DE4315891C1 - Gabel für Staplerfahrzeuge - Google Patents
Gabel für StaplerfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/075—Constructional features or details
- B66F9/12—Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gabel für Staplerfahrzeuge,
entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Gabeln sind im Stand der Technik bekannt und
beispielsweise in dem DE 19 09 982 U beschrieben.
Bei den beiden zu verschweißenden Gabelschenkeln handelt
es sich um große Schmiedeteile, deren Umformung aufwendig
ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Gabel so
auszubilden, daß eine flexible, kostengünstige und präzise
Fertigung möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird die Gabel aus fünf
Einzelelementen zusammengesetzt, wobei die fünf
Einzelelemente einen Gabelhaken, eine Abwinklung mit
Gabelhaken, eine Gabelspitze und zwei Profil- oder
Stababschnitte umfassen.
Die Fertigung der Gabelschenkel aus Profil- oder
Stababschnitt ermöglicht eine sehr rationelle und
kostengünstige Fertigung bei kostengünstigen
Ausgangsmaterialien. Die Fertigung der Gabelhaken, der
Abwinklung mit Verstärkung und Gabelhaken und der
Gabelspitze in Form von kleineren Schmiedestücken ist kostengünstig
und qualitativ hochwertig präzise zu erreichen.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausbildung der Gabel
ist es möglich, diese vorzugsweise aus Stahl
bestehenden Einzelteile durch einfaches Verschweißen
miteinander zu verbinden.
Diese Ausbildung ermöglicht zudem Flexibilität, da bei gleichen
Schmiedestücken unterschiedliche Gabelhöhen und -längen
zu realisieren sind, indem lediglich die Profil- oder
Stababschnitte entsprechend
von dem Grundmaterial abgelängt werden. Es ist auch
möglich, unterschiedliche Schmiedestücke, die anwender
individuelle Gabelhaken-Ausbildungen aufweisen, zu
fertigen und mit Profil- oder Stababschnitten zu
kombinieren, die auch für andere Gabelserien-Fertigungen
benutzt werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die Profil- oder Stababschnitte aus Hohlprofilen, insbesondere
Vierkantprofilen bestehen.
Durch diese Ausbildung ist eine besonders leicht bauende
Gabel zu realisieren, wobei eine ausreichende
Belastbarkeit gewährleistet ist. Lediglich die
Querschnitte des Hohlprofiles und die Wandstärken des
Hohlprofiles sind den aufzunehmenden Lasten anzupassen.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Gabelschenkel
flachrechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die
längeren Rechteckseiten die Innen- und Außenflächen und
die schmaleren Rechteckseiten die Seitenflächen der
Gabelschenkel bilden.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß bei aus
Hohlprofilen bestehenden Profil- oder Stababschnitten die Schmiedestücke
in die Mündungen der Hohlprofile mindestens annähernd
formschlüssig einsetzbare Zapfen aufweisen.
Diese Zapfen dienen als vorläufige Lagesicherung und
Positionierungshilfe beim Zusammenfügen der Einzelteile,
wobei die entsprechenden Schmiedestücke mit den
Anlagekanten der Hohlprofile
randverschweißt werden können.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
das am oberen Ende des lotrechten Profil- oder Stababschnitts
anschweißbare Schmiedestück etwa U-förmig ausgebildet
ist, wobei der eine Schenkel am oberen Ende des Profil- oder Stababschnitts
angeschweißt ist und der andere Schenkel
den oberen Gabelhaken bilden.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das die
Abwinklung bildende Schmiedestück L-förmig ausgebildet
und mit den Schenkelenden am unteren Ende des lotrechten Profil- oder Stababschnitts
und an der Gabelspitze abgewandten Ende
des waagerechten Profil- oder Stababschnitts angeschweißt ist, wobei
dieses Schenkelende eine über die Unterseite des Profil- oder Stababschnitts
vorstehende Verschleißmasse, insbesondere
eine Verstärkung oder Verdickung, aufweist, und an der
Außenseite des lotrechten Schenkelendes der zweite
Gabelhaken angeformt ist.
Schließlich ist auch bevorzugt vorgesehen, daß die
Gabelspitze, die am freien Ende des waagerechten Profil- oder
Stababschnittes angeschweißt ist, an ihrem Ende verjüngt
ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Gabel in Seitenansicht,
teilweise geschnitten;
Fig. 2 einen Gabelschenkel im Querschnitt.
Die Gabel für Staplerfahrzeuge ist im wesentlichen
L-förmig ausgebildet und weist an ihrem in Gebrauchslage,
die in der Zeichnungsfigur 1 gezeigt ist, im wesentlichen
lotrecht gerichteten Schenkel auf der dem waagerechten
Schenkel abgewandten Seite nahe ihres oberen freien Endes
und nahe ihrer unteren Abwinklung je einen Gabelhaken
1, 6 auf.
Im Bereich der Abwinklung 2 ist eine Verstärkung 7
vorgesehen, während am freien Ende des waagerechten Profil- oder Stababschnitts
5 eine Gabelspitze 3 vorgesehen ist.
Die Gabel besteht aus fünf Einzelteilen
(1 bis 5). Die Profil- oder Stababschnitte 4, 5 sind dabei aus
Hohlprofilabschnitten gebildet. Der Gabelhaken 1, die
Abwinklung 2 einschließlich Gabelhaken 6 und Verstärkung 7
sowie die Gabelspitze 3 sind als Schmiedestücke
ausgebildet. Diese Schmiedestücke sind an den Enden der Profil- oder
Stababschnitte 4 bzw. 5 angeschweißt. Im
Ausführungsbeispiel weisen die Gabelschenkel
flachrechteckigen Querschnitt auf, wie beispielsweise
in Fig. 2 gezeigt. Dabei bilden die längeren
Rechteckseiten die Innen- und Außenflächen und die
schmalen Rechteckseiten die Seitenflächen der
Gabelschenkel.
Die Schmiedestücke 1, 2, 3 weisen Zapfen 8 auf, die
gegenüber dem übrigen Verlauf der Schmiedestücke abgesetzt
sind und formschlüssig in die Hohlprofile einsetzbar
sind, die Teile der Gabelschenkel bilden.
Das am oberen Ende des lotrechten Profil- oder Stababschnitts 4
anschweißbare Schmiedestück ist etwa U-förmig ausgebildet,
wobei der eine Schenkel am oberen Ende des Profil- oder Stababschnitts 4
angeschweißt ist und der andere Schenkel
den oberen Gabelhaken 1 bilden. Das die Abwinklung 2
bildende Schmiedestück ist L-förmig ausgebildet und mit
den Schenkelenden am unteren Ende des lotrechten Profil- oder Stababschnitts
4 und am der Gabelspitze 3 abgewandten
Ende des waagerechten Profil- oder Stababschnitts 5 angeschweißt. Dabei
weist diese Abwinklung 2 eine über die Unterseite des
Gabelschenkels vorstehende Verschleißmasse, insbesondere
eine Verstärkung 7 oder Verdickung auf. An der Außenseite
des lotrechten Schenkels der Abwinklung 2 ist der zweite Gabelhaken 6
angeformt. Die Gabelspitze 3 ist am freien Ende des
waagerechten Profil- oder Stababschnitts 5 angeschweißt und an ihrem
Ende verjüngt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine
kostengünstige Fertigung bei geringem Investitionsvolumen
an Fertigungsanlagen ermöglicht.
Claims (7)
1. Gabel für Staplerfahrzeuge, wobei die Gabel etwa
L-förmig ausgebildet ist, mit einem in Gebrauchslage
im wesentlichen lotrecht gerichteten Gabelschenkel
sowie einem waagerecht gerichteten Gabelschenkel,
die am lotrecht gerichteten Gabelschenkel auf der
dem waagerechten Gabelschenkel abgewandten Seite nahe
ihres freien Endes sowie nahe ihrer unteren Abwinklung
jeweils einen Gabelhaken, vorzugsweise im Bereich
der Abwinklung, eine Verstärkung und am freien Ende
des waagerechten Gabelschenkels eine Gabelspitze
aufweist, wobei der lotrecht gerichtete Gabelschenkel
und der waagerechte Gabelschenkel miteinander
verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gabelschenkel Profil- oder Stababschnitte (4, 5)
aufweisen und die Gabelhaken (1, 6), die Abwinklung
(2) mit Verstärkung (7) und die Gabelspitze (3)
Schmiedestücke sind, die an den Enden der Profil- oder
Stababschnitte (4, 5) angeschweißt sind.
2. Gabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profil- oder
Stababschnitte (4, 5) Hohlprofile, insbesondere
Vierkantprofile sind.
3. Gabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmiedestücke (1, 2, 3) in die Mündungen der
Hohlprofile mindestens annähernd formschlüssig
einsetzbare Zapfen (8) aufweisen.
4. Gabel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelschenkel
flachrechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die
längeren Rechteckseiten die Innen- und Außenflächen
und die schmaleren Rechteckseiten die Seitenflächen
der Gabelschenkel bilden.
5. Gabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das am oberen Ende des
lotrechten Profil- oder Stababschnitts (4)
anschweißbare Schmiedestück (1) etwa U-förmig
ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel am oberen
Ende des Profil- oder Stababschnitts (4) angeschweißt
ist und der andere Schenkel den oberen Gabelhaken
bildet.
6. Gabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das die Abwinklung
bildende Schmiedestück (2) L-förmig ausgebildet und
mit den Schenkelenden am unteren Ende des lotrechten
Profil- oder Stabschnitts (4) und am der Gabelspitze
abgewandten Ende des waagerechten Profil- oder
Stababschnitts (5) angeschweißt ist, wobei dieses
Schenkelende eine über die Unterseite des
waagerechten Profil- oder Stababschnitts
(5) vorstehende Verschleißmasse, insbesondere eine
Verstärkung (7) oder Verdickung aufweist, und an der
Außenseite des lotrechten Schenkelendes der zweite
Gabelhaken (6) angeformt ist.
7. Gabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnete daß die Gabelspitze (3),
die am freien Ende des waagerechten Profil- oder
Stababschnitts (5) angeschweißt ist, an ihrem Ende
verjüngt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4315891A DE4315891C1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Gabel für Staplerfahrzeuge |
PCT/DE1994/000373 WO1994026650A1 (de) | 1993-05-12 | 1994-03-31 | Gabel für staplerfahrzeuge |
AU63742/94A AU6374294A (en) | 1993-05-12 | 1994-03-31 | Fork for fork-lift trucks |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE4315891C1 true DE4315891C1 (de) | 1994-08-25 |
Family
ID=6487931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4315891A Revoked DE4315891C1 (de) | 1993-05-12 | 1993-05-12 | Gabel für Staplerfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU6374294A (de) |
DE (1) | DE4315891C1 (de) |
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Also Published As
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |