DE4013392C2 - - Google Patents
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- DE4013392C2 DE4013392C2 DE4013392A DE4013392A DE4013392C2 DE 4013392 C2 DE4013392 C2 DE 4013392C2 DE 4013392 A DE4013392 A DE 4013392A DE 4013392 A DE4013392 A DE 4013392A DE 4013392 C2 DE4013392 C2 DE 4013392C2
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- C03C10/0036—Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition containing SiO2, Al2O3 and a divalent metal oxide as main constituents
- C03C10/0045—Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition containing SiO2, Al2O3 and a divalent metal oxide as main constituents containing SiO2, Al2O3 and MgO as main constituents
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Description
Die Erfindung betrifft eine farblose, transparente und nahezu
wärmedehnungsfreie Glaskeramik unter Benutzung eines
SiO₂/Al₂O₃/Li₂O-Basisglases mit Zusatz von ZrO₂ als Nukleisierungsmittel,
die feine Kristalle aus β-Quarz und β-Eukryptit
enthält.
Es gibt verschiedene Anwendungen für transparente Glaskeramik
und dementsprechend sind verschiedene Vorschläge bekannt,
hochtransparente Glaskeramik herzustellen.
In der JP 36-15 172 wird die Herstellung einer transparenten
Glaskeramik beschrieben unter Benutzung eines SiO₂/Al₂O₃/Li₂O-Basisglases
mit Zusatz von TiO₂ als Nukleisierungsmittel,
und es gibt noch weitere Vorschläge, TiO₂ oder eine Kombination
aus TiO₂ und ZrO₂ als Nukleisierungsmittel einzusetzen
bei der Herstellung von transparenter Glaskeramik. Die
Hinzufügung von TiO₂ ergibt jedoch eine gelbliche oder bräunliche
Färbung der hergestellten Glaskeramik. Transparente
gefärbte Glaskeramik ist jedoch nicht geeignet zur Verwendung
für wärmefeste Beobachtungsfenster, Luftfahrzeug-Windschutzscheiben,
Substrate für elektronische Geräte, usw.
In der JP 42-21 357 wird die Herstellung einer transparenten
und farblosen oder leicht weißlichen Glaskeramik vorgeschlagen
durch Hinzufügung von 2-15 Gew.-% ZrO₂ zu einem Glasgemisch
aus SiO₂, Al₂O₃ und mindestens einer Substanz aus MgO,
Li₂O oder ZnO. Glaskeramiksorten, die auf diese Weise hergestellt
werden, zeigen jedoch allgemein beträchtliche Wärmedehnung
und besitzen nicht immer sehr gute Transparenz.
JP-A 64-52 631 schlägt die Verwendung einer Kombination von
ZrO₂ und SnO₂ als Nukleisierungsbestandteile vor zur Herstellung
einer Glaskeramik mit Benutzung eines SiO₂/Al₂O₃/Li₂O-Basisglases.
Durch Hinzufügen von SnO₂ wird jedoch leicht
das Ausfällen von groben Kristallen hervorgerufen, wodurch
sich eine wolkige oder opalisierende Glaskeramik ergibt. Auch
wird die Wärmebehandlung des Glases zur Kristallisierung bei
Einsatz von SnO₂ schwierig, da hier sehr strenge und ausgeklügelte
Steuerverfahren erforderlich sind.
Aus der EP 2 90 146 A1 ist ein faserverstärktes Keramikmatrix-Composit
bekannt, dessen Keramikmatrix 60-75 Gew.-% SiO₂,
15-25 Gew.-% Al₂O₃, 1-5 Gew.-% Li₂O, 0-10 Gew.-% Oxide aus der
Gruppe ZrO₂, Nb₂O₅ und Ta₂O₅, 0-10 Gew.-% MgO, 0-10 Gew.-% BaO,
0-5 Gew.-% Cs₂O und 0-5 Gew.-% As₂O₃ enthält.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Glaskeramik zu
schaffen, die farblos und hochtransparent ist, sehr guten Wärmewiderstand
aufweist und einen Wärme-Dehnungskoeffizienten in der
Nähe von Null in einem breiten Bereich von Raumtemperatur aufwärts
zeigt.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine transparente und
nahezu wärmedehnungsfreie Glaskeramik geschaffen mit feinen
Kristallen aus β-Quarz und β-Eukryptit, die aus einem Glas
auskristallisiert und in einer Glasmatrix verteilt sind, die
durch den unkristallisierten Anteil des Glases geschaffen ist,
wobei das Glas im wesentlichen besteht aus (als Oxide ausgedrückt)
63-69 Gew.-% SiO₂, 18-22 Gew.-% Al₂O₃, 3-5 Gew.-% Li₂O,
1-3 Gew.-% MgO, 4-6 Gew.-% ZrO₂, 0-2 Gew.-% ZnO, 0-2 Gew.-%
P₂O₅, 0-2 Gew.-% Na₂O, 0,2 Gew.-% BaO und 0,3-1 Gew.-% As₂O₃,
unter der Voraussetzung, daß die beiden folgenden Ungleichungen
(I) und (II) erfüllt sind:
log Z 8,8-4,47 log S (I)
wobei Z der ZrO₂-Anteil in Gew.-% im Glas
und S der SiO₂-Anteil in Gew.-% im Glas ist,
und S der SiO₂-Anteil in Gew.-% im Glas ist,
0,9 a/(p + q + r) 1,1 (II)
wobei a die Molfraktion von Al₂O₃ im Glas und p, q und r jeweils
die Molfraktionen von Li₂O, MgO bzw. ZnO im Glas sind.
Eine erfindungsgemäße Glaskeramik wird dadurch erhalten, daß
eine Glasmasse der angegebenen Zusammensetzung erschmolzen
und geformt und die geformte Glasmasse einer Kristallisations-Wärmebehandlung
unterzogen wird. Vorzugsweise besteht
die Wärmebehandlung aus einer zweistufigen Behandlung mit
einer Nukleisierungsbehandlung bei 750 bis 800°C und einer
Kristallisierungsbehandlung bei 800 bis 900°C.
Bei einer erfindungsgemäßen Glaskeramik sind die prinzipiellen
Bestandteile der kristallinen Phase β-Quarz und β-Eukryptit,
das in seinem Kristallaufbau dem β-Quarz sehr ähnlich
ist und dargestellt wird durch Li₂O · Al₂O₃ · 2 SiO₂ (wobei Li₂O
durch MgO und/oder ZnO ersetzt werden kann).
Bei der vorliegenden Erfindung ist die grundlegende Glaszusammensetzung
sehr genau angegeben, und der als Nukleisierungsmittel
benutzte Anteil von ZrO₂ ist auf einen sehr
engen Bereich, nämlich von 4 bis 6 Gew.-% begrenzt. Bei
einem geringeren Anteil von ZrO₂ als 4 Gew.-% wird der Nukleisierungseffekt
ungenügend. Bei einem höheren Anteil von
ZrO₂ über 6 Gew.-% wird es schwierig, die Glasmasse ohne Verwendung
einer speziellen Technik gut aufzuschmelzen, und die
Wahrscheinlichkeit steigt, daß man eine weißlich gefärbte
Glaskeramik erhält.
Eine erfindungsgemäße Glaskeramik ist farblos mit sehr hoher
Transparenz. Diese Glaskeramik nimmt auch keine Färbung wie
weißlich oder grautönig an. Als weitere wichtige Eigenschaft
besitzt diese Glaskeramik einen sehr nahe bei Null liegenden
Wärme-Dehnungskoeffizienten (linearen Dehnungskoeffizienten)
und kann damit praktisch als wärmedehnungsfrei angesehen
werden. In den meisten Fällen liegt der Wärme-Dehnungskoeffizient
einer erfindungsgemäßen Glaskeramik im Bereich von 0 ± 5 × 10-7/°C
in dem Temperaturbereich von Zimmertemperatur
bis etwa 300°C. β-Eukryptit besitzt einen negativen Wärmedehnungskoeffizienten
und trägt dadurch dazu bei, daß der Dehnungskoeffizient
der Glaskeramik in der Nähe von Null liegt.
Infolge der geringen Wärmedehnung kann eine erfindungsgemäße
Glaskeramik entweder mit einem Bearbeitungswerkzeug oder
einem Laserstrahl genau bearbeitet werden, und es werden
keine Meßfehler durch Temperaturanstieg erzeugt. Deswegen
kann die erfindungsgemäße Glaskeramik sehr nützlich als Substrat
für elektronische Geräte sowie als wichtiges Teil von
Präzisionsgeräten oder -instrumenten einschließlich optischen
Geräten oder Instrumenten eingesetzt werden. Außerdem
ist diese Glaskeramik vorteilhaft für wärmebeständige Überwachungsfenster,
Windschutzscheiben für Luftfahrzeuge und
andere Fahrzeuge, für Kochgeräte usw. einzusetzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise
näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der Nukleisierungswirkung
des einem Basisglas hinzugefügten
ZrO₂ von dem Verhältnis von ZrO₂ zu SiO₂, und
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit der
Transparenz einer grundsätzlich erfindungsgemäßen
Glaskeramik von dem Molverhältnis des Al₂O₃-Anteils
der Glasmasse zum Gesamtanteil von Li₂O, MgO und ZnO
an der Glasmasse.
Für die vorliegende Erfindung ist es wesentlich, eine Glasmasse
der vorher festgelegten Zusammensetzung zu verwenden.
Es ist bereits gesagt worden, welche Gründe den ZrO₂-Anteil
auf den Bereich von 4 bis 6 Gew.-% begrenzen. Die Anteile
der anderen Bestandteile werden aus den nachfolgend angegebenen
Gründen auf die angegebenen Bereiche beschränkt.
SiO₂ dient sowohl als Grundmaterial für das Glas als auch
als Hauptquelle für Kristalle aus β-Quarz und β-Eukryptit.
Bezogen auf Glasmassen, die grundsätzlich erfindungsgemäß
sind, zeigt die graphische Darstellung in Fig. 1 die Abhängigkeit
der Nukleisierung bei der Wärmebehandlung von dem
Verhältnis von ZrO₂ zu SiO₂ im Glas. Die Darstellung zeigt,
daß eine gute Nukleisierung auftritt, wenn das Glas 4 bis
6 Gew.-% ZrO₂ und etwa 63 bis 69 Gew.-% SiO₂ enthält. Weiter
ist zu sehen, daß eine gute Nukleisierung sichergestellt
ist, wenn das Verhältnis des Anteils Z in Gew.-% von ZrO₂ zu
S in Gew.-% von SiO₂ auf oder über der gestrichelt gezeichneten
Linie liegt. Diese Kurve stellt die bereits genannte
Gleichung log Z = 8,8-4,47 log S dar. Es ist also notwendig,
die Anteile von ZrO₂ und SiO₂ so zu kontrollieren, daß
die Ungleichung log Z 8,8-4,47 log S erfüllt ist. Ein
weiterer Grund, ein Glas mit nicht mehr als 69 Gew.-% Anteil
von SiO₂ zu benutzen, liegt darin, daß die Gleichförmigkeit
der Glasschmelze bei SiO₂-Gehalt von mehr als 69 Gew.-% problematisch
wird, so daß die Glaskeramik dazu neigt, weißliche
Wolken zu zeigen.
Al₂O₃ ist zur Ausbildung von β-Eukryptit-Kristallen unverzichtbar.
Wenn der Anteil von Al₂O₃ unter 18 Gew.-% liegt,
reicht die Kristallisierung von β-Eukryptit nicht aus, und
der Wärme-Dehnungskoeffizient der Glaskeramik steigt. Falls
der Al₂O₃-Anteil über 22 Gew.-% beträgt, entstehen Schwierigkeiten
beim gleichförmigen Aufschmelzen und beim Formen der
Glasschmelze.
Auch Li₂O ist zur Kristallisierung von β-Eukryptit notwendig,
und die Beifügung von Li₂O verbessert die Schmelzfähigkeit
des Glases. Falls der Li₂O-Anteil unter 3 Gew.-%
beträgt, kann die Glasmasse nicht leicht aufgeschmolzen
werden, und außerdem ist die Ausbeute von β-Eukryptit unzureichend.
Bei einem größeren Li₂O-Anteil als 5 Gew.-% fallen
bei der Kristallisierung leicht grobe Kristallkörner aus und
es wird damit schwierig, eine transparente und farblose Glaskeramik
zu erhalten.
Falls der MgO-Anteil unter 1 Gew.-% liegt, ist es nicht
immer leicht, die Glasmasse gleichmäßig zu schmelzen, und
bei der Kristallisierung besteht die Möglichkeit, daß die
Ausfällung von gleichmäßig feinen Kristallkörnern nicht eintritt.
Es wird erwartet, daß MgO teilweise das Li₂O des β-Eukryptit
ersetzen kann, jedoch wirkt sich die Anwesenheit von
mehr als 3 Gew.-% MgO im Glas ungünstig auf die Wärmebeständigkeit
der Glaskeramik aus und erhöht den Wärme-Dehnungskoeffizienten
der Glaskeramik.
Der Zusatz von ZnO verbessert die Schmelzbarkeit der Glasmasse
und bewirkt das Ausfällen von feinen Kristallkörnern bei
der Kristallisierung, wodurch schließlich die Transparenz
der Glaskeramik verbessert wird. Außerdem ersetzt ZnO zusammen
mit MgO das Li₂O im β-Eukryptit. Ein Gehalt von mehr als
2 Gew.-% ZnO erhöht jedoch den Wärme-Dehnungskoeffizienten
der Glaskeramik und wirkt sich ungünstig auf die Wärmefestigkeit
der Glaskeramik aus. Vorzugsweise sollte die Glasmasse
mindestens 0,5 Gew.-% ZnO enthalten.
Das Molverhältnis von Al₂O₃ zum Gesamtanteil von Li₂O, MgO
und ZnO wird auf einen sehr engen Bereich begrenzt, wie bereits
vorher angegeben. Diese enge Begrenzung dient der guten
Transparenz der erzeugten Glaskeramik. Bezüglich grundsätzlich
erfindungsgemäßer Glaskeramikarten zeigt die graphische
Darstellung in Fig. 2 die Abhängigkeit der Transparenz (des
Transparenzgrades) von dem Verhältnis des Molanteils Al₂O₃
(als a dargestellt) zur Summe der Molanteile von Li₂O (p)
MgO (q) und ZnO (r) im Glas. Es ist zu sehen, daß eine Glaskeramik
mit ausgezeichneter Transparenz erhalten wird, wenn
das Verhältnis a/(p + q + r) im Bereich von 0,9 bis 1,1
liegt. Außerhalb dieses Bereichs neigt die Glaskeramik dazu,
sich leicht weißlich zu verfärben, und außerdem tritt ein
größerer thermischer Dehnungskoeffizient und eine geringere
Wärmefestigkeit auf.
BaO dient als Flußmittel. Außerdem bewirkt die Hinzufügung
von BaO das Ausfällen von feinen Kristallkörnern und führt
demzufolge zur verbesserten Transparenz der Glaskeramik. Die
Anwesenheit von mehr als 2 Gew.-% BaO im Glas neigt jedoch
dazu, den Wärme-Dehnungskoeffizienten der Glaskeramik zu vergrößern,
und wirkt sich ungünstig auf die Wärmefestigkeit
der Glaskeramik aus. Bevorzugterweise enthält die Glasmasse
mindestens 0,5 Gew.-% BaO.
Na₂O dient als Flußmittel, und die Hinzufügung von Na₂O verbessert
die Formbarkeit des Glases. Der Zusatz von großen
Mengen Na₂O bewirkt jedoch eine beträchtliche Erhöhung des
Wärme-Dehnungskoeffizienten der Glaskeramik und setzt ihre
Wärmefestigkeit herab. Um derartige Einflüsse zu klein zu
halten, wird der Na₂O-Gehalt auf maximal 2 Gew.-% begrenzt.
Es ist möglich, einen Teil des Na₂O durch K₂O zu ersetzen.
Der Zusatz von P₂O₅ verbessert das Schmelzverhalten des in
der Glasmasse enthaltenen ZrO₂, jedoch wird, wenn der
P₂O₅-Gehalt im Glas 2 Gew.-% übersteigt, keine weitere Verbesserung
merkbar.
As₂O₃ wirkt als Klärungsmittel. Falls weniger als 0,3 Gew.-%
As₂O₃ enthalten sind, reicht die Klärungswirkung nicht aus.
Eine Erhöhung des As₂O₃-Anteils über 1 Gew.-% hinaus führt
sehr leicht zu einer Färbung der Glaskeramik, während die
Klärungswirkung nicht weiter erhöht wird. Es ist möglich,
einen Teil des As₂O₃ durch Sb₂O₃ zu ersetzen.
Bei Ausführung der vorliegenden Erfindung sollte Sorge getragen
werden, das Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern,
die als Pigmente oder Färbemittel wirken, wie TiO₂,
Fe₂O₃, CoO, NiO, MnO₂ usw., da solche Verunreinigungen sich
schädlich auf die ungefärbte Transparenz der Glaskeramik auswirken.
Rohmaterialien zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Glaskeramik
werden nicht besonders angegeben, und diese Materialien
können so ausgewählt werden, wie es bei der Herstellung
üblicher Gläser oder Glaskeramiken gebräuchlich ist, jedoch
sollte Sorge getragen werden, das Eindringen von Verunreinigungen
der eben angegebenen Art zu verhindern. Beispielsweise
ist es möglich, Quarzpulver als Quelle für SiO₂ zu verwenden,
Aluminiumhydroxid als Quelle für Al₂O₃, Lithiumcarbonat
als Quelle für Li₂O, Magnesiumcarbonat als Quelle für MgO,
Zirkonsand als Quelle für ZrO₂, Zinkoxid als Quelle für ZnO,
Aluminiummetaphosphat als Quelle für P₂O₅, Natriumnitrat als
Quelle für Na₂O, Bariumcarbonat als Quelle für BaO und Arsenoxid
als Quelle für As₂O₃.
Eine erfindungsgemäße Glaskeramik wird mit folgendem Verfahren
erzeugt.
Eine Rohmasse, deren Anteile der angestrebten Glaszusammensetzung
entsprechen, wird durch den üblichen Mischvorgang
hergestellt, und diese Rohmasse wird in ein korrosionsbeständiges
Gefäß, wie einen Platintiegel, gegeben und zu einer
klaren und gleichförmigen Glasschmelze aufgeschmolzen durch
Erhitzen in einem entsprechenden Ofen, beispielsweise einem
Elektroofen, auf eine Temperatur im Bereich von 1500 bis
1650°C während 3 bis 6 h. Die Glasschmelze mit einer Temperatur
von 1500 bis 1650°C wird nach einem üblichen Verfahren,
beispielsweise durch Eingießen in eine Form oder durch Auswalzen,
geformt. Das geformte Glas wird zur Kristallisierung
einer Wärmebehandlung unterworfen. Die Wärmebehandlung kann
während des Abkühlens des Formglases oder auch nach abgelaufenem
Abkühlvorgang angewendet werden. Vorzugsweise wird die
Kristallisierungs-Wärmebehandlung als zweistufige Behandlung
ausgeführt, und zwar wird zuerst eine Nukleisierungsbehandlung
als erste Stufe und dann eine Kristallisierungsbehandlung
als zweite Stufe ausgeführt. Die Nukleisierungsbehandlung
wird in einem Temperaturbereich von 750 bis 800°C mehrere
Stunden lang durchgeführt, und die Kristallisierungsbehandlung
bei einer etwas höheren Temperatur im Bereich von
800 bis 900°C, ebenfalls einige Stunden.
Die Erfindung wird weiter anhand der nachfolgend erläuterten,
nicht als begrenzend wirkenden Beispiele dargestellt.
In der nachfolgenden Tabelle sind fünf Arten von Glasmassen
gezeigt, die bei den erfindungsgemäßen Beispielen 1 bis
5 verwendet sind. Bei jedem Ausführungsbeispiel wird das Rohmaterialgemisch
in einen Platintiegel gegeben und durch Erhitzen
in einem Elektroofen während 3-6 h in einem vorbestimmten
Temperaturbereich von 1500 bis 1650°C aufgeschmolzen.
Die Glasschmelze wird auf eine wärmebeständige Metallplatte
gegossen und abgekühlt, um eine Glasplatte zu erzeugen.
Bei jedem Ausführungsbeispiel wurde die Glasplatte erst
einer Nukleisierungs-Wärmebehandlung und dann einer Kristallisierungs-Wärmebehandlung
unterworfen. Die Bedingungen für
die jeweiligen Wärmebehandlungen sind in der Tabelle durch
Angabe der Temperatur in °C und der Behandlungszeit in h dargestellt.
Bei jedem Ausführungsbeispiel wurde der Wärme-Dehnungskoeffizient
der erzeugten Glaskeramik im Temperaturbereich von Zimmertemperatur
bis 300°C gemessen und die Kristallphase der
Glaskeramik durch Röntgen-Brechungsanalyse identifiziert. Außerdem
wurde das Aussehen der Glaskeramik mit unbewaffnetem
Auge und unter einem Mikroskop geprüft. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle gezeigt. Dabei bedeutet "β-Qtz" β-Quarz und
β-Eukryptit, und "t-ZrO₂" tetragonales Zirkonoxid. Bei dem
Aussehen der Glaskeramik bedeutet "A" farblos mit ausgezeichneter
Transparenz, "B" farblos und transparent, "C" transparent,
jedoch etwas wolkig und weißlich und "D" sehr wolkig
und weißlich.
Wie in der Tabelle dargestellt, wurden vier Arten von nicht
erfindungsgemäßen Glasmassen als Vergleichsbeispiele 1 bis 4
hergestellt. Bei jedem dieser Vergleichsbeispiele lag der
Anteil mindestens einer wesentlichen Komponente außerhalb
des vorher festgesetzten Bereichs. Außerdem wurden im Vergleichsbeispiel
4 SnO₂ statt ZnO und K₂O statt BaO benutzt.
Das Schmelzen der Glasmasse, das Formen der Glasschmelze zu
einer Glasplatte und die Wärmebehandlung der Glasplatte
wurden allgemein wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen
durchgeführt. Nur im Vergleichsbeispiel 3 konnte nur
unzureichend aufgeschmolzen werden, so daß die nachfolgende
Behandlung weggelassen wurde, und im Vergleichsbeispiel 4
wurde nur eine einstufige Wärmebehandlung zur Kristallisierung
durchgeführt.
Die Glaskeramiken der Vergleichsbeispiele 1, 2 und 4 wurden
der Messung und Sichtprüfung wie bei den Ausführungsbeispielen
unterzogen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle festgehalten.
Wie zu sehen, war die Glaskeramik bei jedem Vergleichsbeispiel
wolkig, und die Glaskeramik im Vergleichsbeispiel 2
zeigte einen relativ hohen Wärme-Dehnungskoeffizienten.
Claims (4)
1. Transparente und nahezu wärmedehnungsfreie Glaskeramik
mit feinen Kristallen von β-Quarz und β-Eukryptit, die
aus einem Glas kristallisiert und in einer Glasmatrix verteilt
sind, die durch den unkristallisierten Teil des
Glases gegeben ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Glas im wesentlichen zusammengesetzt ist aus (in
Oxiden ausgedrückt)
63-69 Gew.-% SiO₂,
18-22 Gew.-% Al₂O₃,
3-5 Gew.-% Li₂O,
1-3 Gew.-% MgO,
4-6 Gew.-% ZrO₂,
0-2 Gew.-% ZnO,
0-2 Gew.-% P₂O₅,
0-2 Gew.-% Na₂O,
0-2 Gew.-% BaO, und
0,3-1 Gew.-% As₂O₃,und daß beide nachfolgende Ungleichungen (I) und (II) erfüllt sind:log Z 8,8-4,47 log S (I)mit Z als Anteil von ZrO₂ im Glas in Gew.-%
und S als Anteil von SiO₂ im Glas in Gew.-%,0,9 a/(p + q + r) 1,1 (II)mit a als Molanteil Al₂O₃ im Glas
und p, q und r als Molanteile von Li₂O, MgO bzw. ZnO im Glas.
18-22 Gew.-% Al₂O₃,
3-5 Gew.-% Li₂O,
1-3 Gew.-% MgO,
4-6 Gew.-% ZrO₂,
0-2 Gew.-% ZnO,
0-2 Gew.-% P₂O₅,
0-2 Gew.-% Na₂O,
0-2 Gew.-% BaO, und
0,3-1 Gew.-% As₂O₃,und daß beide nachfolgende Ungleichungen (I) und (II) erfüllt sind:log Z 8,8-4,47 log S (I)mit Z als Anteil von ZrO₂ im Glas in Gew.-%
und S als Anteil von SiO₂ im Glas in Gew.-%,0,9 a/(p + q + r) 1,1 (II)mit a als Molanteil Al₂O₃ im Glas
und p, q und r als Molanteile von Li₂O, MgO bzw. ZnO im Glas.
2. Glaskeramik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anteil von ZnO im Glas nicht kleiner als 0,5 Gew.-%
ist.
3. Glaskeramik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil von BaO im Glas nicht kleiner als
0,5 Gew.-% ist.
4. Glaskeramik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Temperaturbereich von Zimmertemperatur
bis 300°C der Wärme-Dehnungskoeffizient im Bereich
von -5 × 10-7/°C bis 5 × 10-7/°C liegt.
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