DE10125585A1 - Lebensmittelfette als Hautschutz - Google Patents
Lebensmittelfette als HautschutzInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hautschutzmittelzusammensetzung, welche mindestens ein Lebensmittelfett oder Lebensmittelöl oder ein Gemisch davon umfaßt, und deren Verwendung als Kosmetikum oder Dermatotherapeutikum insbesondere für Beschäftigte im Bereich der Nahrungsmittel-Industrie.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hautschutzmittelzusammensetzung, welche
mindestens ein Lebensmittelfett oder Lebensmittelöl oder ein Gemisch davon um
faßt, und deren Verwendung als Kosmetikum oder Dermatotherapeutikum insbeson
dere für Beschäftigte im Bereich der Nahrungsmittel-Industrie.
Hautschutzmittel auf Basis von Vaseline, Mineralölen, Eucerin und Paraffin sind seit
langem bekannt und aufgrund ihrer guten Hautschutzwirkungen weit verbreitet. Ein
Nachteil von Hautschutzmitteln auf Basis von Vaseline, Mineralölen, Eucerin und
Paraffin besteht jedoch darin, daß diese Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln höchst un
erwünscht sind, da sie schon in geringen Spuren den Geschmack und die Qualität
von Nahrungsmitteln negativ beeinflussen. Demgemäß sind Hautschutzcremes auf
Basis von Vaseline, Mineralöl, Eucerin und Paraffin insbesondere für Personen in
Nahrungsmittel-verarbeitenden Berufen, welche täglich in Kontakt mit Nahrungsmit
teln kommen, wie Bäcker, Metzger, Konditoren, Küchenpersonal, etc., ungeeignet,
da eine Kontamination bzw. Verunreinigung der Nahrungsmittel über die Haut dieser
Personen stattfinden kann. Zudem stellen berufsbedingte irritative Kontaktekzeme
der Hände für diese Berufsgruppen ein häufiges Problem dar. Neben persönlichen
Hautschutzmaßnahmen, wie Schutzhandschuhe, regenerative Pflegepräparate und
milde Reinigungsmittel, sind jedoch weitere präventive Maßnahmen wünschenswert.
Bislang ist jedoch kein Hautschutzmittel verfügbar, welches den speziellen Anforde
rungen in der Nahrungs- bzw. Lebensmittel-verarbeitenden Industrie gerecht wird.
Insbesondere ist kein Hautschutzmittel bekannt, welches eine gute Hautschutzwir
kung und eine gute Nahrungsmittelverträglichkeit bzw. Nahrungsmitteleignung in sich
vereint.
Somit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Hautschutzmittel-
bzw. Hautpflegemittelzusammensetzung bereitzustellen, welche sowohl eine gute
Hautschutzwirkung als auch eine gute Nahrungsmittelverträglichkeit aufweisen soll,
ohne dabei für Nahrungsmittel ungeeignete Fette bzw. Öle, wie Vaseline, Mineralöle,
Eucerin und Paraffin, zu enthalten.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichneten Ausführungs
formen gelöst.
Insbesondere wird eine Hautschutzmittelzusammensetzung bereitgestellt, welche
mindestens ein Lebensmittelfett oder Lebensmittelöl oder ein Gemisch davon in ei
ner Menge von nicht weniger als 2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammenset
zung, umfaßt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung als Lebensmittelfett oder Lebensmittelöl mindestens ein Pflan
zenfett oder Pflanzenöl oder ein Gemisch davon verwendet. Das in der erfindungs
gemäßen Zusammensetzung verwendete mindestens eine Pflanzenfett bzw. Pflan
zenöl kann dabei ein Fruchtfleischfett bzw. Fruchtfleischöl oder ein Samenfett bzw.
Samenöl sein.
Als Fruchtfleischfett kann in der vorliegenden Erfindung beispielsweise das aus dem
Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnene Palmöl, das aus dem Fruchtfleisch der Oliven
des Olivenbaums gewonnene Olivenöl oder das aus dem Fruchtfleisch der Avocado
gewonnene Avocadoöl verwendet werden.
Als Samenfett können in der vorliegenden Erfindung (a) Laurin- und Myristinsäure
reiche Fette, (b) Palmitin- und Stearinsäure-reiche Fette, (c) Palmitinsäure-reiche
Öle, (d) Palmitinsäure-arme, Öl- und Linolsäure-reiche Öle, (e) Leguminosenöle, (f)
Cruciferenöle, (g) Öle mit konjugierten Fettsäuren und (h) Öle mit substituierten Fett
säuren verwendet werden. Als in der vorliegenden Erfindung einsetzbare Samenfette
können beispielhaft (a) Laurin- und Myristinsäurereiche Fette, wie Kokosfett, Palm
kernfett, Babassufett bzw. andere Palmsamenfette, Lorbeerfett und Muskatbutter,
Ucuhubafett und Dikafett, (b) Palmitin- und Stearinsäure-reiche Fette, beispielsweise
Kakaobutter, Sheabutter (Borneotalg und verwandte Fette), (c) Palmitinsäure-reiche
Öle, beispielsweise Baumwollsaatöl, Kapoköl, Okra- und Kenafsamenöl, Kürbiskernöl,
Maiskeimöl und Getreideöle (beispielsweise Weizenkeimöl oder Reisöl), (d) Pal
mitinsäure-arme, Öl- und Linolsäure-reiche Öle, beispielsweise Sonnenblumenöl,
Sesamöl, Leinöl, Perillaöl, Hanföl, Teesamenöl, Safloröl und Nigeröl, Traubenkernöl,
Mohnöl, Bucheckernöl, Haselnußöl und Walnußöl, (e) Leguminosenöl, beispielswei
se Sojaöl und Erdnußöl, (f) Cruciferenöle, beispielsweise Rüböl und Senföl, (g) Öle
mit konjugierten Fettsäuren, beispielsweise chinesisches Holzöl, Oiticicaöl, Bolekoöl
und Parinariumöl, angeführt werden.
Um einen möglichst hohen protektiven Effekt gegen typische Hautschadstoffe im
Nahrungsmittelbereich zu erzielen, enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung
im wesentlichen ausschließlich "lebensmittelechte" Bestandteile, d. h. im wesentli
chen eines oder mehrere der vorgenannten Lebensmittelfette bzw. -öle in einer
Menge von nicht weniger als 2, mehr bevorzugt nicht weniger als 4 Gew.-% und am
meisten bevorzugt nicht weniger als 8%, bezogen auf die Gesamtzusammenset
zung.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird in der erfindungsgemäßen Zusammen
setzung als Lebensmittelfett oder Lebensmittelöl Palmöl oder Rüböl bzw. Rapsöl
oder ein Gemisch davon verwendet. Besonders bevorzugt wird ein Gemisch von
Palmöl und Rüböl verwendet.
Unter "Palmöl" wird beispielsweise ein Gemisch verstanden, das (je nach Herkunft
bzw. Herkunftsland) Spuren von gesättigten C10-Fettsäuren und/oder von gesättigten
Fettsäuren niedrigerer Kettenlänge, Spuren von gesättigten C12-Fettsäuren, etwa 1
bis etwa 2% von gesättigten C14-Fettsäuren, etwa 40 bis etwa 45% von gesättigten
C16-Fettsäuren, etwa 4 bis etwa 6% von gesättigten C18-Fettsäuren, < etwa 0,5% von
gesättigten C20-Fettsäuren und etwa 0,5% von ungesättigten C16/1-Fettsäuren, etwa
33 bis etwa 41% von ungesättigten C18/1-Fettsäuren, etwa 8 bis etwa 12% von unge
sättigten C18/2-Fettsäuren und Spuren von ungesättigten C18/3-Fettsäuren enthalten
kann.
Unter "Rüböl bzw. Rapsöl" wird beispielsweise ein Gemisch verstanden, das (je nach
Herkunft bzw. Herkunftsland) Spuren von gesättigten C12-Fettsäuren, Spuren von
gesättigten C14-Fettsäuren, etwa 2 bis etwa 4% von gesättigten C16- Fettsäuren, et
wa 1 bis etwa 2% von gesättigten C18-Fettsäuren, < etwa 1% von gesättigten C20-
Fettsäuren, < etwa ≦ 2% von gesättigten C22-Fettsäuren, < etwa 0,5% von gesättigten
C24-Fettsäuren und etwa 0,5% von ungesättigten C16/1-Fettsäuren, etwa 11 bis et
wa 60% von ungesättigten C18/1-Fettsäuren, etwa 10 bis etwa 20% von ungesättigten
C18/2-Fettsäuren, etwa 7 bis etwa 13% von ungesättigten C18/3-Fettsäuren, etwa 2 bis
etwa 10% von ungesättigten C20/1-Fettsäuren und etwa 1 bis etwa 54% von ungesät
tigten C22/1-Fettsäuren enthalten kann.
Je nach Herkunft bzw. Herkunftsland können die Zusammensetzung des vorstehend
beschriebenen Palmöls und Rüböls bzw. Rapsöls variieren, so daß beispielsweise
der Gehalt der vorstehend beschriebenen Fettsäuren von den angegebenen Werten
abweichen kann.
Vorzugsweise enthält die Zusammensetzung 1 bis 60 Gew.-% Palmöl, bezogen auf
die Gesamtzusammensetzung, wobei ein Bereich von 2 bis 30 Gew.-% besonders
bevorzugt ist. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält
die Zusammensetzung 1 bis 60 Gew.-% Rüböl, bezogen auf die Gesamtzusammen
setzung, wobei ein Bereich von 2 bis 30 Gew.-% besonders bevorzugt ist. Besonders
bevorzugt enthält die erfindungsgemäße Zusammensetzung ein Gemisch von Rüböl
und Palmöl, wobei die Gesamtgewichtsmenge von Palmöl und Rüböl 2 bis 60 Gew.-
%, vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-%, beträgt. Neben Palmöl und Rüböl kann die erfin
dungsgemäße Hautschutzmittelzusammensetzung als weiteren "lebensmittelechten"
Bestandteil insbesondere Reiskeimöl, Sonnenblumenkernöl, Mandelkernöl, Maca
damianußöl, Kakaobutter, Avocadoöl, Sojaöl und/oder Bienenwachs enthalten.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann als weitere Zusätze, einzeln oder in
jedweder Kombination, Emulgatoren, beispielsweise auf dem Fachgebiet übliche
Wasser-in-Öl-Emulgatoren oder Öl-in-Wasser-Emulgatoren, Polyalkohole, Zucker
ester, hochmolekulare wasserlösliche Stoffe, quellfähige Stoffe, Tenside, organische
oder anorganische Feststoffe, Konservierungsmittel und/oder Antioxidantien enthal
ten, wobei diese Zusätze für Lebensmittel geeignet sein sollten. Diese Zusätze kön
nen beispielsweise in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,1 bis
10 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, vorliegen.
Die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren Emulgatoren un
terliegen keiner spezifischen Beschränkung. Je nach Anforderung können übliche
Wasser-in-Öl-Emulgatoren, welche die Dispergierung von Wasser innerhalb einer
Ölphase ermöglichen, oder übliche Öl-in-Wasser-Emulgatoren, welche die Disper
gierung eines Fetts bzw. Öls innerhalb der Wasserphase ermöglichen, verwendet
werden. In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung geeignete Emulgatoren sind
Emulgatoren, welche für Lebensmittel geeignet sind, wie beispielsweise Lecithin.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann ferner Wasser enthalten. Wenn das
Wasser durch eine Vorenthärtung, Vollentsalzung, Sterilfiltration und gegebenenfalls
eine UV-Bestrahlung aufgearbeitet wird, wird eine ausgezeichnete Wasserqualität
erhalten. Ein durch ein solches Verfahren aufgearbeitetes Wasser ist zum Einsatz in
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung besonders gut geeignet.
Polyalkohole, welche beispielsweise in der Wasserphase von Öl-in-Wasser-
Emulsionen verwendet werden können, können die Oberflächenabtrocknung auf der
Haut verhindern, bieten einen Gefrierschutz, senken die Oberflächenspannung der
Wasserphase, verbessern die Fließeigenschaften und die Verteilbarkeit auf der Haut
und erhöhen das Lösungsvermögen der Wasserphase. Ein geeigneter Polyalkohol
ist beispielsweise Sorbit.
Unter in der vorliegenden Erfindung verwendbaren Zuckerestern werden Ester von
Mono- oder Oligosacchariden bzw. von Zuckeralkoholen mit organischen oder anor
ganischen Säuren verstanden.
Ferner können in die erfindungsgemäße Zusammensetzung hochmolekulare was
serlösliche Stoffe eingearbeitet werden, welche beispielsweise die Kontrolle des
Thixotropieverhaltens und die Erhöhung der Konsistenz der Zusammensetzung er
möglichen. Ein geeigneter hochmolekularer wasserlöslicher Stoff ist beispielsweise
Polyoxyethylensorbit.
Zur Einstellung der gewünschten Viskosität und zur weiteren Stabilisierung können in
die erfindungsgemäßen Zusammensetzung ferner quellfähige Stoffe, die beispiels
weise eine Gelbildung ermöglichen, eingearbeitet werden. Geeignete quellfähige
Stoffe sind beispielsweise Methylcellulose, Polyoxyethylen-Methylcellulose, Po
lyoxyethylencellulose, Carboxymethylcellulose, Polymethylen-Polycarbonsäure, Algi
nate, Tragant, Caraja und andere pflanzliche Gummen.
Des weiteren können auch Tenside in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
vorhanden sein.
In der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbare anorganische Feststoffe
sind beispielsweise Siliziumdioxid, Magnesiumsulfat und/oder Kochsalz.
Ferner können Konservierungsmittel, wie Ester bzw. Salze von p-Hydroxy
benzoesäure, 2-Phenoxy-ethanol, Benzoesäure und deren Salze, Sorbinsäure und
deren Ester, und Vanillinsäure und deren Ester, und Antioxidantien, welche vor ei
nem Ranzigwerden und einer Oxidation durch Luftsauerstoff schützen, beispielswei
se α-Tocopherol, 2-tert.-Butyl-4-hydroxyanisol, 4-tert.-Butyl-4-hydroxyanisol, Isothy
mol, Conipherylbenzoat, Nordihydroguaritsäure, Gallussäure und -ester und Thiodi
propionsäure und -ester, verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in Form einer Creme, eines Gels,
einer Milch, einer Lotion oder einer multiplen Emulsion auf Basis einer Wasser-in-Öl-
Emulsion oder Öl-in-Wasser-Emulsion, beispielsweise als Hautschutzcreme insbe
sondere für die Hände, vorliegen. Vorzugsweise liegt die erfindungsgemäße Zu
sammensetzung in Form einer Creme auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion mit
einem Fettgehalt von 10 bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt 15 bis 35 Gew.-%,
und einem Wassergehalt von 10 bis 90 Gew.-% vor.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung der
erfindungsgemäßen Zusammensetzung als Kosmetikum oder Dermatotherapeuti
kum, beispielsweise in Form einer kosmetischen Handcreme, insbesondere für Be
schäftigte im Bereich der Nahrungsmittel-verarbeitenden bzw. -produzierenden bzw.
-vertreibenden Industrie. Durch die ausschließliche Verwendung von Lebensmittel
fetten wie Palmöl und Rüböl in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung wird ins
besondere bei Beschäftigten im Nahrungsmittel-verarbeitenden Bereich, die in ho
hem Umfang Feuchtarbeiten und direktem Hautkontakt zu verschiedenen Irritantien
aus dem Nahrungsmittelbereich ausgesetzt sind, eine Prävention berufsbedingter
irritativer Kontaktekzeme erreicht. Sofern ein Hautkontakt eines Beschäftigten in der
Nahrungsmittelindustrie mit dem zu verarbeitenden Nahrungsmittel stattfindet, tritt
durch die im wesentlichen ausschließliche Verwendung von Lebensmittelfetten wie
Palmöl und Rüböl zudem keine unerwünschte Nahrungsmittel-Kontamination auf.
Die vorliegende Erfindung wird durch das nachstehende Beispiel näher erläutert.
Es wurde eine erfindungsgemäße Hautschutzmittelzusammensetzung in Form einer
W/O-Emulsion (35% Fettgehalt) aus 15 Gew.-% Palmöl, 15 Gew.-% Rüböl, 2,5 Gew.-%
Reiskeimöl, 2,5 Gew.-% Sonnenblumenkernöl, 2 Gew.-% Lecithin und 2 Gew.-%
Zuckerester, wobei der Rest Wasser ist, hergestellt.
Die Hautschutzmittelzusammensetzung gemäß Beispiel weist gute wasserabweisen
de Eigenschaften und eine hohe kosmetische Anwendungsakzeptanz auf. Sie be
steht ausschließlich aus lebensmittelverträglichen Inhaltsstoffen, so daß kein Pro
blem einer Beeinträchtigung von Lebensmitteln bei einem Hautkontakt mit Personen
besteht.
Claims (10)
1. Hautschutzmittelzusammensetzung, umfassend mindestens ein Lebensmit
telfett oder Lebensmittelöl oder ein Gemisch davon in einer Menge von nicht
weniger als 2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Lebensmittelfett oder Le
bensmittelöl ein Fruchtfleischfett oder Fruchtfleischöl oder ein Samenfett
oder Samenöl ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Lebensmittelfett oder
Lebensmittelöl Palmöl oder Rüböl oder ein Gemisch davon ist.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zusam
mensetzung Palmöl in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung, enthält.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zusam
mensetzung Rüböl in einer Menge von 1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtzusammensetzung, enthält.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Zusam
mensetzung ein Gemisch von Palmöl und Rüböl in einer Menge von 2 bis 60 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, welche ferner einen
oder mehrere Bestandteil(e) aus der Gruppe von Emulgatoren, Polyalkoho
len, Zuckerestern, hochmolekularen wasserlöslichen Stoffen, quellfähigen
Stoffen, Tensiden, organischen oder anorganischen Feststoffen, Konservierungsmitteln
und/oder Antioxidantien enthält.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welche in Form einer
Creme, eines Gels, einer Milch, einer Lotion oder einer multiplen Emulsion
auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion oder Öl-in-Wasser-Emulsion vorliegt.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 8, wobei die Zusammensetzung in Form
einer Creme auf Basis einer Wasser-in-Öl-Emulsion mit einem Fettgehalt
von 2 bis 60 Gew.-% und einem Wassergehalt von 10 bis 90 Gew.-% vor
liegt.
10. Verwendung der Hautschutzmittelzusammensetzung nach einem der An
sprüche 1 bis 9 als Kosmetikum oder Dermatotherapeutikum insbesondere
für Beschäftigte im Bereich der Nahrungsmittel-Industrie.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125585 DE10125585A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Lebensmittelfette als Hautschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125585 DE10125585A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Lebensmittelfette als Hautschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125585A1 true DE10125585A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7686162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001125585 Ceased DE10125585A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Lebensmittelfette als Hautschutz |
Country Status (1)
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- 2001-05-25 DE DE2001125585 patent/DE10125585A1/de not_active Ceased
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