DE431215C - Wellenfoermiges Gasfilter aus Tuch - Google Patents

Wellenfoermiges Gasfilter aus Tuch

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DE431215C
DE431215C DEN22168D DEN0022168D DE431215C DE 431215 C DE431215 C DE 431215C DE N22168 D DEN22168 D DE N22168D DE N0022168 D DEN0022168 D DE N0022168D DE 431215 C DE431215 C DE 431215C
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DE
Germany
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cloth
filter
wave
gas filter
filter made
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DEN22168D
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HEINRICH F J NOLZE
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HEINRICH F J NOLZE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/52Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material
    • B01D46/521Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material
    • B01D46/523Particle separators, e.g. dust precipitators, using filters embodying folded corrugated or wound sheet material using folded, pleated material with means for maintaining spacing between the pleats or folds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/10Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces

Description

  • Wellenförmiges Gasfilter aus Tuch.
  • Die Erfindung betrifft ein Filter, welches der Reinigung und Ausscheidung von in Gasen und Luft enthaltenen Staubteilen sowie der Gewinnung von sonst darin enthaltenen Teilen dient.
  • Bei den bekannten wellen oder zickzackförmigen Filtern besteht die Schwierigkeit, daß jede NVelle einzeln getragen werden muß.
  • Die Zelle bildet sich erst durch Üt>erlegen eines Tuches oder Gewebes über Stäbe. Da diese Stäl)e wiederum fest in den Wandungen an hlauerwerkkästen o. dgl. befestigt sind, so ergibt sich, ganz abgesehen davon, daß diese Filter auch durchaus fest mit den Filterkästen verbunden sind, auch gleichzeitig der tZbelstand, daß an der gesamten Berührungsfläche des Filtergewebes, entlanglaufend der Schlangenform, auch gleichzeitig eine weiter entlanglaufende Dichtung vorgenommen werden muß.
  • Diese Nachteile werde1 von dem Gegenstand der Erfindung vermiedetl. Dieser ist durch die Abb. I, 2 und 3 näher erläutert.
  • Abb. I und 2 stellen schematisch und beispielsweise dar, wie nach der Erfindung ein einfaches Filterelement gebildet wird.
  • Abb. 3 zeigt die Haltungen, welche zur Bildung dieses Filterelementes und zur Herbeiführung der Wellenform nach dem Gegenstand der Erfindung benutzt werden in einem auseinandergezogenen Zustande, also bevor die Haltungen zwecks Klemmung des Filtertuches aneinandergefügt werden.
  • Abb. 1 zeigt ein Filtertuch a, das scheinbar in bekannter Schlangenform gewickelt ist.
  • Es liegt zwischen Haltungen b und c.
  • Aus Abb. 2 geht hervor, daß dieses Filtertuch a in der Mitte vollständig freiliegt, da die Haltungen b und c nur auf jeder Längsseite des Tuches in schmaler Ausführung angeordnet sind.
  • Der Hauptsache nach besteht daher ein Filterelement aus zwei Unterteilen b, b, zwei Oberteilen c c und dem dazwischellliegendel.
  • Filtertuch a.
  • Nach Abb. 1 sieht man mithin von den erforderlichen Unterteilen b, b und Oberteilen c, c nur die Hälfte in Ansicht.
  • Aus Abb. 2 geht weiter hervor, daß die gesamte Filterfläche des Tuches bis auf zwei ganz schmale seitliche Streifen voll und ganz ausgenutzt wird.
  • Die beiden Teile b und c, aus denen eine rechte oder eine linke Haltung besteht, können durch Schrauben miteinander befestigt werden. Sie können auch durch einen einfachen geschlossenen Rahmen d miteinander verbunden werden. In Abb. 2 sind zwei Rahmen d dargestellt, also für die rechte und für die linke Seite.
  • Die Rahmens können ihrerseits durch zwei Verbindungsstangen c miteinander verhunden sein, so daß also im Zusammenhang mit dem dazwischenliegenden ungeteilten Filtergewebe a ein in sich vollständig geschlossenes Element entsteht, und es ist dieses Filterelement vollständig unabhängig von den Gehäusewandungen, i.
  • Es ergibt sich bei einem so gebildeten Filterelement eine ganz außerordentlich große Filteroberfläche auf sehr kleinem Raum. Die Abb. 2 deutet an, daß in den Gehäusewandungen i Schaugläser k angeordnet sein können, so daß bei Anordnung eines Filterelementes in einem Filterkasten eine gute Beobachtung der gesamten Filterfläche von außen möglich ist.
  • In Abb. 3 sind, wie bereits erwähnt, die Teile b und c auseinandergezogen dargestellt.
  • Teil b gemäß Abb. 3 entspricht vollständig dem Teil b in Abb. I. Das Unterteil b kann ebenso wie bei Abb. 1 das Unterteil b aus einem vollständigen Ganzen geschnitten sein.
  • Die Bildung der Haltung c gemäß Abb. 3 ist jedoch gegenüber der Bildung der Haltung c in Abb. 1 abweichend angenommen, und zwar derart, daß die Haltungc nach Abb. 3 nicht aus einem Stück besteht, sondern aus einzelnen Lamellen zusammengesetzt ist. 1, in, n sind ein Teil dieser Lamellen in beispielsweiser Darstellung, aus denen das Oberteil c der Haltungen gebildet werden kann.
  • Die früher erwähnten Verbindungen e könneu beispielsweise auch als eine vollständig geschlossene ÄVand zur Ausführung gelangen, die so hoch ist wie das gesamte Filterelemeint, so daß in diesem Falle das Filterelement die Form eines Kistenrahmens erhalten lvürde, dem der Boden und der Deckel fehlt.
  • Es ist im übrigen auch gleichgültig, ob der auf der einen Seite zwischen den Haltungen b und c festgeklemmte Filterstoff a mit Hilfe der Verbindung e und der gegenüberliegenden entsprechenden Teile der Haltung b, c festgespannt ist oder ob die Schlangenform des Tuches zwischen diesen Haltungen mehr oder weniger locker sich in etwas hängender Lage befindet.
  • Da infolge der Verbindungen e das Filterelement ein in sich geschlossenes Ganzes bildet, ist es ferner gleichgültig, ob das Filtertuch a und mithin das vollständige Filterelement rechtwinklig zur Hauptrichtung des Gasstromes steht oder unter einem beliebigen WR7inkel.
  • Zweckmäßig strömen die zu reinigenden Gase oder die zu reinigende Luft, wie auf der Zeichnung angegeben, von unten gegen die Filterflächen, so daß ohne weiteres ein natürliches Abfallen des sich absetzenden Staubes möglich ist.
  • Die Filtertücher können in beliebiger Form hergestellt werden, aus Pflanzengewebe, Wolle sowohl als auch aus mineralischen Faserstoffen oder aus Eisen, Bronze oder Kupfer oder aus geeigneter Verbindung von verschiedenen Materialien. Da es bei den Filtern sich stets um nahtlose Einheiten handelt, ist im besonderen die Verwendung von Filtertüchern aus Metall, die von Asbestfäden durchzogen sind, vorteilhaft.
  • Es kann der Gegenstand der Erfindung infolgedessen auch zweckmäßig für ganz heiße Gase in Anwendung gebracht werden. Das Filterelement gestattet auch die Anwendung eines Tressengewehes, welches zwischen jedem dritten oder vierten Querfaden einen weich gearbeiteten faserigen Asbestfaden enthält, der durch die festen Querfäden des Tressengewebes so gequetscht wird, daß die weichen Asbestfasern nach außen treten, so daß ein Aufrauhen dieser Fasern zulässig ist.
  • Gewebe dieser Form sind nicht so durchlässig als Metalltücher, jedoch viel besser durchlässig als WIetallasbesttücher.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Wellenförmiges Gasfilter aus Tuch, dadurch gekennzeichnet, daß es zwischen zwei aus je einem wellenförmig profilierten unteren Teil (b, b) und einem ebenfalls wellenförmig profilierten oberen Teil (c, c) bestehenden Haltungen derart angeordnet ist, daß seine Seitenkanten zwlschen den beiden Teilen jeder Haltung eingeklemmt sind.
DEN22168D 1923-05-31 1923-05-31 Wellenfoermiges Gasfilter aus Tuch Expired DE431215C (de)

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DEN22168D DE431215C (de) 1923-05-31 1923-05-31 Wellenfoermiges Gasfilter aus Tuch

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DEN22168D DE431215C (de) 1923-05-31 1923-05-31 Wellenfoermiges Gasfilter aus Tuch

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DE431215C true DE431215C (de) 1926-07-01

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ID=7342037

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DEN22168D Expired DE431215C (de) 1923-05-31 1923-05-31 Wellenfoermiges Gasfilter aus Tuch

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DE (1) DE431215C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291184B (de) * 1954-10-25 1969-03-20 Cambridge Filter Corp Gas- und Luftfilter mit einem kastenartigen Gehaeuserahmen und einem vorgefertigten Wegwerf-Filtereinsatz in Zickzackfaltung
DE2216010A1 (de) * 1972-04-01 1973-10-04 Draegerwerk Ag Schwebstoffiltereinsatz fuer atemschutzgeraete aus einer gefalteten filterschicht und einem, deren rand umschliessenden ring
FR2586203A1 (fr) * 1985-08-17 1987-02-20 Sueddeutsche Kuehler Behr Filtre a poussiere

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291184B (de) * 1954-10-25 1969-03-20 Cambridge Filter Corp Gas- und Luftfilter mit einem kastenartigen Gehaeuserahmen und einem vorgefertigten Wegwerf-Filtereinsatz in Zickzackfaltung
DE2216010A1 (de) * 1972-04-01 1973-10-04 Draegerwerk Ag Schwebstoffiltereinsatz fuer atemschutzgeraete aus einer gefalteten filterschicht und einem, deren rand umschliessenden ring
FR2586203A1 (fr) * 1985-08-17 1987-02-20 Sueddeutsche Kuehler Behr Filtre a poussiere

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