DE431542C - Motorschlepper mit selbsttaetiger Aushebevorrichtung fuer den Pflugrahmen - Google Patents

Motorschlepper mit selbsttaetiger Aushebevorrichtung fuer den Pflugrahmen

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DE431542C
DE431542C DER64122D DER0064122D DE431542C DE 431542 C DE431542 C DE 431542C DE R64122 D DER64122 D DE R64122D DE R0064122 D DER0064122 D DE R0064122D DE 431542 C DE431542 C DE 431542C
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Germany
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motor
plow frame
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automatic lifting
raised
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DER64122D
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JOHANN RIES
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JOHANN RIES
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/08Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by the movement of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Bei den bisherigen Motorschleppern wurde das Ausheben der Pflugschare aus dem Boden durch Mechanismen bewerkstelligt, die entweder von Hand betätigt oder von einem fest eingebauten Motor aus angetrieben wurden. Beim Erfindungsgegenstand erfolgt die selbsttätige Aushebung- der Schare dadurch, daß der den Motor und das Getriebe tragende Teil innerhalb des einen Triebrades schwingend hängt und nach Lösung einer Kupplung der Motor mitsamt dem Getriebe angehoben und über die Laufradachse herumgeschwenkt wird. Die dabei eintretende Gewichtsverlegung des Motorgehäuses wird zum Anheben des Pflugrahmens ausgenutzt.
Der Erfmdungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf den Schlepper, Abb. 2 eine Ansicht in Arbeitsstellung,
ao Abb. 3 · eine Ansicht mit ausgehobenen Scharen.
Abb. 4 und 5 zeigen die Anhängung der Arbeitsvorrichtung. *
In den Abbildungen ist α die Achse der Triebräder, b die Kurbelwelle des Motors, welche parallel zur Achse der Triebräder läuft und über ein Zwischengetriebe c auf ein Ritzel d wirkt, welches in die InnenverzaTinunge des Triebrades/ leingreift. Letzteres läuft, ebenso wie das zweite Triebradg, lose auf der Achsen. Das eigentliche Arbeitsgerät ist dargestellt durch den Rahmen h, welcher, wie aus Abb. 1 (ersichtlich, ein Viereck bildet, das an den beiden Hebeln / und k aufgehängt ist. Diese Hebel i und k sind fest mit der Achse« verbunden. Der Rahmen h (Abb. 4 und 5) ist verschieblich auf Nasenhebeln I aufgelegt und kann je nach Bedarf durch Umstecken der Nasenhebel/ in andere Stecklöchertn in eine andere Lage gebracht werden. An dieselben Hebel/ und k schließt sich eine Kette« an, welche um zwei Rollen 0 geführt ist, von denen die eine durch eine Spindel mit einem Handrad ρ in Verbindung steht. Durch Drehung des Handrades beispielsweise nach links, gesehen in der Fahrtrichtung, wird ein© Linksdrehung des Fahrzeuges eintreten.
Der Rahmen h ist nach hinten verlängert zum Pflugrahmen qu, an dem sich ein Stütz- und Lenkrad,)" befindet. Zwecks Seitenstüitzung
ist noch, ein Schwanzs mit Laufrolle^ vorgesehen, der mittels einer Kupplung« mit der Achse« verriegelt oder entriegelt werden kann. Diese Kupplung« kann in beliebiger Weise mit einem an sich bekannten Zug bedient werden.
Die Vorwärtsbewegung mit eingesetzten Pflugscharen erfolgt in der Weise, daß die Bewegung der Kurbelwelle δ des Motors ν
ίο mittels des Zwischengetriebes c und des Ritzels^ auf das Antriebsrad/ übertragen wird. Bei Drehung der Kurbelwelle & in der angedeuteten Pfeilrichtung (Abb. 2) bewegt sich bei eingesetzten Pflugscharen und vorhandenem Arbeitswiderstand das Triebrad / nach vorn, wodurch die Pflugschare durch den Boden gezogen werden. Das Zwischengetriebe c erhält seinen Antrieb von der Kurbelwelle b aus mittels einer an sich bekannten Kupplung w,
ao die den Leerlauf des Motors ermöglicht.
Bei dem vorbeschriebenen Arbeitsgang ist der nach hinten gehende Schwanz s mittels der Kupplung« fest mit der Achse α verriegelt, und der Motor bleibt in der aus Abb. 2 ersichtliehen Stellung. Die Stellung des Motors^ verändert sich, jedoch nach Lösung der Kupp-_ lung a, und es wird sich der Motor mitsamt dem Getriebe entsprechend Abb. 3 mittels des Ritzels d am Zahnkranz e in Pfeilrichtung emporarbeiten und über die Laufradachse a herumschwenken, bis ein Bügel *, der die gleiche Schwenkung wie der Motor durchführt und der, wie auch der Motor, fest verbunden mit der Achse λ ist, auf dem Rahmen h aufliegt. Mit der Schwenkung dieses Bügels* und der Hebel / und k, bewirkt durch. Anheben des Motors, tritt gleichzeitig das Heben des Pflugrahmens qti mit den Pflugscharen ein. Nachdem der die Hubbewegung begrenzende Bügel* auf dem Rahmenh zur Auflage gekommen ist, erfolgt die Vorwärtsbewegung des Motorschleppers mit ' aufgehobenen Pflugscharen. Wenn beabsichtigt ist, die Pflugschare wieder zu senken, wird die Kupplung w ausgerückt; es erfolgt dann die Senkung des Motors infolge des einseitig gelagerten Gewichtes. Hierauf werden die Kupplungen a und w wieder eingerückt; es erfolgt dann bei Eingriff der Pflugschare Vorwärtsbewegung des Schleppers und Pflügen.

Claims (1)

  1. -Anspruch:
    Motorschlepper mit selbsttätiger Aushebevorrichtung für den Pflugrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der den Motor und das Getriebe tragende Teil innerhalb des einen Triebrades schwingend hängt und der Zahndruck des Übersetzungsgetriebes beim Arbeiten durch einen nach hinten gehenden Schwanz (s) mit Laufrolle (/) aufgenommen wird, während nach Lösen einer Kupplung (11) dieses Widerlager seiner Wirkung entkleidet und der Motor mitsamt dem Getriebe angehoben und über die Laufradachse (α) herumgeschwenkt wird und so durch die Gewichtsverlegung des Motorgehäuses der Pflugrahmen vermittels zweier verschieb- und verstellbarer Zugglieder, die am äußeren Ende des Motorkastens angreifen, angehoben wird.
    fibb.6
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