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1426345A1 (de) * | 2002-12-03 | 2004-06-09 | Corning Incorporated | Borsilikatglaszusammensetzungen und deren Anwendungen |
DE102004027120B4 (de) * | 2003-06-06 | 2013-01-31 | Schott Ag | Verwendung eines UV-Strahlung absorbierenden Neutralglases, insbesondere für Fluoreszenzlampen |
DE102004008559B9 (de) | 2004-02-18 | 2007-05-03 | Schott Ag | Verwendung eines Glases für Glas-Metall-Verbindungen |
WO2006100687A1 (en) * | 2005-03-24 | 2006-09-28 | Dabur Pharma Ltd. | Disodium pamidronate aqueous formulation |
WO2007001881A2 (en) * | 2005-06-28 | 2007-01-04 | Corning Incorporated | Uv transmitting glasses |
US7358206B2 (en) * | 2006-05-12 | 2008-04-15 | Corning Incorporated | UV transmitting glasses |
TWI387572B (zh) * | 2005-06-29 | 2013-03-01 | Nippon Electric Glass Co | Optical glass |
EP2065347A1 (de) * | 2007-11-30 | 2009-06-03 | Corning Incorporated | Härtbare Frittenzusammensetzung sowie Zusammensetzungen und Geräte daraus |
DE102007048738B4 (de) * | 2007-10-05 | 2010-03-18 | Loptek Glasfasertechnik Gmbh & Co. Kg | Metallisches Schutzrohr mit temperaturfest integriertem optischen Fenster |
EP3392220A1 (de) | 2007-11-29 | 2018-10-24 | Corning Incorporated | Brille mit verbesserter zähigkeit und kratzfestigkeit |
DE102008001496A1 (de) | 2008-04-30 | 2009-11-05 | Schott Ag | Borosilikatglas mit UV-Blockung für Pharmaverpackungen |
DE102008047280A1 (de) | 2008-09-16 | 2010-04-01 | Schott Ag | Glas und Verwendung eines Glases für Glas-Metall-Verbindungen |
DE102008043317B4 (de) * | 2008-10-30 | 2013-08-08 | Schott Ag | Verwendung eines solarisationsbeständigen Glases mit einer definierten Steigung der UV-Kante für einen Strahler für Bewitterungsanlagen |
DE102009038475B4 (de) | 2009-08-21 | 2011-07-07 | Schott Ag, 55122 | Verwendung eines Glases für Glas-Metall-Verbindungen |
ES2358656B1 (es) * | 2009-10-28 | 2012-01-13 | Abengoa Solar New Technologies, S.A. | Nuevas composiciones de vidrio y procedimiento para realizar una union vidrio-metal. |
IT1397100B1 (it) | 2009-12-24 | 2012-12-28 | Gerresheimer Pisa Spa | Composizione di vetro per collettori solari termici tubolari provvisti di una giunzione vetro-metallo. |
US11028735B2 (en) | 2010-08-26 | 2021-06-08 | Michael Joseph Timlin, III | Thermal power cycle |
DE202010014985U1 (de) | 2010-10-30 | 2010-12-30 | Schott Ag | Bororsilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und geringer Entglasungsneigung |
DE102011084543B4 (de) | 2011-10-14 | 2017-04-27 | Schott Ag | Borosilicatglas mit hoher hydrolytischer Beständigkeit |
US10350139B2 (en) | 2011-10-25 | 2019-07-16 | Corning Incorporated | Pharmaceutical glass packaging assuring pharmaceutical sterility |
CN109704566B (zh) | 2011-10-25 | 2022-08-26 | 康宁股份有限公司 | 具有改善的化学和机械耐久性的碱土金属铝硅酸盐玻璃组合物 |
US9517966B2 (en) | 2011-10-25 | 2016-12-13 | Corning Incorporated | Glass compositions with improved chemical and mechanical durability |
KR101938514B1 (ko) | 2011-10-25 | 2019-01-14 | 코닝 인코포레이티드 | 개선된 화학적 및 기계적 내구성을 갖는 유리 조성물 |
EP2771297B1 (de) | 2011-10-25 | 2017-12-13 | Corning Incorporated | Delaminationsresistente pharmazeutische glasbehälter mit pharmazeutischen wirkstoffen |
KR101145729B1 (ko) * | 2011-11-11 | 2012-05-16 | 주식회사 금비 | 유리 조성물 |
CN102515522B (zh) * | 2011-12-08 | 2014-10-15 | 山东力诺新材料有限公司 | 一种硼硅玻璃、玻璃-金属匹配封接件及其制备方法和应用 |
DE102012202696B4 (de) * | 2012-02-22 | 2015-10-15 | Schott Ag | Verfahren zur Herstellung von Gläsern und Glaskeramiken, Glas und Glaskeramik und deren Verwendung |
US10273048B2 (en) | 2012-06-07 | 2019-04-30 | Corning Incorporated | Delamination resistant glass containers with heat-tolerant coatings |
JP2014088293A (ja) * | 2012-10-31 | 2014-05-15 | Nippon Electric Glass Co Ltd | 医薬用ガラス及び医薬用ガラス管 |
US9849066B2 (en) | 2013-04-24 | 2017-12-26 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9717649B2 (en) * | 2013-04-24 | 2017-08-01 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9839579B2 (en) | 2013-04-24 | 2017-12-12 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9707153B2 (en) | 2013-04-24 | 2017-07-18 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9717648B2 (en) | 2013-04-24 | 2017-08-01 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9713572B2 (en) * | 2013-04-24 | 2017-07-25 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9707155B2 (en) * | 2013-04-24 | 2017-07-18 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9603775B2 (en) | 2013-04-24 | 2017-03-28 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9707154B2 (en) * | 2013-04-24 | 2017-07-18 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9700486B2 (en) | 2013-04-24 | 2017-07-11 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
US9700485B2 (en) | 2013-04-24 | 2017-07-11 | Corning Incorporated | Delamination resistant pharmaceutical glass containers containing active pharmaceutical ingredients |
DE102013207634A1 (de) | 2013-04-26 | 2014-10-30 | Schott Ag | Borosilikatglas mit verbesserter hydrolytischer Beständigkeit zur bevorzugten Verwendung im Pharmabereich |
JP6455799B2 (ja) * | 2013-06-06 | 2019-01-23 | 日本電気硝子株式会社 | 医薬品容器用ガラス管及び医薬品容器 |
JP6508507B2 (ja) * | 2013-09-02 | 2019-05-08 | 日本電気硝子株式会社 | 医薬容器用ホウケイ酸ガラス |
US9670088B2 (en) | 2014-05-20 | 2017-06-06 | Corning Incorporated | Scratch resistant glass and method of making |
CN104176930B (zh) * | 2014-07-21 | 2018-03-09 | 沧州四星光热玻璃有限公司 | Φ40‑70mm药用中性硼硅玻璃管及其制作方法 |
CN104261676B (zh) * | 2014-09-04 | 2017-02-15 | 东莞市长安东阳光铝业研发有限公司 | 一种中性硼硅玻璃及其应用 |
EP3326979B1 (de) * | 2015-07-17 | 2022-12-14 | Nippon Electric Glass Co., Ltd. | Borosilikatglas für pharmazeutisches behältnis |
DE102015214431B3 (de) * | 2015-07-29 | 2016-12-22 | Schott Ag | Bor-armes Zirkonium-freies Neutralglas mit optimiertem Alkaliverhältnis |
US20180257975A1 (en) * | 2015-09-03 | 2018-09-13 | Nippon Electric Glass Co., Ltd. | Borosilicate glass for pharmaceutical container, glass tube for pharmaceutical container, and manufacturing method for pharmaceutical container |
JP6653073B2 (ja) * | 2015-09-03 | 2020-02-26 | 日本電気硝子株式会社 | 医薬容器用ホウケイ酸ガラス |
CN105271756B (zh) * | 2015-09-30 | 2018-01-19 | 深圳凯世光研股份有限公司 | 一种过渡封接玻璃 |
DE102017102900A1 (de) * | 2016-05-04 | 2017-11-09 | Schott Ag | Pharmapackmittel mit einem chemisch beständigen Glas |
DE102016226030B4 (de) | 2016-12-22 | 2018-07-05 | Schott Ag | Bariumfreies Borosilicatglas |
CN114180828A (zh) | 2016-12-29 | 2022-03-15 | 广东东阳光药业有限公司 | 高耐化学性的硼硅酸盐玻璃及其应用 |
US11299419B2 (en) | 2017-10-24 | 2022-04-12 | Sunshine Lake Pharma Co., Ltd. | UV-resistant and alkaline-resistant borosilicate glass and use thereof |
CN109721246B (zh) * | 2017-10-30 | 2021-12-07 | 浙江晶华玻璃有限公司 | 一种可耐1300摄氏度高温火抛不变形的玻璃瓶及其制备方法 |
CN110117156B (zh) * | 2018-02-05 | 2021-07-16 | 绥中明晖工业技术有限公司 | 一种高硼硅防爆玻璃罩制备方法 |
DE102018104164A1 (de) | 2018-02-23 | 2019-08-29 | Schott Ag | Glasfläschchen mit erhöhter chemischer Beständigkeit |
DE102018104163A1 (de) * | 2018-02-23 | 2019-08-29 | Schott Ag | Glasfläschchen mit geringer Migrationslast |
EP3584228B1 (de) | 2018-06-18 | 2023-08-09 | Schott Ag | Borosilikatglasartikel mit niedrigem borgehalt |
WO2020036760A1 (en) * | 2018-08-13 | 2020-02-20 | Corning Incorporated | Ion exchangeable borosilicate glass compositions and glass articles formed from the same |
CN110563332A (zh) * | 2019-10-14 | 2019-12-13 | 江西春山新能源有限公司 | 一种高性能高硼硅玻璃材料的制备方法 |
CN111018351B (zh) * | 2019-12-06 | 2022-03-01 | 西安赛尔电子材料科技有限公司 | 热电池用钛与可伐合金封接玻璃材料及制备方法和应用 |
CN111977972B (zh) * | 2020-09-01 | 2022-11-08 | 湖南旗滨医药材料科技有限公司 | 硼硅酸盐玻璃及其制备方法 |
US11951713B2 (en) | 2020-12-10 | 2024-04-09 | Corning Incorporated | Glass with unique fracture behavior for vehicle windshield |
CN113582538A (zh) * | 2021-07-12 | 2021-11-02 | 甘肃旭康材料科技有限公司 | 一种硼硅玻璃组合物、硼硅玻璃及其制备方法和应用 |
CN113831013A (zh) * | 2021-08-31 | 2021-12-24 | 甘肃旭康材料科技有限公司 | 中性硼硅玻璃组合物、中性硼硅玻璃及其制备方法与应用 |
CN113860729B (zh) * | 2021-10-25 | 2023-01-10 | 北京工业大学 | 一种中硼硅药用玻璃 |
CN115159842B (zh) * | 2022-06-30 | 2023-11-21 | 凯盛君恒(蚌埠)有限公司 | 一种抗碱性强低析晶低节瘤的拉管用中硼硅玻璃 |
CN116920978B (zh) * | 2023-07-10 | 2024-03-22 | 广东顺德中科优联医学检验有限公司 | 检测血清中儿茶酚胺用避光抗氧化试管及其制备方法 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310846A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-09-27 | Owens-Illinois, Inc., Toledo, Ohio | Barium-fries laboratoriumsglas der type i klasse b |
DE3722130A1 (de) * | 1987-07-02 | 1989-01-12 | Schott Glaswerke | Borosilikatglas |
DE4230607C1 (de) * | 1992-09-12 | 1994-01-05 | Schott Glaswerke | Chemisch und thermisch hochbelastbares, mit Wolfram verschmelzbares Borosilikatglas und dessen Verwendung |
DD301821A7 (de) * | 1990-03-23 | 1994-04-07 | Jenaer Glaswerk Gmbh | Zirkonhaltiges borosilikatglas |
DE4430710C1 (de) * | 1994-08-30 | 1996-05-02 | Jenaer Glaswerk Gmbh | Borsäurearmes Borosilikatglas und seine Verwendung |
DE19536708C1 (de) * | 1995-09-30 | 1996-10-31 | Jenaer Glaswerk Gmbh | Zirkon- und lithiumoxidhaltiges Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und geringer Viskosität und dessen Verwendung |
DE19622550A1 (de) * | 1996-06-05 | 1997-12-11 | Schott Glaswerke | Glasbehälter insbesondere zur Aufbewahrung pharmazeutischer oder diagnostischer Lösungen |
DE19801861A1 (de) * | 1998-01-20 | 1999-07-22 | Schott Glas | Verfahren zum Herstellen eines hohlen, innenbeschichteten Glasformkörpers und Glasrohr als Halbfabrikat für die Ausformung des Glasformkörpers |
DE19842942A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-04-13 | Schott Glas | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendung |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2413552B2 (de) * | 1974-03-21 | 1976-09-02 | Jenaer Glaswerk Schott & Gen., 6500 Mainz | Brandsichere glasscheiben |
US3985535A (en) * | 1975-06-19 | 1976-10-12 | Smithkline Corporation | Method of making glass ampul for jet injector |
DE2756555C3 (de) * | 1977-12-19 | 1982-12-02 | Schott Glaswerke, 6500 Mainz | Thermisch vorspannbare Gläser mit hoher Temperaturwechselfestigkeit und Wärmedehnungskoeffizienten im Temperaturbereich von 20 bis 300°C von 33,9 bis 53,2 mal 10↑-↑↑7↑/°C auf der Basis SiO↓2↓-B↓2↓O↓3↓-Al↓2↓O↓3↓-Na↓2↓O |
US4386164A (en) * | 1981-12-14 | 1983-05-31 | Owens-Illinois, Inc. | Barium-free Type I, Class B laboratory soda-alumina-borosilicate glass |
FR2558152B1 (fr) * | 1984-01-13 | 1992-03-27 | Corning Glass Works | Verres a usage ophtalmique de faible densite, absorbant les radiations ultraviolettes et ayant une haute transmission dans le visible et lentilles correctrices constituees de ces verres |
JPH0822762B2 (ja) | 1990-01-23 | 1996-03-06 | 東芝硝子株式会社 | 紫外線透過ガラス |
JPH0474731A (ja) * | 1990-07-06 | 1992-03-10 | Nippon Electric Glass Co Ltd | 医薬用硼珪酸ガラス |
JPH08267278A (ja) * | 1995-03-30 | 1996-10-15 | Kobe Steel Ltd | 溶接材料用アルカリガラス |
JP3575114B2 (ja) | 1995-06-05 | 2004-10-13 | 日本電気硝子株式会社 | コバール封着用ガラス |
DE29702816U1 (de) * | 1997-02-18 | 1997-04-10 | Schott Glaswerke | Sterilisierbarer Glasbehälter für medizinische Zwecke, insbesondere zur Aufbewahrung pharmazeutischer oder diagnostischer Produkte |
-
2000
- 2000-07-22 DE DE10035801A patent/DE10035801B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-07-18 US US10/088,618 patent/US6794323B2/en not_active Expired - Lifetime
- 2001-07-18 JP JP2002513835A patent/JP5047443B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2001-07-18 EP EP01956543A patent/EP1303461A1/de not_active Withdrawn
- 2001-07-18 WO PCT/EP2001/008285 patent/WO2002008134A1/de active Application Filing
- 2001-07-18 CN CNB018028411A patent/CN1203018C/zh not_active Expired - Lifetime
- 2001-07-18 CZ CZ20021046A patent/CZ20021046A3/cs unknown
- 2001-07-18 AU AU2001278494A patent/AU2001278494A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310846A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-09-27 | Owens-Illinois, Inc., Toledo, Ohio | Barium-fries laboratoriumsglas der type i klasse b |
DE3722130A1 (de) * | 1987-07-02 | 1989-01-12 | Schott Glaswerke | Borosilikatglas |
DD301821A7 (de) * | 1990-03-23 | 1994-04-07 | Jenaer Glaswerk Gmbh | Zirkonhaltiges borosilikatglas |
DE4230607C1 (de) * | 1992-09-12 | 1994-01-05 | Schott Glaswerke | Chemisch und thermisch hochbelastbares, mit Wolfram verschmelzbares Borosilikatglas und dessen Verwendung |
DE4430710C1 (de) * | 1994-08-30 | 1996-05-02 | Jenaer Glaswerk Gmbh | Borsäurearmes Borosilikatglas und seine Verwendung |
DE19536708C1 (de) * | 1995-09-30 | 1996-10-31 | Jenaer Glaswerk Gmbh | Zirkon- und lithiumoxidhaltiges Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und geringer Viskosität und dessen Verwendung |
DE19622550A1 (de) * | 1996-06-05 | 1997-12-11 | Schott Glaswerke | Glasbehälter insbesondere zur Aufbewahrung pharmazeutischer oder diagnostischer Lösungen |
DE19801861A1 (de) * | 1998-01-20 | 1999-07-22 | Schott Glas | Verfahren zum Herstellen eines hohlen, innenbeschichteten Glasformkörpers und Glasrohr als Halbfabrikat für die Ausformung des Glasformkörpers |
DE19842942A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-04-13 | Schott Glas | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP5047443B2 (ja) | 2012-10-10 |
CZ20021046A3 (cs) | 2003-11-12 |
US20030087745A1 (en) | 2003-05-08 |
AU2001278494A1 (en) | 2002-02-05 |
CN1392868A (zh) | 2003-01-22 |
EP1303461A1 (de) | 2003-04-23 |
JP2004504258A (ja) | 2004-02-12 |
CN1203018C (zh) | 2005-05-25 |
DE10035801A1 (de) | 2002-02-14 |
US6794323B2 (en) | 2004-09-21 |
WO2002008134A1 (de) | 2002-01-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10035801B4 (de) | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendungen | |
EP0992462B1 (de) | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendung | |
DE19616633C1 (de) | Chemisch vorspannbare Aluminosilicatgläser und deren Verwendung | |
EP0699636B1 (de) | Borsäurearmes Borosilikatglas und seine Verwendung | |
DE10337362B4 (de) | Borosilicatglas und seine Verwendungen | |
DE2905875C2 (de) | Optisches Glas im System P&darr;2&darr;O&darr;5&darr;-Nb&darr;2&darr;O&darr;5&darr; | |
DE112006002185B4 (de) | Glaszusammensetzung und Verfahren zum Herstellen einer Glaszusammensetzung | |
DE102015116097B4 (de) | Chemisch beständiges Glas und dessen Verwendung | |
DE102010054967B4 (de) | Borfreies Universalglas und dessen Verwendung | |
DE102009036063B3 (de) | Hoch UV-durchlässige Borosilicatgläser mit reduziertem Bor-Gehalt | |
DE102010031114B4 (de) | Glas mit hervorragender Resistenz gegen Oberflächenbeschädigungen und Verwendung von Erdalkaliphosphaten zur Erhöhung der Oberflächenresistenz von Glas | |
DE3826586A1 (de) | Uv-durchlaessige glaeser | |
DE4013392A1 (de) | Transparente und waermedehnungsfreie glaskeramik | |
EP3360852B1 (de) | Gläser mit verbesserter hydrolytischer und laugenbeständigkeit | |
EP0913366B1 (de) | Erdalkalialuminoborosilicatglas für Lampenkolben und dessen Verwendung | |
DE202020107534U1 (de) | Borosilicatglasartikel | |
EP1555247A1 (de) | Optisches Glas insbesondere für blankgepresste optische Elemente | |
DE60300906T2 (de) | Optisches Glas mit anomaler Dispersion | |
DE10238915B3 (de) | Borosilicatglas mit hoher hydrolytischer Beständigkeit und Verwendungen | |
DE3037004A1 (de) | Bei niedrigen temperaturen formbare glaeser | |
DE112020000495T5 (de) | Glas für arzneimittelbehälter und glasrohr für arzneimittelbehälter undarzneimittelbehälter unter verwendung desselben | |
DE4309701C1 (de) | Bleifreies Kristallglas mit hoher Lichttransmission | |
DE2109655C3 (de) | Alkalifreies farbloses optisches Glas mit anomaler Teildispersion im kurzwelligen Bereich und großer | |
DE202010014985U1 (de) | Bororsilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und geringer Entglasungsneigung | |
DE10027699B4 (de) | Borosilicatglas hoher chemischer Beständigkeit und dessen Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |