DE4318673A1 - Keimhemmungsmittel für Kartoffeln - Google Patents
Keimhemmungsmittel für KartoffelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Keimhemmungsmittel für
Kartoffeln, das im wesentlichen aus Rapsölmethylester oder
einer Zusammensetzung auf der Basis von Rapsölmethylester
besteht.
Die Kartoffeln, die im Herbst geerntet werden, sollen häufig
über den Winter noch weit in das kommende Frühjahr hinein
gelagert werden können, bis es wenigstens wieder
Frühkartoffeln gibt.
Auch bei kühler Lagerung von Kartoffeln, wie dies in der
kartoffelverarbeitetenden Industrie üblich ist, fangen die
Kartoffeln selbst bei Lagerung bei 6 bis 8°C nach einigen
Wochen zu keimen an und nach drei bis vier Monaten sind sie
erheblich verkeimt.
Es ist seit langer Zeit bekannt, Keimhemmungsmittel bei der
Lagerung zu verwenden. Sehr alte Keimhemmungsmittel sind
gewisse etherische Öle, insbesondere der Pfefferminze und
auch der mit der Pfefferminze verwandten Muna-Pflanze.
Pfefferminzöle und Munaöle sind natürlich verhältnismäßig
teuer, so daß sich eine industrielle Anwendung nur auf der
Basis dieser etherischen Öle kaum durchführen läßt.
An chemischen Mitteln ist in der letzten Zeit Propham, also
Isopropylphenylcarbamat, auch in Kombination mit
Chlorpropham, zur Keimhemmung bei Kartoffeln genutzt worden,
jedoch hat die Verbindung herbizide Wirkung, so daß der
Gebrauch nicht ganz unbedenklich ist.
Ebenfalls bekannt sind mittel- und höherkettige Alkohole,
insbesondere C₁₇-C₂₄-Alkohole, die in der Industrie
anfallen, wobei diese Alkohole häufig mit Propham und/oder
Chlorpropham kombiniert werden.
Als Stand der Technik sei z. B. verwiesen auf die DD-PS
209 378, 205 600, 147 039, 146 237 und 138 731 sowie die WO/PCT
93/00008, die die Benutzung von langkettigen Alkoholen,
gegebenenfalls in Kombination mit Propham und/oder
Chlorpropham zeigen, wobei die DD-PS 2 09 378 auch
mittelkettige Alkohole von C₈-C₁₄ zeigt, die DD-PS 205 600
den Zusatz von m-Chlornaphthalin und die DD-PS 1 38 731
eine Kombination von höheren Alkoholen mit den
Hauptbestandteilen Nonanol und Decanol zeigen und die WO
93/00008 aromatische Aldehyde oder Alkohole oder Thymol oder
Gemische davon zeigt. Die EP 0 287 946 A2 beschreibt die
Verwendung eines etherischen Öls aus einer Menthaart,
insbesondere Öle von Mentha piperita L. sowie wiederum
Pfefferminzöl und Öle verschiedener Minzenarten.
Der Nachteil aller dieser Keimhemmungsmittel ist, daß sie
trotz Einsatz verhältnismäßig großer Mengen nur recht mäßige
Ergebnisse liefern und mit Ausnahme der etherischen Öle
eigentlich ihre Verwendung zur Lebensmittelkonservierung
unerwünscht ist, da sie nicht von Naturprodukten abgeleitet
sind.
Wie schon früher erwähnt, verbietet sich der ausschließliche
Einsatz von etherischen Ölen aus praktischen Gründen, da die
selbst bei Lagerung unter Luftabschluß nötigen Mengen im
allgemeinen bei 10 bis 20 ml Öl pro 50 kg Kartoffeln bei
einer Lagerdauer von 50 Tagen und etwa der doppelten Menge
bei einer Lagerungsdauer von 100 Tagen und länger liegen,
sofern die Lagerungsbedingungen nur zu geringen Verlusten
der Öle führen und bei +3 bis +8°C gelagert wird.
Bei den Alkoholen und den weiterhin genannten Mitteln ergibt
sich das Problem der Verteilung und bei einer Mischung aus
z. B. C₂₁- bis C₂₃-Alkoholen mit einem Anteil von 0,25 bis
0,50 Masse-% Isopropylphenylcarbamat bei Einsatz einer
Konzentration von 200 g Aktivsubstanz pro Tonne zu
behandelnder Kartoffeln wurde bei einer verschärften
Lagerung bei 21°C für drei Wochen zwar ein recht gutes
Ergebnis ab Zusatz von 0,5% Isopropylphenylcarbamat
erhalten, jedoch ist, wie eingangs erwähnt, die Verwendung
dieser herbiziden Substanz höchst unerwünscht, da man nie
gewährleisten kann, daß nichts davon durch die
Kartoffelschale in die Kartoffel selbst eindringt.
Es wurde nun gefunden, daß die Verwendung von
Rapsölmethylester als Träger für Alkohole, und zwar alle aus
dem Stand der Technik bekannten, für diesen Zweck
verwendeten Alkohole und auch bei den aus dem Stand der
Technik bekannten etherischen Ölen oder Mischungen von
Alkoholen mit diesen etherischen Ölen sehr gute Ergebnisse
hinsichtlich der Keimhemmung und der Hemmung des Eintritts
von Fäulnis bei den Kartoffeln liefert und Rapsölmethylester
selbst ohne Zusatz schon hinsichtlich der Keimhemmung zu
sehr guten und hinsichtlich der Fäulnishemmung zu
außerordentlich guten Ergebnissen führt.
Dies gilt natürlich auch, wenn man Rapsölmethylester als
Träger für Propham oder Chlorpropham, also
Isopropylphenylcarbamat oder dessen Derivat verwendet, was
aber, wie mehrmals erwähnt, lebensmitteltechnisch auf gewisse
Bedenken stößt.
Demgemäß besteht die Erfindung darin, Rapsölmethylester als
Keimhemmungsmittel einzusetzen, ggf. in Mischung mit den
bekannten mittel- und langkettigen Alkoholen und/oder
etherischen Ölen und/oder den bekannten chemischen
Keimhemmungsmitteln, wobei für beste Ergebnisse
Kombinationen von Rapsölmethylester, Alkohol und ggf. einem
der genannten etherischen Öle, insbesondere Pfefferminzöl
bevorzugt sind, jedoch für technische Lagerungszwecke bei
Kühlen auf 6 bis 8°C über nicht allzu große Zeiträume
Rapsölmethylester selbst ausreicht.
Der Ausdruck "mittel- und langkettige" Alkohole bedeutet
C₈- bis <C₃₆-Alkohole, insbesondere C₈- bis C₁₄- und
C₁₇- bis C₂₄-Alkohole sowie C₁₈ bis C₃₆ Alkohole mit
einem Anteil an <C₃₆-Alkoholen, wie sie als Espum EGA 162
im Handel sind. Espum wurde noch nicht zur Keimhemmung
verwendet, so daß dessen Verwendung allein oder in den
beanspruchten Gemischen ebenfalls Gegenstand der Erfindung
ist.
Der Ausdruck "Rapsölmethylester" bezieht sich auf die
veresterten Fettsäuren des Rapsöls, die nach dessen
Verseifung anfallen. Dies ist ein Handelsprodukt, das
relativ billig und in guter Qualität erhältlich ist.
Unter dem Begriff "Rapsöl" ist nicht nur das früher übliche
Rapsöl mit dem recht hohen Gehalt an Erucasäure zu
verstehen, sondern insbesondere auch das Öl der jetzt
angebauten Rapssorten, die statt ca. 48% Erucasäure nur
noch etwa 0,5% und dafür ca. 63% Ölsäure statt früher 15%
und etwa 20% Linolsäure statt 13,5% bei etwa gleichen
Gehalten an Linolensäure, Eicosensäure, Palmitinsäure,
Hexadecensäure und Docosadiensäure aufweisen, also das Öl
der sogenannten Doppelnull-Rapssorten, wo sowohl der
Erucasäure- als auch der Glycosinolatgehalt < 1% ist.
Rapsölmethylester, insbesondere derjenige aus dem Öl der
jetzt angebauten Doppelnull-Sorten ist gesundheitlich
unbedenklich und bei seiner Verwendung als Keimhemmungs
mittel oder als Basis der Keimhemmungsmittel werden die
Kartoffeln nicht geschädigt, es tritt auch keine relevante
Veränderung z. B. im Nitratgehalt, im Gehalt an reduziertem
Zucker und Disacchariden und in den sonstigen für Kartoffeln
relevanten Eigenschaften auf und die damit gelagerten
Kartoffeln zeigten bei der sensorischen Prüfung nach
19-wöchiger Lagerung noch den typischen Kartoffelgeschmack
ohne Fremdgeschmack oder Fremdgeruch bei gutem festem
Aussehen und ohne wahrnehmbaren Farbveränderungen.
Rapsölmethylester läßt sich mit oder ohne Zusatz der
bekannten, auch chemischen, Keimhemmungsmittel leicht zur
Flüssigkeitsvernebelung (insbesondere Swingfog) versprühen.
Der Sprühnebel setzt sich gut auf und zwischen den
Kartoffeln auch bei höherer Schichtdicke ab und zeigt
offenbar auch in der Masse der gelagerten Kartoffel noch
hinreichend Wirkung.
Die angewendete Menge liegt bei etwa 50 ml bis 100 ml/t, was
sehr wenig ist, wenn man vergleicht, daß die kommerziellen
Formulierungen aus höheren Alkoholen und Propham mit
Kieselsäurefüllstoff, Dinitrosopentamethylentetramin,
PVC-Pulver und Kaolin in einer Menge von ca. 220 g/t
eingesetzt werden und auch bei Chlorpropham allein Mengen
von ca. 40 g/t verwendet werden, während etherische Öle, wie
schon erwähnt bei einer Lagerungsdauer von 100 Tagen oder
mehr, und das ist in der Praxis wohl immer nötig, in einer
Menge von ca. 50 ml/50 kg eingesetzt werden müssen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung:
Das Rapsöl bzw. das Präparat auf Rapsölbasis wurde immer
durch Flüssigkeitsvernebelung (Swingfog) über und auf die
gelagerten Kartoffeln verteilt.
Für den ersten Versuch wurden folgende vier
Keimhemmungsversuche angesetzt:
4 Partien von jeweils 20 kg Kartoffeln der Sorte Christa wurden mit Zusammensetzungen auf der Basis von Rapsölmethylester vom Stockpunkt -5°C mit höheren Alkoholen (Espum EGA 162), im wesentlichen bestehend aus 70% C₁₈-C₃₆ und 30% <C₃₆ mit einem Stockpunkt von +5%°C und im einen Fall mit einem Anteil an Pfefferminzöl behandelt. Daneben lief ein Blindversuch ohne jeglichen Zusatz.
4 Partien von jeweils 20 kg Kartoffeln der Sorte Christa wurden mit Zusammensetzungen auf der Basis von Rapsölmethylester vom Stockpunkt -5°C mit höheren Alkoholen (Espum EGA 162), im wesentlichen bestehend aus 70% C₁₈-C₃₆ und 30% <C₃₆ mit einem Stockpunkt von +5%°C und im einen Fall mit einem Anteil an Pfefferminzöl behandelt. Daneben lief ein Blindversuch ohne jeglichen Zusatz.
Die Zusammensetzung des Keimhemmungsmittels der eingesetzten
Menge war wie folgt:
Der Begriff "Wirkstoff" bedeutet hier Alkohol + Pfefferm.,
also den zusätzlich zu Rapsölmethylester verwendeten Anteil.
Die Kartoffeln wurden 19 Wochen bei 6 bis 8°C gelagert, dann
wurden die Kartoffeln untersucht. Die Ergebnisse sind in den
folgenden Tabellen zusammengefaßt:
Die sensorische Prüfung dieser Frischkartoffeln aus dem
Keimhemmungsversuch führen zu folgendem Ergebnis:
Degustiert wurden die Kartoffeln der Sorte Christa nach einer Lagerzeit von 19 Wochen.
Degustiert wurden die Kartoffeln der Sorte Christa nach einer Lagerzeit von 19 Wochen.
Die Proben wurden zur Keimhemmung mit folgenden Substanzen be
handelt:
Muster 1:
Rapsmethylester gemischt mit langkettigen Alkoholen im Verhältnis 70 : 30
Muster 2:
Rapsmethylester gemischt mit langkettigen Alkoholen im Verhältnis 60 : 40
Muster 3:
Rapsmethylester gemischt mit langkettigen Alkoholen und Pfefferminzöl im Verhältnis 70 : 25
Muster 4:
ohne jegliches Keimhemmungsmittel = Standard
Rapsmethylester gemischt mit langkettigen Alkoholen im Verhältnis 70 : 30
Muster 2:
Rapsmethylester gemischt mit langkettigen Alkoholen im Verhältnis 60 : 40
Muster 3:
Rapsmethylester gemischt mit langkettigen Alkoholen und Pfefferminzöl im Verhältnis 70 : 25
Muster 4:
ohne jegliches Keimhemmungsmittel = Standard
Bei den Mustern der Versuche 1, 2 und 3 konnten keine
signifikanten sensorischen Unterschiede zu den unbehandelten
Frischkartoffeln festgestellt werden, während zwar auch
Kartoffeln des Versuchs 4 keinen Fremdgeschmack aufwiesen,
jedoch während der Lagerung verschrumpelten und sofort nach
dem Schälen etwas wäßriger waren.
Claims (9)
1. Keimhemmungsmittel für Kartoffeln, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Hauptbestandteil
Rapsölmethylester in Mischung mit den für diesen Zweck
bekannten mittel- und/oder langkettigen Alkoholen
und/oder etherischen Ölen und/oder den bekannten
chemischen Keimhemmungsmitteln enthält.
2. Keimhemmungsmittel nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es mehr als 50 Gew.-%
Rapsölmethylester und weniger als 50 Gew.-% der bekannten
Keimhemmungsmittel enthält.
3. Keimhemmungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß es mindestens 60 Gew.-%
Rapsölmethylester und bis zu 40 Gew.-% mittel- und/oder
langkettige Alkohole enthält.
4. Keimhemmungsmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß es außer Rapsölmethylester zusätzlich
bis zu 10 Gew.-%, insbesondere ca. 5 Gew.-% etherisches Öl,
insbesondere Pfefferminzöl und/oder 0,1 bis 1 Gew.-% eines
bekannten chemischen Keimhemmungsmittels, insbesondere
Propham und/oder Chlorpropham enthält.
5. Keimhemmungsmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß es zu mehr als 70 Gew.-%, insbesondere
90 bis 99 Gew.-% aus Rapsölmethylester besteht.
6. Verwendung von Rapsölmethylester allein oder in einem
Gemisch nach Anspruch 1 bis 5 als Keimhemmungsmittel bei
der Lagerung von Kartoffeln.
7. Verwendung von langkettigen Alkoholen, im wesentlichen
bestehend aus 70% C₁₈-C₃₆ und 30% <C₃₆,
insbesondere Espum EGA 162 allein oder in einem Gemisch
nach Anspruch 1 bis 5 als Keimhemmungsmittel bei der
Lagerung von Kartoffeln.
8. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7 mittels
Flüssigkeitsvernebelung, insbesondere Swingfog.
9. Verwendung nach Anspruch 6, 7 oder 8 in Mengen von 50 bis
100 ml Keimhemmungsmittel pro Tonne Kartoffeln.
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