DE4322468A1 - Dämpfungselement für eine Schiene - Google Patents
Dämpfungselement für eine SchieneInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dämpfungselement für eine
Schiene, mit einem weitgehend starren Stützkörper und einer
auf dem Stützkörper angeordneten harten Elastomerschicht
großer Shorehärte, wobei das Dämpfungselement mit der
Elastomerschicht und unter zumindest teilweiser
Zwischenordnung einer verformbaren Kontaktschicht zum
seitlichen Andrücken an die Schiene vorgesehen ist. Derartige
Dämpfungselemente sind dazu vorgesehen, die Eigenfrequenzen
der Schiene in einen tieferen Frequenzbereich abzustimmen und
damit eine Dämpfung der Schwingungen in dem darüberliegenden
Frequenzbereich zu bewirken. Auf diese Weise werden sowohl der
von der Schiene ausgehende Körperschall als auch der von der
Schiene verursachte Luftschall stark reduziert.
Schwierigkeiten treten hinsichtlich der Dämpfungselemente
insofern auf, als daß einerseits eine gute Ankopplung an die
Schiene zu erreichen ist, andererseits eine wirksame
Verstimmung der Schiene harte Materialien bei dem
Dämpfungselement erfordert. Diese beiden Forderungen stehen
insofern im Widerspruch, als daß mit harten Materialien
Unebenheiten an der Oberfläche der Schiene nicht ausgleichbar
sind, woraus eine schlechte Ankopplung des Dämpfungselements
in diesen Bereichen resultiert. Die Erfindung fällt in den
Bereich solcher Dämpfungselemente, die vorgesehen sind, dieses
Problem durch Anordnung einer verformbaren Kontaktschicht
zwischen der harten Elastomerschicht und der Oberfläche der
Schiene zu lösen.
Ein Dämpfungselement der eingangs beschriebenen Art ist aus
der EP-A-0 150 264 bekannt. Das Dämpfungsmittel besteht dort
aus einem mit Kunststoff platinierten Stahlblech, das unter
Zwischenordnung einer dauernd fließfähigen Masse seitlich an
die Schiene angedrückt wird. Bei der dauernd fließfähigen
Masse handelt es sich um keinen festen Bestandteil des
Dämpfungselements, sondern die Masse ist vor dem Anbringen des
Dämpfungselements an die Schiene auf die Schiene bzw. das
Dämpfungselement aufzustreichen. Hiermit ist ein nicht
unerheblicher Aufwand beim Anbringen des Dämpfungselements an
die Schiene verbunden. Darüberhinaus ist eine Alterung der als
dauernd fließfähige Masse vorgeschlagenen flüssigen,
geleeartigen, pasteurösen oder unter leichtem Druck leicht
knetbaren festen Substanzen nicht zu vermeiden. Insbesondere
tritt ein Verkleben des Dämpfungselements mit der Schiene auf,
was dessen Abnehmen und Auswechseln erschwert. Beim Montieren
des Dämpfungselements kann sich zudem leicht Schmutz auf der
auf die Schiene aufgetragenen Masse absetzen, wodurch die
Kopplung zwischen der Masse und dem Dämpfungselement behindert
wird. Darüberhinaus kann die Schichtdicke der Masse beim
Auftragen nicht konstant gehalten werden, woraus lokale
Schwankungen bei der Ankopplung des Dämmelements resultieren.
Aus der DE-A-40 00 992 ist ein weiteres Dämpfungselement der
eingangs beschriebenen Art für eine Schiene bekannt, bei dem
die verformbare Kontaktschicht im Gegensatz zum zuvor
beschriebenen Stand der Technik jedoch nur im Bereich der
Schienenkopfunterseite vorgesehen ist. Die verformbare
Kontaktschicht besteht wie bei der EP-A-0 150 264 aus einer
dauernd fließfähigen Masse, die hier als dicke Ausgleichspaste
bezeichnet wird. Die Ausgleichspaste soll Toleranzen zwischen
dem Dämpfungselement einerseits und der Schiene andererseits
ausgleichen, ohne daß der unmittelbare Kontakt zwischen der
harten Elastomerschicht und dem Schienensteg sowie dem
Schienenfuß verlorengeht. Mit der dicken Ausgleichspaste
treten dieselben Probleme auf, wie sie im Zusammenhang mit der
EP-A-0 150 264 beschrieben sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dämpfungselement
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, das mit geringstem
Aufwand an dem Schiene montierbar und von der Schiene wieder
abnehmbar ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die
Kontaktschicht eine weiche Elastomerschicht geringer
Shorehärte ist, die an die harte Elastomerschicht
anvulkanisiert ist. Bei der Erfindung ist die Kontaktschicht
fester Bestandteil des Dämpfungselements und mit dessen
weiteren Bestandteilen dauerhaft verbunden. Die Schiene muß
vor dem Anbringen des Dämpfungselements so nicht mehr mit
einer Masse bestrichen werden, die zudem eine spätere
Demontage des Dämpfungselements erschwert. Vielmehr wird die
weiche Elastomerschicht als Kontaktschicht zugleich mit dem
Dämpfungselement montiert und demontiert. Überraschend dabei
ist, daß auch weiche Elastomerschichten die notwendige
Ankopplung des Dämpfungselements an die Schiene auch bei
rauher Oberfläche der Schiene gewährleisten. Beim Montieren
des Dämpfungselements gleicht die weiche Elastomerschicht
Unebenheiten an der Oberfläche der Schiene aus und wird dabei
stark verformt. Die Verformung ist so stark, daß sich die
geringe Shorehärte der weichen Elastomerschicht nicht negativ
auf die Ankopplung des Dämpfungselements auf die Schiene
auswirkt. Es versteht sich, daß um dies zu erreichen eine
gewisse Andruckkraft an die Schiene auf das Dämpfungselement
einwirken muß und die weiche Elastomerschicht je nach der
Unebenheit der Schiene nicht zu dick ausgebildet sein darf.
Dann ist jedoch eine hervorragende Ankopplung der harten
Elastomerschicht an die Schiene und damit eine gute
Schalldämpfung sichergestellt.
Die Shorehärte der harten Elastomerschicht beträgt
vorzugsweise mehr als 70 shore A und die Shorehärte der
weichen Elastomerschicht weniger als 50 shore A. Bei dem neuen
Dämpfungselement kommen den beiden Elastomerschichten zwei
vollständig unterschiedliche Aufgaben zu. Die harte
Elastomerschicht dient der eigentlichen Schalldämpfung und ist
daher mit einer großen Shorehärte vorzugsweise von etwa 90
shore A auszulegen. Die weiche Elastomerschicht dient
demgegenüber zum Ausgleichen von Unebenheiten an der
Oberfläche der Schiene und weist, um in diese Unebenheiten
einformbar zu sein, günstigerweise eine Shorehärte von etwa 30
shore A auf.
In Abhängigkeit von der Unebenheit der Oberfläche der Schiene
beträgt die sinnvolle Dicke der weichen Elastomerschicht
zwischen 1 und 4 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm. Dabei
dann die Elastomerschicht im Bereich der Schienenkopfunter
seite und/oder des Schienenfußes dicker und zu größerer
Verformung vorgesehen sein als im Bereich des Schienenstegs.
Der Abstand zwischen der Schienenkopfunterseite und dem
Schienenfuß weist typischerweise die größten Toleranzen bei
einer Schiene auf. Auch sind hier die Unebenheiten an der
Oberfläche der Schiene am stärksten ausgeprägt. Entsprechend
ist es vorteilhaft, die weiche Elastomerschicht hier besonders
dick auszubilden, um die Toleranzen und Unebenheiten sicher
auszugleichen. Eine größere Dicke der weichen Elastomerschicht
im Bereich der Schienenkopfunterseite und des Schienenfußes
stellt dabei gleichzeitig sicher, daß das Dämpfungselement
zuverlässig an den Schienensteg andrückbar ist, da dabei keine
Verformungsgegenkräfte der harten Elastomerschicht im Bereich
der Schienenkopfunterseite und des Schienenfußes
entgegenstehen.
Die Formgebung des Dämpfungselements im Bereich des
Schienenfußes und der Schienenkopfunterseite kann aber auch so
vorgesehen sein, daß sich dort automatisch eine größere
Andruckkraft ergibt als im Bereich des Schienenstegs. In
diesem Fall dient die vergrößerte Andruckkraft zum
zuverlässigen Ausgleich der dort auftretenden Toleranzen und
Unebenheiten. Bei ausreichender Elastizität der
Elastomerschichten ist dennoch eine zuverlässige Anformung des
Dämpfungselements an den Steg möglich.
In einer konkreten Ausführungsform kann der Stützkörper aus
Metall oder Hartkunststoff ausgebildet sein, wobei die harte
Elastomerschicht aus Hartgummi ausgebildet ist und an den
Stützkörper anvulkanisiert ist und wobei die weiche
Elastomerschicht aus Weichgummi ausgebildet ist.
Es ist jedoch auch möglich, den Stützkörper und die harte
Elastomerschicht einstückig aus Hartkunststoff auszubilden,
wobei die weiche Elastomerschicht aus Weichgummi ausgebildet
ist. Dabei übernimmt ein einziger homogener Körper aus
Hartkunststoff sowohl die Aufgaben des Stützkörpers als auch
der harten Elastomerschicht. Das heißt, er ist Hilfsmittel zum
Aufbringen der notwendigen Andruckkraft und zugleich
schwingungsdämpfender Bestandteil des Dämpfungselements. Der
resultierende nur zweischichtige Aufbau des Dämpfungselements
weist den Vorteil einfacherer Fertigung gegenüber einem
dreischichtigen Dämpfungselement auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Schiene mit zwei Ausführungen des
Dämpfungselements und
Fig. 2 eine Schiene mit zwei weiteren Ausführungen des
Dämpfungselements.
Die in Fig. 1 dargestellte Schiene 1 weist einen Schienenkopf
2, einen Schienensteg 3 und einen Schienenfuß 4 auf. Zwischen
der Schienenkopfunterseite 5 und dem Schienenfuß 4 sind
beidseitig der Schiene Dämpfungselemente 6 vorgesehen. Die
Dämpfungselemente 6 werden durch eine hier nicht dargestellte
Andrückvorrichtung seitlich an den Schienensteg 3 und die
angrenzenden Bereiche des Schienenkopfs 2 sowie des
Schienenfußes 4 in Richtung der Pfeile 7 angedrückt. Die
beiden links und rechts der Schiene 1 wiedergegebenen
Dämpfungselemente 6 weisen hierbei einen unterschiedlichen
Aufbau auf. Normalerweise wären jedoch beiderseits der Schiene
identische Dämpfungselemente vorgesehen.
Das linke Dämpfungselement 6 weist einen starren Stützkörper 8
aus Hartkunststoff, eine darauf angeordnete harte
Elastomerschicht 9 und eine zwischen der harten
Elastomerschicht 9 und der Schiene 1 vorgesehene weiche
Elastomerschicht 10 auf. Die harte Elastomerschicht 9 ist an
den Stützkörper 8 und die weiche Elastomerschicht 10 an die
harte Elastomerschicht 9 vulkanisiert. Beim Andrücken des
Dämpfungselements 6 wird die weiche Elastomerschicht in die
Unebenheiten an der Oberfläche der Schiene 1 eingeformt, so
daß sie diese Unebenheiten ausgleicht. Auf diese Weise wird
eine ganzflächige Ankopplung der harten Elastomerschicht 9 an
die Schiene erreicht. Dies resultiert in eine Verstimmung der
Schiene zu tieferen Eigenfrequenzen, was gleichbedeutend mit
einer großen Dämpfung der darüberliegenden Frequenzbereiche
ist.
Die weiche Elastomerschicht 10 weist nur eine verhältnismäßig
geringe Dicke von etwa 1 bis 2 mm auf. Bei größeren Dicken
wäre sie der Ankopplung der harten Elastomerschicht 9 an die
Schiene hinderlich. Sie würde quasi eine Federung zwischen der
Schiene 1 einerseits und dem Dämpfungselement 6 andererseits
darstellen. Unter-diesem Gesichtspunkt muß die weiche
Elastomerschicht 10 auch nicht ganzflächig zwischen der
Schiene 1 und der harten Elastomerschicht 9 vorgesehen sein,
wie dies bei dem Dämpfungselement 6 im linken Teil von Fig. 1
dargestellt ist. Es kann auch ausreichend sein, die weiche
Elastomerschicht 100 im Bereich der Schienenkopfunterseite 5
und des Schienenfußes 4 vorzusehen. Eine entsprechende
Ausführungsform des Dämpfungselements 6 zeigt der rechte Teil
von Fig. 1. Ansonsten sind die beiden in Fig. 1
dargestellten Dämpfungselemente 6 identisch aufgebaut. Die
Shorehärten der harten Elastomerschichten betragen ca. 90
shore A, die der weichen Elastomerschichten ca. 30 shore A.
Bei dem Abstand zwischen der Schienenkopfunterseite 5 und dem
Schienenfuß 4 machen sich Fertigungstoleranzen zwischen dem
Dämpfungselement 6 und der Schiene 1 besonders stark
bemerkbar. Darüberhinaus ist in den Bereichen der
Schienenkopfunterseite 5 und der Oberseite des Schienenfußes 4
am häufigsten das Auftreten von Unebenheiten zu beobachten.
Entsprechend ist hier besonderes Augenmerk auf die Ankopplung
der harten Elastomerschicht 9 an die Schiene 1 zu legen. Zwei
Möglichkeiten hierfür sind in Fig. 2 dargestellt. Auch hier
sind links und rechts einer Schiene 1 zwei verschiedene
Ausführungsformen des Dämpfungselements 6 wiedergegeben.
Die Dämpfungselemente 6 werden durch eine die Schiene 1
durchgreifende Schraube 11 bzw. eine Mutter 12 seitlich an die
Schiene 1 angedrückt. Um dabei im Bereich der
Schienenkopfunterseite 5 und der Oberseite des Schienenfußes 4
eine Ankopplung der Dämpfungselemente 6 an die Schiene 1
sicherzustellen, sind die Dämpfungselemente 6 in diesen
Bereichen übermaßig ausgebildet. Das Übermaß 13 ist in Fig. 2
von gestrichelten Linien begrenzt angedeutet. In der linken
Hälfte von Fig. 2 ist ein mit Abstand vom Schienensteg 3
zunehmendes Übermaß 13, in der rechten Hälfte von Fig. 2 ein
konstantes Übermaß 13 vorgesehen. Hierbei erleichtert das zum
Schienensteg hin abnehmende Übermaß 13 gemäß Fig. 2, links,
die Einformung des Dämpfungselements 6 in das Profil der
Schiene 1 und stellt damit den Kontakt des Dämpfungselements 6
auch mit dem Schienensteg 3 sicher. Mit dem kontinuierlichen
Übermaß 13 gemäß Fig. 2, rechts, werden auch stegnahe
Unebenheiten an der Schienenkopfunterseite 5 oder der
Oberseite des Schienenfußes 4 zuverlässig ausgeglichen.
Das Übermaß 13 ist vornehmlich bei der weichen Elastomer
schicht 10 vorgesehen, die dabei eine Maximaldicke von 4 mm
erreichen kann. Ein Teil des Übermaßes 13 kann jedoch auch auf
die harte Elastomerschicht 9 verteilt sein, um in diesen
Bereichen eine ausreichende Ankopplung der harten
Elastomerschicht an die Schiene 1 sicherzustellen. Diese
Ankopplung könnte durch eine zu dicke und nicht ausreichend
verformte weiche Elastomerschicht 10 gefährdet werden.
Bezugszeichenliste
1 - Schiene
2 - Schienenkopf
3 - Schienensteg
4 - Schienenfuß
5 - Schienenkopfunterseite
6 - Dämpfungselement
7 - Pfeil
8 - Stützkörper
9 - harte Elastomerschicht
10 - weiche Elastomerschicht
11 - Schraube
12 - Mutter
13 - Übermaß
2 - Schienenkopf
3 - Schienensteg
4 - Schienenfuß
5 - Schienenkopfunterseite
6 - Dämpfungselement
7 - Pfeil
8 - Stützkörper
9 - harte Elastomerschicht
10 - weiche Elastomerschicht
11 - Schraube
12 - Mutter
13 - Übermaß
Claims (8)
1. Dämpfungselement für eine Schiene, mit einem weitgehend
starren Stützkörper und einer auf dem Stützkörper angeordneten
harten Elastomerschicht großer Shorehärte, wobei das
Dämpfungselement mit der harten Elastomerschicht und unter
zumindest teilweiser Zwischenordnung einer verformbaren
Kontaktschicht zum seitlichen Andrücken an die Schiene
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschicht
eine weiche Elastomerschicht (10) geringer Shorehärte ist, die
an die harte Elastomerschicht (9) anvulkanisiert ist.
2. Dämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Shorehärte der harten Elastomerschicht (9) mehr als 70
shore A beträgt und daß die Shorehärte der weichen
Elastomerschicht (10) weniger als 50 shore A beträgt.
3. Dämpfungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Shorehärte der harten Elastomerschicht (9) etwa 90
shore A beträgt und daß die Shorehärte der weichen
Elastomerschicht (10) etwa 30 shore A beträgt.
4. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke der weichen Elastomerschicht
(10) zwischen 1 und 4 mm beträgt.
5. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiche Elastomerschicht (10) im
Bereich der Schienenkopfunterseite (5) und/oder des
Schienenfußes (4) dicker und zu größerer Verformung vorgesehen
ist als im Bereich des Schienenstegs (3).
6. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formgebung des Dämmelements (6) im
Bereich des Schienenfußes (4) und der Schienenkopfunterseite
(5) eine größere Andruckkraft ergibt als im Bereich des
Schienenstegs (3).
7. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützkörper (8) aus Metall oder
Hartkunststoff ausgebildet ist, daß die harte Elastomerschicht
(9) aus Hartgummi ausgebildet ist und an den Stützkörper (8)
anvulkanisiert ist und daß die weiche Elastomerschicht (10)
aus Weichgummi ausgebildet ist.
8. Dämpfungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkörper (8) und die harte
Elastomerschicht (9) einstückig aus Hartkunststoff ausgebildet
sind und daß die weiche Elastomerschicht (10) aus Weichgummi
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934322468 DE4322468C2 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Dämpfungselement für eine Schiene |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE4322468A1 true DE4322468A1 (de) | 1995-01-19 |
DE4322468C2 DE4322468C2 (de) | 1995-11-16 |
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ID=6492086
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---|---|---|---|
DE19934322468 Expired - Fee Related DE4322468C2 (de) | 1993-07-06 | 1993-07-06 | Dämpfungselement für eine Schiene |
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